-
-
Danach wäre Ruhe angesagt, aber da die Kinder dann das Haus verlassen gibt es natürlich große Verabschiedungen und nochmal kurz Spielen und Kuddeln und danach ist Simba schon wieder total überdreht.
Nur so als Anhaltspunkt...
Ich habe einen 6jährigen Rüden, der inzwischen (mit viel Training) wirklich gut runterkommen und auch den ganzen Tag schlafen kann, aber sowas wie in deinem Zitat macht den für den restlichen Tag völlig gaga.
Jetzt ist ein Bernhardiner normal kein Hund, der extrem auf solche Reize reagiert, ABER euer Hund ist noch ein Baby. Er kennt euch noch nicht so gut und muss erst alles lernen, was ihn später zu einem guten Familienhund macht. Dafür legt ihr JETZT und in den nächsten Monaten den Grundstein.
Wenn ihr einen Garten habt - lass ihn abgesehen von 1x am Tag, wo ihr raus geht und etwas länger unterwegs seid, dort seine Geschäfte erledigen.
Wenn ihr keinen Garten habt, geht mit ihm immer zur gleichen Stelle, lasst ihn seine Geschäfte machen, vielleicht bisschen gucken und geht wieder rein.
Basisübungen kann man machen - sehr kurz! - oder man übt einfach, wenn es sich gerade anbietet. Sitz machen Welpen eigentlich wirklich oft, wenn sie kurz nachdenken. Das kann man dann super loben. Wenn er zu dir läuft, ebenfalls loben. Wenn du ihn auf seine Decke bringst, vielleicht mit einem Kauteil zum Runterkommen, kannst du auch das Kommando dazu sagen.
Was die Leinenführigkeit angeht, würde ich, weil mir das gerade bei einem so schweren Hund super wichtig wäre, anfangs wirklich strikt vom normalen Leinenlaufen trennen.
Wenn du übst, häng den Karabiner ans Halsband und dann wird wirklich geübt. Diese Einheiten sollten zurzeit extrem kurz sein. Vielleicht maximal eine Minute und da landen fast pausenlos Kekse im Minihund. Das ist Hochleistungssport für das kleine Hundehirn, weil es sich da wirklich zusammenreißen muss.
Wenn ihr so dahin schlendert und er rumschnüffeln darf, häng den Karabiner ans Geschirr.
Was mir persönlich noch sehr wichtig ist, ist ein Stoppkommando. Das übe ich sogar noch mehr als den Rückruf. Wenn das bombenfest sitzt, kann es einem manches Mal davor retten, dass man womöglich fliegt, wenn Hund in die Leine brettern will.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
Schau mal hier: Bernhardiner Welpe zu wild und überdreht. Was machen wir falsch?* Dort wird jeder fündig!
-
-
Wirklich? Viel zu viel?
Aber ich weiß nicht wo wir einsparen sollen. Lernen muss er ja, Kommandos sind uns sehr wichtig, wir wollen einen gut erzogenen Hund, was bei großen Hunden wichtig ist. Wäre es ein kleiner Hund wäre es ja egal, aber ein unerzogener Bernhardiner ist kein Spaß.
Ich werde versuchen das Chaos wenn die Kinder kommen und gehen zu reduzieren und dem Kleinen noch einen eigenen Ruhebereich außer der Box einrichten. Aber ich weiß nicht ob das klappt, da er wirklich nur schläft wenn er nicht anders kann, was eben durch die geschlossene Box der Fall ist.
Die Spaziergänge sind, bis auf den großen zu Mittag alle an der Leine. Leinenführigkeit üben wir von Tag 1, das ist das aller aller wichtigste bei sehr großen und schweren Hunden. Stellt euch vor, der kann nicht richtig an der Leine laufen?
Die ganz Kleine Tochter spielt nur unter Aufsicht mit Simba, die anderen beiden sind vernünftig genug auch mal alleine mit ihm zu spielen. Die wissen schon wie man sich verhalten muss.
