Bitte um seriöse Züchterempfehlungen Mops

  • wenn es uuuunbedingt ein Mops sein muss und ihr Rebeccaa partout nicht von dieser Rasse ablassen wollt, warum schaut ihr euch nicht mal im Tierschutz um?

    Die Hund dort sind nunmal schon auf der Welt und werden nicht erst auf Nachfrage produziert.

    Vor anfallenden TA-Kosten scheint ihr euch ja nicht zu scheuen.

    Also wäre das meine erste Anlaufstelle wenn ich unbedingt eine Qualzucht-Rasse will aber deren Zucht nicht unterstützen möchte.


    Vorteil vom erwachsenen Hund aus dem TS wäre auch dass ihr schon seht wie der Hund mit Kindern usw umgeht und klar kommt. Bei einem Welpen ist das -egal welche Rasse- immer eine gewisse Zitterpartie

  • Ein "niedlicher kleiner Terrier" wäre in so einer Konstellation wahrscheinlich ziemlich schnell ein Wanderpokal, weil er irgendwann nach den Kindern schnappen würde. Nicht, weil die nun so furchtbar böse wären, sondern weil dieser Typ Hund die Grenze seiner Geduld wesentlich schneller erreicht als ein Mops und das dann unmißverständlich und nach vorne deutlich macht. Dafür ist er nämlich gezüchtet.


    Ich würde da, wenn überhaupt, was Größeres, körperlich und seelisch Stabileres nehmen, das die Kinder nicht so schnell an den Rand bringen können. Und mit dem Aufwand für einen niedlichen kleinen Terrier kriegst du allemal einen gemäßigten Labbi groß.

  • Wie sieht es denn mit einem Mops aus dem Ausland aus? Ich habe jetzt etwas nach Notfall Möpsen im Internet gesucht, aber jüngere findet man eher vermehrt aus dem Ausland, speziell Ungarn. Sind meistens welche aus Zuchtauflösungen.


    Die Beschreibungen klingen in der Regel sehr gut, aber einen erwachsenen Hund den man vorher nicht kennenlernt?


    Neigen Auslandshunde zu mehr Problemen?


    Der Golden Retriever ist und zu groß. Es muss ein Hund sein, den ich locker hochheben kann. Also höchstens 10-12 kg.

  • Ich denke für euch wäre am allerbesten ein Havaneser, Bolonka oder Bichon geeignet........die haben alle Eigenschaften, die du dir wünscht - außer, man vermurkst was bei der Erziehung.

    Einen Auslandshund würde ich euch nicht empfehlen.

  • Einen erwachsenen Hund, den man vorher nicht kennenlernen kann, würde ich nicht zu kleinen Kindern holen - und übrigens finde ich es sehr seltsam, wenn da jetzt auf einmal x Mopszüchter in Ungarn gleichzeitig ihre Zuchten auflösen… das klingt eher nach Hundeproduktion mit guter Cover-Story.

  • Ich weiss es ist schwer zu verstehen und Wildfremden glauben noch mehr. Aber du findest nirgendwo auf diesem Planeten noch gesunde Möpse. Wäre dem so würde man das wissen.


    Und schongar 5x nicht aus irgendwelchen ungarischen Vermehrerschweineställen oh Verzeihung "Zuchtstätten"



    Ihr hattet einen Hund der nur 9 Jahre alt werden durfte. Lasst euch das eine Lehre sein und quält nicht das nächste Tier. Nichts wirklich NICHTS auf dieser Welt haben diese Hunde ancsich was sie so einzigartig macht dass es ihre Erhaltung und lebenslanges Leiden rechtfertigr

  • Wie sieht es denn mit einem Mops aus dem Ausland aus?

    ich meinte jetzt einen TS aus eigenem Tierheim oder einer Pflegestelle vor Ort wenn es unbedingt die Rasse sein MUSS. Sonst habt ihr doch wieder das Problem dass keiner weiß wie der Hund mit Kindern und Trubel klarkommt.

    Die Aufzucht und das Leben solcher ausrangierten Vermehrerhunde ist mehr als erbärmlich....so einen Hund dann in eine aufgeweckte Familie zu vermitteln wäre fatal.

