Bitte um seriöse Züchterempfehlungen Mops

  • Terrier sind gerne kernig und können extrem stur sein, die brauchen Erziehung. Sie mögen es aber auch zu laufen, aber das sollte jeder gesunder Hund mögen. Klar, dass euer Mops nicht mochte, weil er eben krank war.


    Versucht euch auf eine andere Rasse einzulassen, es gibt so viele tolle Rassen.


    Oder, wenn es wieder uuunbedingt ein Mops sein muss, wie wäre es mit einem secondhand Mops? Vielleicht sogar von einem privathaushalt, der vielleicht sogar schon 1 -2 Jahre oder älter ist?

  • was bedeutet denn „wildes Toben mit den Kindern“? Ansonsten finde ich einen Bichon passender als einen Terrier, da diese Rasse von vornherein ein geringeres Aggressionspotential aufweist als ein Terrier. Die Frage ist nur wie die Kinder mit dem Hund umgehen?


    LG

    Sabine

  • Ich kann dich wirklich verstehen. Ihr hattet bestimmt trotz der vielen Krankheiten auch sehr schöne Momente zusammen mit eurem Rocko. Und dort wollt ihr gerne weitermachen. Aber auch bei einem neuen, "gesünderen" Mops wird es so sein, dass er nicht wie euer Rocko sein wird. Nur die gesundheitlichen Baustellen könnten sich mit großer Wahrscheinlichkeit wiederholen.


    Vielleicht tut es euch auch allen gut, eine ganz andere Rasse zu erleben. Gesund und voller Fröhlichkeit und Energie. Vor allem, wenn es euch das Herz gebrochen hat, wie krank euer Mops all die Jahre war, wird es bestimmt viel Freude machen, einen aufgeweckten, lebensfrohen Hund durch's Leben zu begleiten. Ihr werdet die Unterschiede zwischen einer gesundheitlich angeschlagenen und einer fitten Rasse dann bestimmt auch selbst erkennen.


    Mit Terriern kenne ich mich nicht so aus, um da etwas empfehlen zu können. Ich finde die typischen Begleithunderassen sehr nett. Optisch auch nicht so ganz mein Fall aber vom Wesen auf jeden Fall. Sie brauchen keine spezielle, übermäßige Auslastung, freuen sich jedoch immer, wenn man sich mit ihnen beschäftigt und sie dabei sein dürfen. Alles kann, nichts muss.


    Toben zwischen Kindern und Hunden sollte immer, egal mit welcher Rasse, beaufsichtigt werden. Damit es für keinen zu wild und dann doch unangenehm wird. Das können nur Erwachsene sicher erkennen. Leckerchen verstecken und suchen lassen zum Beispiel könnte für alle eine entspanntere Beschäftigung sein, die Hund und Kindern Freude machen kann. Ruhepausen sind für den Hund auch sehr wichtig, einen ruhigen Platz sollte jeder Hund bekommen.

  • Halten Sie wildes Toben mit Kindern gut aus?

    Ich glaube, Du solltest Deine Erwartungen an einen Hund grundsätzlich überdenken und Dich zuerst einmal weiterbilden in Sachen Hundehaltung. Dafür gibt es viele Möglichkeiten, entweder in Büchern oder Online-Kursen.


    Hundeführerschein


    Hundebibel


    Kind und Hund


    Das sind nur ein paar Beispiele, die mir Google vorgeschlagen hat. Ich habe keine Ahnung, ob die was taugen, aber bitte, bilde Dich zuerst einmal weiter in der Hundehaltung und vor allem im Bereich Kinder und Hund.

    Erst wenn Du etwas mehr Verständnis entwickelt hast für einen Hund, solltet Ihr über eine Neu-Anschaffung nachdenken (oder noch besser, das Ganze um ca. 5 - 6 Jahre verschieben).


