Unkastrierter Rüde leckt sich oft am Penis

  • Sieht für mich erstmal nicht besonders ungewöhnlich aus. Aber die Haare würde ich dort kürzen. Wenn er besonders viel dran leckt, würde ich vorsichtshalber einen TA drauf schauen lassen

  • Ich würde das Lecken unterbinden.


    Ohne tierärtzlichen Rat würde ich nichts machen.

    Wenn es nötig ist gibt dir der TA was zum Spülen mit, z.B. Wasserstoffperoxid-Lösung.

  • Also für mich sieht das schon nach Laternentripper aus |)


    Cashew hatte das in der Pubertät ständig. Wir habens immer mit Wasserstoffperoxid gespühlt.

    Aber wenns zum ersten Mal auftritt, sollte man vllt mal zum TA und sich das angucken lassen.


    Bis zu einem bestimmten Grad reicht meiner Erfahrung nach Wasserstoffperoxid-Mixtur gut aus, aber irgendwann braucht es doch ein Mittel vom Arzt.


    Lecken würde ich aber auf jeden Fall unterbinden, das bringt nur mehr Bakterien rein.

  • Ich würd da bis aufs Haare kürzen ehrlich gesagt nix machen, wenn er sich nicht krankhaft viel leckt.

    Bei Dino (knapp 6 Jahre, ebenfalls unkastriert) gehört das zur normalen Körperpflege dazu. Genauso wie meine Hündinnen beim Putzen auch die Schnalle nicht auslassen.


    Wenn du dir unsicher bist, würde ich am Montag einfach zum Tierarzt gehen und nachfragen. =)

  • Unkastrierte Rüden sondern nun mal mehr oder weniger Sekret ab. Wenn sie viel davon produzieren, säubern sie sich halt auch viel. Nur weil ein Rüde sich oft putzt heisst es noch lange nicht, dass er einen Laternentripper, also eine Vorhautentzündung aufgelesen hat.


    Hat man den Eindruck, der Hund sondert mehr Sekret ab also sonst, kann man auch mit ZB Caniprevent spülen. Aber nicht zu oft, die Spülerei kann es auch verstärken.


    Willst du wissen ob wirklich eine Entzündung vorliegt, muss man die Vorhaut leicht nach aussen stülpen um die innere Haut zu sehen. Ist die rot, liegt mit grosser Wahrscheinlichkeit eine Entzündung vor. Auch wenn die Farbe des Sekrets sich verändert.


    Dann ab zum TA, ein echter bakterieller Vorhautkatharr gehört medikamentös behandelt.

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