Der Hund hat Schlafentzug und ist total drüber, da kann er gar nichts lernen! Ein Welpe ist mit einem Kleinkind zu vergleichen, da fängst du ja auch nicht an ihm Sachen beizubringen, die ein Erwachsener können muss. Ein Welpe muss Ruhe lernen, aus seinen Namen herkommen, und an verbotene Dinge nicht ranzukommen gehen. Sitz und Platz sind übrigens keine Erziehung sondern irgendwelche Tricks, die lernt auch jeder Erwachsene Hund zur Not noch innerhalb eines Tages.
Und auch deine "großen" Kinder sind noch zu klein, um mit dem Hund allein zu agieren. Noch ist er selber klein, da muss man den Hund schützen, sobald er größer wird schützt er sich dann selbst. Solche Fälle tauchen hier immer wieder auf. Bitte nimm das Ernst. Hier schreiben viele Leute die seit Jahrzehnten Hunde haben und schon viele Welpen erzogen haben.
-
-
Es ist ja in keiner Weise etwas gehen einen gut erzogenen Hund zu sagen, aber du hast den Kleinen mit seinen 13 Wochen auch ziemlich schnell überfordert. Vielleicht solltest du damit wirklich mal einen (oder zwei) Gang zurück schalten, für mich liest sich das, als wolltest du die Erziehung über's Knie brechen. Weniger ist manchmal mehr! Gerade Leinenführigkeit ist für das Gehirn total anstrengend.
Edit by Mod
-
Wirklich? Viel zu viel?
Ja, wirklich - die Auswirkungen spürst und beschreibst Du ja umfassend.
Lernen muss er ja, Kommandos sind uns sehr wichtig, wir wollen einen gut erzogenen Hund, was bei großen Hunden wichtig ist. Wäre es ein kleiner Hund wäre es ja egal, aber ein unerzogener Bernhardiner ist kein Spaß.
Lernen ja, aber angepasst an das was der Knirps überhaupt aufnehmen kann und da wirken auch die Dinge die um ihn herum passieren und verbrauchen Gehirnkapazität.
Ich werde versuchen das Chaos wenn die Kinder kommen und gehen zu reduzieren und dem Kleinen noch einen eigenen Ruhebereich außer der Box einrichten.
Das ist mMn sehr wichtig und dazu gehört, daß die Kinder ganz klar daran gehindert werden zum Hund zu gehen wann immer ihnen danach ist.
die anderen beiden sind vernünftig genug auch mal alleine mit ihm zu spielen. Die wissen schon wie man sich verhalten muss.
Ich kann Dir nur raten laß keines Eurer Kinder ohne Aufsicht mit dem Hund spielen. Auch wenn sie vernünftig sind verstehen sie mMn nicht die Sprache/Ausdrucksform eines Hundes und es folgen schneller Mißverständnisse als einem lieb ist.
-
-
Hunde sind so. 6-7 Stunden und tags vielleicht nochmal ein paar unruhige Päuschen ist quälender Schlafentzug.
Der Hund ist komplett fix und fixiert.
Das ist höchst traurig.
Sorgt sofort für einen Ruheplatz für den Hund und auch die Kinder müssen ihr Recht bekommen.
Sie dürfen nicht umgebildet werden.
Du hast jetzt 4 „Kinder“.
Man das Handygeschreibsel ist ätzend.
Jetzt noch mal:
Der Hund bekommt zu wenig Schlaf.
Die Kinder dürfen nicht umgebolzt werden.
-
Wirklich? Viel zu viel?
Aber ich weiß nicht wo wir einsparen sollen. Lernen muss er ja,
Ja, wirklich viel, viel, viel zu viel... der dreht ja völlig am Rad!
Lernen soll er ja auch, aber nicht alles in den ersten Wochen. Das ist ein Baby(!!!), auch wenn er bereits riesig ist.
