Bitte um echten Rat nicht um Pöbeleien
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Ich würde dir auch raten, den Hund wieder abzugeben.
Das liegt vor allem daran, dass es scheinbar schon in der Grunderziehung scheitert und die nötige Zeit, Aufmerksamkeit und das Wissen dazu fehlt. Alles zusammen und dabei noch Kinder zu haben, sich dass Wissen anzueignen, erscheint mir etwas sehr viel. Und der Hund ist gerade auf dem besten Weg in den Brunnen zu fallen.
Noch ist er in einer recht einfachen Lebensphase, und du bist jetzt bereits verzweifelt. Was machst du mit einem ausgewachsenen Junghund mitten in der Pubertät, der dann noch einmal die Grundregeln vergisst oder hinterfragt?
Bei einem mittelgroßen oder kleinen Hund, ließe sich das noch managen. Aber bei einem derartig großen Hundetypen sind mindestens die Kinder, und sehr wahrscheinlich auch du, klar unterlegen. Vor allem wenn die Grunderziehung fehlt und er nicht einmal eine Beißhemmung erlernt hat.
Ich würde dir daher den Rat geben:
Gib den Hund zurück zum Züchter. Komm erst einmal wieder zur Ruhe, genau wie die Kinder.
Seid ihr zur Ruhe gekommen und dein Hundewunsch ist immer noch da, würde ich mich an deiner Stelle um die Grundregeln der Erziehung schlau machen.
- Wie bringe ich eine Stubenreinheit bei? (Habe ich mit Kindern die nötige Zeit/Aufmerksamkeit dafür? Denn, nicht böse gemeint, aber wenn deine kleinen Kinder sich in genau dem Moment streiten, wo der Hund suchend am Boden schnüffelt, um Pipi oder Kot abzusetzen, müsstest du dich entscheiden, wem du jetzt die Aufmerksamkeit gibst. Darum ist vielleicht ein ausgewachsener Hund, der die Grundregeln schon erlernt hat, die bessere Alternative.)
- Wie bringe ich eine Beißhemmung bei?
- Wie bringe ich den Rückruf bei?
- Was bedeutet Pubertät und wie gehe ich damit um, wenn mein Hund plötzlich nichts mehr kann?
Erst danach, wenn ich den groben Rahmen überblickt habe, würde ich mich mit der Rassewahl beschäftigen.
Es gibt Hundeschulen, die Beratungen anbieten, wenn man sich selbst nicht sicher ist. Oder man hat geeignete Rassen im Kopf, informiert sich und sucht private Leute, die diese Rasse besitzen und fragt dort mal nach, macht Spaziergänge mit.
Oder man beschreibt seine Lebensumstände und bekommt zwanzigtausend Vorschläge und muss versuchen zu differenzieren. (No offense liebe Foren-User, aber es ist doch häufig für Neuhundehalter schwer, da den Überblick zu überhalten und dann wiederspricht der eine wieder dem anderen 😉)
Und nur Mut: Du bist nicht die erste in so einer Situation. Ich habe selbst eine Junghündin mit ca. 8 Monaten aus einem familiären Haushalt übernommen, weil einfach die Zeit nicht da war. Hunde sind in den meisten Fällen Opportunisten. Sie nehmen die Situation wie sie kommt und passen sich verdammt schnell an. Auch wenn es hart klingt: Meine Hündin hat nach dem Abholen nie den Anschein gemacht, jemanden zu vermissen. Dafür war der Schmerz auf menschlicher Seite größer.
Ich wünsche euch, dass ihr euren Weg finden werdet, mit dem am Ende alle glücklich sind.