    Zudem sind solche Vermehrerhunde garantiert noch 10x kränker als ein Mops vom "verantwortungsvollen" Züchter (in Anführungszeichen weil für mich ein Züchter, der solches Leid absichtlich produziert alles andere als verantwortungsvoll ist.

  • Weil ich ihn gerade gesehen habe, fällt mir noch der Hund einer Kollegin ein. 75% Chihuahua, 25% Mops. Man sieht ihm dem Mix an. Er kommt aus einem Ups Wurf und hat eine längere Schnauze, samt Überbiss. Obwohl er eine längere Schnauze hat, röchelt er. Sein einer Hoden ist nicht abgestiegen, das ist beim Vater ebenfalls so, er läuft total schief und mit 8 Monaten hat man schon gesehen, dass die Kniescheiben rausspringen. Er ist nun fast 1,5 Jahre alt und auch ich bin gespannt was da noch kommt.


    Ich will damit sagen, obwohl der Hund ein Mix ist und nur wenig Mopsanteil in sich trägt, hat er das Atemproblem des Mopses. (Und ein Teil des Chihuahuas.)

    Meine Kollegin selbst ist happy mit ihrem Hund, würde ihn rückblickend aber nicht noch einmal holen. Zumal sie weiß, dass da gesundheitlich noch was auf sie zukommt.


    Zuchtauflösungen aus dem Ausland kenne ich nur insofern, als dass es sich dabei um gerettete, ausgebeutete Hunde handelt. Wäre also auch nicht meine erste Wahl mit Kindern. Wer weiß ob und was die Hunde kennengelernt haben…

  • Finger weg von Auslandswelpen. Die Wahrscheinlichkeit einen kranken Vermehrer Hund zu bekommen ist zu hoch, erst Recht bei Rassen sie grad boomen.

    Es gibt zahlreiche unseriöse Vereine, du weißt nix über die Eltern, und oftmals sehen die Welpen moderater aus als erwachsen, sprich : Die vermeintlich "lange" Nase kann täuschen.


    Rein vom Wesen her würde mir eigentlich der Shih Tzu einfallen, aber auch die sind gesundheitlich eine Katastrophe, weshalb auch hier : Besser Finger weg


    Das Beste ist echt, ihr schaut auch bei Bolonka, Havaneser, Bichon Frisé und Co um.

    Vom Wesen her werdet ihr das nicht bereuen.



    Und für den Fall, dass du doch einen gesunden Mops finden solltest : Unterhalte dich mal am Besten per PN mit @Alana3010

    So ein Mops is dann höchst wahrscheinlich dad Gegenteil von cool, entspannt, in sich ruhend und überall hin mitnehmbar.


    Auch von Mops Mischlingen wie bspw Puggles solltest du die Finger lassen.


    Ich hab die Erfahrung gemacht, wenn Mops drin ist, und wer Hund halbwegs gesund wirkt, hat er zumindest bei hohen Temperaturen und Action immernoch Probleme.

    Wenn es auch nur das Problem ist, dass die sich über ihre eigenen Grenzen schießen, wo jeder andere Hund mit gesundem Verstand runter fahren würde.

    Meine Schnauzerhündin hat nen Puggle Kumpel. Der is relativ athletisch gebaut und man hört ihn auch nicht röcheln oä.

    Aber der kennt seine körperlichen Grenzen nicht.

    Meine Hündin hat da bspw mal gemeint zu vermitteln,, Hey, mach mal ne Pause , es sind ü 30 Grad... "

    Der Hund ist rum gesprungen, obwohl er vor Überanstrenung/Hitze irgendwann husten/würgen musste. Den musste man da selber raus holen, sonst wäre der am Ende noch kollabiert.

    Die allermeisten Hunde würden merken,, Hey, es ist echt warm heute, ich brauche eine Pause. "

    Nicht so Mops, Frenchie und Co.

    Und das kam definitiv nicht vom Beagle Anteil - die sind so nicht drauf.

    Das heißt, es kann sein dass - wenn der Hund gesundheitlich halbwegs in Ordnung ist, ihr anderweitig Probleme mit ihm haben könnt.


    Bolonka und Co dagegen sind im Kern schon relativ entspannt.


    Pudel und Terrier sehe ich hier nicht. Allein schon deshalb, weil sie mehr input brauchen.

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