Rüde aggressiv gegenüber anderen Hunden, Training finanziell erschwert
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Es tut mir leid das so hart zu sagen, aber wenn er niemanden auftreiben kann, der bereit ist die TA Kosten seines Hundes zu übernehmen (Familie?), dann ist die einzige faire Lösung eine möglichst schnelle Abgabe.
Die Verdauungsprobleme werden durch den Stress ja nur noch schlimmer. Und ein sinnvolles Training ist erst möglich, wenn der Hund behandelt wird. Das ist ein Teufelskreis. Plus, so verfahren wie die Situation ist, braucht es auch Trainerstunden, wenn überhaupt was machbar ist.
Und evtl. braucht es auch zwingend ein Auto um dem Hund Gassigänge und andere Auslastung zu ermöglichen, ohne sein Stresslevel ins Endlose zu treiben.Hinzu kommt, dass eigene psychische Probleme und die Probleme des Hundes sich sicher auch gegenseitig befeuern.
Das sehe ICH, ganz genauso. Die Familie kann da nur bedingt unterstützen, bzw tun das in anderen Bereichen schon, glaube ich.
Und ich habe ihn, wie auch schon erwähnt, schon mehrmals den Denkanstoß in diese Richtung gegeben. Die Entscheidung liegt ja aber nicht bei mir.
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Hi
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Dann zieh dich raus, schone deine Nerven und investiere nicht in einen aktuell aussichtslosen Teufelskreis.
Durch meine Hundetrainerausbildung gebe ich aktuell viele gratis Einzelstunden zum Üben (nur in Fällen, von denen kein akutes Risiko ausgeht). Aber wenn für den Hund nicht das getan werden kann, was er für eine vertretbare Lebensqualität braucht, dann bin ich raus.
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Dein Bekannter soll sich an Cattle Dog in Not wenden. http://www.acdinnot.de/
Denen Schonungslos seine Lage schildern und dann sehen, was die ihm raten.
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Dann zieh dich raus, schone deine Nerven und investiere nicht in einen aktuell aussichtslosen Teufelskreis.
Mir tut der Hund halt auch Leid, das kann ich ganz klar so sagen. Er ist so ein toller, lieber Kerl der gerne alles macht was man möchte und eigentlich nur nicht weiss... was genau er machen soll.
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Klar, mir tun viele Hunde leid. Deshalb würde ich nochmal ein klares Gespräch suchen. Aber solange alles innerhalb eines mit dem Tierschutzgesetz vereinbaren Rahmens stattfindet, kann man leider sonst nichts tun. Und manchmal muss ein Halter auch richtig auf die Nase fallen, um dann etwas zu ändern. Leider.
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Anhand dessen, was Du schildert, kann ich Dir nur raten, Dich emotional nicht tiefer reinzuhängen. Du kannst seine Entscheidungen nicht steuern und wirst seine Verantwortung (für den Hund) nicht übernehmen. Es ist sein Weg.
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Bin ganz bei flying-paws
Was willst du tun noda_flake wenn Herrchen das gar nicht umsetzen kann/will? Alle reiben sich auf - Du, weil Du helfen willst, es aber nicht ankommt oder umgesetzt wird - das Herrchen weil er was ändern will aber nicht kann - der Hund, der gar nicht mehr weiß wohin mit sich und dem Frust.
Manchmal ist die beste Hilfe, sich die Wahrheit einzugestehen und den Hund „ziehen“ zu lassen.... so weh es tut.
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Dein Bekannter soll sich an Cattle Dog in Not wenden. http://www.acdinnot.de/
Denen Schonungslos seine Lage schildern und dann sehen, was die ihm raten.
Naja, momentan ist Abgabe eben nicht... so im Vordergrund, nenn ich es mal. Er will es eben mit Training probieren Ich kenn ACD in Not... ich denke wenn es doch nochmal in die Richtung geht, dann werd ich ihm das nochmal empfehlen. Danke :)
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Aus der Psychisch-Kranken Sicht :
Man spinnt sich ganz schnell irgendwelche Teufelskreiselchen die einem dann weiter in die Abwärtsspirale bringen können.
ZB,, Ich will dass es meinem Hund gut geht, kann aber nichtmal den Tierarzt bezahlen. "
Oder :
,, Ich kann meinen Hund nicht abgeben, aber auch nicht vernünftig für ihn sorgen."
Und das hat sich anscheinend weiter gewandelt in ein,, Ach, ich kann doch eh nix dran ändern. "
Oder zumindest, fehlt dafür grundsätzlich der Nerv für.
Insgesamt ists in der Regel so, dass man die Schwere des Problems niemandem ansehen kann, und man es auch nicht verstehen kann. Man schätzt es also gern falsch ein, und kann sich nicht vorstellen wie schwer manchen Leuten ganz banale Dinge fallen können, die einem selber im Alltag nichtmal auffallen.
Wenn jemand soweit drin steckt, dass selbst alltägliche Dinge für diese Person ein Hindernis darstellen, dann kann man weder an Hunde erziehung noch an Arbeit denken.
Das Problem ist halt : Der Hund sieht ihn 24/7. Er kennt ihn, er weiß wie er tickt, er kennt sein Durchhaltevermögen, sein Umsetzen von Dingen, und ist dem entsprechend der Ansicht, dass Herrchen a) nix regeln kann, und b) er sowieso nix dauerhaft durchzieht.
Das, erschwert dann nochmal das Training an sich.
Insgesamt, geht das was dahinter steckt auch keinem was an, außer ihm, die Menschen die er darin einweiht, und seinem Psychologen.
Ich dachte nur ich lass das mal da, der Verständnis halber.
Insgesamt müsste sich also wahnsinnig viel ändern - ohne Besserung seinerseits, KANN sich da nix ändern.
Und dafür braucht es nicht dich, dafür brauchts professionelle Hilfe.
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Aber vielleicht kann man ihn helfen vielleicht doch zusammen zu finden?
Ist das Deine Idee oder seine?
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