• Hat denn jetzt jeder einmal draufgehauen?


    Nach über einem Jahr Forenabstinenz stelle ich fest, daß sich hier immer noch nur die allerperfektesten Halter tummeln, die selbstverständlich NIE Fehler machen/gemacht haben/machen werden.

    Nein, ihr seid alle perfekt und unfehlbar.


    Ja, das was hier passiert ist, war richtig Kacke. Ich glaube, die TE hat ihren Anteil gelernt.


    Aber wenn jetzt hier nur mit Hass und Häme geworfen wird, wird sie hier vielleicht nicht mehr lesen.

    Und wer hier vergrault wird, verliert die Möglichkeit, sich zu belesen, wie man es besser NICHT macht oder wie man es richtig macht.


    Wie möchtet ihr nach einem Fehler angesprochen werden?

    Kritik ist berechtigt, aber sie darf nicht maßlos sein.

    Nach solchen Erfahrungen ist man schlauer. Die hallen nach, man vergisst sie nie. Ich kann mir gut vorstellen, daß die TE darunter leidet.


    Euer Frust über die Halterin der Hündin ist bei der TE überhaupt nicht an der richtigen Adresse.

    Sie ist da in Leichtgläubigkeit in etwas hineingeraten, was sich zu einem Albtraum für sie entwickelt hat.


    Von den Tieren gar nicht zu sprechen.


    Aber anstatt es nach einer Seite Vorwürfe gut sein zu lassen, geht es Seite um Seite weiter.

    Schade, denn manchmal finden sich hier auch wirklich gute Threads, in denen tatsächlich geholfen wird.


    Dieser hatte auch mal die Chance dafür...

    • Neu

    Hi


    hast du hier Welpe gestorben* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • ohje mein Beileid zu den ganzen - wirklich grausamen- Verlusten. Aber auch meinen Respekt, wie gut du dich verhalten hast.

      Im Bezug auf so einen traurigen Thread mit so einem schlimmen Inhalt, finde ich diese Aussage mehr als grenzwertig.

    • Zum Veterinäramt: Es ist nicht verboten, seine Hündin provat von einem X-beliebigem Rüden decken zu lassen und den Wurf selbst zu entbinden und großzuziehen. Die neue Tierschutz Hundeverordnungen sieht strengere Auflagen für Züchter vor, aber soweit ich weiß bezieht sich das nur auf gewerbsmäßige Züchter.

      Darum gehts doch gar nicht, so wie ich es verstanden habe, hat die Hündin ein entzündetes Gesäuge, das nicht! tierärztlich behandelt wird und die Welpen werden mit Mortadella gefüttert und haben Durchfall, mit dem sie auch nicht zum TA geht. ein Welpe ist unter dieser Versorgung gestorben, das ist nicht Tierschutzkonform. Ist eine Ermessensentscheidung und ja, mag sein dass es Vetämter gibt, die dafür nicht ausrücken. Aber das sollte man dann direkt am Telefon klären und nicht immer, ach, die machen ja sowieso nichts denken und schreiben. Ohne Anzeige passiert nunmal NICHTS.

      Es wäre schon schön, wenn Du schon zitierst, dass auch vollständig tätest und nicht einen Beitrag zerpflückst. Das, was Du hier „nachträgst“, habe ich direkt im nächsten Absatz geschrieben.


      Es macht nun mal Sinn, auch nur das zur Anzeige zu bringen, was als Verstoß gewertet werden kann. Dann hat man beim zuständigen Sachbearbeiter in der Regel bessere Chancen. Kurze Texte mit Konzentration auf die wesentlichen Informationen sind im Berufsleben nahezu überall beliebter als lange Texte mit vielen emotionalen Ausführungen. Veterinärämter sind in der Regel völlig überlastet, was zwangsläufig dazu führt, das ausgesiebt wird.

    • Euer Frust über die Halterin der Hündin ist bei der TE überhaupt nicht an der richtigen Adresse.

