Unterschiede bei den belgischen Schäferhunden
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Mhm also es kommt sicher auch ganz stark auf die Linie an. Ich denke bei der passenden Linie kann man bei jeder dieser Rassen an der Spitze mithalten. So sind Groenis sowie Tervuren auch nicht immer Überraschungspakete
Der Tervuren von whyona kommt z.B. aus einer Malinois Linie und daher wohl dementsprechend auch nicht "schlechter" oder "mehr Überraschungspaket" als ein Mali Sie betreibt mit Tarek übrigens auch IGP und das glaub auch erfolgreich. Sie hat dazu auch noch 2Malis.
Jain, Tarek wird nicht mehr aktiv im IGP geführt. Gearbeitet hat er sehr gut, für mich nicht einfach zu führen. UNd da mit damals ein guter Helfer und ein gutes Team gefehlt hat welches mich mit ihm unterstützt habe ich aufgehört. Ein weiterer Grund war seine unberechenbarkeit gegenüber anderen Hunden. Da im IGP in der UO ein anderer Hund zugegen ist, wollte ich nie das Risiko eingehen dass er da austickt und mir an einer Prüfung auf einen Hund losgeht.
Mir fehlte das schlicht die Erfahrung das ordentlich handeln zu können. Heute bin ich da weiter, aber nun ist er 7 und ich steig nicht mehr in den Prüfungssport ein. Er wird nur noch zur Auslastung trainiert.
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Was ist mit WSS?
Würde ich von der Tauglichkeit für den Sport her noch hinter dem DSH aus HZ einordnen. Die werfen halt leider schnell die Nerven weg und dieser wirkliche Trieb ist auch eher nicht vorhanden. Natürlich nicht alle, es gibt bestimmt Ausnahmen, aber aus meiner Erfahrung sind sie eher nicht für IGP zu gebrauchen.
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Gibt schon noch andere Möglichkeiten... mir fallen spontan Hovawart, Dobermann, Rottweiler, RS, Airedale und Bullterrier ein, die auch in diesem Sport geführt werden. Ok, Bullterrier würde ich gerne in Klammern setzen, das sind dann alles Linien, die mit dem VDH Bullterrier nichts mehr zu tun haben und wie auch immer über Osteuropa nach Deutschland kamen und nicht jeder Verein sieht diese Hunde gerne.
Und natürlich ist der Prozentsatz an erfolgreichen DSH, Malis und Herdern viel höher, aber ich finde man darf durchaus rechts und links schauen.
Sind wir doch mal ehrlich, die wenigsten, die planen mit ihrem Hund sportlich aktiv zu werden, steigen dann wirklich direkt so ein, dass sie mit dem 1. Hund dauerhaft ein unglaublich hohes Niveau anstreben. Und bei den Meisten bleibt es, wenn überhaupt, dann doch nur ein gewöhnliches Hobby. Und damit will ich niemand Unrecht tun oder großer Schwarzmaler sein, aber man darf das trotzdem nicht vergessen.
Klar alles tolle Hunde, aber wenn ihr der dsh zu wenig Trieb und will to please hat, passen glaube ich die von dir genannten Alternativen nicht wirklich.
Wobei ich es auch genialer finde, wenn jemand IGP mit einem Boxer/ Airedale oder anderen Rassen macht.
Will to Please, da stimm ich dir zu. Da liegen große Unterschiede zwischen RS oder Airedale bspw und den Schäferhunden.
Die machen nunmal nicht alles um jeden Preis und hinterfragen gern mal.
Auch bei Airedales oder RS liegen in der Arbeit Welten zu DSH, Mali und Co.
Allerdings nicht vom Trieb, die arbeiten sich einfach nur anders. ^^
Wenns danach gehen würde, könnte wahrscheinlich auch meine MS Hündin im Schutzabteil glänzen.
Allerdings ist die so misstrauisch bzw unsicher, dass sie mit dem Helfer nicht interagieren würde.
Unterordnung würde sie wuppen können - allerdings wird das nie die Perfektion erreichen die man sonst gewohnt ist.
Mit nem Riesenschnauzer dagegen klappt das sehr wohl, und in der Fährte könnte sie definitiv mit halten.