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Also wenn er beißt hatten wir es versucht mit dem "quietschen" (auch geraten von Trainerin und hundeschule) da hat er aber immer einen komischen Blick bekommen und ist immer fester geworden (man musste ihm das Maul öffnen damit er los lässt). Ebenso mit ignorieren. Dann hat er uns angesprungen. Wir haben das "Nein" aufgebaut aber wie gesagt außerhalb des Trainings funktioniert es nicht. Wir haben es mit einer Auszeit in einem Raum versucht. Da hatte er sich hingelegt -er kommt raus und legt wieder neu Los. Genauso wenn er den alten Hund legt. Wir müssen dann dazwischen gehen und die Hunde trennen. Undenkbar das die 2 nebeneinander liegen würden. Und bei den Kindern hatte ich in erster Linie bei ihnen angesetzt also eher Prävention. Sie sollen ihn nicht stören ihm aus dem Weg gehen und am besten in ihren Zimmern bleiben, da hatten wir nämlich ein Treppenschutz dran gemacht weil es am Anfang sein auserwähltes pipi zimmer war und er total auf die Puppen von ihnen abfährt. Also zu allererst habe ich mal an die kinder appelliert aber ich sagte ja schon von meinen friedlichen Kindern ist nix mehr übrige. Sie rennen an ihm vorbei. Nehmen ihr Spielzeug mit aus dem Zimmer und klauen sich dann doch mal unbemerkt einen keks mit dem sie durch die Wohnung laufen und schon geht das Drama los. Es endet fast immer damit das ich ihn dann an seinem Platz anleiten muss und mit den Kindern wieder schimpfe. Dann fangen sie laut an zu weinen und der Hund weiß dann gar nicht mehr was los ist.
Ja. Es ist unser erster gemeinsamer Familienhund. Den letzten Weplen hatte ich mit ca 13 Jahren und auch nicht vollkommen allein.. einen Hütehund Mischling und wirklich pflegeleicht es waren ein paar angekaute Möbel ein paar zerrissene Schuhe und schnell Stubenrein gewesen und von Anfang an war sie sehr kinderlieb. Und stubenrein, würde ich behaupten, ist er eigentlich. Ich habe nicht den Eindruck das er es nicht halten kann weil er sich oft an die Tür setzt und meistens geht er sich verstecken wenn er in die wohnung kotet und meistens sind es so Situationen in denen ich mit meinen Kindern in ihrem Zimmer mal was spiele Also wo er dann nicht mit rein kann aber er kann uns sehen. Wenn ich darüber nachdenke ihn zurück zu geben fühle ich mich wie ein Monster. Andersherum aber genauso. Wenn ich ihn hier lasse und er könnte wo anders ein schönes Leben bei einem kinderlosen Paar haben fühle ich mich auch wie ein Monster. Was mein absoluter Alptraum wäre, wäre wenn ich es versuche und es klappt nicht dann ist er vielleicht 1 Jahr alt und voll ausgewachsen und hat dann so viele Macken von uns bekommen das er mit den Kindern nicht bleiben kann und ihn niemand will oder nur schwer vermittelt werden kann. Ich weiß nicht oh ich durchhalten soll oder das Handtuch werfen.
"Mit Absicht" meinte ich eher das ich nicht glaube das es an der stubenreinheit liegt. Da er es dann macht wenn ich mit was oder wem anderen beschäftigt bin und eben dann auch noch überall verteilt.
Eine andere Hundeschule haben wir nicht versucht. Dafür haben wir die Trainerin kommen lassen. Das problem am Wechsel der hundeschule ist: Sie kann nur am Wochenende sein weil mein Mann eben nur am Wochenende da ist. Deshalb ist das etwas tricky.
Und nein ich glaube nicht das er etwas nicht darf und es dann auch tatsächlich nicht tut. Wir haben das "Nein " aufgebaut aber außerhalb des Trainings interessiert es ihn nicht und "Decke" haben wir auch aufgebaut aber sobald ich mich umdrehen ist er wieder weg. Geht aber nicht anders wenn die Kinder wieder schreien. Ich habe auch das Gefühl er hat keinen "Respekt " vor mir. Bei Männern verhält er sich nämlich ganz anders.
Er "kann" einiges. Eigentlich so gut wie alles von deiner Aufzählung. Jedoch nicht im Alltag. Im Training ist es 1A.
