Verträglichkeit mit Zweithund vor Anschaffung "vorhersagen" können? (Akita)
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Hallo,
ich mach es mal kurz - wir wollen uns im Februar einen Hund anschaffen und haben uns in einen Akita (dort steht Akita Inu, sieht mMn wie ein American Akita aus?) im TS verliebt. Keine einfache Rasse, ist klar, könnte aber gut zu uns passen (sieht sich ja dann im Detail erst wenn wir ihn näher kennenlernen). Ich weiß nicht, ob man Links von tasso shelta etc posten darf - aber was gesagt wird ist, er ist 11 Monate alt, und "kommt mit anderen Hunden prima klar". Über den Verein wo er ist habe ich nichts negatives online gefunden was Beratung und Informieren angeht.
Es steht sogar in der Anzeige ideal wäre für ihn eine Hundefreundin. Wir möchten sehr gerne in Zukunft einen Zweithund. Das klingt dann zwar alles sehr passend, aber wie seht ihr das - da er ja nun 11 Monate ist und die erst mit 3 Jahren wirklich erwachsen sind - klingt es relativ sicher, wenn er dann im Alter von vllt 1 1/2 Jahren oder ALLERSPÄTESTENS 2 Jahren einen Zweithund kennenlernt (natürlich angepasst auf mit was er sich verträgt), oder könnt ihr euch gut vorstellen, dass er ein Jahr nach Zweithund-Anschaffung plötzlich Ärger macht, auch wenn er den Hund schon lange kennt und mag? Habt ihr persönl. Erfahrungen dazu mit euren Hunden?
Danke schonmal!
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Hi
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Wichtigste Frage, bei der Rassewahl ist ob ihr Erfahrung habt?
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Also bei einem Aktia kann es schon öfter vorkommen, das er ein Zweithund nicht grade prickelnd findet.
Das kann bei jedem Hund vorkommen aber grade bei Aktias ist das ja fast ne 50/50 Chance.
Ich persönlich kenne auch keinen Akita der als 2 Hund klar kommt.
Der eine der hier unterwegs ist und von nen Vernünftigen Halter geführt wird.
Kommt mit gar keinem Hund klar
Und der Akita der hier in der Nähe in nen Mehrhunde Haushalt lebt.
Wird auch nur noch alleine Ausgeführt ohne die anderen Hunde und die Frau muss da ein sehr strenges Auge drauf haben.
Weil es sonst Eskaliert in ihrer Wohnung...
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Hallo,
zunächst wäre interessant zu erfahren, warum ihr einen Akita/American Akita als passende Rasse für euch empfindet? Ist Hundeerfahrung vorhanden? Wie stellt ihr euch Zusammenleben und Alltag mit dem Hund vor? Welche Anforderungen habt ihr an den Hund?
Mit 11 Monaten ist ein Hund noch nicht erwachsen und daher ist es schwer, Vorhersagen über die zukünftige Verträglichkeit zu treffen. Gerade ursprüngliche Rassen wie Akitas sind oft eher spätreif. Ich würde gerade bei der Rasse nicht davon ausgehen, dass der bis ans Lebensende hundeverträglich bleibt.
Natürlich gibt es Unterschiede zwischen Fremdhundverträglichkeit und die Akzeptanz eines Zweithundes im eigenen Haushalt. Wenn ihr jetzt schon "pro Zweithund" tendiert, würde ich persönlich das Wagnis, mir einen pubertären Akita ins Haus zu holen, aber wohl nicht eingehen.
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Kenne das leider auch nur so.
Bei uns in der Welpengruppe war auch einer dabei. Als Welpe kein Problem. Aber jetzt als Junghund… na ja, doch eher schwierig!
In der Beschreibung steht zwar er kommt mit anderen Hunden gut klar, das ist aber halt im Tierheim so wo er ja nur die Gruppe kennt. Ob das dann zuhause so sein wird kann dir niemand versprechen.
Und er ist ja auch „erst“ 11 Monate alt. Das kann sich im Erwachsenenalter ändern.
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Ich würde Euch empfehlen, erst mal den Ersthund "auf die Reihe" zu bekommen und dann kann man weiter sehen. Akitas sind nun nicht die einfachsten Hunde, oft unverträglich und sehr jagdlich unterwegs.
Was als Zweithund passen könnte, wenn es denn wirklich in ein paar Jahren Euer Wunsch ist, wäre ein anderer Hund dieses Typs. Wir hatten im Tierheim eine Akita Hündin, die ist zu einem anderen Akita gezogen (die Leute haben jahrelang Erfahrung mit Akitas) und letztens ist eine Shiba Hündin als Zweithund zu einem Akita vermittelt worden. Ich glaube die Asiaten können ganz gut miteinander, weil sie vergleichbar kommunizieren.
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Es geht um einen Rueden, richtig? Allein die Aussage, dass eine Hundefreundin schoen waere, zeigt mAn das er entweder jetzt schon andere Rueden uncool findet oder man davon ausgeht, das die Reise in diese Richtung geht. Und das ist eben nicht untypisch.
Evtl. duldet er ne Huendin, evtl. auch nicht.
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Ich glaube es ist so gemeint, dass es schön wäre, wenn er zu einer bereits vorhandenen Hündin dazu käme. Da der Hund doch schon in Deutschland auf einer Pflegestelle ist, würde ich zu dieser Kontakt aufnehmen und mit Fragen löchern.
Ich kenne mich nicht wirklich mit Akita Inus aus, aber Anfängerhunde sind es -man belehre mich eines Besseren- nicht wirklich und ich kenne zwei nur aus der Ferne und die sind mit der Auswahl ihrer Spielpartner sehr beschränkt (sprich nur bedingt verträglich) und laufen meistens nur an der Schleppleine. Von daher würde ich mich an eurer Stelle mit Akita- Besitzern austauschen und mich über die rassetypischen Merkmale informieren.
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Ich würde mir an eurer Stelle auch mal die Texte bei Akita in Not durchlesen!
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akita sind ja eher für ihre artgensosen Unverträglichkeit bekannt, sicher nicht die beste Wahl für einen angestrebten Mehrhundehaushalt
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Hallo
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