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Das Wichtigste für einen Welpen ist es, Ruhe zu lernen. Kein Auspowern, kein Spielen bis zum Umfallen.
Wenn der Hund muss, kurz zum Lösen raus. Ansonsten setzt man sich draussen erstmal alleine mit dem Welpen etwas hin ohne den Hund zu bespassen. Der hat nämlich allein damit schon genug zu tun, die Eindrücke draussen zu verarbeiten.
Drinnen dem Hund einen ruhigen Platz geben, an dem er für sich ist und wo die Kinder nicht ständig vorbeilaufen oder ihn anfassen.
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Hi
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Das ist viel zu viel Programm für einen Welpen, auch mit 13 Wochen. Der Arme überdreht ja total und es ist kein Wunder, dass er keine Ruhe findet. Ich geh mal auf die Stellen mit den Kindern ein, die drehen den Welpen total hoch, eigentlich willst du, dass es runterkommt und die Kinder pushen ihn so richtig bevor sie gehen. Wenn sie nach Hause kommen das Gleiche. Das was der Hund lernt ist im Besten Fall "Kinder bedeuten Action, da wird getobt und man ist wild", im Schlimmsten Fall wird das zu "Kinder bedeuten Stress und nerven" dann wird der Hund sich irgendwann wehren. Bei der Größe kein Spaß.
Die Kinder müssten am Besten lernen den Hund viel mehr in Ruhe zu lassen, vor allem erst mal wenn sie nach Hause kommen, sonst lernt der Hund nur, "Kinder zu Haus, los geht die Action". Bitte lass die Kinder nie unbeaufsichtigt mit dem Hund und auf dem Schlafplatz wird der Welpe nie gestört.
Und bitte nicht den Welpen in eine Box sperren. Ein Welpengitter kann helfen die Kinder und den Hund zu trennen, z.B. wenn er seine Ruhe braucht oder seine 5 Minuten hat.
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Hundewelpen sollten ca. 18 Stunden am Tag ruhen/schlafen/dösen - und dann guckste mal auf Deinen Plan.
Das ist alles wirklich massiv zu viel. Zu viel Stress, zu viel Action, zu viel Training, einfach alles zu viel.
Ihr müsste das wirklich dringend strukturieren und dem Welpen mehr Ruhezeiten einrichten, auch wenn die Kinder da sind. Das müssen die auch lernen. Sonst hast Du einen permanent überdrehten Hund und das wird nicht auf wundersame Weise irgendwann von selbst besser.
Habt Ihr einen Trainer zur Hand, der Euch unterstützen kann?
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Ich bin schon allein vom Lesen überfordert und ich bin kein Welpe.
Ich auch
Wenn die "Pipirunden" wirklich kleine Runden sind, die ihr mit ihm geht, seit ihr eineinhalb Stunden unterwegs mit ihm. Dazu noch lernen von Kommandos zweimal täglich. Das ist alles viiiel zu viel.
Und sei mir bitte nicht böse: Kinder in dem Alter sollten mit einem Welpen keine Kommandos üben und eigentlich auch nur unter Aufsicht mit ihm agieren. Für Kommandos ist es ohnehin viel zu früh, er lernt doch jetzt erst Euch und sein neues Leben kennen und hat damit reichlich zu tun. Und wenn es soweit ist, sollte da jemand mit ein wenig Sachkunde ran (bzw jemand dabei sein, der eine gute Anleitung gibt). Er wird ja jetzt höchstens 5 Wochen bei Euch sein?
Am Nachmittag ist dann Familienzeit, wo die Kinder mit ihm spielen dürfen und Kommandos spielerisch üben
Ist das Euer erster Hund? Habt Ihr einen Trainer an der Hand oder jemanden der Euch mit Rat (und später ggf auch mit Tat) unterstützen kann
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Hunde sind so. 6-7 Stunden und tags vielleicht nochmal ein paar unruhige Päuschen ist quälender Schlafentzug.
Der Hund ist komplett fix und fixiert.
Das ist höchst traurig.