Die sind allesamt noch beutegeil, triebig und Arbeitswillig.
Nur eben nicht auf Mali-Niveau.
Dennoch kann man im Rahmen der Rasse bleiben und im IPG auf Wettkampfebene teilnehmen.
Da gibt's extra Prüfungen und Wettkämpfe im PSK oder KfT bspw.
Ich hab nur irgendwie die Vermutung dass jemand der sich seinen Narren an Schäferhunden gefressen hat, tendenziell mit genannten Rassen so seine Probleme haben wird. Die sind halt anders.
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Klar alles tolle Hunde, aber wenn ihr der dsh zu wenig Trieb und will to please hat, passen glaube ich die von dir genannten Alternativen nicht wirklich.
Wobei ich es auch genialer finde, wenn jemand IGP mit einem Boxer/ Airedale oder anderen Rassen macht.
Will to Please, da stimm ich dir zu. Da liegen große Unterschiede zwischen RS oder Airedale bspw und den Schäferhunden.
Die machen nunmal nicht alles um jeden Preis und hinterfragen gern mal.
Auch bei Airedales oder RS liegen in der Arbeit Welten zu DSH, Mali und Co.
Allerdings nicht vom Trieb, die arbeiten sich einfach nur anders. ^^
Wenns danach gehen würde, könnte wahrscheinlich auch meine MS Hündin im Schutzabteil glänzen.
Allerdings ist die so misstrauisch bzw unsicher, dass sie mit dem Helfer nicht interagieren würde.
Unterordnung würde sie wuppen können - allerdings wird das nie die Perfektion erreichen die man sonst gewohnt ist.
Mit nem Riesenschnauzer dagegen klappt das sehr wohl, und in der Fährte könnte sie definitiv mit halten.
Die sind allesamt noch beutegeil, triebig und Arbeitswillig.
Nur eben nicht auf Mali-Niveau.
Dennoch kann man im Rahmen der Rasse bleiben und im IPG auf Wettkampfebene teilnehmen.
Da gibt's extra Prüfungen und Wettkämpfe im PSK oder KfT bspw.
Ich hab nur irgendwie die Vermutung dass jemand der sich seinen Narren an Schäferhunden gefressen hat, tendenziell mit genannten Rassen so seine Probleme haben wird. Die sind halt anders.
Stimme ich voll zu, wobei ich leider keine Riesenschnauzer zu Gesicht bekomme, scheinen recht selten leider.
Ich finde sie toll.
Auch Airedale finde ich toll, aber wie du schon sagst wer Belgische toll findet, für den sind diese Rassen nichts.
Mir wäre ein Mali viel zu hibbelig von allen anderen Dingen mal abgesehen.
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mir fallen spontan Hovawart, Dobermann, Rottweiler, RS, Airedale und Bullterrier ein, die auch in diesem Sport geführt werden.
Das ist aber eher was für Enthusiasten und absoluten Rasseliebhabern, als für Sporteinsteiger.
Wobei für mich persönlich der Herder da auch rein gehört, zumindest die VDH Linien.
Das alles sind Rassen mit denen man IGP machen kann, wenn man Glück bei der Hundewahl und ein begabtes Team um sich hat, ds von klein auf fördern und lenken kann.
Es macht keinen Sinn, sich als Anfänger auch noch einen Hund einer minderveranlagten Rasse zu holen, wenn einem der Sport wichtig ist. Wennman für den IGP Sport möglichst auf Nummer sicher gehen will, führt kein Weg an Mali oder LZ DSH vorbei.
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Schade das du so weit weg wohnst, sonst hätte ich dich gerne eingeladen dir einfach Mal meinen im Alltag anzuschauen und so ein bisschen allgemein zu Quatschen. Ich stand ja auch vor ein paar Jahren vor der Entscheidung, ob ich mir das zutraue oder eben nicht. Obwohl es da nicht unbedingt um den Sport ging.