      Sie ist da in Leichtgläubigkeit in etwas hineingeraten, was sich zu einem Albtraum für sie entwickelt hat.

      Sie ist da nicht in etwas hineingeraten!! Sie hat verantwortungslos gehandelt. Diese Verantwortungslosigkeit hat Leben gekostet. Es wird doch immerwieder gewarnt vor Vermehrern, sie hat der Vermehrung beigetragen.

      Warum soll man denn immer nur verzeihen und Rücksicht nehmen? Ich kann mich ohne Fahrerlaubnis auch nicht ins Auto setzen, losfahren, jemanden umfahren und dann sagen, dass ich einsehe, dass es falsch war. Dafür trage ich dann auch die Verantwortung und werde mit Sicherheit nicht bemitleidet.

    • Darum gehts doch gar nicht, so wie ich es verstanden habe, hat die Hündin ein entzündetes Gesäuge, das nicht! tierärztlich behandelt wird und die Welpen werden mit Mortadella gefüttert und haben Durchfall, mit dem sie auch nicht zum TA geht. ein Welpe ist unter dieser Versorgung gestorben, das ist nicht Tierschutzkonform. Ist eine Ermessensentscheidung und ja, mag sein dass es Vetämter gibt, die dafür nicht ausrücken. Aber das sollte man dann direkt am Telefon klären und nicht immer, ach, die machen ja sowieso nichts denken und schreiben. Ohne Anzeige passiert nunmal NICHTS.

      Es wäre schon schön, wenn Du schon zitierst, dass auch vollständig tätest und nicht einen Beitrag zerpflückst. Das, was Du hier „nachträgst“, habe ich direkt im nächsten Absatz geschrieben.


      Es macht nun mal Sinn, auch nur das zur Anzeige zu bringen, was als Verstoß gewertet werden kann. Dann hat man beim zuständigen Sachbearbeiter in der Regel bessere Chancen. Kurze Texte mit Konzentration auf die wesentlichen Informationen sind im Berufsleben nahezu überall beliebter als lange Texte mit vielen emotionalen Ausführungen. Veterinärämter sind in der Regel völlig überlastet, was zwangsläufig dazu führt, das ausgesiebt wird.

      Huch, eigentlich hatte ich alles markiert und wollte alles Zitieren. Also nachtrag vom Rest

      Nicht artgerechte Ernährung und wissentlich zu spät in Anspruch genommene tierärztliche Versorgung, das können nach Tierschutzgesetz Ansatzpunkte sein. Die zu belegen wird aber schwierig. Falls Du da was machen möchtest, solltest Du Dich darauf konzentrieren.


      Aber faktisch kann das Amt in solchen Fällen üblicherweise nicht viel ausrichten. Und daher ist Selbstverantwortung in diesem Bereich so unglaublich wichtig - dass man eben nicht blindlings produziert und kauft, sondern mit Verantwortungsbewusstsein.

      Übersetzt, bringt eh nichts, also darfst du das auch gerne lassen und halt das nächste mal keine Welpen produzieren, was den jetzigen Welpen genau gar nichts bringt und ja, das kritisiere ich, das diese es passiert ja eh nichts, also darf man diese unangenehme Sache mit dem melden beim Vetamt auch lassen, weil bringt ja eh nichts, ist schwierig ... Mir wäre da ein: du musst wenigstens das für die Hunde dort machen, wesentlich lieber als diese Relativiererei, die es bequem macht. Die fünf unterstrichenen Worte machen den Tenor des Beitrags für mich nicht wesentlich anders.

      Und sollten sie einen Hausbesuch machen und sie kann nicht nachweisen, das sie mit Hündin und Welpen beim TA war, wird sie das nachholen müssen, ne fette Mastitis ist nun nicht zu übersehen und Durchfall auch nicht. Und ein Welpe ist beim TA gewesen und nun nachweislich tot. Dass die anderen nun wesentlich fitter sind, wage ich zu bezweifeln. SOOO schwierig ist das gerade in diesem Fall nun nicht.