    Du hast so völlig verquere Vorstellungen, was ein Hund "aushalten" muss!!! NEIN, ein Hund ist KEIN SPIELZEUG und NEIN, ein Hund muss nicht stoisch alles aushalten, was einer Horde von Kindern so alles einfällt.


    Wenn es Dir vor allem darum geht, dass die Kinder was zum Spielen haben, dann kauf ihnen einen grossen Stoff-Hund, vielleicht sogar mit Elektro-Motor. Mit dem können die Kinder problemlos spielen und toben, das ist bestimmt auch lustig und macht ihnen Spass.

  • Ich möchte nie wieder einen so kranken Hund wie Rocko. Das hat uns das Herz gebrochen. Aber gleichzeitig möchte ich genau so einen Hund wie Rocko.

    Du ich bin auch in die Falle getappt. Nicht beim Hund, sondern beim Pferd. Ich wollte auch "genau so" ein Pferd wie meinen Boerkur wieder haben. Ich hatte eine Halbschwester, die sogar optisch sehr, sehr ähnlich war und wirklich sorgfältig ausgebildet und einfach ein absolutes, traumhaftes Verlasspferd und ich war einfach nur unglücklich, weil sie nicht "mein" Boerkur war und weil mir da erst so wirklich klar wurde, dass es "Den Boerkur" und die Beziehung die ich zu diesem Tier hatte auch eben nicht einfach so wieder geben wird. Schlussendlich habe ich das Reiten und die Pferde an den Nagel gehängt.


    Man bekommt nicht "genau so" ein Tier wieder, alleine weil einem mit seinem alten Tier x Jahre gemeinsame Lebenszweit verbinden und mit dem "neuem" Tier erst wenige Tage. Setzt euch doch zusammen hin und überlegt, was ihr einem Hund bieten könnt, so und so viele Stunden Spaziergänge in diesem und jenen Umfeld, so und so viel sinnvolle Beschäftigung. Und dann überlegt ihr euch, was der Hund "leisten" muss, mit den Kindern spielen, freundlich zu anderen Menschen sein, freundlich zu anderen Hunden sein, nicht jagen, etc. et. und sagt euch nicht im Kopf "wie Rocko", sondern versucht das Mal wirklich "Rockoneutral" zu formulieren.

    Dann würde ich überlegen, ob ein Hund diese Ansprüche überhaupt erfüllen kann und wie ihr den Ansprüchen eines Hundes gerecht werden könnt und dann nochmal an die Rasseauswahl gehen.

  • Bevor ihr einen neuen Hund anschafft tu dir und dem zukünftigen Hund einen gefallen und löse dich von dem Gedanken das ihr einen Hund wollt wie Rocko. Das wird es NICHT geben und das ist gut so. Jedes Lebewesen ist individuell und verdient es auch eine chance zu bekommen. Wenn ihr einen Hund adoptiert/kauft mit der Voraussetzung oder der Erwartung das er sein soll wie Rocko dann geht das für alle Beteiligten extrem traurig aus. Vor allem für den Hund. Er wird nie so geliebt werden wie er es verdient hat.


    Abgesehen davon wäre es gut du würdest dich wirklich in dem Bereich Kind und Hund und Hundeerziehung und Lernverhalten allgemein weiterbilden bevor ein Hund einzieht. Du hast so verquere und falsche Ansichten bezüglich diesem Thema, das kann fast nur schief gehen. Damit will ich nicht sagen das ihr für die Hundehaltung gänzlich ungeeignet seid. Aber es fehlt unglaublich viel Wissen und Verständnis eurerseits. Sowas kann man ja erlernen wenn man gewillt ist, ist also kein hindernis

  • Uns würden kleine Terrier wie der Westie oder der Yorkshire sehr gefallen, aber wenn die doch zu wild sind?

