Richtiges Verhalten des Hundebesitzers, wenn sein Hund jemanden beißt
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Warum denkst Du nicht, dass das der Grund war? Klingt eher erst recht so, als ob das der Grund war.
Weil er bisher kein einziges Mal einen Betrunkenen angegangen, angeknurrt, gebissen oder sonstwas hat :)
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Hi
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Wenn du das Verhalten des Hundes eh hast kommen sehen, deinen partyfreudigen Nachbarn auch schon darauf hingewiesen hast und doch nichts unternommen wurde von seiner Seite aus, wird der Akita immer mehr Führung übernehmen!
Setzt dein Freund deine Forderungen um?
Ich weiß es leider noch nicht. Er traut sich nicht her und ich geh nimma rüber bevor ein Maulkorb dran ist :) -
Deine Frage - was tun, wenn der Hund gebissen hat - da ging es dir um zukünftiges Verhalten?
Als Halter muss man seinen Hund kennen und dergestalt führen, dass der Hund a) nicht in solche Situationen kommt
b) so führen und sichern, dass der Hund nicht beißen muss bzw gesichert ist, wenn der Halter zu spät oder gar nicht agiert.
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aber keineswegs volltrunken
Es braucht keine Volltrunkenheit, um auf Tiere im alkoholisierten Zustand anders zu wirken als sonst.
Ich würde in 1000 Jahren nicht zu meinen Rindern reingehen, wenn ich auch nur 1 Glühwein getrunken hätte.
Man riecht für die Tiere anders, man verhält sich anders (auch wenn man das meist nur als nüchterner Fahrer unter Trinkenden so richtig wahrnimmt), das ist unglaublich schwierig zu "lesen" für Tiere.
Natürlich können Tiere sich da auch ein wenig dran gewöhnen, wenn sie es oft genug mitbekommen, aber es ist und bleibt eine Situation, die - wie man bei Dir jetzt leider sehen konnte - Potential für extreme Reaktionen beim Tier hat.
Bei Partys oder Treffen auf ein Bier sollte der Hund nicht mehr dabei sein.
Du hast ganz sicher recht. Ich würde auch nur mit 0,0 zum Pferd fahren. Aber ich könnte mich zuhause mit 2-3 Leuten halbtot saufen, und meinem Hund wär das vollkommen egal. Hab ich im zweiten Lockdown getestet. Es ist keine hundespezifische Eigenschaft, alkoholausdünstende Menschen zu beißen.
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Es braucht keine Volltrunkenheit, um auf Tiere im alkoholisierten Zustand anders zu wirken als sonst.
Ich würde in 1000 Jahren nicht zu meinen Rindern reingehen, wenn ich auch nur 1 Glühwein getrunken hätte.
Man riecht für die Tiere anders, man verhält sich anders (auch wenn man das meist nur als nüchterner Fahrer unter Trinkenden so richtig wahrnimmt), das ist unglaublich schwierig zu "lesen" für Tiere.
Natürlich können Tiere sich da auch ein wenig dran gewöhnen, wenn sie es oft genug mitbekommen, aber es ist und bleibt eine Situation, die - wie man bei Dir jetzt leider sehen konnte - Potential für extreme Reaktionen beim Tier hat.
Bei Partys oder Treffen auf ein Bier sollte der Hund nicht mehr dabei sein.
Du hast ganz sicher recht. Ich würde auch nur mit 0,0 zum Pferd fahren. Aber ich könnte mich zuhause mit 2-3 Leuten halbtot saufen, und meinem Hund wär das vollkommen egal. Hab ich im zweiten Lockdown getestet. Es ist keine hundespezifische Eigenschaft, alkoholausdünstende Menschen zu beißen.
Öhm was war noch mal das Ziel vom Lockdown, ach ja Kontakte beschränken.
Es geht hier aber nicht um deinen Hund, sondern um einen Akita, der wohl wie du geschrieben hast schon öfters gedroht hat.
Der Hund hat so gesichert zu sein, dass auch jemand unter Alkoholeinfluss nicht zu Schaden kommt, das war hier nicht der Fall.
