Kopfschiefhaltung, neurologische Ausfälle, Hund wie betrunken
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Ich drücke alle Daumen. Hilft jetzt vielleicht nicht, aber:
Fremdkörper im Magen fällt mir noch ein (habe ich mal erlebt, war ein Katzenball, der sich vor den Magenausgang gesetzt hatte, wir dachten, der Hund wäre vielleicht vergiftet). Der Hund ging ähnlich.
aber selbst wenn dort etwas gefunden wird kann doch etwas in Lunge oder Bauch nicht zu so krassen Ausfallerscheinungen führen, sondern0 es muss doch im Kopf sein, oder?
Bei dem Hund von oben nicht. Edit: Der kotzte aber auch teilweise schleimigen weißen Schaum am Schluss mit leichten Blutspuren. Der Katzenball war mehr als ein Jahr verschollen. Wurde damals erfolgreich operiert.
Hoffentlich wird was gefunden, das tut mir so leid.
L. G.
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Hi
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Ich hab Angst nicht alles versucht zu haben und mir ewig Vorwürfe zu machen dass ich nicht mehr getan habe. Hatte sie ein schönes Leben? Man hätte mehr machen können, es besser machen können, mir fallen alle Situationen ein in denen ich ungerecht oder zu streng war
Das wirst du nicht... du machst das wirklich gut. Du wirkst unheimlich klar und sehr, sehr liebevoll. Man merkt in jeder Zeile, dass du keine Entscheidung leichtfertig triffst.
Du wirst ganz sicher besser als jeder andere Mensch auf der Welt wissen, welche Untersuchungen du Lotte noch zumuten kannst, wenn du weißt, ob sie Erfolgsaussichten haben könnten.
Wenn du herausfinden könntest, was es ist, dann aber letztlich keine Therapie möglich ist, weil die Niere das nicht mehr hergibt, dann geh den Weg einfach nicht. Und du wirst auch wissen, wann es nicht mehr geht.Sie ist noch jung, sie wirkt auf den Videos in meinen Augen nicht stark verunsichert. Aber du weißt das viel, viel, viel besser.
Weißt du, ich glaube, dass es Einzelfälle sind, bei denen es ganz klar ist. In denen Leute sagen "in dem Moment wusste ich es hundertprozentig" - in den allermeisten Fällen ist es ein Abwägen, die Fragen, ob zu früh oder zu spät beantworten sich leider selten eindeutig. Wie auch, wir können sie nicht fragen.Sei nicht hart mit dir, das hast du nicht verdient. Wir sind alle mal ungerecht oder streng. Unsere Hunde sind das zu uns auch manchmal. Das darf so sein. Wenn man das merkt, dann ist das vor allem ein Indiz dafür, dass man im eigentlichen nicht ungerecht ist, sonst würde man das gar nicht wahrnehmen.
Du bist ganz sicher ein ganz wunderbares Zuhause für deine Hunde. Du machst das toll. Sei nett zu dir. -
Danke euch für den Input und die lieben Worte.
Wir waren gerade noch eine kleine Runde Gassi, Kot und Urin setzt sie normal ab, aber ich habe das Gefühl das GangBild verschlechtert sich 😔
Keinerlei Verbesserung, viellt ist es doch eher eine Hirnblutung die sich langsam ausbreitet?!
War eben nahe dran beim TA anzurufen... Aber dann schnüffelt sie nach Mäuschen und bellt wenn draußen vorm Haus etwas los ist, sie reagiert also noch und bekommt alles mit.
Eine Vergiftung würde ich ausschließen, es gab ja ein Blutbild oder müsste man da genauer suchen?
Ich denke auch die BSD wäre im Blut aufgefallen, zumal Kot usw. Für mich da nicht dazu passen.
Weiterer Neurologe wäre eine Möglichkeit, aber Lotte ist inzwischen so panisch vor Tierärzten 😔 und ich denke ohne Bildgebende Verfahren kann ein anderer Arzt auch nichts sagen. Werde morgen in einer anderen TK anrufen, einfach nur weil ich mir nie Vorwürfe machen will nicht alles versucht zu haben.
Wenn es sich aber morgen weiter verschlechtert dann lassen wir sie gehen.
Sie trinkt selbständig, aber beim Fressen scheint die Kopfhaltung sie zu behindern, ich muss sie aus der Hand oder mit dem Löffel füttern damit der Winkel stimmt und sie das Futter nimmt.
Ich hab Angst nicht alles versucht zu haben und mir ewig Vorwürfe zu machen dass ich nicht mehr getan habe. Hatte sie ein schönes Leben? Man hätte mehr machen können, es besser machen können, mir fallen alle Situationen ein in denen ich ungerecht oder zu streng war 😔
Danke euch für die vielen Antworten und vorallem Momo und Lotte die mich erst auf die Idee gebracht hat es hier nochmal zu versuchen.
Bonadea danke für deine Einschätzung.
Wir haben von jeglichem bildgebende Verfahren abgesehen weil die Ärzte auf Grund der nur noch 1 Niere eigentlich keine VollNarkose machen wollten.
Je nach dem was gefunden wird wäre dann ja wieder eine weitere OP notwendig, nochmals Narkose.
In ihrem aktuellen Zustand wäre vermutlich nichtmal mehr 1 Narkose machbar, geschweige denn eine 2. Narkose mit großer OP.
Komplettes Blutbild mit CRP, Blutdruck messen wäre machbar.
