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Ich sags mal ganz blöd, der Plan nach dem ruhigen Hund, der mit den Kindern der Familie im Haus von alleine klarkommt, geht bei den Teilnehmern meiner Welpengruppe zu 100% schief. Gut läuft es bei denen, die von Anfang an Ruhezeiten und -zonen schaffen und ihren Kindern auch mehr als nur 30min absolute Ruhe abverlangen können - täglich. Ohne die Illusion, dass Hund und Kinder das schon von selbst lernen, dafür mit viel engmaschigem Management seitens der Eltern, von Anfang an, über viele, viele Monate.
Und da reden wir von Familien, die sich durchaus schon recht einfache Hundetypen ausgesucht haben. Auf der anderen Seite haben wir im Verein viele mit schwierigen Hundetypen, denen das Zuhause mit den Kindern leicht von der Hand geht - weil sie genau wissen wie ernst die Lage ist und von Anfang an für Struktur, klare Regeln und Ruhe sorgen. Auch für die Kinder.
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Hi
hast du hier Überlegungen bevor der Hund in den Brunnen gefallen ist - einen verantwortungsvollen EB/OEB Züchter finden?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Schaut doch mal auf der Homepage vom Tierheim Weinheim vorbei, da sind 2 junge Mischlinge, die aufgrund einer Trennung abgegeben werden, ein junger Mix aber mit Jagdtrieb und eine 10 jährige freundliche Hündin.
Ich weiß ja nicht wie weit weg Weinheim von euch ist.
Sehr viel steht nicht dabei, aber bei Interesse könntet ihr beim Tierheim ja mehr erfahren.
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Also es gibt durchaus Rassen, die einfach weniger reizoffen sind und somit eine längere Zündschnur haben. Das heißt nicht, dass man die nicht erziehen muss oder dass sie als perfekte Kinderhunde auf die Welt kommen, aber sie tun sich damit mitunter leichter als ein Hund, der auf jede Bewegung und jedes laute Geräusch reagiert.
Die können natürlich auch in Familien mit Kindern leben, aber es erfordert einfach mehr Management und Hilfestellung durch die Erwachsenen, damit da alles klappt.
Wenn ihr schon ein hibbeliges Kind habt, würde ich mir keinen Hund dazu holen, der schnell auf Reize anspringt.
Ich finde die Richtung mit dem Eurasier ehrlich gesagt gar nicht schlecht. Eventuell auch ein Labrador oder Golden. Kommt halt auch darauf an, was einem mehr liegt.
Kleinhunde und alles, was in die Hütehundrichtung geht, finde ich persönlich eher unpassend.
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Ich hoffe nicht, das der Eindruck entstanden ist, ich würde davon ausgehen, dass sich das mit einer „einfachen“ Hunderasse schon alles von selbst regelt. So ist es nämlich nicht. Ich weiß wie viel Arbeit in der Erziehung von Hund und Kind und in einem harmonischen Miteinander steckt.
Natürlich äußert sich jede Autismusspektrumsstörung anders, mein Sohn zum bsp. braucht feste Strukturen, Rituale und auch eine liebevolle Konsequenz zum „festhalten“. Also ist mir das nicht ganz fremd :)
Ich würde wohl von Anfang mit einer Hundebox arbeiten und unserem Schlafzimmer als Rückzugsort arbeiten. Auch liegen die beiden Kinderzimmer im Souterrain, sodass unser neues Familienmitglied das Erdgeschoss erstmal für sich hätte (so viele Treppen dürfte ein Welpe ja sowieso nicht steigen oder?)
Wir tendieren auch nicht dazu, unsere Tiere mit Babystimme anzusprechen und zu verhätscheln, bei uns gibts kurze klare Ansagen ( funktioniert auch bei unseren Kindern prima 😂)
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Schaut doch mal auf der Homepage vom Tierheim Weinheim vorbei, da sind 2 junge Mischlinge, die aufgrund einer Trennung abgegeben werden, ein junger Mix aber mit Jagdtrieb und eine 10 jährige freundliche Hündin.
Ich weiß ja nicht wie weit weg Weinheim von euch ist.
