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Ehrlich gesagt, würde ich gar nicht gleich mit Trainer etc rumtesten. Auch diese Arbeit bleibt ja doch wieder an dir hängen - ich weiß wovon ich schreibe, hatte das mal ähnlich. Nur waren meine Hunde damals nicht ganz so krass drauf und ich hatte schon Erfahrung.
Aber Mann und Kinder konnte ich als Hilfe auch knicken.
Vielleicht musst du selbst erstmal streiken, damit sie kapieren, was da tagtäglich abgeht. Fahr übers Wochenende weg und überlass den "Männern" das Chaos.
Und anschließend können sie dann mitentscheiden, was für alle gemeinsam (nicht für dich alleine) machbar ist.
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Hi
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Vielleicht musst du selbst erstmal streiken, damit sie kapieren, was da tagtäglich abgeht. Fahr übers Wochenende weg und überlass den "Männern" das Chaos.
Und anschließend können sie dann mitentscheiden, was für alle gemeinsam (nicht für dich alleine) machbar ist.
Das ist eine grandiose Idee!
Familienkonferenz - dann werden die Jungs und der meist Abwesende garantiert jammern und Stein und Bein versprechen, zu helfen.....
Dann, mit Ankündigung, übers Wochenende zu einer Freundin oder Wellness oder was immer dir guttut und deine Männerbande darf sehen, was du tagtäglich mit den Hunden managst.
Hinterher nochmal Familienkonferenz.
Würde ich sogar noch vor der Involvierung eines Trainers machen, denn du hast momentan auch keine Profiunterstützung im Umgang mit den Hunden.
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Tut mir leid, dass dir deine Neuzugänge Kummer bereiten. Ich kann mir vorstellen, dass das nervenaufreibend ist und nicht einfach. Ich befürchte, dass ihr euch da als Anfänger eine Nummer zu groß ins Haus geholt habt. Das ist gar nicht böse oder abwertend gemeint. Jeder fängt irgendwo an und zwei Jungspunde auf einmal ist bestimmt für Einige eine Herausforderung.
Wichtig wäre natürlich, dass ihr als Familie an einem Strang zieht und die Probleme gemeinsam angeht. Ich könnte mir vorstellen, dass es dann durchaus klappen könnte. Aber wenn du so im Stich gelassen wirst sehe ich da kein Land für dich. Es ist schwierig so ein eingefleischtes Pärchen feinfühlig zu spalten. Du hast richtig erkannt, dass sie sich jeden Mist voneinander abschauen, nur eben nicht die Dinge, die man gerne hätte.
Ich persönlich würde, wenn es denn zur Abgabe kommt, beide abgeben und hoffen, dass sie einen guten Platz bei jemanden finden, der mehr Erfahrung hat. Am aller Wichtigsten ist wohl ein klärendes und offenes Gespräch mit der restlichen Familie. Schließlich wolltet ihr doch einen Familienhund und nicht einen für dich alleine. Dass die Jungs streiken kann man ihnen wohl in dem Alter nicht so sehr verübeln, aber in die Mangel würde ich sie trotzdem ein wenig nehmen und allen Mitgliedern erklären, dass, sollten sie beide behalten wollen, auch von ihnen etwas kommen muss.
Solltet ihr euch für das Behalten entscheiden fände ich einen Trainer auch ganz wichtig, jemand der euch live und vor Ort zeigt wie man die Dinge am besten anpackt.
Ich wünsche euch alles Gute und hoffe ihr findet eine faire und gute Entscheidung für alle Beteiligten.
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Ich finde es auch Schade zu hören wie es da gelaufen ist.
Leider hört man hier im Forum erstaunlich oft das die Herrn der Schöpfung einen Hund wollen, sich dann mit Vollzeitarbeit (und am Wochenende mit einem "Ruhebedürfnis") aus der Verantwortung rausziehen und der weibliche Part die Probleme am Hals hat. Du hast auch noch 3 Faultiere am Hals + 2 Hunde die sich hochschaukeln.
Es könnte durchaus sein das Hund 1 (sry Name vergessen) aufblüht, wenn Leo nicht mehr da ist. Natürlich preist das Tierheim an wie sehr sie sich lieben blablabla und ich streite es nicht ab, aber für mich klingt es so als Könnte Hund 1 Ruhe gebrauchen. Er wird unruhig wenn Leo unruhig wird, er markiert nur dann wenn Leo gepieselt hat. Auf Spaziergängen muss er den Oberfeldwebel spielen um Leo zu schützen. Ich denke wäre Leo nicht, würde Hund 1 ruhiger werden.