    Ich kann nur zu Westi und Cairn ( wurde auch mal genannt, glaube ich) was sagen. Die beiden, die wir hatten/haben sind schon richtige Terrier. Die sind hellwach und haben Dampf und wollen beschäftigt werden. Sie brauchen schon auch eine klare und konsequente Erziehung (wenn auch völlig anders als die Schäfis). Dass die in dein Profil passen glaube ich eher weniger. Gibt natürlich auch die überfutterten, totgelangweilten Westis, die ihren Besitzern hinterher trotten, aber das ist weder wie sie sein sollen, noch glaube ich, dass die besonders glücklich sind. Ähnlich wie die Dackel, die nur noch rollen können.

  • Uns würden kleine Terrier wie der Westie oder der Yorkshire sehr gefallen, aber wenn die doch zu wild sind? Oder zu gebrechlich wie beim Yorkshire. Halten Sie wildes Toben mit Kindern gut aus?

    Ich glaube, da musst du dir mehrere Fragen stellen und nachdenken:


    1. gefallen dir kleine Terrier wegen ihrer Optik oder wieso sonst?


    2. Was genau meinst du mit "Halten Sie wildes Toben mit Kindern gut aus"?
    - dass sie mittoben?

    - dass sie aufhöhren zu toben, wenn deine Kinder aufhören mit Toben oder wenn du deinen Kindern sagst, dass jetzt Ruhe angesagt ist?

    - dass sie alles mit sich machen lassen und sich nicht wehren, knurren etc, wenn es ihnen zu schlimm wird oder wenn sie ihre Ruhe wollen?


    Ehrlich, dein Satz "Halten Sie wildes Toben mit Kindern gut aus?" der macht mir schon Sorgen und vermutlich nicht nur mir.

    Deine Postings wirken auf mich immer so, als ginge es dir nicht um den Hund und sein Wohlergehen, sondern darum, dass der Hund geeignet ist für euch.

    Dass er nicht krank ist, damit er euch keinen Kummer bereitet.

    Vielleicht bin ich jetzt zu spitzfindig, aber ich habe aus deinen Postings nicht gelesen, dass ihr keinen Hund wollt, der so leiden muss. Sondern nur, dass ihr so ein Elend nicht mehr selbst miterleben müsst.

  • Ich verstehe was ihr sagt und die Vernunft in mir stimmt euch zu. Aber mir geht einfach das Herz auf wenn ich an diese Rasse denke. Trotz ihrer Gebrechen sind sie so niedlich und liebenswert.

    Und weil soe so niedlich und liebenswert sind dürfen sie so absurd leiden? Diese Gedanken werde ich nie verstehen.

    Du wirst deinen Hund so nicht wieder bekommen. Jeder Hund ist ein Individuum.

    Ich habe eher das Gefühl dass du mit dem Tod deines Hundes noch nicht klar kommst. Das ist ja völlig in Ordnung und jeder der ein Tier mal verloren hat, weiß wie es dir geht. Aber dann musst du dir ernsthaft überlegen ob du schon bereit bist einen neuen Hund in dein Leben und Herz zu lassen.

  • Ich verstehe was ihr sagt und die Vernunft in mir stimmt euch zu.

    Ich finde es richtig stark, dass du das schreibst!

    Es ist viel auf dich eingeprasselt, an Meinungen und vor allem an Informationen. Dass man den eigenen Wunschgedanken nicht innerhalb eines Tages komplett ad acta legen kann, finde ich verständlich.

    Nimm dir/nehmt euch noch etwas Zeit. Zeit, um Abstand von Rocko zu bekommen. Und Zeit, um die Infos hier alle sacken zu lassen. Ich denke, dann stehen die Chancen gut, dass ihr mit einer anderen Rasse glücklich werden könnt.

    Für euren zukünftigen Hund wäre es das fairste, eine gesunde Rasse zu wählen. Die Vernunft ist an dem Punkt schon angekommen, gebt eurem Herzen ein bisschen Zeit, dann wird es da sicher auch ankommen :smile:

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