Und wir haben eigentlich einen ziemlich strukturierten Alltag. Wir stehen auf - ich setze die kinder auf die Couch macj den Fernseher an und geh mit dem hund in den Garten vormittags übe ich 15 min irgendwas mit ihm während die kinder Fernsehen und abends nochmal. Nachmittags gehen wir 20-30 Minuten spazieren da och da mit meiner Mutter verabredet hatte das sie da auf die kinder aufpasst. Ich bin einmal mit ihnen gegangen und es war eine absolute Katastrophe und ansonsten gehen wir alle 2-3 Stunden kurz pipi machen. Ab und zu machen wir ein paar such Spiele aber die sind nicht fest eingeplant.
Ich will erst mal das Beste für den Hund. Hulky ist übrigens sein Name. Ich bin mir nur nicht sicher was das beste für ihn ist? Werde ich ihm gerecht oder endet alles in einer Katastrophe. Natürlich könnte ich es mir aussuchen würde ich ihn behalten und ihn in die richtigen Bahnen lenken.
Ich weiß es sind keine Monster. Allerdings haben sich die kinder jetzt so zum negativen entwickelt. Ich versuche ihm ja wirklich diesen Rahmen zu geben. Ich bin so verzweifelt und fühle mich als hätte ich komplett versagt das es überhaupt so gekommen ist. Selbst unsere Züchterin meinte das Doggen und kinder gut zusammen passen und hier läuft alles im moment aus dem Ruder.
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Es ist Zeit, die Reißleine zu ziehen und den Hund zurückzugeben.
Deine Beschreibungen lassen keinen anderen Rat zu.
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Ich danke euch allen für eure ehrlichen und respektvollen Einschätzungen. Es tut mir im Herzen weh aber ich denke ihr habt recht.
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Schau, dem Hund geht es in diesem Umfeld nicht gut - er hat die Chance, in ein gutes zu Hause zu kommen.
Euch geht es nicht gut - so habt ihr die Chance, wieder zur Ruhe zu kommen.
Ihr gewinnt alle durch die Abgabe des Hundes.
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Ich denke, der Dreh- und Angelpunkt bei eurem Problem ist Stress.
Der Hund stresst die Kinder und die Kinder stressen den Hund und das ergibt ein Perpetuum Mobile des Chaos und den Kreislauf zu durchbrechen, ist eine Mammutaufgabe, wenn beide Seiten so sensibel aufeinander reagieren.
Auch das Kot im Haus Thema schreit nach einer Stressreaktion von Seiten des Hundes.
Ja, man kann das durchaus in den Griff bekommen, aber dafür müsstest du Hund und Kinder vorerst mehr oder minder lückenlos im Umgang miteinander anleiten und auch wirklich konsequent abbrechen, wenn du merkst, dass ein Beteiligter zu sehr in den Stressbereich gerät und da ist einfach die Frage, ob man das in dem Umfang leisten, wie es nötig wäre und eben auch, ob man das überhaupt möchte.
Auch darf man dabei die Größe des Hundes nicht außer Acht lassen. Man bewegt sich da einfach in einem Verhältnis von Hundemasse zu Kleinkind, die da einfach auch ohne böse Absicht langsam kritisch wird, wenn man das jetzt nicht in den Griff bekommt und diese Umstellung wird nicht von einem Tag auf den anderen klappen.
Das beide Parteien für sich - Hund wie Kinder - allein sehr gut "funktionieren" zeigt für mich, dass das zugrundeliegende Problem da einfach die Interaktion zwischen ihnen ist. Wie gesagt, ist machbar, das zurechtzurücken, aber es ist eben die Frage, ob man das leisten kann und mir persönlich wäre das Risiko, dass man es eben nicht hinbekommt bei der Konstellation zu groß und die Konsequenzen für Familie und vor allem für den Hund zu schwerwiegend. Ein kontrollloser Beagle ist ein kleines Ärgernis, das man wieder in den Griff bekommt, eine kontrolllose Dogge ist eine enrstzunehmende Gefahr und das wieder hinzubiegen ist eine ganz andere Nummer.
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Glaube ein Trainer/in mit eigenen Kindern, könnte sich gut in deine Lage versetzen.
Deine Kinder sind ja auch noch sehr klein und erleben wie ein Hundekind auch immer wieder Entwicklungsphasen, die den Alltag durcheinander Wirbeln.
