Hilfe beim Rasseraten gesucht: Welpe aus dem Tierschutz
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Terrier aber eigentlich keinen Jagttrieb mhm?
Ihr solltet euch vielleicht charakterlich einigen nun nicht nach Optik 😉
Kein Wachttrieb aber ein Aussie? Ja wenn man dann wohl den nimmt, den dein Freund erwischt hat ok dann kommt das hin aber das ist nicht die Regel und auch sind Aussies gerne mal drüber (nein nicht alle ich habe auch 2 Zuhause und beide sind das komplette Gegenteil 🤣) also da passt ja die charakterliche Vorstellung nicht mit dem, was die Rasseeigenschaften sind.
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"Selbst Schuld" und "jetzt erst recht" sollten aber genauso wenig die Entscheidungsgrundlage bilden, wie die Optik...
Ist ein erwachsener Hund denn komplett raus?
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Ich hatte selbst nen Terrier, der absolut 0 Jagdtrieb hatte und kenne einige Jack Russell, die ebenfalls keinen zeigen. Ist also nicht ausgeschlossen und ich denke, hier kommts auch auf die Zuchtlinie und auf die Erziehung (Stichwort Impluskontrolle) an, oder irre ich?
Erwachsener Hund will mein Freund nicht, ist daher keine Option. Am liebsten Welpe, maximal 6 Monate meinte er. Ich schau deshalb mal einstweilen weiter in lokalen Tierschutzorganisationen, nur irgendwie ist das derzeit aussichtslos. Fast alle jungen Hunde/Welpen sind im Ausland, teilweise sogar noch in Tötungsstationen ... Das bricht mir das Herz.
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Ja, das seit ihr enorm verwöhnt, ich habe Aussies, betreue Aussies und betreue öfter mal zwei Jacky und einen Parson. Ich lieb sie alle, aber Terrier, freiwillig? Und dann im Training Parson Terrier, weil Kommissar Kalle und so süß und gelehrig. Und sie haben einen Solitärjäger bekommen, der sie nicht brauchte, auf dem Platz ja, wenn nichts besseres zu tun war, draußen ... ich geh dann mal jagen oder den Rüden verprügeln, der da so blöd rübergekuckt hat, ja erzieherisch in den Griff zu kriegen, aber entspannt spazieren gehen ... No way.
Also nein, dein Silky war eventuell typisch Silky, ich kenne keinen einzigen, aber brav und unkompliziert = Terrier ... nein, das ist keine gesicherte Annahme, ebensowenig wie beim Aussie. Da muss bei beiden Rassen eine wirklich langjährige Showzucht gefunden werden ,wo man beim Welpentreffen der erwachsenen Hunde sieht, da sind alle so herzig miteinander und alle laufen problemlos frei. Also keine Frage, in beiden Rassen finden sich natürlich Sahneschnitten und naturbrave und die sind auch nicht nur von Raketenwissenschaftlern zu führen. Aber ruhige Selbstläufer .... würd ich mich wirklich nicht deshalb auf diese Rassen festlegen.
Und ja, Hüter oder Terrier, das sind Gegensätze ... ist halt nicht nur optisch eine andere Art Hund.
Kuckt euch nach Möglichkeit Züchter an, die keine Welpen haben und kuckt bei den umliegenden Hundeschulen mal beim Training zu. Das ist zwar auch eine Auswahl dann an Hunden, die eben Hundeschulkompatibel sind, aber trotzdem erlebt ihr mit Glück mal eine etwas größere Bandbreite und dann kann man mit den Hundemenschen da plaudern, Trainerin nach ERfahrungen fragen.
Bei den Ansprüchen und mangelnder Erfahrung mit Hunden, die anspruchsvoll in der Erziehung sind und wo man auch mal an seine Grenzen gestoßen ist, kann es echt kein Welpe aus dem Tierschutz sein. Das wird ne riesen Enttäuschung und dann gehts auf beiden seiten los, hätte man nur den Terrier oder den Aussie genommen, der dann im Kopf viel besser gewesen wäre und nicht diesen Kompromiss. Das ist echt kein Grund für einen Tierschutzhund, dass da ein Hund sitzt, der beide Rassen in sich vereinigt in allen anstrengenden Eigenschaften ist da wahrscheinlicher als in allen alltagskompatiblen.
Also viel Glück! Ich beneide dich nicht um die Situation. Beides Hundemenschen, aber so unterschiedlicher Geschmack ist ne üble Sache. Die kann ienem das Projekt Hund ganz schön verhageln, wenn einer dann der Verlierer ist ... vielleicht Zweithund andenken? also um Gottes willen nicht gleichzeitig, aber eben ... als Idee, wenn dann Hund 1 anstrengender ist als gedacht, kann der ja noch weitere Jahre als zwei nach hinten geshcoben werden ...... lAlso der aussie
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Also mit diesen Anforderungen würde ich von einem Welpen/Junghund aus dem Auslandstierschutz und speziell Osteuropa Abstand nehmen.