Zu dem anderen keine Ahnung hatte noch nie einen Akita an mir hängen, also kann ich nix zu beitragen.
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Ich hab weder den Halter angezeigt noch werde ich das tun
Das spricht für dich als Person. Auch, dass du so ruhig reagiert hast - ich glaube, gerade das hat Schlimmeres verhindern können, auch wenns dennoch nicht glimpflich für dich ausgegangen ist. Gute Besserung
Deinem Freund würde ich definitiv einen guten, akita-erfahrenen Trainer ans Herz legen. Maulkorbtraining hast du ja schon angesprochen, aber für mich persönlich reicht das nicht, denn der Hund hat dich mehrfach (du schriebst was von 15) gebissen. Wäre das mein Hund, würde der nur dann ohne Maulkorb sein, wenn ich mit ihm alleine in gesicherter Umgebung (sprich Haus oder eingezäunter Garten) bin und mir sicher sein kann, dass ich ihn unter Kontrolle habe.
Sobald Besuch kommt oder man das sichere Grundstück verlässt, Maulkorb drauf (bei Besuch besser noch Hund wegsperren).
Mein Rüde hat vor nicht allzu langer Zeit zwei kleine Hunde angegriffen und den einen nicht mehr losgelassen, sodass ich ihm die Luft abdrehen musste, damit er loslässt und wir eine Chance haben, das überhaupt aufzulösen. Das ging aber auch nur, weil er sich in den kleinen Hund verbissen und sich nicht weiter bewegt hat - wenn ein Hund im Kampf tobt, bekommt man den nicht zu packen. Erst recht nicht am Halsband.
Mein Hund war in dieser Situation auch überhaupt nicht ansprechbar, übrigens schon vor dem Biss nicht, als er zu den kleinen Hunden hin gelaufen ist! Da kannst du rufen und Krach machen wie du willst, wenn der Hund im Tunnel ist (war meiner und der Akita wird das auch gewesen sein), ist dem scheißegal, was um ihn herum passiert. Da ist auch das eigene Schmerzempfinden ausgeschaltet.
Seit diesem Vorfall verlässt mein Hund mein Grundstück nur dann ohne Maulkorb, wenn er im Auto mitfährt. Und das, obwohl ich so lebe, dass wir bei unseren Spaziergängen nur sehr selten anderen Menschen oder Hunden begegnen.
Wenn dein Freund seinen Hund nicht unter Kontrolle hat, dann stellt dieser Hund eine Gefahr dar. Maulkorbtraining schön und gut, aber da gehört JETZT ein vernünftiger Maulkorb drauf.
Bitte kein Plastikteil, sondern ein richtig stabiler aus Draht. So einer: https://www.chicundscharf.com/…warz-akita-inu-ruede.html
Der sollte auch passen. Wichtig ist, dass der Maulkorbumfang ungefähr 30-40% größer ist als der Schnauzenumfang des Hundes, damit der Hund auch problemlos hecheln, trinken, fressen und im Notfall auch kotzen kann.
Und dann sollte dein Freund sich unbedingt darum bemühen, den Hund unter Kontrolle zu bringen. Wenn er das bis jetzt nicht geschafft hat, wird das ein hartes Stück Arbeit und da wird er meiner Einschätzung nach ohne einen vernünftigen, ehrlichen Trainer auch nicht weit kommen.
Der Schock sitzt tief, so gings mir auch, als mein Rüde die kleinen Hunde angegriffen hatte - aber man darf sich davon nicht lähmen lassen. Man darfs aber auch nicht auf die leichte Schulter nehmen. Das ist für deinen Freund jetzt ganz besonders wichtig: dass er die Sache zu 120% ernst nimmt, seinen Hund entsprechend sichert und darauf achtet, dass sowas nie wieder passieren kann. Auch wenn das halt bedeutet, dass der Hund nie wieder bei Besuch dabei sein darf.
Hi Karpatenköter, danke für deinen hilfreichen Beitrag!
