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Ich hab mal eben Recherchiert als Hundeneuling was genau Qualzuchten sind und bin erschrocken das der DSH dabei ist... liegt das am abfallenden Rücken?
Dann bist du wohl auf die gleiche Seite gestoßen wie ich, PETA nehme ich mal an ;-)
Dort werden auch Chihuahuas, Rhodesian Ridgebacks und der Dackel als Qualzuchten aufgeführt. Da gibts natürlich auch solche und solche Züchter…
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Hi
Schau mal hier: Überlegungen bevor der Hund in den Brunnen gefallen ist - einen verantwortungsvollen EB/OEB Züchter finden?* Dort wird jeder fündig!
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Ich wollte unbedingt wieder eine Hündin haben. Dann haben wir den Wurf besucht und dann kam nur noch der eine Hund (ein Rüde) in Frage.
Vorher darauf zu pochen sich festzulegen verstehe ich auch nicht.
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Ist mir jetzt neu dass es Züchter gibt die "Welpenfragebögen" verteilen.
"Meine" Züchterin hat das glaub während Corona angefangen, weil sie SO viele Anfragen bekommen hat. Einfach, damit sie gleich schonmal ein bisschen vorsortieren konnte und die "Hey, ich will Welpe, komm morgen abholen."-Leute vermutlich gar nicht erst durchkommen, weil zu viel Aufwand. Kann ich durchaus nachvollziehen. Kann also schon sein, dass das sich das seit dem Corona-Boom ein wenig verbreitet hat (nicht an alle Züchter), weil sich ein paar so das Leben erleichtern wollten.
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Grad bei den beliebten Labrador und Golden Retrievern kamen bis zu 500 Anrufe innerhalb der ersten Tage wohl zustande, während des Corona Hundebooms.
Hatte es ganz oft auf den Züchter Seiten gelesen, das sie ihr Telefon aufgrund der vielen Anfragen abgestellt haben und nur noch E-Mail anfragen beantworten. Oder sogar gar keine Anfragen für das Jahr mehr annehmen. -
Guten Morgen :)
Es gibt ein Update 🙃
Anfang Juli kamen 9 Golden Welpen auf die Welt (5R/4H).
Mein Sohn hatte sich von Tag 1 in einen Welpen besonders verschossen und in den letzten Wochen hat sich jetzt auch noch herauskristallisiert, dass dieser Rüde auch noch extrem gute Nerven hat. Alles in allem genau das was wir suchen. Ende letzter Woche wurde mir dann aber vom Züchter mitgeteilt, dass mit starken Nerven eben auch eine sehr starke Persönlichkeit kommt. Unser Wunschrüde scheint besonders verfressen zu sein und setzt sich da auch vehement durch. Er kommuniziert durch Knurren sehr klar, dass das jetzt sein Futter ist.
Die Züchter haben mir also empfohlen, eventuell noch jemand anderen in Betracht zu ziehen, wollten aber trotzdem weiter beobachten.
Nun bin ich ehrlich gesagt etwas verunsichert… die Welpen sind nun etwas über 4 Wochen alt und bald steht eine Entscheidung an. Mein Bauchgefühl hilft mir momentan eher wenig, ich habe ein bisschen Bedenken, dass das eventuell schon eine Tendenz zur Ressourcenverteidigung sein könnte…
Wie seht ihr das? Gibt es in diesem Alter schon so eine Tendenz?
Viele Grüße 😇
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Für mich ist knurren beim Thema Fressen komplett normal. Hat bisher jeder Welpe in irgend einer Form gemacht, egal ob Hund oder Katze. Ich find's ehrlich gesagt süss wenn diese knurrmjammknurrknurrschmatzknurr-Laute kommen
Mit dem Gefühl der Sicherheit dass das essen nicht streitig gemacht wird und dass es mit zuverlässiger Regelmässigkeit geliefert wird, legt sich das sehr schnell.
Hauptsache Ihr lasst das Tierchen in Ruhe beim essen, macht keine Machtspielchen à là Essen wegnehmen weil darum, dann kommt das gut.
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Unsere erste war auch die verfressendste im ganzen Wurf und hat gern die anderen verdrängt. Ist aber auch ein anderer Rasse-Mix und mit einem Goldie eher nicht zu vergleichen.
Trotzdem würde ich das eher positiv sehen, denn das sind Themen mit denen man sich schon vor Einzug des Welpen beschäftigen kann.
Du weißt jetzt schon, dass es dein zukünftiger Hund ein bisschen mit Ressourcen hat. Gegenüber Menschen lässt sich das leicht händeln. Einfach mal daneben hocken und mal Quark oder Joghurt o.ä. mit in den Napf tun.
Im Umgang mit anderen Hunden etwas mehr aufpassen und gucken, dass dein Hund keine Ressource hat bei der er lernt, dass er sie verteidigen müsste. Das sind aber eher Kleinigkeiten die so gut wie jeder Hundehalter am Start hat. Und du kannst jetzt schlauer als die restlichen Anfänger sein und schon jetzt Erfahrungen suchen und Löcher in den Bauch fragen.
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Wie seht ihr das? Gibt es in diesem Alter schon so eine Tendenz?
Die Züchterin kennt ihren Wurf, kennt wahrscheinlich auch schon vorherige Würfe und kann abschätzen, wie sich die Hunde entwickeln.