Alleine von einem Foto kann man überhaupt nicht sagen, was aus dem süßen Welpen mal wird.
Die Wahrscheinlichkeit, dass er mal unglaublichen Jagdtrieb entwickelt oder starken Schutz-/Wachtrieb ist nicht ganz unwahrscheinlich.
Auch von der Größe und sogar vom Fell kann man bei einem bunten Mischlingswelpen überhaupt nichts sagen. Und wenn ihr bei euren Wunschrassen schon solche Ansprüche habt (zu groß, zu wuschelig, zu viel Wachtrieb), dann kann das mit einem solchen Welpen ziemlich schief gehen.
Ich kenne einige, die sich einen süßen Welpen aus Rumänien, Griechenland oder wo auch immer importiert haben. Als netten Familien-/Begleithund oder auch für den Hundesport (Obedience, Agility).
Und jetzt haben sie einen 70 cm/50kg Herdenschutzhund zuhause, der keinen Bock auf Unterordnung oder Besuch hat.
Hundesport oder Bürohund ist mit dem nicht möglich. Auch keine Betreuung durch verschiedene (vielleicht schon ältere) Eltern.
Auch ein Junghund bis zu 1,5 Jahren kann noch viel auspacken, wenn er erstmal richtig erwachsen ist oder sich eingelebt hat.
Meine Eltern haben sich zum Beispiel eine süße, strubbelige Junghündin (9 Monate) aus Rumänien geholt. Sie haben sie sogar in einem deutschen Tierheim kennengelernt, einmal Gassi gegangen und dann mitgenommen. Die Hündin war eher zurückhaltend, zu Menschen aber sehr freundlich.
Naja, so mit 1,5 Jahren packte sie dann ihren Anteil HSH aus. Andere Leute sind doof und das zeigt sie auch.
Besuch zuhause war eigentlich nicht mehr möglich und auch beim Gassi gehen ist es bis heute noch Management. Die Aufmerksamkeit muss immer beim Hund sein, damit der Abstand zu anderen Leuten eingehalten werden kann und nicht der Hund meint irgendwas selber regeln zu müssen. Einen solchen Hund kann man dann auch schlecht einfach jemanden zur Betreuung geben...
Ich bin immer dafür, einen erwachsenen Hund aus dem Tierschutz zu nehmen und diesen über längere Zeit kennenzulernen. Und trotzdem kann der Hund dann immer noch Verhalten auspacken, dass man nicht erwartet hat (zum positiven wie auch negativen).
Ein Überraschungspaket aus dem Ausland nur, wenn man eigentlich keine Anforderungen an den Hund hat. Also keine Kinder, keine Fremdbetreuung, nicht unbedingt Büro, nicht unbedingt in der Großstadt, keine unbedingten Sport- oder Beschäftigungsarten usw.
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Ihr solltet dringend davon weg den Hund nach optischen Gesichtspunkten auszuwählen.
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Nochmal der Hinweis: Ihr bekommt legal KEINEN Welpen unter 15 Wochen aus dem Ausland. Und ab 15 Wochen gibts auch in DE passende/re Hunde. Oder eben beim Zuechter einer passenden Rasse (da sind sie juenger).
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Klar sind Toller hübsche Hunde, aber das sollte bei der Rasse nicht das wichtigste sein. Ein Toller ist ein Arbeitshund und die Züchter achten darauf, dass die Welpen auch in ein Zuhause kommen, wo mit dem Hund gearbeitet wird. Und das muss auch ernsthaft gemacht werden. Z.b. Dummyarbeit, Agility, Obedience...
Meine Tollerhündin ist zb geprüfter Rettungshund für die Flächensuche und ich gehe mit ihr in Realeinsätze, also Vetmisstensuche.
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Zu euren Ansprüchen könnte evtl. ein Elo passen. Gibt's in unterschiedlichen Größen, Rauh- o. Glatthaar.
Einen Direktimport würde ich mir nie antun; zu großes Risiko, damit völlig daneben zu greifen.
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Mir fällt ehrlich gesagt gesagt keine passende Rasse ein, es sei denn ihr macht Abstriche.
Dann könnten bspw passen : Cairn Terrier, Border Terrier, Irish Terrier
Die wären allerdings Weeeeeeelten weg vom Aussie, und man sollte bei allen Terriern mit Jagdtrieb zumindest rechnen.
Was so ein bisschen dazwischen liegen könnten : Berger des Pyrenees, Tibet Terrier, Zwergschnauzer, Kromfohrländer
Darunter empfehlenswert, erachte ich hier allerdings nur den Tibeter - der is dann halt nicht Rauhaarig.
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