      Und wo wir beim lesen sind, ich zumindest schrieb

      Das zuständige Veterinäramt anrufen, Situation schildern, fragen ob sie vom Personal her sofort vorbeischauen können.

      Anrufen! Keinen Text schreiben, der irgendwo in den E-mails unter : Arbeiten wir irgendwann mal ab, landet und dann spricht man dort mit keinem Sachbearbeiter, sondern einem Amtsveterinär und der kann einem sofort sagen, ob sie sich drum kümmern und wie schnell und wie, wenn man eine offizielle Anzeige macht. Einen Anruf sollten die Welpen schon wert sein.

    • Wenn Du das so verstehen und Dich daran hochziehen willst - steht Dir natürlich frei. Ist aber nicht das, was ich geschrieben habe :ka: Aber damit ist es für mich auch erledigt, Du hast scheinbar Deine Erfahrungen und Deine Brille. Ich habe meine.


      Wenn Dir ein „Du musst“ lieber ist, dann steht es Dir ebenso frei, das zu äußern. Wie es mir freisteht, mein persönliches Fazit daraus zu ziehen, welche Erfahrungen ich mit „Du musst“-Sätzen gesammelt habe. Unterschiedliche Ansätze., ähnliches Ziel. Schade, wenn Energie dafür drauf geht, dass die unterschiedlichen Ansätze einander ins Gehege geraten, statt sich aufs Ziel zu konzentrieren. Passiert aber leider.


      Damit bin ich hier aber auch raus.

    • Nach über einem Jahr Forenabstinenz stelle ich fest, daß sich hier immer noch nur die allerperfektesten Halter tummeln, die selbstverständlich NIE Fehler machen/gemacht haben/machen werden.

      Also, nur weil man nicht völlig ahnungslos Hunde vermehrt ist man ja noch kein allerperfektester Halter.


      Soll man jemandem, der sowas veranstaltet, jetzt auch noch trösten?


      Ich finde es gut, dass die Einsicht da ist (hoffentlich), das nicht zu wiederholen. Was wirklich das mindeste ist.

    • ohje mein Beileid zu den ganzen - wirklich grausamen- Verlusten. Aber auch meinen Respekt, wie gut du dich verhalten hast.

      Im Bezug auf so einen traurigen Thread mit so einem schlimmen Inhalt, finde ich diese Aussage mehr als grenzwertig.

      Wieso? Die Dame ist sofort zum Tierarzt, die Hündinnen Besitzerin hätte den Welpen so wie er raus kam verrecken lassen.


      Kein plan was an Hilfeleistung jetzt so grenzwertig sein soll.


      Wenigstens hat dort einer in der von ihm verusachten schlimmen Situation Verantwortung übernommen. Wäre es besser gewesen einfach weg zu gehen? Das Kind war zu dem Zeitpunkt bereits in den Brunnen gefallen. Dann doch bitte lieber handeln, wie hier geschehen als weg zu sehen.

    • Ne, sie hat nur ausgebadet, was sie selbst angerichtet hat.

      Lob gibt’s dafür keines.

      Ist das Mindeste, das auch noch halbwegs gerade zu rücken!

    • Ne, sie hat nur ausgebadet, was sie selbst angerichtet hat.

      Lob gibt’s dafür keines.

      Ist das Mindeste, das auch noch halbwegs gerade zu rücken!

      Tja von dir vielleicht nicht, aber ich als eigenständige Person darf ja schreiben das ich ihre Hilfestellung in der Situation gut finde. Ich habs lieber wenn man seine Fehler einsieht und versucht gut zu machen, als eine "ach ich hab ja den rüden also ist das nicht mein problem" Mentalität an den tag zu legen.


      Ich weiß hier hauen alle gerne drauf, ist ja auch berechtigt (wenn auch immer übertrieben nach 7 Seiten). Aber ich lass mir von dir auch nicht vorschreiben wie ich mit Menschen umzugehen habe. Wir sind hier nicht alle am Galle spucken.

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