Bitte um seriöse Züchterempfehlungen Mops
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Ich meinte einen Havaneser oder einen Bichon frise.
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Hi
hast du hier Bitte um seriöse Züchterempfehlungen Mops* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Rebeccaa bist du denn überhaupt gewillt, vom Mops abzuweichen?
Wenn ja, dann würde ich an deiner Stelle einen neuen Thread starten und ganz wertfrei nach einer passenden Rasse für dich und deine Familie suchen.
Wenn nicht, du aber bereit bist, einen Hund mit potentiellen gesundheitlichen Baustellen aufzunehmen und dich um ihn zu sorgen, dann würde ich ebenfalls schauen, ob du nicht einem Mops in Not oder aus dem Tierschutz (Inland, ich kenne mich wenig in der Marterie aus, aber da wurde ja schon viel zu geschrieben) ein Zuhause geben kannst. Vielleicht ist da nicht heute oder morgen "dein" Hund dabei, aber die Chance, dass ein älterer oder erwachsener Mops, der ja nun schon mal da ist, bei dir ein schönes und vor allem rasseerfahrenes zuhause bekommen kann, ist doch auch eine schöne Vorstellung. Du weisst, welche Krankheiten auf dich zukommen können und das könnte für den Hund ein echter Gewinn sein, anstatt bei einem unerfahrenen Halter zu landen und wegen Krankheiten noch weiter zum Wanderpokal zu werden/zu bleiben.
Und ich wollte dir auch noch sagen, dass es mir leid tut, dass dein Rocko gestorben ist. Das ist hier im Thread vielleicht etwas unter gegangen, aber jeder hier weiss, wie du dich nach dem Verlust deines geliebten Hundes fühlst.
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ich verstehe die ganze Situation überhaupt nicht. Du hast doch geschrieben, dass dein Mops Rocko eine gesundheitliche Baustelle war, trotz OP hat er kaum Luft bekommen, hatte Probleme mit den Augen, Allergien usw. und hat euch viel Geld beim Tierarzt gekostet. Wieso willst du dir das nochmal antun und vor allem dem Hund? Man hat doch keine Freude mit dem Hund wenn er röchelnd neben einem herläuft? Hast du dir schonmal nur ein kleines bisschen die Nase zugehalten und dann geatmet? Ein Mops kann große Nasenlöcher haben und trotzdem sind die Nasengänge so eng, dass nicht genügend Luft hindurch kommt, er leidet ständig unter Atemnot. Durch die fehlende „Naseninnenfläche“ hat er keine Möglichkeit seine Körpertemperatur im Sommer zu senken und kann bei sommerlichem Wetter gar nichts draußen machen. Ihr habt doch drei Kinder, wäre doch auch schön, wenn sie im Sommer mit dem Hund draußen spielen könnten ohne das die Gefahr besteht, dass der Hund kollabiert.
Wie hier schon oft gesagt wurde, würde ich mich bei den kleinen Begleithunden umsehen. Deine Kinder sollten jedoch lernen den Hund nicht zu ärgern, das ist in diesem Alter absolut möglich. Meine Kinder waren 3 und 7 als wir unseren zweiten Hund als Welpen bekamen und keines der Kinder hat jemals unsere Hunde geärgert oder irgendwas gemacht, was die Hunde nicht wollten.
LG
Sabine
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Ok, danke, dann lassen wir die Idee mit dem Auslandshund.
Ich weiß, ich sollte weg vom Mops, aber ich habe wirklich Angst, dass andere Rassen nicht an die Art von Mops herankommen und wir letztendlich alle unglücklich sind.
Uns würden kleine Terrier wie der Westie oder der Yorkshire sehr gefallen, aber wenn die doch zu wild sind? Oder zu gebrechlich wie beim Yorkshire. Halten Sie wildes Toben mit Kindern gut aus?
Ich möchte nie wieder einen so kranken Hund wie Rocko. Das hat uns das Herz gebrochen. Aber gleichzeitig möchte ich genau so einen Hund wie Rocko. Es ist schwierig. Die Kinder hätten auch so gerne wieder einen Mops.
Ich verstehe was ihr sagt und die Vernunft in mir stimmt euch zu. Aber mir geht einfach das Herz auf wenn ich an diese Rasse denke. Trotz ihrer Gebrechen sind sie so niedlich und liebenswert.
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Ein Tipp. Wenn dir die Sehnsucht nach dieser Rasse kommt denk an den Artikel "Hunde die ihren Tubus lieben" (Ich verlinke ihn absichtlich nicht. Ich will das nicht suchen müssen).
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Halten Sie wildes Toben mit Kindern gut aus?
Kein Hund sollte so etwas aushalten müssen und dafür haben die Eltern zu sorgen.
Ich sehe bei euch ehrlich gesagt gar keinen Hund.
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eine alternative zum yorkshire wäre vielleicht der australian silky terrier, der ist glaub ich etwas grösser und nicht so filigran.
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Ich weiß, ich sollte weg vom Mops, aber ich habe wirklich Angst, dass andere Rassen nicht an die Art von Mops herankommen und wir letztendlich alle unglücklich sind.