Bei uns wird nächstes Jahr ein Welpe einziehen. Zu mir und meinem Kind mit Schwerbehinderung. Deswegen mache ich mir da unheimlich viele Gedanken zu, wie ich die Hunde und Kinder Erziehung Alleinerziehend umsetzen kann. Einfach Hund und Kind zusammen durch die Wohnung laufen lassen, würde bei uns nicht funktionieren, egal welche Rasse oder Charakter der Hund mitbringt.
Darum will ich da mit Gittern und Boxen etc. arbeiten. So das die Räumliche Trennung zwischen Kind und Hund gut und Positiv aufgebaut jederzeit Möglich ist.
Welpen brauchen Raum, z.B. wenn sie ihre dollen 5 Minuten haben und da ist ein Kind mitunter "gefährdet", wenn es im Weg steht. Auch brauchen Welpen/Junghunde und Erwachsene Hunde ihren Schlaf.
Hunde brauchen ihren eigenen Bereich, wo sie ungestört Ruhen können. (Das empfinde ich als schwierig, einem kleineren Kind oder einem Kind mit Behinderung zu erklären)
Ebenso müssen Hunde ungestört knabbern oder etwas Fressen können. Ohne Trenngitter etc. wäre das bei uns gar nicht möglich. Mein Kind würde immer wieder zum Hund hingehen, wenn das Ruhe Plätzchen nicht mit einem Gitter deutlich Visuell getrennt werden würde.
Hunde zieht es ja gerne zu ihren Menschen und Kinder gerne zum Hund... Ich denke da braucht es auch Konsequente Erwachsene, die dafür sorgen, dass sich Hundekinder und Menschenkinder nicht ständig Gegenseitig pushen.
Mein Kind scheint am besten verstehen zu können, wenn ich ihm erkläre, "Das Hundekinder wie Menschenkinder, dringend Mittagsschlaf brauchen. Und dazu noch Vormittagsschlaf und Nachmittagsschlaf ".
Die Rassewahl nach Rassebeschreibung ist immer so eine Sache. Am besten man lernt eine Rasse Live möglichst gut kennen.
Vielleicht ist eine Dogge, da wirklich nicht das passende?
Wenn "sanftmütiges Wesen" gleichzusetzen ist, mit sensibles Nervenkostüm wie es hier in einigen Kommentaren schon steht, stelle ich mir das mit Kindern anstrengender vor für den Hund.
Meine Rassewahl Entscheidung fiel ganz Plump auf eine Rasse, mit der ich schon 2x zusammen gelebt hatte. Da weiß ich nämlich auch, was bei den "Rassebeschreibungen" verschwiegen oder beschönigt wird.
Wie du die Beißhemmung beibringst, sollte dir eigentlich jeder gute Trainer erklären können. Zur Beißhemmung gibt es zwischen mir und meinem Kind die Absprache, das er nicht mit unserem Welpen toben darf. Ich bringe die Beißhemmung bei.
Und Kind und Hund sollen zum gemeinsamen spielen andere Dinge bekommen. z.B. Slalom Stangen für draußen und Apportier und Such Spiele für draußen und drinnen(Ein gewisses Verständnis für die Beißhemmung, sollte ein Hund da aber schon drauf haben. Sonst wird selbst bei solchen Kontaktlosen spielen noch nach den Kindern geknappt).
Vielleicht kannst du euren Trainer auch mal auf die Art und Wiese drüber schauen lassen, WIE du Kommandos gibst. Training ist ja eine ganz andere Situation, wie mit 2 Kindern im selben Raum. Wenn du bisher Verbale Kommandos gegeben hast, funktioniert das eventuell gar nicht, wenn im selben Raum deine Kinder noch dazwischen quatschen. Oder sogar deine Kommandos nachbrabbeln.
Hunde können zum Beispiel auch sehr gut mit Handzeichen Kommandos lernen. Oder Handzeichen und Verbal als Unterstützung.
Meine verstorbenen Hunde konnten beides. Wichtige Kommandos waren auch immer Nonverbal nur durch Handzeichen möglich. Was viel weniger Störungsanfällig durch die Umwelt ist, wenn man mit der Konzentration noch anderes im Blick behalten muss oder sich nebenbei noch mit jemanden Unterhalten muss.