Ich finde einfach dass es schwer ist, etwas zu raten, weil einfach die Vorstellungen bei den verschiedenen Menschen zwischen "ich treffe mich mit Freunden und deren Hunden" sehr weit auseinandergeht und dann eben auch die Hunde innerhalb der Rasse sehr verschieden sind. Tervuren kenne ich fast ausschließlich nur wirklich sehr, sehr huschige Exemplare - vllt. hatte ich da aber auch einfach "Pech". Aktuell lerne ich gerade einen Laeken kenne und der gefällt mir richtig, richtig gut. Vor allem wie der so vom Kopf her und im Alltag ist. Richtig cooler Hund, wird sicherlich keine WM laufen, aber finde ich eine coole Mischung aus Sport und Alltag.
Was mit tatsächlich immer ein bisschen auffällt, entweder kann man mit Malis und dann zieht gefühlt auch immer wieder einer ein, oder eben nicht und dann geht es entweder schief, oder die Leute kämpfen sich durch und entscheiden sich dann dafür nie wieder einen zu holen. Ich kann auch gut verstehen, dass man eben den IGP so genial findet und man einen Hund haben will, der auch wirklich dafür brennt - das macht schon sehr, sehr viel Spaß. Ich würde einfach versuchen irgendwie viele Hunde kennen zu lernen und bei denen die, die dir gefallen, die Abstammung rauszufinden.
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Will to Please, da stimm ich dir zu. Da liegen große Unterschiede zwischen RS oder Airedale bspw und den Schäferhunden.
Die machen nunmal nicht alles um jeden Preis und hinterfragen gern mal.
Auch bei Airedales oder RS liegen in der Arbeit Welten zu DSH, Mali und Co.
Allerdings nicht vom Trieb, die arbeiten sich einfach nur anders. ^^
Wenns danach gehen würde, könnte wahrscheinlich auch meine MS Hündin im Schutzabteil glänzen.
Allerdings ist die so misstrauisch bzw unsicher, dass sie mit dem Helfer nicht interagieren würde.
Unterordnung würde sie wuppen können - allerdings wird das nie die Perfektion erreichen die man sonst gewohnt ist.
Mit nem Riesenschnauzer dagegen klappt das sehr wohl, und in der Fährte könnte sie definitiv mit halten.
Die sind allesamt noch beutegeil, triebig und Arbeitswillig.
Nur eben nicht auf Mali-Niveau.
Dennoch kann man im Rahmen der Rasse bleiben und im IPG auf Wettkampfebene teilnehmen.
Da gibt's extra Prüfungen und Wettkämpfe im PSK oder KfT bspw.
Ich hab nur irgendwie die Vermutung dass jemand der sich seinen Narren an Schäferhunden gefressen hat, tendenziell mit genannten Rassen so seine Probleme haben wird. Die sind halt anders.
Stimme ich voll zu, wobei ich leider keine Riesenschnauzer zu Gesicht bekomme, scheinen recht selten leider.
Ich finde sie toll.
Auch Airedale finde ich toll, aber wie du schon sagst wer Belgische toll findet, für den sind diese Rassen nichts.
Mir wäre ein Mali viel zu hibbelig von allen anderen Dingen mal abgesehen.
Naja, so ganz konkret würde ich das jetzt nicht sagen.
Aber es ist halt ne Umstellung von den Schäfigen zu dem eigensinnigeren, manchmal "dickköpfigen" Schnauzer/Terrier.
Wie man hier im Forum sieht, gibt's ja durchaus Leute die sowohl mit Mali als auch Riesenschnauzer gut können und beide Rassen mögen.
UA bspw Wonder2009 die ihre Riesin sogar im Mondioring führt.
Ich mag zB selber sowohl AT/Schnauzer in allen Größen, als auch die Schäfigen. Ich hab nur festgestellt dass die Bärtigen besser zu mir passen als die Schäfer.
Um beim Thema zu bleiben :
Von den jenigen die Laekens kennen gelernt haben - Wie genau unterscheiden die sich eurer Ansicht nach von den anderen Belgiern?
Bisher war mein Eindruck den ich von den Infos die ich so bekommen hab gemacht hab, dass sie möglicherweise alltagsfreundlicher/einfacher zu führen sind als ein Mali, weniger schnell auf 180 und von den Nerven her relativ robust dastehen. Könnt ihr da irgendwas bestätigen oder richtig stellen? :)
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Moin!