Ich werde versuchen das Chaos wenn die Kinder kommen und gehen zu reduzieren und dem Kleinen noch einen eigenen Ruhebereich außer der Box einrichten. Aber ich weiß nicht ob das klappt
Ja, nicht nur versuchen, sondern wirklich auch konsequent durchziehen! Die Kinder sollen kommentarlos zur Schule gehen (KEINE Verabschiedung!) und ebenso kommentarlos wieder nach Hause kommen.
Du musst in erster Linie die Kinder erziehen, dass sie den Hund ignorieren beim Kommen und beim Gehen.Bau dem Kleinen Ruhezonen in einem eigenen Bereich (KEINE Box!), indem Du Kindergitter in einem speziellen Raum verwendest, hinter denen er schlafen kann und auch soll. Den Kindern musst Du klar machen, dass sie absolut keinen Zugang zum Baby hinter dem Kindergitter haben, erst, wenn Du das erlaubst und gezielt und scharf überwachst!
Die Spaziergänge sind, bis auf den großen zu Mittag alle an der Leine. Leinenführigkeit üben wir von Tag 1, das ist das aller aller wichtigste bei sehr großen und schweren Hunden. Stellt euch vor, der kann nicht richtig an der Leine laufen?
Die ganz Kleine Tochter spielt nur unter Aufsicht mit Simba, die anderen beiden sind vernünftig genug auch mal alleine mit ihm zu spielen. Die wissen schon wie man sich verhalten muss.
Leinenführigkeit ist wichtig, das stimmt, aber er braucht ebenso freie Bewegung, ohne sinnloses Toben, sondern einfach freie Bewegung und "Hundedinge" machen, alles abschnüffeln, neugierig erkunden und die Welt kennen lernen.
Nein, die Kinder dürfen nicht alleine mit ihm spielen!
Bitte mach allen klar, dass ein Bernhardiner-Baby KEIN SPIELZEUG ist. Der Hund ist nicht dafür da, um die Kinder zu bespassen, sondern er soll zu einem ruhigen, gut erzogenenen Familienmitglied heranwachsen dürfen mit angemessener Anleitung für Kinder und Hund.
Bitte holt Euch dringend einen Trainer nach Hause, der Euch Anleitungen gibt und Struktur in Eure Hundehaltung reinbringt, sonst endet das Ganze in einem Desaster. -
Die Kinder dürfen nicht umgebolzt werden
Das finde ich aber schon süß. Ich weiß nicht wie oft Diego (und der war 7 Jahre alt und ruhig als die Kinder kamen) die Jungs schon umgebolzt hat. Da reicht es schon, dass er und die Jungs in die gleiche Richtung gehen wollen... Und der wiegt nur 40kg
-
Die ganz Kleine Tochter spielt nur unter Aufsicht mit Simba, die anderen beiden sind vernünftig genug auch mal alleine mit ihm zu spielen. Die wissen schon wie man sich verhalten muss.
falsch. Auch mit 5 und 7 sind sie nicht reif genug alleine mit einem Welpen zu agieren!
Im guten Fall werden sie nur umgeworfen. Im schlechten Fall kann der Hund beißen - und das kann bei der Größe übel enden.
Lass die Kinder nicht alleine mit dem Hund agieren. Im Moment pushen sie ihn zu sehr.
Gemeinsames Spiel oder Kommandos sind im Moment nicht zu empfehlen.
-
Die Kinder dürfen nicht umgebolzt werden
Das finde ich aber schon süß. Ich weiß nicht wie oft Diego (und der war 7 Jahre alt und ruhig als die Kinder kamen) die Jungs schon umgebolzt hat. Da reicht es schon, dass er und die Jungs in die gleiche Richtung gehen wollen... Und der wiegt nur 40kg
Das is Erbsenzählerei.
Die Kinder hier weinen, weil das alles grad schief läuft.
Mein Collie hat auch Kinderkegeln gemacht.Passiert, aber nicht dauernd.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!