Was mache ich falsch?

  • Management kann die Situation halt erstmal entspannen.

    Hier bestimmt der Hund den Alltag, schränkt soziale Kontakte ein, ist immer im Fokus.

    MMn muß erstmal Druck raus, damit Mensch überhaupt mit Erziehung anfangen kann.

    Hundesitter ist doch auch Management, wodurch Hund das allein bleiben nicht lernt.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Was mache ich falsch?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Auch von mir die Fragen: Was macht die Sitterin anders und kann sie dir das evtl. mal zeigen? Wenn es dort klappt, bei dir aber nicht, dann bist du mit Sicherheit einer der Gruende. Das ist nicht weiter schlimm, sollte aber halt geaendert werden.

      Muss sie bei der Sitterin auch so extrem oft raus?

    • Ich habe zwar diese Probleme nicht, aber besonders der Vergleich mit der Hundesitterin zeigt, dass es wohl an Deinem Verhalten liegt (kein Vorwurf).


      Ich selbst hatte bei meinem Hund das Problem, dass ich ihn nicht mehr ins Restaurant mitgenommen habe, weil dort dann immer die Hölle los war inkl. umgestoßener Näpfe und Stühle.

      Dann war er mal ein paar Tage bei meinem Vater, die hatten ihn beim Essen dabei und er lobte mich für diesen besonders braven Hund. Obwohl im Restaurant noch ein anderer Hund war, hat er die ganze Zeit gepennt.

      Daran sieht man es, dass es dann mit dem eigenen Verhalten zusammen hängt.

      Ich habe meins mit Hilfe eines Hundetrainers beleuchtet - und das Problem war SOFORT gelöst!


      Ich denke, dass Dir auch nur ein guter Trainer weiterhelfen kann, der DICH in Interaktion beobachtet. Deine Hündin KANN es ja (woanders), nur irgendwas passt bei Euch nicht.

      Könnte mir vorstellen, dass sich zumindest ein Teil der Probleme gut lösen lassen.


      Ich könnte mir vorstellen, dass das Reinmachen ins Haus Stress ist, der aus diesem Ungleichgewicht in der Beziehung kommt (es sei denn, sie macht das bei der Hundesitterin auch - aber irgendwie würde ich wetten, dass nicht).


      Mein Welpe (14 Wochen) hält echt schon lange aus, zeigt an, schläft nachts durch etc. Aber wenn ihn etwas stresst (z.B. ungeplanter, nerviger Besuch), dann passieren auf einmal Pipiunfälle! Sonst nie...

    • Ja, Spitze sind schlau, quasi Meister der Manipulation, wenn man sie lässt.


      Hast du die Situation schon mal ausgehalten? Wenn sie z.B. im Auto kläfft, trotzdem einkaufen gegangen, nichts kommentiert und einfach weitergemacht? Die ist ja nicht aus Zucker, da würde ich keine Rücksicht drauf nehmen. So weit kommt es noch, dass der Hund entscheidet, ob ich einkaufen gehen darf oder bei ner Bronchitis zum Arzt oder so. Bei mir käme sie im Auto in die Box und fertig. Und zwar so, dass sie nichts sieht.


      In der Wohnung ist es natürlich schwieriger wegen der Nachbarn. Sie scheint ja ein Kontrolletti zu sein. Was ich tun würde: Management und einen Hundeverein aufsuchen. Mal ein BH-Training oder Rally Obedience oder Agi (eher nicht, ist ja ein richtiger Zwerg, oder?). Da lernt sie zu tun, was du sagst und auch Dinge mal auszuhalten. Obendrein macht das Spaß, lastet aus, und andere Hundler haben mal nen Außenblick drauf.


      Sie latscht dir in der Wohnung hinterher? Würde ich bei meinen Spitzen niemals dulden. Gibt ne Ansage und notfalls Deckentraining. So weit kommt das noch, bin ja nicht Gast in meinem eigenen Haus :omg:


      Wie gesagt, Spitze sind extrem schlau. Aber sie sind auch sehr gut lenkbar, wenn sie merken, dass man sich nicht auf der Nase herumtanzen lässt. Denke, wenn sie merkt, dass Ihr zu deinen Bedingungen Spaß miteinander habt und andere Sachen einfach nicht verhandelbar sind, wird das werden.