KEIN Hund wird sein, wie Rocko.
Und das ist doch auch gut so...
Du musst das wirklich loslassen und dich darauf einlassen können, dass jeder neue Hund, der vielleicht bei euch einzieht, ein eigenständiger Charakter sein wird.
Dein Rocko war einzigartig, das wird jeder andere Hund auch.
Wie muss man sich denn das "wilde Toben mit den Kindern" vorstellen?
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Ok, danke, dann lassen wir die Idee mit dem Auslandshund.
Ich weiß, ich sollte weg vom Mops, aber ich habe wirklich Angst, dass andere Rassen nicht an die Art von Mops herankommen und wir letztendlich alle unglücklich sind.
Bedenke - die Art des Mopses ist bedingt durch seine züchterisch gewollte schwere körperliche Behinderung, die ihn daran hindert, zu leben, wie er es möchte.
Uns würden kleine Terrier wie der Westie oder der Yorkshire sehr gefallen, aber wenn die doch zu wild sind? Oder zu gebrechlich wie beim Yorkshire. Halten Sie wildes Toben mit Kindern gut aus?
Sie sind körperlich auf jeden Fall besser in der Lage, überhaupt wild zu toben.
Ich möchte nie wieder einen so kranken Hund wie Rocko. Das hat uns das Herz gebrochen. Aber gleichzeitig möchte ich genau so einen Hund wie Rocko. Es ist schwierig. Die Kinder hätten auch so gerne wieder einen Mops.
Wenn du verinnerlichst, dass "so ein Hubd wie Rocco" bedeutet, dass du den Wunsch nach einem schwer kranken Tier ist, dann fällt es dir vielleicht leichter, zu erkennen, dass du dich auf das Lebewesen Hund im allgemeinen neu einstellen musst. Vielleicht weißt du garnicht so recht, ob du Hunde magst - schliesslich hast du bisher mit einem zusammen gelebt, der so wie er war nur deshalb war, weil er nicht anders konnte.
Ich verstehe was ihr sagt und die Vernunft in mir stimmt euch zu. Aber mir geht einfach das Herz auf wenn ich an diese Rasse denke. Trotz ihrer Gebrechen sind sie so niedlich und liebenswert.
Trotz? Wegen Alles, was du beschreibst - ich wiederhole mich - liegt an der schweren Behinderung.
Stell dir vor, deine beste Freundin würde sich einen Partner mit schwerer Atembehinderung wünschen, der eigentlich auf ein Beatmungsgerät angewiesen ist, der ständig röchelt - und sie würde dir sagen , dass sie das einfach sehr süß finden würde. Und überhaupt- dadurch, dass er wegen der Bandscheibenvorfälle nicht mehr so lange spazieren gehen kann, dass erleichtert sie schon sehr. Spazieren mochte sie ja noch nie so gerne.
Die Ernährung hat sie auch total umgestellt. Er ist ja leider so allergiegeplagt.... nun gibt es halt glutenfrei, vegan bio roh... sonst har er ständig Bsuchschmerzen und bekommt Ausschlag.
Nochmal: Sie hat den Partner nicht kennengelernt und er ist schwer krank geworden- und aus Liebe ist sie bei ihm geblieben- DAS wäre trotzdem.
Nene, deine beste Freundin sucht sich jemanden, der körperlich schwerst eingeschränkt ist, weil sie die Auswirkungen süß findet, weil sie bequem sind.
Das ist einfach.... schwierig. Bei Haustieren normal, aber wenn man sich das für einen menschlichen Partner vorstellt... dann wird es vielleicht klarer...
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Auch ein anderer Mops wird nicht genauso sein
Ich kenne hier wirklich mehrere Halter, die nach dem Tod des Hundes die gleiche Rasse & das gleiche Geschlecht angeschafft haben, teilweise sogar den gleichen Namen gegeben haben, weil sie gerne wieder "genauso einen Hund" wollten. Und keiner wurde glücklich. Irgendwie ist das hier ein Golden Retriever Halter Phänomen. Oft vergisst man auch einfach, wie anstrengend die Welpen-/Junghundezeit war und denkt sehr nostalgisch an diese Zeit zurück. Oder man war beim letzten Mal einfach jünger, kinderlos, weniger beruflich eingebunden und empfand es nie so belastend wie heute.Nebenbei: Natürlich gibt es ganz viele, die immer wieder Hunde der gleichen Rasse halten ohne die Illusion zu haben, dass der nächste Hund "genauso" wird, das ist ist für mich etwas anderes.
Ihr müsst euch von der Illusion verabschieden, dass ein neuer Hund ein gelassener Kinderspielkumpel sein wird. Denn das kann euch niemals jemand garantieren. Prinzipiell sollte man bei Hund und Kind immer davon ausgehen, dass man zumindest anfangs entweder strikt trennen oder engmaschig beaufsichtigen muss. Und viele Hunde sind nicht scharf darauf Spielkumpels von Kindern zu sein, unabhängig von der Rasse.
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