Der Nachbar macht sich glaub ich die größten Sorgen um mein Gesicht, und das sollte sich ändern ich denke bis auf die Unterlippe wird alles so wie vorher. Ich hab ihm auch gesagt - weil er sofort mit Schmerzensgeld und oh Gott und Operation gekommen ist (eh cool, da wusste ich noch gar ned wie ich aussehe) - dass ich will, dass er die Kohle in Erziehung umsetzt. Auch wenn der Akita eben ein Akita ist - ich lieb den Hund, und er kann nichts dafür. Mir sind Tiere wichtiger als Lippen.
Cool danke für den Link, die Trainerin hat einen ähnlichen empfohlen! Sie ist auch in der Nachbarschaft, er kann sich also nicht drücken, und sie hat Verbindung zum Amtstierarzt wo er hin muss mit dem Hund.
Leider hat er die Rettung gerufen in seiner Panik und die hat es angezeigt. Ich hab dann auch noch Ärger bekommen, weil ich nicht mitfahren wollte, Rettung hat Polizei gerufen... Oida. Und ich konnte nix tun, weil ich nicht reden konnte wegen der Lippe.
Ich denk er nimmt es sehr ernst, hat aber keine Ahnung was tun. Wir werden ihm den Weg zeigen und dann wird hoffentlich Ruhe einkehren...
Danke für deine Offenheit! Liebe Grüße, der Vogel -
Deine Frage - was tun, wenn der Hund gebissen hat - da ging es dir um zukünftiges Verhalten?
Als Halter muss man seinen Hund kennen und dergestalt führen, dass der Hund a) nicht in solche Situationen kommt
b) so führen und sichern, dass der Hund nicht beißen muss bzw gesichert ist, wenn der Halter zu spät oder gar nicht agiert.
Nein eigentlich such ich Infos zu: was tun, genau in der Situation. Panikbrüllen ist jedenfalls sehr übel, wie ich wieder mal mitgekriegt habe :) wie habt ihr den Hund wegbekommen, wie hat der Hund reagiert auf das was ihr getan habt... sowas :)
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Finde ich schwierig, weil hier die ganze Vorgeschichte absolut entscheidend für die Situation ist.
Dass es so weit gekommen ist, war unnötig wie ein Kropf und vollkommen vermeidbar.
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Du hast ganz sicher recht. Ich würde auch nur mit 0,0 zum Pferd fahren. Aber ich könnte mich zuhause mit 2-3 Leuten halbtot saufen, und meinem Hund wär das vollkommen egal. Hab ich im zweiten Lockdown getestet. Es ist keine hundespezifische Eigenschaft, alkoholausdünstende Menschen zu beißen.
Öhm was war noch mal das Ziel vom Lockdown, ach ja Kontakte beschränken.
Es geht hier aber nicht um deinen Hund, sondern um einen Akita, der wohl wie du geschrieben hast schon öfters gedroht hat.
Der Hund hat so gesichert zu sein, dass auch jemand unter Alkoholeinfluss nicht zu Schaden kommt, das war hier nicht der Fall.
Zu dem anderen keine Ahnung hatte noch nie einen Akita an mir hängen, also kann ich nix zu beitragen.
Hab nichts Illegales getan. Meine Tochter war hier aus Kärnten, und mein Bruder. Family ist es erlaubt, Menschen zu helfen. Ich habe nämlich sonst keinerlei Kontakte, bin ziemlich herzkrank. drum darf ich auch jetzt zum Nachbarn, weil meine Familie sehr verstreut ist und ich die gewohnten Kontakte (2 nachbarn) als halbhinige ungeimpfte auch im Lockdown (einzeln) treffen darf
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Ich hab übrigens einen CaneCorso/Staff, und vom Staff hab ich das auch schon öfter gehört von wegen: Alk, und dann flippen die aus. Das stimmt so nicht. Es geht um das Verhalten. Beim Pferd reicht die Ausdünstung, beim Hund imho nicht. Kühe kenne ich leider keine...
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