Wir haben einen Groenendael, knapp 15 Monate jung.
Der Papa ist Tervuer und die Mama Groeni.
Wir konnten beide Eltern kennenlernen, hätten wir nur die Mama kennengelernt, hätten wir uns definitiv nicht für Bo entschieden...
So hibbelig und und ne mega kurze Zündschnur...
Bo ist ganz der Papa, vom Wesen!
Er hatte mit 9 Wochen als er zu uns kam, vor ALLEM Angst! - Außer vor uns.. - Hier ist allerdings die Züchterin schuld, wir konnten leider aufgrund von Corona nicht so häufig hin und das Erzählte klang so toll, wurde nur leider nicht umgesetzt...
Da würden wir beim nächsten Hund besser aufpassen!
Er ist super lieb und typisch Pubertier, ist im Kopf gerade nur bunte Knete 😅
Naja, aufgrund seiner ganzen Ängste, auch vor Menschen, haben wir gaaaaanz lange nur das Kennenlernen gemacht, keiner durfte ihn anfassen, außer Bo ging hin... Und die ganzen Alltagsgeräusche.
Hundetrainerin kam bei Bedarf hierher.
Inzwischen laufen wir mit ihm bei Laternenumzügen, er kommt mit zum Shoppen und auch Heidepark war kein Problem! - Nur bis wir so weit waren, da mit ihm hinfahren zu können, denn Auto fahren war der Horror!
Unsere Kinder sind 3, 9 und 15, er ist toooootal liebevoll und hat hier auch keine kurze "Zündschnur"!
Bei Besuch freut er sich abgöttisch, denn die meisten Erwachsenen spielen mit ihm, oder haben leckere Sachen in der Tasche 😂
Kinder darf er nicht begrüßen, da wir viele, gerade bei der Mittleren, mit Angst dabei haben, das klappt auch super! Und wenn mal kein ängstliches Kind, wird er meist erstmal mit in den Garten geschleppt 😂
Hier ist Präsenz zeigen vom Hund absolut erwünscht! Und er fängt auch gerade an anzuschlagen, wenn jemand kommt! Das ist soooo prima, denn er hört auch (noch vielleicht), gleich wieder auf, sobald jemand gucken kommt!
Hundeplatz ist für uns momentan (!) gar nichts, für SD ist er absolut ungeeignet... Bo weicht zurück!
Agility ist mit Tunnel und Wippe, springen und co auch nicht seins 🙄😅
Wir machen inzwischen viel Zuhause, Suchspiele mit den Kids, manchmal Futtersuche und manchmal verstecken sich die Kinder.
Wenn er aber keine Lust mehr hat ist es auch vorbei 😂
Was extrem ist, eine Negativerfahrung bekommt man so gut wie gar nicht wieder raus!
Bsp. das Staubsaugerkabel... Er ist Mal drüber gestolpert, seitdem sind alle Kabel böse! Ich bräuchte keinen Zaun, könnte einfach Kabel hinlegen und Bo würde nicht drüber...
Da muss man schon sehr aufpassen!
Alles in Allem, für den Sport ist er nicht unbedingt so zu gebrauchen, aber für uns ist er der perfekte Begleiter!
Und IMMER dabei!🥰
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Sorry aber entweder der Hund ist stabil oder nicht.. so massive Verhaltensauffälligkeiten liegen nicht alleine an wenig/viel Sozialisierung. Da stimmt dann was anderes nicht .
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Hier wars auch so dass der Welpe nach Einzug erstmal vor allem Angst hatte, weil Kukturschock.
Hat sich eingepegelt, aber dass sie Fremde Menschen nicht koscher findet und tendenziell unsicher ist, das bleibt.
Ich denke es kann ruhig mal vorkommen dass ein Welpe in so einer Ausnahmesituation wie der Auszug von allem was er kennt so drauf ist. Ist ja schließlich alles Andere als Alltag.
Aber - aus Erfahrung - hab ein Auge drauf aufs "Bellen wenn jemand kommt". Und allgemein den Umgang mit Fremden Menschen und in neuen Situationen.
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