Ich würde tatsächlich eine Familienkonferenz einberufen. Entweder sie helfen dir mehr oder du entscheidest was mit Leo passiert. Ende. Dann würde ich ihnen ein Monat geben um sich zu bessern und zu schauen ob es hilft.
Und ja, als nettes Beweismittel würde ich tatsächlich mal ohne Mann, Hund und Kind ein spontanen Wochenendtrip machen und mal schauen wie es danach aussieht
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Nur mal als Anmerkung, die Männer, sind durchaus in der Lage so ein Wochenende zu wuppen. Worst Case ist sie kommt nach Hause und ihre Jungs erzählen ihr wie toll und entspannt alles lief.
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Nur mal als Anmerkung, die Männer, sind durchaus in der Lage so ein Wochenende zu wuppen. Worst Case ist sie kommt nach Hause und ihre Jungs erzählen ihr wie toll und entspannt alles lief.
Dann sollen solche Männer aber auch nicht die Hunde, die sie ja selber wollten (wie in diesem Thread), nicht der Ehefrau und Mutter vollkommen überlassen und auch außerhalb dieses Wochenendes sich um die Hunde kümmern. Und nicht nur, wenn sie gerade mal Lust haben.
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Nur mal als Anmerkung, die Männer, sind durchaus in der Lage so ein Wochenende zu wuppen. Worst Case ist sie kommt nach Hause und ihre Jungs erzählen ihr wie toll und entspannt alles lief.
Dann sollen solche Männer aber auch nicht die Hunde, die sie ja selber wollten (wie in diesem Thread), nicht der Ehefrau und Mutter vollkommen überlassen und auch außerhalb dieses Wochenendes sich um die Hunde kümmern. Und nicht nur, wenn sie gerade mal Lust haben.
Völlig dacor. Meine Mutter hatte in meiner Jugend jeglichen Hundewunsch kategorisch abgelehnt, eben weil ihr klar war an wem das hängen bleibt.
Statt solchen Wochenendtripps, wo vermutlich sich die Pubertiere sich freuen auf Pizza und Burger Exzesse, sollte die TE wirklich ein deutliches Gespräch mit dem Ehemann führen. Die Kinder würde ich da nicht einbeziehen.
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Was ich im Start-Beitrag lese, klingt für mich gar nicht so unlösbar dramatisch.
Ja, klar, da sind 2 Hunde, die grad gegenseitig so ziemlich die einzige Konstante in ihrem Leben sind und deshalb verstärkt aneinander hängen, was alles ein wenig verkompliziert, aber nicht unmöglich macht.
Und auch klar, da sind noch (!) unerfahrene Hundehalter, die noch (!) nicht sehen, wo sie wann eingreifen müssen, Ruhe reinbringen müssen, wie kleinschrittig Hundetraining manchmal ist und all sowas.
Ich les aus dem Startbeitrag grad überwiegend etwas gestresste (die Pieselei, das Überdrehen, das Gekläffe bei Begegnungen) Hunde heraus, denen einfach ein ruhebringender Rahmen fehlt.
Nix Unlösbares, wenn man die richtige Hilfe = gescheiter Hundetrainer dabei hat.
Den würde ich ins Boot holen, ehe ich über Abgabe nachdenke.
(Hier im Ort arbeiten Jugendliche in dem Alter schon selbstständig in der Landwirtschaft mit - vom Kühe melken über Füttern und Erntetätigkeiten, da kann man ja wohl in dem Alter auch ein wenig Teilzeit-Verantwortung für ein Haustier erwarten)
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Doch, ich fände so ein Wochenende, wo die Ehefrau und Mutter mal komplett weg ist und die Männer des Haushaltes merken, wie viel Arbeit die Hunde machen, schon sinnvoll.
Ja und im Anschluss daran muss natürlich geredet werden, auch muss die TE den "Männern" auch aufzeigen, was sie vielleicht nicht bemerkt haben, z.B. Pipi-Pfützen in der Wohnung.
Und sie fragen, wie oft sie mit den Hunden draußen waren usw.Wobei, wenn ich genauer darüber nachdenke, dann wird so ein Wochende wohl wirklich nichts nützen, weil die Männer vermutlich sagen werden, was hast du denn, die Hunde haben Spaß und bellen halt mal, sind ja Hunde ... usw.
Disclaimer:
Ich traue Männer ebenso wie Frauen absolut zu sich verantwortungsvoll um Hunde zu kümmern.
Mit Männer meine ich in diesem Thread den Ehemann und die zwei Teenager-Söhne. -
Aber ein Wochenende ist und bleibt ein Zeitraum wo der Ehemann nicht arbeiten muss. Wenn Hektorine müsste der Kurztripp in der Woche stattfinden. Nur dann zeigt es die wirkliche Belastung.
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