Röntgen von Bauchraum falls ohne Narkose möglich wäre noch eine Möglichkeit, aber selbst wenn dort etwas gefunden wird kann doch etwas in Lunge oder Bauch nicht zu so krassen Ausfallerscheinungen führen, sondern0 es muss doch im Kopf sein, oder?
Bauchspeicheldrüse und Vergiftung würde ich hier komplett ausschließen.
Natürlich ist eine Nieren schlechter als zwei - aber deshalb jetzt prinzipiell gar keine Narkose mehr zu machen halte ich für übertrieben, sofern die Nierenwerte gut sind. Aber natürlich muss man immer alles andere auch mit einbeziehen und darüber kann ich aus der Ferne sicher nicht urteilen.
Röntgen/Ultraschall von Lunge und Bauch könnte einem zeigen, ob bereits woanders Metastasen vorliegen. Ist das der Fall, ist wohl die Wahrscheinlichkeit, dass auch was ins Gehirn bzw. ZNS gestreut hat ziemlich hoch und weitere Bildgebung (CT/MRT) hätte sich erübrigt.
Das CT/MRT hat vermutlich keine Konsequenz für die Therapie (wenn ein Tumor gefunden wird), weshalb man natürlich berechtigt fragen kann, wieso man es dann machen sollte ... in erster Linie wäre es eben erstmal Diagnostik, damit man weiß, womit man es zutun oder eben nicht zutun hat.
Tumor -> weiterer Therapieversuch eher nicht zielführend
Blutung/Infarkt -> vorsichtige Prognose, aber vielleicht einen Versuch wert
gar kein Befund -> nochmal infektiöse Sachen testen und ggf. nochmal intensiver behandeln
Natürlich immer abhängig vom Allgemeinzustand des Hundes.
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Es ähnelt einem Vestibulärsyndrom schon.
Nicht ganz typisch. Mein Joe war nach der Akutphase ein paar Tage so, dann wurde es immer besser.
Die Vorgeschichte ist natürlich das Damoklesschwert.
Ich finde das Vorgehen der behandelnden TK gut, weil sie jetzt symptomatisch behandeln und zuwarten und es kann ja besser werden.
Das Vestibulärsyndrom wird ja so behandelt, wie dein Hund jetzt behandelt wird….
Wenn es sich alles verschlechtert, muss man weiter gucken, aber es besteht doch ein nicht allzu schlechte Chance, dass es doch „nur“ ein VS sein könnte.
Erst mal nicht den Mut verlieren.
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Es ähnelt einem Vestibulärsyndrom schon.
Nicht ganz typisch. Mein Joe war nach der Akutphase ein paar Tage so, dann wurde es immer besser.
Die Vorgeschichte ist natürlich das Damoklesschwert.
Ich finde das Vorgehen der behandelnden TK gut, weil sie jetzt symptomatisch behandeln und zuwarten und es kann ja besser werden.
Das Vestibulärsyndrom wird ja so behandelt, wie dein Hund jetzt behandelt wird….
Wenn es sich alles verschlechtert, muss man weiter gucken, aber es besteht doch ein nicht allzu schlechte Chance, dass es doch „nur“ ein VS sein könnte.
Erst mal nicht den Mut verlieren.
Danke, die Hoffnung hatten wir auch aber ein VS müsste sich eigentlich langsam verbessern, bei Lotte wird es eher täglich schlechter dass lässt meine Hoffnung leider schwinden 😭
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Ach Mensch, das tut mir alles so leid
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Bräuchte sie denn für ein MRT eine richtige Narkose? Reicht da nicht eine Sedierung? Inwieweit diese auch schwierig wären, weil sie über die Niere verstoffwechselt werden, weiß ich allerdings nicht.....
Ich glaube, ich würde es wissen wollen.... einfach damit ich später mit meiner Entscheidung im Reinen wäre
Meine Ralle musste ich damals auch mit 7,5 Jahren gehen lassen, das fühlt sich so komplett falsch an, auch wenn es richtig war ... ich musste wissen, wie es innendrin aussieht, damit ich mich nie nie nie fragen musste, ob man etwas hätte tun können Scheiße sowas....
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Ihr wart gestern in der Klinik und Lotte wird seit gestern mit Cortison behandelt?
Und darunter wird sie schlechter?
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Ihr wart gestern in der Klinik und Lotte wird seit gestern mit Cortison behandelt?
Und darunter wird sie schlechter?
Ja, das GangBild war gestern deutlich besser.
Sie bekommt seit gestern Mittag alle 12 Stunden 1 Cortisontablette und Omeorazol.
Die TA hat auch gesagt dass das nur ein Versuch sein kann und nicht helfen muss. Je nach dem was die Ursache ist kann es sein dass es nichts bringt.
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Bekommt sie Vitamin B?
Meine Hündin hatte damals ein Vestibularsyndrom ohne Augen flattern etc. Es sieht dem von deinem Video sehr ähnlich meiner Hündin ging es nach ein paar Tagen besser. Sie hat eine minimale Kopfschiefhaltung zurück behalten aber ansonsten noch gute Jahre gehabt.
Natürlich kann es grade bei der Vorgeschichte auch gut ein Hirntumor sein aber es ist ja letzten Endes alles nur ein könnte…
Ich würde mal den Tierarzt nach Vitamin B zusätzlich fragen.
Hier werden Daumen & Pfoten gedrückt und du ganz liebe umarmt
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