Hilfe beim Rasseraten gesucht: Welpe aus dem Tierschutz
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Bei deinen Anforderungen solltest du absolut keinen Direktimport nehmen!
Du kriegst ein Überraschungsei und musst mit allem klarkommen, was der Hund auspackt.
Aber du hast enge Voraussetzungen - Größe, Bürotauglickeit (sehr große Erwartung an einen Hund).
Deswegen - entweder ein erwachsener Hund aus dem lokalen TS, den du vorher kennenlernst und mit der Orga oder der PS deine Anforderungen besprichst und die dir sagen, ob dieser Hund für euch geeignet ist.
Grundsätzlich: Ein Welpe auf der Arbeit im Büro heißt, du arbeitest real 50%, der Rest der Zeit geht für Erziehung, Gassigänge, etc... drauf. Die Pubertät kommt dann auch noch dazu.
Keine Ahnung, ob dein AG das mittragen wird.
Wenn denn Welpe, dann vom Züchter oder auf lange Wartezeiten im lokalen TS einstellen, bis ihr die richtige Mischung findet.
Bei euch scheint mir ein erwachsener Hund (ab 3 Jahren) die sinnvollste Wahl, aus dem lokalen TS, dann kannst du nach Wesenspassung und Endgröße entscheiden und nicht nur nach netten Welpenbildchen mit mageren, windigen Beschreibungen.
Mit so einem Direktimport ist die Katastrophe vorprogrammiert.
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Mein Freund möchte einen Welpen, da er ihm beim Aufwachsen zusehen will, daher kommt ein größerer eher nicht in Frage.
Dann fällt ein Auslands-Hund auch raus. Der darf frühestens mit 15 Wochen nach Deutschland einreisen. Dann ist die niedliche Welpenzeit schon vorbei.
Ich würde mir eher Gedanken machen, was du von einem Hund erwartest und was du damit später machen möchtest. Nicht alle Eigenschaften lassen sich mit viel Liebe hinbiegen. Danach würde ich mir die passende Rasse aussuchen. Nach deine jetzigen Beschreibung fallen da Border und Aussie schon mal raus.
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Ich kann mich den Anderen nur anschließen, einen Direktimport halte ich bei diesen Anforderungen für sehr riskant. Das kann gut gehen, oder auch nicht...
Wir haben uns gerade für einen (7 Monate alten) Rumänen aus dem Tierschutz entschieden, aber eben keinen Direktimport, sondern einen Hund der über ein Tierheim weitervermittelt wurde.
Wenn es ein Hund aus dem Tierschutz sein soll und man hat sehr spezifische Ansprüche muss man länger suchen. Irgendwann findet sich ein passender Hund.
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Was hat es mit der "Namenspatenschaft" auf sich?
Wenn man interesse an einem Hund hat, soll man vorab schon mal 75€ zahlen und dann wird geschaut, ob man für diesen Hund überhaupt in Frage kommt?
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Was hat es mit der "Namenspatenschaft" auf sich?
Wenn man interesse an einem Hund hat, soll man vorab schon mal 75€ zahlen und dann wird geschaut, ob man für diesen Hund überhaupt in Frage kommt?
Ja, so hab ich das auch verstanden. Ich sehe es mal als Spende, auch wenn es mit der Adoption nichts wird.
Den Welpen würde ich noch nicht ins Büro mitnehmen. Erst, wenn er stubenrein ist und etwas gefestigt. Egal, ob Tierschutz oder vom Züchter.
Dann werden wir wohl weitersuchen. Habe zwar mal mit der Stelle Kontakt aufgenommen und um weitere Informationen gebeten aber noch keine Rückmeldung erhalten.
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Retten geht auch über den Weg Pflegestelle/ Tierheime, die Welpen gerade jetzt vor dem Winter in größerer Zahl übernehmen müssen, weils sie nach dem Winter dann eventuell nicht mehr gibt. Die sind in Rumänien besonders hart.
Berner Sennen, sind vorallem krank. Sieht man oben in meinem Bild, keine neun Jahre durfte sie werden und die letzten drei Jahre waren hart.
Naürlich kann man über Erziehung viel machen, aber auch mit Erziehung sind ja Jacky und Berner und Aussie nicht gleich. Und du würdest einen Parson Russel aus Jagdlicher Zucht sicher nicht so einschätzen wie einen Jacky aus Familienzucht. Da wird Jagdtrieb mit Erziehung beeinflussen nochmal neu geschrieben.
Aussie, Showlinie vs Arbeitslinie. Zuchten wo Reserviert gegenüber Fremden kein Lippenbekenntnis ist und die netten Plüschaussies die ... Berner Sennen in etwas sportlicher sind ... Berner Sennen selber. Wachsamer Hofhund, der nicht jeden reinlässt, hoftreu ist. oder moderne Schmusebacke? Nur lieb ...