Ein Clicker ist dazu ein, von deinen Emotionen und deiner Stimmlage, unabhängiges Lob Signal für den Hund.
Ich werde einen nutzen, weil meine Emotionen in der Stimme hörbar sind und Bsp. mit dem Kind mal schimpfen und gleichzeitig den Hund ein kurzes Lob Signal geben, würd ich ohne Clicker nicht hin kriegen.
Was das Alter deiner Kinder angeht, bzw. den Zeitpunkt für einen Hund, da empfinde ich deinen gewählten Zeitpunkt nicht als "falsch". Nach dem Baby Alter, folgt das Kleinkindalter, die Magische Phase, die Autonomiephase, dann kommt irgendwann die Wackelzahn Pubertät und ob deine Kinder nicht eine Neurodiversitäten haben, kann jetzt auch noch keiner genau Wissen. Nach der Wackelzahnpubertät soll es ne kurze Zeit entspannter werden. Aber dann kommt schon die Vorpubertät mit direktem Anschluss an die richtige Pubertät...
Soll heißen, deine Kinder werden immer ne Menge Aufmerksamkeit brauchen.
Ein Hund verändert euren Tagesablauf und eure Tagesroutinen gewaltig!
Du brauchst Zeit fürs Training mit dem Hund. Training mit Hund alleine und mit den Kindern zusammen(eventuell einen zweiten Erwachsenen dabei). Du musst bei Wind und Wetter mit Hund und 2 kleinen Kindern täglich vor die Tür...
Die Frage die du dir stellen musst ist ob du das für dich als Positiv empfindest oder als störend? -
Ganz ehrlich? Ich rate zur Abgabe.
Wenn du die beiden kleinen Kinder selber betreust, also keine Kita oder ähnliches, dein Mann die ganze Woche nicht da ist und auch sonst wenig „kinderfrei“ möglich, sehe ich gerade keine Spielraum. Da euer Start mit Hund nicht so ideal war, müsstest du jetzt echt Energie reinstecken. Du müsstest dich ei gehend mit dem Thema Hund/Erziehung auseinandersetzen, viel Üben (im Alltag, nicht im Training). Dass das möglich wäre, lese ich aus deinen Schilderungen nicht raus.
Geb den Hund zurück zur Züchterin.
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Vorweg: Was du durchmachst ist nicht unnormal. Leider erlebe ich das im Rahmen meiner Welpenstunde zumindest in abgemilderter Form bei vielen Ersthundhaltern mit (oft mehreren) kleinen Kindern, die sich einen großen Welpen zugelegt haben. Es ist einfach schwierig, weil sich gerade bei beengten Wohnverhältnissen oder/und nur einer Bezugsperson für alle (oft Mama, weil Papa keine Lust hat oder viel weg ist) alle gegenseitig hochschaukeln und stressen. Außerdem haben die meisten Ersthundhalter keine Vorstellung, wie unglaublich anstrengend die Welpen- und Junghundezeit werden kann (was kein Vorwurf sein soll).
Je nach Ausmaß macht der Rat zu Einzelstunden Sinn (denn im Rahmen von "mach das doch mal so" lässt sich das nicht lösen) oder die Abgabe ist und bleibt die fairste Lösung für alle.
Wenn ich mir das Ausmaß eurer Probleme und die aktuelle Stimmung anschaue, denke ich, dass in eurem Fall die Abgabe sehr sinnvoll ist. Die Situation aktuell macht alle Beteiligten kaputt und die Lösung wäre weder schnell noch einfach.
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Gib den Hund ab.
Einfach weil hier wirklich ALLE Beteiligten nicht miteinander klar kommen.
Und wenn der Hund nicht bald in gesunde Bahnen gelenkt wird, ist der unhändelbar. Der wird dermassen schwer und gross. Das endet dann je nach dem ganz schlecht. Wirklich!
Alle müssen zur Ruhe kommen. Das schafft ihr aber aus meiner Sicht nicht in der aktuellen Konstellation.
Ich wünsche dem Hund eine gesunde, gute Zukunft.
Und euch ganz bald wieder ein harmonisches Familienleben.
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