Was mache ich falsch?

  • Bah, solche Leute liebe ich wie ein Furunkel.

    Kein Hund hat meinen zu korrigieren wenn kein Kontakt besteht. Das ist ne Ausrede für fehlende Erziehung.

    Achte genau drauf ob keine Wunde da ist, das kommt manchmal Stunden später.

  • Das ist ne Ausrede für fehlende Erziehung.

    Meiner wurde mal von einem freilaufenden Hund gebissen. Meiner war an der Leine und der andere Hund raste einfach auf ihn zu.

    Die HH: "Der packt's halt nicht, wenn ein Anderer an der Leine ist" :unamused_face:

    (Wir haben hier Leinenpflicht, nur mal by the way).


    Oder, auch schön: "Er mag generell keine schwarzen Hunde"

    Oder: "Meine rastet immer so aus, weil Ihrer so nervös ist"

  • Je nach Verhältnis würde ich mir tatsächlich überlegen, den Vorfall zu melden. Offenbar ist es nicht das erste Mal, dass der Hund so ein Verhalten zeigt. Die Kinder werden nicht ab morgen plötzlich erwachsen sein und das Tor immer geschlossen halten. Und der Halter scheint kein Problembewusstsein zu haben. Da schadet es nicht, wenn ihn das OA mal an seine Pflichten erinnert. Beim ersten Mal passiert da in der Regel auch nicht mehr, aber bei der Einstellung des Mannes kann es ganz gut sein, wenn ihm mal kurz auf die Finger geklopft wird.


    Zu Dixie: Ich denke, bwi ihrer Fellmenge qürde ich auf jeden Fall einen Tag später nochmal gründlich nach Löchern suchen, die findest du nur, wenn sie anfangen zu suppen.

    Tierarzt wäre bei einem Zwerg auch mein Weg, nicht, dass da schmerzhafte Quetschungen oder Hämatome entstanden sind, die mit Schmerzmitteln behandelt gehören.

    Nimm dir den Rat von wildsurf zu Herzen und atme. Geht ein paar Tage sehr einsam spazieren, um runterzufahren, und dann geh gezielt in angeleinte Hundebegegnungen, um Dixie und dich selbst zu beruhigen und zu klären, dass das alles nicht bedeutet, alle größeren Hunde sind der Feind.

    Hunde stecken solche Begegnungen unterschiedlich weg.

    Senta war nach einem einzigen Angriff wochenlang panisch, wenn wir nur in die Nähe des "Tatorts" gekommen sind.

    Spuk dagegen wurde X-mal gebissen, immer an der Leine, und fand höchstens den Angreifer und in einem Fall (Neufundländer) dessen Rassegenossen kacke. Er ist einfach cooler. Zu welcher Sorte Dixie gehört und wie viel Unterstützung sie braucht, wirst du nun merken. Wirklich wichtig: braucht sie nun mehr Schutz und mentale Unterstützung, gib ihr das, ohne sie zu betütteln. Braucht sie das nicht, um so besser.

  • Klar Ordnungsamt wegen einem unverletzten Hund, wie wäre noch mit dem Jugendamt, schließlich leben da Kinder mit dem Schäferhund :beaming_face_with_smiling_eyes:


    Verhältnis hin oder her, bei einer Meldung wegen so einer Lapalie dürfte der Nachbar sehr begeistert sein und dir evtl. das Leben dort zur Hölle machen.


    Erwachsene gehen dort direkt hin, klingeln und führen erst mal ein Gespräch über ihre Sorgen diesen Vorfall betreffend. Wenn er dann uneinsichtig etc. ist kann man immer noch zum Amt rennen, wobei ich hoffe das bei sowas das im Sande verläuft.

  • Ich würde das auch melden. Wenn keine Einsicht da ist, passiert das ja wieder.

    Soll man erst warten, bis wirklich was Schlimmes passiert? Das hat auch nichts mit "erwachsen" zu tun. Denn "erwachsen" ist es auch nicht, einen Hund, der gerne "korrigiert", nicht entsprechend zu sichern.

    Ich bin da momentan aber auch genervt, weil ich zur Zeit mehrfach die Woche alles Mögliche an Hunden von meinem Hund abwehren muss, und dabei nur saublöde Kommentare ernte. Im Ortsgebiet mit Leinenpflicht wohlgemerkt.

    Eine Bekannte hat so einen ähnlichen Fall wie hier übrigens nicht gemeldet, weil der Halter sooo einsichtig war im Gespräch. Und jetzt läuft der gleiche Mali weiter ohne Leine im Ortsgebiet rum. So Leute gibt's halt. Wenn alle so vorbidlich wären wie hier im Forum, bräuchte man das Ordnungsamt nicht.