Sorgt sofort für einen Ruheplatz für den Hund und auch die Kinder müssen ihr Recht bekommen.
Sie dürfen nicht umgebildet werden.
Du hast jetzt 4 „Kinder“.
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Wirklich? Viel zu viel?
Aber ich weiß nicht wo wir einsparen sollen. Lernen muss er ja, Kommandos sind uns sehr wichtig, wir wollen einen gut erzogenen Hund, was bei großen Hunden wichtig ist. Wäre es ein kleiner Hund wäre es ja egal, aber ein unerzogener Bernhardiner ist kein Spaß.
Ich werde versuchen das Chaos wenn die Kinder kommen und gehen zu reduzieren und dem Kleinen noch einen eigenen Ruhebereich außer der Box einrichten. Aber ich weiß nicht ob das klappt, da er wirklich nur schläft wenn er nicht anders kann, was eben durch die geschlossene Box der Fall ist.
Die Spaziergänge sind, bis auf den großen zu Mittag alle an der Leine. Leinenführigkeit üben wir von Tag 1, das ist das aller aller wichtigste bei sehr großen und schweren Hunden. Stellt euch vor, der kann nicht richtig an der Leine laufen?
Die ganz Kleine Tochter spielt nur unter Aufsicht mit Simba, die anderen beiden sind vernünftig genug auch mal alleine mit ihm zu spielen. Die wissen schon wie man sich verhalten muss.
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Das ist tatsächlich viel zu viel.
Lass die Kinder und den Hund nur unter Aufsicht KURZ und RUHIG spielen.
Sie brauchen nicht spielerisch mit ihm zu trainieren, das geht fix nach hinten los.
Und ansonsten seid laaaaangweilig.
Fressen, Kacken, Pinkeln, Schlafen, mehr braucht ein Welpe nicht. Keine Abschiedszeremonien, keine wilde Begrüßung.
Kontrolliertes Spiel beim Besuch einer guten Hundeschule.
Der Hund wird grössentechnisch mal ein Kalb und sollte deswegen von Anfang an Ruhe lernen.
Das ist auch seiner Gesundheit zuträglich.
In Anbetracht dessen, daß diese Rasse neben Gelenkproblemen auch zu Magendrehungen neigt, würde ich (wie schon empfohlen) nach dem Gassi füttern. Direkt nach der Ruhephase kurz raus.
Ja, es ist toll, wenn Kinder mit Tieren aufwachsen, aber damit niemand zu Schaden kommt, muss gemanaged werden.
Habt viel Spaß zusammen!
PS: am Anfang wird das für alle Beteiligten schwer, aber es lohnt sich.
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Lernen muss er ja, Kommandos sind uns sehr wichtig, wir wollen einen gut erzogenen Hund, was bei großen Hunden wichtig ist. Wäre es ein kleiner Hund wäre es ja egal, aber ein unerzogener Bernhardiner ist kein Spaß.
Das kann ich verstehen. Mir sind gewisse Kommandos auch sehr wichtig und man kann in dem Alter ja schon langsam damit anfangen. Aber keine 10+ Minuten am Tag. Mal 2-3 Minuten, ganz locker, ohne Stress. Ich führe Sporthunde und die können in dem Alter noch kaum ein Kommando. Das lernen die später noch genau so gut.
Ich werde versuchen das Chaos wenn die Kinder kommen und gehen zu reduzieren und dem Kleinen noch einen eigenen Ruhebereich außer der Box einrichten. Aber ich weiß nicht ob das klappt, da er wirklich nur schläft wenn er nicht anders kann, was eben durch die geschlossene Box der Fall ist.
Das ist sehr gut, dass du das machen willst. Bitte auch jedem klar machen, dass der NIEMALS auf seinem Ruheplatz gestört werden darf, von niemandem.
Die Spaziergänge sind, bis auf den großen zu Mittag alle an der Leine. Leinenführigkeit üben wir von Tag 1, das ist das aller aller wichtigste bei sehr großen und schweren Hunden. Stellt euch vor, der kann nicht richtig an der Leine laufen?