Meine beiden Hunde hatten als Welpen ein Thema mit Ressourcen. Bei meiner Hündin habe ich das (ein paar Wochen später als bei "Deinem" Wurf) selbst beobachtet, bei meinem Rüden als Rückmeldung vom Züchter bekommen. Beide haben auch ein Thema damit und ich musste/ muss ein Auge darauf haben.
Mich würde die "starke Persönlichkeit" hellhörig machen, die die Züchterin sieht. Das ist absolut nichts Schlechtes, nur scheint die Züchterin zu glauben, dass dieser Punkt nicht zu dem Hund passt, den ihr sucht. Das kann eben - je nachdem, wie Ihr tickt und was Ihr erwartet- dazu führen, dass Ihr bei der Erziehung des Hundes das Gefühl habt, dass er "nicht hört", dass die Erziehung schwieriger ist und dass er sein eigenes Ding macht, obwohl Ihr ihm xy schon drölfzig mal erklärt/ verboten habt. Es gibt Hundehalter, die genau das mögen, vielleicht auch für die angedachte Aufgabe des Hundes brauchen und gerne mit diesem Typ Hund arbeiten. Wenn Ihr einen unkomplizierten Hund sucht, bei dem nicht die Aussicht besteht, dass Ihr Euch an manchen Stellen erst einmal die Zähne ausbeißt, würde ich auf die Empfehlung der Züchterin hören.
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Du wolltest ja ursprünglich eine Bulldogge. Die sind beim Thema Ressourcen eine ganz andere Hausnummer als ein Golden Retriever. Da hättest Du als ganz anders "Spaß" mit gehabt.
Ich habe in jedem Wurf Welpen, die mit zunehmendem Alter Ressourcen auch aggressiv verteidigen. Bei uns hier ist das ganz normal, weil ich Border Collies züchte und die bei dem Thema genetisch im Mittelfeld liegen. Golden Retriever sind da ja eher defensiv. Ich würde daher vermuten, dass der genannte Welpe sich im Normalbereich bei dem Thema bewegt, aber eben für einen Goldi im Grenzbereich liegt.
Oft erledigt sich das Thema just in dem Augenblick, wo keine Geschwister mehr da sind und man um das Essen nicht mehr streiten muss. Wichtig ist, dass man als Mensch kein Theater drum macht und den Welpen nicht mit irgendwelchen abstrusen Übungen dazu ärgert.
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Für mich ist knurren beim Thema Fressen komplett normal. Hat bisher jeder Welpe in irgend einer Form gemacht, egal ob Hund oder Katze. Ich find's ehrlich gesagt süss wenn diese knurrmjammknurrknurrschmatzknurr-Laute kommen
Mit dem Gefühl der Sicherheit dass das essen nicht streitig gemacht wird und dass es mit zuverlässiger Regelmässigkeit geliefert wird, legt sich das sehr schnell.
Hauptsache Ihr lasst das Tierchen in Ruhe beim essen, macht keine Machtspielchen à là Essen wegnehmen weil darum, dann kommt das gut.
Danke dir :)
Süß hört sich’s an ja 😅 aber ich möchte das ganze eben nicht unterschätzen. Er ist momentan der einzige, der so klar kommuniziert. Er frisst teilweise bis er kotzt, das wird vom Züchter aber bereits gemanagt. Positiv natürlich, er ist mit Futter gut zu motivieren 😄
Machtspiele gibts hier nicht, hier darf jeder in Ruhe und einzeln fressen. Geplant war dafür, die Küche mit nem Türgitter abzugrenzen. Da kann ich dann sicher sein, dass auch die Kinder den Hund in Ruhe lassen :)
Unsere erste war auch die verfressendste im ganzen Wurf und hat gern die anderen verdrängt. Ist aber auch ein anderer Rasse-Mix und mit einem Goldie eher nicht zu vergleichen.
Trotzdem würde ich das eher positiv sehen, denn das sind Themen mit denen man sich schon vor Einzug des Welpen beschäftigen kann.
Du weißt jetzt schon, dass es dein zukünftiger Hund ein bisschen mit Ressourcen hat. Gegenüber Menschen lässt sich das leicht händeln. Einfach mal daneben hocken und mal Quark oder Joghurt o.ä. mit in den Napf tun.
Im Umgang mit anderen Hunden etwas mehr aufpassen und gucken, dass dein Hund keine Ressource hat bei der er lernt, dass er sie verteidigen müsste. Das sind aber eher Kleinigkeiten die so gut wie jeder Hundehalter am Start hat. Und du kannst jetzt schlauer als die restlichen Anfänger sein und schon jetzt Erfahrungen suchen und Löcher in den Bauch fragen.
Okay, das stimmt 😁
Die Züchter beschreiben den Rüden auch allgemein als sehr faul, seine einzige Motivation ist momentan das Fressen 😅 Momentan gäbe es noch eine Hündin, die ähnlich stumpf ist, aber mindestens genauso dickköpfig. Allerdings eher eine Mäkel Tante, die nur von Mama trinken möchte und keinen Sinn darin sieht den Puppy feeder zu nutzen.
Ich habe einfach Bedenken ob ich das als Anfänger in die richtige Bahn lenken kann oder ob da Probleme schon vorprogrammiert sind. Ich habe bereits Kontakt mit einer Hundeschule, da könnte ich sicherlich von Anfang an Einzelstunden buchen…
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