    • Ich hatte ja auch den Thread um den letzten Hund schon verfolgt. Mein Tipp wäre:


      An Unerschütterlichkeit und einem gewissen Gleichmut arbeiten - und den Hund etwas aus dem Fokus nehmen. Wenn ein Hund es schafft, Dir mit jeder Handlung eine Reaktion zu entlocken, dann wird er das nutzen. Auch wenn es nicht gut für ihn ist. Sinnvoll wäre es, auch „Sendepausen“ zu trainieren. Hattet Ihr das konsequent im Alltag, dass der Hund von Anfang an auch mal nicht dabei war und nicht alles mitbekommen hat? Wenn nicht, dann würde ich da ansetzen. Ist jetzt halt schwieriger.


      Wenn gesundheitlich alles ok ist: Dauerpinkeln kann, muss nicht, aber kann, auch Stress sein. Unpassendes Koten ebenso. Und kann damit einhergehen, dass sie einfach noch nicht gelernt hat, sich zu kontrollieren und etwas zurückzunehmen. Arbeitet Ihr an Impulskontrolle?

    • Liebe Caro,

      ich habe jetzt mal andere Threads von dir gelesen und mir ist aufgefallen, dass du schreibst, du wärst allgemein ein eher unsicherer Mensch. Kann es sein, dass dein Hund diese Unsicherheit merkt und er deswegen meint, er müsste selbst auf dich aufpassen?

    • Supersüss", "Ich liebe sie heiss und innig" - kenne ich von meinem Seppi. Sie ist Dein Baby, stimmts? Das ist der Fluch des Niedlichen, man verliert komplett sein Herz - und die Übersicht.

      Deine Sitterin schafft es, sie als Hund zu sehen. Du musst schauen, dass Du die Kontrolle zurückbekommst. Nicht auf die Couch, keine Privilegien, das Dauerbellen aussitzen. Alles schwere

      Massnahmen, aber nötig. Lass Dir von Deiner Sitterin Ratschläge geben.

    • Es klingt so als wäre der Hund immer im Mittelpunkt. Das tut Hunden nicht gut.

      Bevor Dixie alleine bleiben kann muss sie lernen dir nicht mehr in der Wohnung hinterher zu tapsen. Dass du dich nicht bewegen darfst in der eigenen Wohnung wegen dem Hund finde ich sehr befremdlich.

      Als allerallererstes muss sie lernen dass du nicht immer für sie verfügbar bist. Ich würde den ganzen Tag durch die Wohnung laufen bis das Thema durch ist.


      Ich würde mir einen Trainer suchen der sich das alles Mal Zuhause anschaut und dir zeigt und erklärt welches Maß an Aufmerksamkeit dein Hund braucht.



      Zum Sitter. Wir hatten Mal einen Hund von Freunden da als die kurzfristig weg mussten. Ähnliches Thema. Kann nicht alleine bleiben. Tja, blöd dass er das bei uns aber musste denn ich binde mir keinen Hund um den Bauch und schleppe ihn bei jedem Klogang mit. Tag 1 hat der Hund noch gemeckert als Türen und Babygitter vor seiner Nase zugingen. Tag 2 hat er es noch versucht und an Tag 3 blieb er liegen auch wenn ich aus dem Raum bin.

      Bei unseren Freunden konnte er danach nach wie vor nicht alleine bleiben. Geht aber auch ständig mit aufs Klo, mit in die Waschküche, mit auf den Balkon,usw. Mich nervt hinterhergetapse furchtbar und auch wenn ein Hund ständig zwischen meinen Füßen rum wuselt. Das hatte er nach 3 Tagen raus.

    • wg Besuch bei Freunden:

      Mein Rüde hatte damit als Welpe ein Thema u hat meiner Schwester leider mal auf den Teppich gepieselt.

      In der fremden Umgebung ist alles aufregender.

      Meine Lösung war, dass er an der sehr kurzen Leine immer mit mir dabei war, oder am Stuhl/ Tisch angebunden war.

      Also so kurz, dass er sich bequem auf seine Decke legen könnte, mehr aber nicht.

      So konnte ich mich auf mich konzentrieren und der Hund nicht pinkeln.

      Anfangs bin ich dann 1x die Stunde runter zum pieseln und dann immer seltener.

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!