Wie waren denn eure Hunde? wieviel Erfahrung hat die Schwiegermutter?
Bei einem Hund ist es dann sehr viel Arbeit, das er Fremde bitte bitte ignoriert und dabei keinen Mords stress mehr hat, bei anderen eben, nein es wird nicht gespielt. Geht letzteres schief, muss man sich entschuldigen, und ne Reinigung bezahlen, bei ersterem droht Leinen Maulkorbzwang und nie wieder Büro ist sicher ...
Das sind die Extreme, die meisten Hunde landen irgendwo dazwischen. Das besser abzuschätzen, erfordert eben leider mehr als ein Bild und Rasseraten. Also ist die Frage, wie sehr möchte man ein Leben retten? Das sollte schon an erster Stelle stehen, um bereit zu sein, die Überrschungen, die nciht witzig sind, gut zu überstehen. Gibts keine schlechten Überaschungen ist eh super. Da muss man nciht überlegen. Und ja solche hunde gibts auch immer wieder im TS, aber die sicher findn, ist halt nicht so einfach..
Klingt halt nicht so, als hätte euer Aussie gerne auch Menschen gestellt und wenn man isch auf die Bank setzt, war das seins und die Umwelt wurde entsprechend beäugt, Kein Fersenknappen, kein Bullentreiberbellen, keine Artgenossen find ich mehr als überflüssig. Dann weiß man in der Regel, was Genetik so aus dem Süßen Teddywelpen machen kann ...
Ich liebe Aussies (hab ja zwei), und das ist so die Range beim Aussie, wie beim TS Hund. Ich erlebe des ofteren, das aus den Wolken fallen beim Aussie ähnlich. wenn der soll überall mit hin Trickhund, andere Pläne hat.
Lange Rede kurzer Sinn, Genetik hat schon seinen Sinn, sonst würde man keine Rasseeigenschaften herauszüchten können. Manche Hunde sind sehr formbar, andere wieder nicht. Es gibt sicher Rassen mit deren Eigenschaften du nicht kannst, jenseits vom Aussehen und das irgendwie bei allen Rassevertretern so ist.
vernünftig gezüchtete Rassewelpen sind auch schwer zu bekommen mit Wartelisten ... Also ist nach dem TS Welpen suchen einfach ähnlich .. .schwer. Es gibt diverse Internetseiten, wo man die Postleitzahl, daS Land eingeben kann, umkreissuche. Tierheim direkt anfragen, die mit Auslandssheltern zusammenarbeiten und sich gut vorstellen, dann weiß man, wann sie wieder ganz frisch Welpen abholen und wann sie die für Interessenten freigeben für Besuche. Kann man dann vielleicht shcon auf der Shelterseite kucken, welche Hunde das Tierheim reserviert hat.
Dann habt ihr Zeit Landestypische Krankheiten und die Risiken dafür zu recherchieren. Ob ihr euch nicht doch richtung spanien orientieren wollt (Grob eher Menschenneutraler, dafür aber JAgdaffiner. Der http://www.bodeguero.de/rassemerkmale.html (beliebige Rassebeschreibung, hab sie mir nicht durchgelesen) könnte doch gefallen.
Und auch, wenn die Hunde älter sind, auch da kann man im Tierheim mal kucken, wie das so ist ein Auslandshund. Da kann man die Knuffigen Welpen dann in Groß sehen und da gibts durchaus Typen, die regelmäßig auftauchen.
Wie gesagt, verdient haben sie es alle!
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Ehrlich gesagt hatte ich aber weniger Bedenken wegen der Eigenschaften, sondern bin davon ausgegangen, hier mit Erziehung viel bewirken zu können. Vielleicht etwas zu naiv von mir …
Les dir mal die Hilferufe in den Threads der letzten Monate durch. Es waren jede Menge Leute im Forum, die genau das auch dachten und dann mit 1,2 oder 3 Jahren feststellen mussten, dass es nicht funktioniert. Eben dann, wenn die Hunde erwachsen werden.
Rassespezifische Eigenschaften lassen sich nie wegerziehen. Der HSH wird nicht stadttauglicher Hundewiesenhund, der Husky wird trotzdem jagen und der Schäferhund einen gewissen Schutztrieb mitbringen.
Und wenn ihr ein „Überraschungsei“ nehmt wisst ihr nicht, was an Eigenschaften durchkommt.
Wir hatten ähnlich hohe Ansprüche: Bürohund, soll zu Familie oder mal in den Biergarten mit, eher verträglich, kein Wach- und Schutztrieb UND ich wollte unbedingt einen Welpen/jungen Hund. Also ist es einer vom Züchter geworden, wo ich in etwa einschätzen konnte, wie er erwachsen in etwa sein wird.
