Rottweiler macht mir Probleme (randalieren, Unruhe und Ungehorsam)

  • Mit der falschen Einstellung wird der Erfolg wahrscheinlich begrenzt sein.


    Keine nette Art, mir den Mund zu verbieten übrigens.

    Wo habe ich dir denn verboten zu reden/ zu schreiben.

    Und bezüglich der falschen Einstellung, woher willst du das wissen. Findest du nicht, dass es recht übergriffig ist aus der Ferne so zu urteilen.

  • @Rosie is here


    Erstmal vielen Dank dafür, dass Du Dich von der etwas ausgeuferten Diskussion nicht hast vergrätzen lassen und Dich nochmal gemeldet hast. Und für das Update :smile:


    Das Rosie gerade so austickt, das ist erstmal weder gut noch böse, das sind „nur“ Hormone. Aufregung ja. Und zumindest weißt Du jetzt eins: Dass sie nicht aus sich heraus gechillt mit vielen Außenreizen (wohl vor allem fremden Menschen und Hunden) umgehen kann, sondern dass sie dafür Deine Anleitung und Führung braucht. Sie ist nicht „böse“ - sie kann das einfach nicht. Dass ihr Draußen gerade alles nachhaltig zu viel ist, das zeigt sich ja auch dadurch, dass sie auch drinnen weiter spackt. Das hormonelle Gleichgewicht ist scheinbar schon recht nachhaltig Durcheinander, da muss jetzt erstmal Ruhe rein. Und dann schaut Ihr mit der Trainerin, wie Ihr künftig die Aufregung reguliert.


    Freunde Dich aber am Besten schon mal mit dem Gedanken an, dass Rosie nicht unbedingt ein hundewiesentauglicher erwachsener Hund sein wird. Und Du sie erstmal vor Fremdkontakten schützen musst, auch wenn sie sie scheinbar sucht. Man kann ganz viele andere tolle Sachen zusammen machen, da bekommt Ihr aber sicher viele Tipps von der Trainerin.

  • Ich habe immer wieder meine liebe Not, wenn Hunde menschliche Verhaltens- oder Denkweisen aufgedrückt werden soll.


    Rosie ist nun mal ein Rotti. Mit territorialem Verhalten und ihre Vorfahren waren Saupacker. Ein Juchu andere Menschen und Juchhu andere Hunde ist das nicht.


    Eher so mein Haus, mein Grundstück, meine Menschen und auf die pass ich auf.


    Dementsprechend agiert sie.


    Nur das is nicht böse sondern rassetypisch.

  • Also, wenn ein Hund im Laufe der Pubertät feststellt dass er Menschen und Hunde eigentlich ziemlich kacke findet ( zB), ist see "böse böse Züchter" Schuld?


    Ahja :nerd_face:


    Ich hoffe sehr stark, dass Rose nicht aus bösen Absichten so abgeht, sondern wirklich nur, weil sie aufgeregt ist.

    Natürlich hofft man, dass es "harmlos" ist, und bspw nur Frust und Aufregung statt richtige Aggression.


    Allerdings ist der Hund ja, selbst wenn er andere Lebewesen doof findet ja nicht böse. Er weiß nur nicht wie er sich besser verhalten kann, als,, Hau ab oder ich hau dir aufs Maul! " zu brüllen.

    Für den Hund sind das" nur" Situationen. Er ist dann in diesen Momenten stark aufgeregt bis angepisst.

    Das hat dann bspw mit den Situationen in denen ihr Zuhause entspannt aufm Sofa kuschelt nichts gemeinsam. Es ist der selbe Hund, nur unterschiedliche Situationen und unterschiedliche Stimmungen.


    Stell dir das so vor : Als Mensch mag man ja nicht jeden.

    Als Hund mag man auch nicht jeden.

    Der eine freundet sich mit mehr Artgenossen an, der Andere mit weniger.

    Der eine ist offener, der Andere hat lieber seinen eigenen kleinen Personenkreis um sich herum und kann auf den Rest gut verzichten.

    Genauso ist es beim Hund auch.


    Nur, hat ein Hund nicht diese,, Lächeln, Winken, A-Loch Denken"-Denke, sondern spricht gleich aus was er denkt. Und das zeigt sich dann Körpersprachlich, bzw durch Pöbeln.

    Ist also irgendwie n bisschen menschlich.

  • Er weiß nur nicht wie er sich besser verhalten kann

    Das sollte der Welpe bereits beim Züchter gelernt haben. Nennt sich Prägung und Sozialisierung. Wenn das fehlt, dann würde erst einmal die Basis für weitere Erziehung und Konditionierung fehlen. Und dann ist Ruhe die erste Bürgerpflicht.

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