Kopfschiefhaltung, neurologische Ausfälle, Hund wie betrunken

  • Ich hoffe ihr bekommt schnell einem Termin in Würzburg und es kann etwas für deine Maus getan werden. Ich würde auch ein MRT machen lassen, um nichts zu übersehen und wenn es was Böses ist, würde ich sie auch nicht mehr aufwachen lassen.

    Ich hoffe aber für euch auf eine Besserung... :streichel:


    ✊✊🐾🐾✊✊🐾🐾✊✊🐾🐾

  • Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht 😘 es tut mir unglaublich Leid was Lexi und ihr durchmachen musstet. 😔


    Wir haben diesen schlechten Zustand erst ein paar Tage und ich bin jetzt schon total am Ende. Der Anblick belastet mich so sehr, ich bin 24/7 neben ihr damit sie nicht alleine ist.

    Ich weiß garnicht wie ich das über Wochen machen sollte, ich hab das Gefühl ich mache den ganzen Tag nichts. Arbeite das notwendige, Emma und Bin kommen das notwendigeste raus, meine Freunde hören nichts von mir weil ich einfach nicht reden kann/will weil in meinem Kopf nur Chaos ist.


    Ich hoffe der Neurologe hat einen Termin und Lotte hält bis dahin durch. Oder es ist morgen so schlecht dass die Entscheidung klar ist.

    Ich weiß jetzt schon dass ich mir auf Ewig Gedanken mache werde ob ich alles getan habe, ob ich das Richtige gemacht habe, ob ich etwas anders hätte machen können...!

    Diese Abwägung zwischen "was ist machbar" und "was ist Qual oder nur weil ich nicht loslassen kann" ist so schlimm 😭

  • Du wirst das richtige tun! Und ich finde dein Weg klingt total gut und sinnvoll vorallem für deine Fellnase für dich ist das ja auch alles andere als leicht.

    Ich würde auch schauen, wie es ihr morgen geht und dann mit dem Neurologen telefonieren.


    Darf ich meine Frage nochmal wiederholen? Hast du wegen Vitamin B mit dem Tierarzt gesprochen? Bekommt sie das? Natürlich ist Vitamin hier nicht das Wundermittel nicht falsch verstehen aber man macht damit eben nix kaputt und ist bei neurologischen Geschichte auch bei vestibularsyndrom „Standard“.

    Das habe ich tatsächlich vergessen zu fragen 🙈

    Ich rufe morgen nochmal in der Praxis an und frage nach, danke nochmal für den Zip!

  • Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht 😘 es tut mir unglaublich Leid was Lexi und ihr durchmachen musstet. 😔


    Wir haben diesen schlechten Zustand erst ein paar Tage und ich bin jetzt schon total am Ende. Der Anblick belastet mich so sehr, ich bin 24/7 neben ihr damit sie nicht alleine ist.

    Ich weiß garnicht wie ich das über Wochen machen sollte, ich hab das Gefühl ich mache den ganzen Tag nichts. Arbeite das notwendige, Emma und Bin kommen das notwendigeste raus, meine Freunde hören nichts von mir weil ich einfach nicht reden kann/will weil in meinem Kopf nur Chaos ist.

    Danke :bussi:



    Bei uns war es anfangs nicht so schlimm wie bei euch - und zwischendrin gab es immer wieder gute Tage und viel Hoffnung, dass Lexi wieder gesund wird.

    Es war ein ständiges auf und ab :( :

  • Für mich war es aber monatelang sehr, sehr schwer, dass ich nicht wusste, woran Lexi erkrankt war.

    Alleine schon aus dem Grund würde ich (persönlich, entscheiden muss jeder selbst) das MRT machen lassen. Es würde mich unglaublich belasten, nicht zu wissen, was los ist. Auch wenn es eine schlimme Diagnose wäre, wäre das für mich deutlich einfacher, als damit leben zu müssen womöglich etwas übersehen zu haben.


    Ansonsten möchte ich Dir eine dicke Umarmung da lassen. Ich kann 100% nachvollziehen, wie Du Dich fühlst.