Ich seh das mit Welpen und jungen Hunden aus dem TS inzwischen kritisch, man muss sich da wirklich drauf einlassen können und viele Ersthundehalter schätzen falsch ein, was es heißt, sein Leben am Hund ausrichten zu müssen. Lese ich immer wieder und erlebe es im Umfeld. Gerade erst wieder mitbekommen, wie ein 2 Jahre alter TS-Hund aus Griechenland nun ins TH kam, weil das Paar Nachwuchs bekommen hat. Die Aggressionen gegen fremde Menschen haben sie aus dem Hund nie rausbekommen und mit Kind (und potentiellem Kinderbesuch) war es ihnen zu gefährlich.
Daher wär auch mein Rat, einen erwachsenen Hund vom TH oder einer Pflegestelle vor Ort zu nehmen oder einen Welpen, bei dem die Rasse wenigstens bekannt ist. Oder gleich vom Züchter. Und lasst euch bei TS/TH nicht drängeln, ich hab leider selber schon schlechte Erfahrungen gemacht. Wer ne Anzahlung nimmt, ohne dass ihr konkret einen Hund nehmt oder auf schnelle Entscheidung pocht, wär bei mir raus.
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Das Schwierige ist, dass wir zwar gewisse Anforderungen haben, uns aber partout nicht auf eine Rasse einigen könnten. Daher wäre ein bunter Mix ein Mittelweg und wir würden auch noch etwas Gutes tun.
Wie gesagt, der Wunsch geht klar zu einem Welpen und die gibts leider kaum in den lokalen Tierheimen. Wir suchen bereits seit Wochen aktiv aber bisher war noch nichts dabei, wobei es natürlich keine Eile hat. Die kleine braune vom Ursprungspost hätte es uns halt angetan.
Würde es um eine Rasse gehen, wäre ich ganz klar beim Parson/Jacky. Mein Freund will eben eher was in Richtung Aussie, heute hat er mir Toller geschickt. Schöne Hunde, aber alles nicht "meins" bzw. keine Rassen, die ich für mich sehe und ich hab auch Bedenken, dass die einfach für uns nicht passen. Wir wohnen zwar im Grünen, aber dennoch in einer Wohnung und ich würde den Hund eben ins Büro mitnehmen. Das geht mit nem kleinen deulich besser. Ja und dann ist da noch die liebe Familie: Seine will lieber auf was Aussie-mäßiges aufpassen, meine ganz klar pro Terrier. Auch das hab ich im Hinterkopf, immerhin werden wir ihre Unterstützung brauchen.
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Daher wäre ein bunter Mix ein Mittelweg
Nur in Euren Köpfen. In der Realität habt Ihr dann genetisch in der Regel eine Großbaustelle.
Das geht mit nem kleinen deulich besser.
Nö. Das geht vor allem mit Hunden gut, die das von ihren Rasseeigenschaften mitbringen.
Macht Euch doch mal eine Liste mit Eigenschaften, die ihre haben wollt und die auf keinen Fall da sein dürfen. Dann kommt man der Sache ganz sicher Näher.
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Ich würd halt gern einen “retten”, aber natürlich hab ich Bedenken und geben mir eure Einwände nochmal etwas zum Nachdenken. Mein Freund möchte einen Welpen, da er ihm beim Aufwachsen zusehen will, daher kommt ein größerer eher nicht in Frage. Im Tierheim waren wir auch schon, da war bisher nichts dabei, vor allem nichts junges.
...und wenn Du einen aus einem deutschen Tierheim "rettest"? Vielleicht doch einen erwachsenen, über den schon einiges bekannt ist?
Ich habe meinen damals einen Monat lag fast täglich besucht (wollte ihn erst holen, als ich Urlaub hatte).
Letztendlich habe ich in der Zeit alles an ihm kennen gelernt, was wichtig ist: Leinenführigkeit (nicht vorhanden), Wesen (anhänglich und freundlich, aber sehr nervös), Lernfähigkeit (sehr gut).
Die Pfleger haben mir z.B. auch gesagt, dass er in seine "Zelle" niemals rein macht. Also war die Stubenreinheit auch bekannt.
Ich habe ihn jetzt sieben Jahre, und mein Eindruck dieser Besuche hat sich nur bestätigt.
Das mit dem "Aufwachsen-Sehen" kann ich verstehen (habe jetzt auch noch einen Welpen dazu), nur war es fast genauso schön zu sehen, wie sich der erwachsene TH-Hund bei uns entwickelt, wie er eine Bindung aufbaut und aufblüht. Ich kann da im Vergleich (für mich!) keinen großen Unterschied in der Bedeutung sehen. Außer dass wir uns manchmal so Dinge gefragt haben, wie wohl seine Eltern aussahen, wie viele Geschwister er hatte und wo die wohl sind. Aber gut, man überlebt auch gut ohne dieses Wissen.
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