Rottweiler macht mir Probleme (randalieren, Unruhe und Ungehorsam)

  • Wie wäre es, wenn man die Diskussion ansich mal auslagert und auf Antwort von der TE wartet?

    Hier wird - wieder mal - seitenweise diskutiert, zwar mit den Problemen der TE im Hinterkopf, aber aktuell scheint es ja wieder allgemein um "wie sichere ich einen potentiell gefährlichen Hund, wie geh ich mit dem richtig Gassi" usw zu gehen. Das wär doch im Sicherungs-Thread wesentlich besser aufgehoben. Siehe hier: Einen Hund sichern. Was für Möglichkeiten gibt es?

  • Nein ich weiß das die Hand der TE erwischt wurde, dass kann aber aus Furcht/Stress genauso wie aus Wut passiert sein. Und ich wüsste nicht wo ich was gegen einen Maulkorb gesagt habe.

    Ich sage auch nichts gegen möglichst kurz führen.

    Ich sage lediglich, dass der Hund auch ein Ventil braucht während des Prozesses Dampf abzulassen.

    Ich habe nichts von lass einfach laufen und schaun wir mal geschrieben.

    Ich sag auch gerne nochmal auch wenn ich nichts von Auslastung gesprochen habe, dass gezielte Interaktion im Verein am besten wäre.

    Warum wiederholst du eigentlich andauernd, was du alles schon geschrieben hast?

    Ehrliche Frage.


    Ansonsten - ich bin mal gespannt was die TE weiter berichtet und hoffe einfach mal, dass sie den Hund selbstverständlich NICHT frei rumrennen lässt (außer auf sicher eingezäuntem Gelände)

  • Warum hackt ihr ständig auf einem Beitrag herum? Ist doch irgendwann egal, entweder wird es überlesen oder TE nimmt es beiläufig vielleicht auf. Aber irgendwann is ja auch mal gut.

  • Das einzige was bei uns funktioniert hat, war die Erregungslage bei Hundebegegnungen zu senken.

    Darf ich fragen, wie du das gemacht hast?

    Na klar. Wir haben am Anfang auf eine Kombination aus Entfernung und Ablenkung geachtet. Also wenn der Fremdhund sehr weit weg war, habe ich kleine Übungen (Sitz, Pfötchen, was Diego so konnte und ihm Spaß gemacht hat) mit ihm gemacht, damit er lernt trotz Fremdhund den Fokus auf mich zu lenken. Dazu bin ich auch für jeden Spaziergang ein Stück raus gefahren.

    Nach und nach konnte ich die Entfernung oder die Intensität der Übungen verringern bis wir dann irgendwann am Fremdhund vorbei gehen konnten.


    Das Ganze ist jetzt aber schon 10 Jahre her. Heute würde ich es vermutlich - auch mit neuer Trainerin - anders machen.

  • Zu dem kann so ein unkontrolliertes in andere ballern auch für den jungen Hund sehr unangenehm werden.

    Wenn so ein Kaliber angeschossen kommt und sich nicht auf Entfernung blocken lässt würde sie von mir massivst vertrieben werden, bei 40kg+ warte ich nicht ab bis die rangekommen sind und guck ob’s ein Tut-Nix oder -Was ist… das ist dann nicht förderlich für fremde Menschen nicht per se scheiße zu finden.

  • Und wenn du die Frage gestattest.. :sweet: was würdest du anpassen und anders machen?

    Ich hab die Frage schon befürchtet :lol:


    Grundsätzlich finde ich den Start des Trainings immer noch gut (auf jeden Fall passend für Diego), wenn man dann "einen Fuß in der Tür hat" würde ich andere Elemente einbauen. Ein keep-going-Signal, ein Entspannungssignal, verstärkt Bogen laufen konditionieren und ich würde den Geschirrgriff aufbauen, um besser eingreifen zu können, wenn die eben genannten Elemente nicht greifen. Das fällt mir jetzt relativ spontan (ich hab jetzt schon ne weile über die Antwort nachgedacht xD) dazu ein. =) Du kannst mir sonst auch gerne ne PN schreiben, damit wir hier nicht zu OT werden :sweet:

  • Ich hab die Frage schon befürchtet :lol:


    Grundsätzlich finde ich den Start des Trainings immer noch gut (auf jeden Fall passend für Diego), wenn man dann "einen Fuß in der Tür hat" würde ich andere Elemente einbauen. Ein keep-going-Signal, ein Entspannungssignal, verstärkt Bogen laufen konditionieren und ich würde den Geschirrgriff aufbauen, um besser eingreifen zu können, wenn die eben genannten Elemente nicht greifen. Das fällt mir jetzt relativ spontan (ich hab jetzt schon ne weile über die Antwort nachgedacht xD) dazu ein. =) Du kannst mir sonst auch gerne ne PN schreiben, damit wir hier nicht zu OT werden :sweet:

    Vielen Dank, auch für das Angebot, dir zu schreiben, ich komme gern darauf zurück!


    So OT fand ich deine Beiträge nicht, denn sie zeigen sehr schön, was man alles an Optionen hat, wenn der eigene Hund an der Leine herumflippt.

    Außer verbieten hat man ja als Ersthundehalter oft nicht viel auf dem Schirm, aber es gibt so viel, was man tun kann, um den Hund umzuorientieren und damit unter Kontrolle zu behalten. Muss man dann ausprobieren, was beim eigenen Hund passt, im Fall der TE natürlich mit einem kompetenten Trainer.


    Danke!

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