Sehr viel steht nicht dabei, aber bei Interesse könntet ihr beim Tierheim ja mehr erfahren.
https://www.tierheim-weinheim.de/casycosmo
Das ist direkt um die Ecke 😇
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Ich sage dir liebe TE jetzt eins mal ganz ehrlich.
Wir hatten 2 Englische Bulldoggen hier in der Strasse und noch nie in meinem ganze Leben war ich so froh als ein Nachbar umzog.
Mir haben diese Hunde so entsetzlich leid getan es tat mir in der Seele weh
EB 1 lag mit 8 Jahren tot auf der Couch (angeblich)
EB kam vom VDH und war so alt wie mein Lucca. Bis sie so 8 Monate alt war ging sie schön spazieten. Ab 1 Jahr sah ich sie nicht mehr sondrn hörte sie lautstark röcheln obwohl ich 200m entfernt hinter der Kurve war.
Am Ende ging sie täglich exakt 50m bis zum Grünstreifen und zurück. Und dabei keuchte sie das ich es im Haus !! hörte
Der arme arme Hund
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Ich habe mal überlegt, welche Hunde die Familien mit Kindern haben, die ich kenne und wo ich das Miteinander als sehr harmonisch empfinde.
Da sind Riesenschnauzer, Golden Retriever, Lhasa Apso, Schäferhund x Labrador, Cairn Terrier, Hütehundmix aus dem Balkan, Terriermix aus Spanien und ein Westie vertreten.
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Okay. Ihr braucht also einen nervenstarken, souveränen und selbstbewussten Hund, der ein wenig robuster ist und auch überschießende Kinderreaktionen gut wegstecken kann, gleichzeitig aber auch gelassen genug sein kann, nicht noch zu Tohuwabohu beizutragen, wenns um ihn herum herrscht. Und der Spaß am „immer dabei sein“ hat.
Ganz abgesehen von der Qualzuchtthematik (wegen der ich mir meinen langgehegten Traum einer Bordeauxdogge verkneife) würde ich schon deshalb nicht zu einer Bulldogge greifen. Die, die ich aus meinem früheren Verein her kenne, wirkten wegen ihrer Bewegungseinschränkung zwar gelassen, konnten teilweise aber echt arschig werden, wenn ihnen um sie herum zu turbulent wurde.
Ich persönlich finde die Kombi aus Kindern und einem gut erzogenem gemäßigten Terrier klasse, muss hat wirklich eine der „ruhigeren“ Terrierrassen sein, Cairn z. B. Wie wichtig ist Dir das Thema Jagdtrieb, könnte man sich auch da mal umschauen?
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Schaut doch mal auf der Homepage vom Tierheim Weinheim vorbei, da sind 2 junge Mischlinge, die aufgrund einer Trennung abgegeben werden, ein junger Mix aber mit Jagdtrieb und eine 10 jährige freundliche Hündin.
Ich weiß ja nicht wie weit weg Weinheim von euch ist.
Sehr viel steht nicht dabei, aber bei Interesse könntet ihr beim Tierheim ja mehr erfahren.
https://www.tierheim-weinheim.de/casycosmo
Das ist direkt um die Ecke 😇
Super:)
Dann wäre der hier vllt auch was für euch, da ihr ja Bulldoggen mögt:
https://www.comedius-cloud2.de…&f_funktion=Detailansicht
Sitzt in Viernheim im Tierheim.
Eine der wenigen Bulldoggen, die ich gesehen hab, bei der nicht von vornherein dabei steht dass nicht zu Kindern vermittelt wird.
Steht aus irgendeinem Grund als Bullterrier-Mix drin, weiter weg von Bullterrier geht optisch aber echt nicht , ich tippe auf falsch angegeben.
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Ein ganz normaler Labrador aus einer guten Standard Zucht des DRC ist mit dem was ihr vorhabt happy. Und wenn ihr unterwegs mit dem Hund auch mal Suchspiele oder Apportier Spiele macht, ist der rundum glücklich.
Und die können lernen, dass man nicht zu jedem hin rennt.
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