    Nach 4 Wochen Tierarztmarathon bei einem Hund, dem es immer schlechter ging und einer falschen Diagnose dazwischen war ich mir am Morgen des 9.1.20 zu 99.9 % sicher, dass Gino den Abend des Tages nicht mehr erleben wird. Morgens war er kaum noch am Leben. Das Datum werde ich mein ganzes Leben lang nie mehr vergessen. Abends um 18.15 Uhr (sogar die Uhrzeit werde ich nie mehr vergessen) hatten wir eine Diagnose und konnten handeln.


    Ich wünsche Euch von tiefstem Herzen ein ebensolches Wunder!! :weihnachtsgeschenk:

  • SweetEmma

    Auch wir waren damals in Würzburg bei Dr. Rentmeister :nicken: Alternativ hat die Klinik in Hofheim auch einen Neurologen im Haus.

    Danke, das hat die Tierärztin auch gesagt, Würzburg wären 100km, Hofheim 250km, wir probieren erst in Würzburg, da Autofahren für Lotte aktuell auch nicht angenehm ist.

    Hofheim wollten wir wegen dem Nierentumor auch, allerdings war in der Onkologie kein Termin zu bekommen.

  • Bonadea könntest du mir bitte eine Frage beantworten die mir seit dem TA Besuch gestern keine Ruhe lässt?


    Ist es, wirklich so dass der Creatinine Wert im Blut erst dann ansteigt wenn 75% der Niere irrevesiebel geschädigt sind? (Lotte hat ja nur noch 1 Niere)


    Wir haben Montag ein Blutbild machen lassen (vor der 1. Kortison Tablette) , alles im grünen Bereich nur Nierenwerte, lt Tierärztin, "leicht" erhöht.

    Die Tierärztin gestern schaut sich das an und meinte "Wenn der Creatininwert außerhalb der Norm ist dann bedeutet dass dass die Niere zu 75% geschädigt ist".


    Falls das stimmt wäre das eine Entscheidung gegen jede weitere Behandlung, denn wenn dann noch Narkose, Medikamente usw. Dazu kommen dann wird der Wert ja garantiert noch schlechter. Und ihr dann den Stress zuzumuten dafür dass dann die Niere versagt verlagert für mich das Problem nur, denn so wie ich die TA verstanden habe kann sich das Nieren Gewebe ja nicht regenerieren

  • Leicht erhöhtes Krea kann auch einfach durch die Einnierigkeit bedingt sein.

    Für eine richtige Beurteilung der Nierenfunktion sind Harnstoff und GFR zusätzlich wichtig.


    Ich drück dich ganz fest.

  • Ich bin nicht Bonadea und auch keine Tierärztin. Möchte dir aber dennoch gerne von meiner Erfahrung berichten.


    Meine frühere Tierärztin hat mir bei meinem Kater damals gesagt, dass die Nieren zu mind. 2/3 kaputt sind, wenn die Werte zu hoch sind.


    Aber auch damit kann ein Tier noch lange leben und eine Narkose gut überstehen. Mein Kater hatte bereits mehrere Jahre erhöhte (aber stabile) Nierenwerte. Dann hatte er eine "Verletzung" im Maul. Ein großes Loch direkt hinter dem Fangzahn, sodass wir keine Wahl hatten und den Zahn ziehen lassen mussten. Bei genauerer Betrachtung in Narkose gefiel meinem TA gar nicht, was er sah und machte ein Röntgenbild. Der Knochen war bereits aufgelöst und der Doc hatte einen bösen Verdacht. Aus einfachem Zahnziehen wurde dann eine größere OP, wo das aufgeweichte Knochenmaterial großzügig entfernt wurde. Der Verdacht des TA bestätigte sich... Plattenepithelkarzinom. Die Narkose, sowie zwei weitere Kurznarkosen, die wegen Wundheilungsproblemen nötig waren, überstand der Kater problemlos und lebte danach noch ca. 2 Jahre.


    Weiterhin alles Gute für euch.

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