Natürlich ist die Leinenführigkeit wichtig. Aber wenn du das so krampfhaft von Tag 1 an machst kann das auch nach hinten losgehen. Das kleine Hirn kann das alles gar nicht verarbeiten. Auch hier, höchstens ein paar Minuten Leinenführigkeit üben und sonst lange Schlepp dran und die Welt entdecken lassen.
Die ganz Kleine Tochter spielt nur unter Aufsicht mit Simba, die anderen beiden sind vernünftig genug auch mal alleine mit ihm zu spielen. Die wissen schon wie man sich verhalten muss.
Bitte keines der Kinder alleine mit dem Hund spielen lassen! Das kann wirklich gefährlich ausgehen. Da braucht es nur einmal ein Missverständnis und einen Zwicker von so einem Riesen und schon ist das Drama groß.
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Wirklich? Viel zu viel?
Aber ich weiß nicht wo wir einsparen sollen. Lernen muss er ja, Kommandos sind uns sehr wichtig, wir wollen einen gut erzogenen Hund, was bei großen Hunden wichtig ist. Wäre es ein kleiner Hund wäre es ja egal, aber ein unerzogener Bernhardiner ist kein Spaß.
Ich werde versuchen das Chaos wenn die Kinder kommen und gehen zu reduzieren und dem Kleinen noch einen eigenen Ruhebereich außer der Box einrichten. Aber ich weiß nicht ob das klappt, da er wirklich nur schläft wenn er nicht anders kann, was eben durch die geschlossene Box der Fall ist.
Die Spaziergänge sind, bis auf den großen zu Mittag alle an der Leine. Leinenführigkeit üben wir von Tag 1, das ist das aller aller wichtigste bei sehr großen und schweren Hunden. Stellt euch vor, der kann nicht richtig an der Leine laufen?
Die ganz Kleine Tochter spielt nur unter Aufsicht mit Simba, die anderen beiden sind vernünftig genug auch mal alleine mit ihm zu spielen. Die wissen schon wie man sich verhalten muss.
Ja, aber alles zu seiner Zeit. Du lässt doch auch nicht das Kindergartenkind Quadratwurzeln lösen, damit der ja bloß das Abi schafft. Verstehste? Klar kann man spielerisch den Rückruf üben, wenn er eh in Deine Richtung läuft oder mal ein Minütchen die Leinenführigkeit, aber alles in Maßen. Und so wie Simba momentan drauf ist, lernt der sowieso nichts, weil er massiv gestresst und übermüdet ist. Bringt erst mal Struktur in den Alltag. schaut dass er zur Ruhe kommt und dann kann man mit Sinn und Verstand mit der Erziehung starten. Eure Hausregeln lernt er doch sowieso schon.
Hunde lernen ein Leben lang, das muss nicht alles bis Woche 16 passiert sein. Habt Ihr einen Welpenratgeber mit Trainingsplan (hört sich ein bisschen so an). Stell den weg und schalte ein paar Gänge zurück und schaut, dass Ihr erst mal eine gemeinsame Basis findet.
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Klar wollt ihr einen erzogenen Hund, aber ihr arbeitet gerade genau entgegengesetzt zu diesem Ziel.
Selbst mit 10 Monaten strengen meinen 5 Minuten Leinenführigkeit extrem an. Stell dir das mal mit 13 Wochen vor. In dem Alter waren wir mit ner Schlepp unterwegs, und haben maximal ein paar Meter mit der Leine geübt. Das war es dann aber auch für den Tag.
Sitz und Platz und Bleib lernt ein Hund auch noch mit 4, 5, 6 Monaten. Bei nem Welpen brauche ich doch keine Unterordnung. Und ja, das geht auch mit den größeren Kalibern.
Wenn ich diese Sachen geübt habe, dann maximal dreimal am Tag für 2 Minuten. Dann ist bei denen in dem Alter auch die Luft raus und die Konzentration hinüber.
Und lass deine Kinder nicht unbeaufsichtigt mit dem Hund.
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