    Ich hoffe, mit der Kleinen ist alles okay und du warst auch beim Tierarzt mit ihr.

  • Nur mal als Frage.

    Was ist an dem Satz ich würde hingehen ein Gespräch führen und wenn weiter Uneinsichtig kann man immer noch zum Amt rennen nicht verständlich.

    Das ich nicht gleich da hinrennen würde.

    Das ich ne Chance gebe was zu ändern?

    Es ist ja offensichtlich nichts passiert.

    Der Hund hat keine Verletzungen davon getragen.

    Wenn ich hier jeden beim OA melden würde dessen Hunde unangeleint zum Beispiel hier rumlaufen dann mal prost Mahlzeit

  • OA scheint mir auch sehr überzogen.


    Wichtig ist, dass du weiterhin so souverän, wie es dir möglich ist, bzw. weiterhin daran arbeitetest, souverän aufzutreten.


    Es gibt bereits genug Probleme im Zusammenleben mit deinem Hund, jetzt darf da keinesfalls Panik und Angst vor Angriffen während der Hunderunden hinzukommen.


    Du hast die Situation ganz gut gelöst, behalte das im Hinterkopf.

  • oh gott :(,
    wenn er sie erwischt hat würde ich dennoch einmal zum arzt um wirklich sicher zu sein. Hunde sind ja hart im nehmen.

    Ich hab ja auch schon unzählige wirklich schlechte und oft sehr knapp vor "gleich ist mein Hund tot" Momente mit Schäferhunden und deren bes**** Haltern machen müssen. Ich habe mittlerweile richtig Angst, wenn ich schon aus der Ferne irgendwo einen Schäferhund sehe. Das hat bei mir und meinen Hunden bleibende Schäden hinterlassen.
    Hoffe daher das deine Maus und du das Erlebte gut verarbeiten könnt.

    Hier bei uns das selbe .. ein Schäfer hat meinen Hund damals fast umgebracht. Seither hab ich ständig Angst, das sowas nochmal passieren könnte.


    Wie geht es euch denn heute?

  • Ich weiß, in der perfekten Internet-Welt darf der Fehler "Tor offen gelassen" trotz, dass der Hund territoriale Aggression zeigt, nicht passieren. In der Realität passiert das. Es kann (fast) jedem passieren, der einen Garten hat. Auch, dass man dann als Halter nicht "richtig" reagiert, sondern das Verhalten seines Hundes erklärt, statt sich zu entschuldigen, ist normal.

    Schlussendlich hat der Besitzer direkt seinen Hund eingesammelt und nach Verletzungen gefragt. Klar, wäre es schön gewesen, hätte er sich sofort entschuldigt. Daran würd ich mich jetzt in Nachhinein, wo ich mich beruhigen konnte, nicht mehr "hochziehen".

    Auf der anderen Seite ist für Dixi und Frauchen sehr wohl was passiert - es muss nicht erst ein körperlicher Schaden da sein! Allerdings würde ich, wie hier schon mehrfach geraten, versuchen die Situation möglichst stressfrei zu verarbeiten. Dazu kamen ja schon viele Tipps. Es passiert ja zum Glück selten, dass Hunde vom Grundstück abhauen und mit Aggression reagieren.

    Ob du im konkreten Fall nochmal das Gespräch suchen willst oder das OA einschalten, das würd ich mir in Ruhe überlegen, mit was es dir gut geht. Für Dixi ist das egal.


    LG Anna

  • Mal ganz sachlich: Der Hund hat gesichert zu sein und muss so geführt werden, dass er seine Umwelt nicht über Gebühr strapaziert. Ist er es nicht und bedroht oder belästigt Andere, ist das eine Ordungswidrigkeit - völlig unabhängig vom Ergebnis. Und eine Ordnungswidrigkeit kann angezeigt werden. Dafür gibts diese Möglichkeit - damit mittels behördlicher Ermahnung Leute daran erinnert werden, dass auch sie ihre Pflichten im Zusammenleben einzuhalten haben, wenn sie von sich aus nicht dran denken. Ob Caro1993 das tut oder nicht, liegt völlig in ihrem Ermessen, es braucht sie einen feuchten Kehricht zu interessieren, was andere davon halten. Und ob der andere Hund „Beschädigungsabsicht“ gehabt hat oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Und auch nur sie hier kennt den Nachbarn und kann beurteilen, ob da Einsicht vorhanden ist. Hört sich bisher für mich nicht so an.


    In so einem Zusammenhang zu spotten, während einem Hund und einem Menschen nich völlig unnötigerweise der Schreck (und hoffentlich nicht mehr) in den Knochen sitzt, das finde ich unnötig.



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