Unterschiede bei den belgischen Schäferhunden
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Ist das bei den Herdern ähnlich?
Bei den Herdern wird in der Ausrichtung der Zuchten nicht zwischenden Varietäten unterschieden.
Das soll heissen z.B. LH = Familienfreundlich, KH = Arbeitsrasse mit Trieb stimmt nicht. Man muss sich immer die jeweilge Linie/Verpaarung angucken um rauszufinden ob das was man haben will auch bekommt.
Nehmen wir mal die grösste Varietät den Kurzhaar. Da bekommst du von Hunden die Richtung Diensthunde, hohe IPG-Tauglichkeit bis hin zum Allrounder "Familienhund" der Trailt, ein bisschen UO macht und damit total zufrieden und glücklich ist alles. Und nein die Allrounder sind da nicht die "weichgezüchteten" Hunde ohne Arbeitswillen und Motivation. Der Allrounder steht eher für den Urtyp und innerhalb des Rassezucht des Herders gibt es "Grabenkämpfe" welche Ausrichtung des Herders (Gebrauchshund/ Sporthund jan/ein / Allrounder) "richtig" ist.
Der Urspung des Herders ist ein Allround-Schäfer-Hofhund. Ein arbeitsfreudiger Hund mit guten Nerven, moderatem Trieb (im Vergleich zu einem Mali) Das hat sich dann in unterschiedliche Richtungen entwickelt je nach vorliebe der Züchter.
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Hi
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Meine Erfahrung ist, dass die Preise in Deutschland aktuell überall anziehen. Beim Deutschen Schäferhund werden die Preise auch immer saftiger. Nachvollziehen kann ich es aber schon, andere Kosten steigen ja auch, warum soll man die nur als Züchter tragen?
In meiner Geflügelzucht-Blase existiert genau der gleiche Trend, aufgrund der steigenden Nachfrage und der steigenden Futterkosten.
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Aber wie sind denn genau die Unterschiede?
Sind die Laeken ruhiger, weniger spritzig, kerniger oder so?
Kommen die ohne Hundesport eher klar als bspw ein Mali? Oder bezieht es sich da rein aufs IGP?
Wir haben in einer Obitruppe hier oben einen Laeken, der Obi macht....
Die Besitzerin beschreibt schon deutliche Unterschiede zum Mali.
Er ist saurer, schwerer zu motivieren, eigensinnig in der Arbeit. Während meine Malihündin 20 mal um den Kegel rennen würde, weil ich es sage, muss sie bei ihm mehr ackern damit er gerne mit ihr arbeitet. Generell ist er ruhiger, nicht so hektisch und auf zack wie sie. Deutlich überlegter.
Kein reinee "Befehlsempfänger"
Bisschen mehr in die Terrierrichtung...
Aber wenn er was gerne macht, arbeitet er auch gerne...
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Ich habe ein Laekenois Mädel, mein 2. Hund dieser Rasse. Den ersten hatte ich als Jugendliche aus dem Tierheim…
Ob mein Junge damals und mein Mädel heute sich groß unterscheiden oder doch sehr ähnlich sind, kann ich tatsächlich nicht mit Sicherheit sagen. Mein Junge musste 2008 gehen, ich bezeichne ihn heute noch als „Seelenhund“. Da sind bis heute also einige Jahre zwischen - ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mindestens einige Erinnerungen idealisiert habe, weil eben schon länger her und andere Zeit.
Zu meinen Mädchen dagegen kann ich jedoch einiges sicher sagen: Ich empfinde sie als entspannt, durchaus selbstständig, dennoch immer mit mindestens einem Ohr bei mir. Fremden Menschen ggü ist sie sehr reserviert, kein Hund, der jeden Menschen freudig begrüßt und sich von jedem angriffeln lässt (was ich gut finde!) und das definitiv auch kundtut. Somit aber auch ein Thema, welches ich scharf beobachte, damit es nicht in eine unerwünschte Richtung geht. Außerdem kann es auch passieren, dass ein „fremder“ Tierarzt an sie ran muss. Jaska ist wachsam, Besucher an der Haustür oder jene, die in den Garten kommen, werden angekündigt - aber nicht der Postbote, der auf den Hof fährt und wieder verschwindet. Ihrer Familie ggü ist sie absoluter loyal, wir können theoretisch ALLES mit ihr machen.
Beim Training ist es ganz spannend, in unbekannten oder weniger vertrauten Gefilden orientiert sie sich 100% an mich, da ist nix, was sie von mir ablenken kann. Dagegen in bekannter Umgebung…. Nun, da könnte man auch mal hier oder da schauen, bissel vorlaufen und sich auch gerne 2x „bitten lassen“, pöbeln oder es zumindest versuchen.
Trotzdem schaukelt sie sich nicht hoch, selbst, wenn wir etwas mehr machen. Wenn Feierabend, dann Feierabend, Aus die Maus, Ende im Gelände.
Mir persönlich erscheint sie ruhiger und vllt etwas weniger anspruchsvoll als die Malis, die ich so kenne, bzw. Erlebt habe. Das ist jedoch eine rein subjektive Wahrnehmung meinerseits.
Ich finde Malinois fantastisch, weiß aber auch: diesen Hunden kann ich nicht gerecht werden. Außer, er ist 15 Jahre alt. Dann hat er ja wahrscheinlich nur noch Jaskas Energielevel
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