Bitte um seriöse Züchterempfehlungen Mops

  • Zitat

    Er müsste sich nichts gefallen lassen. Er hat es genossen. Kinder konnten ihn Kleidung anziehen, ihn in Puppenwagen setzen.


    Kleidung anziehen konnte meine Mutter mit ihrem Schäferhund, mit dem sie aufwuchs, auch machen. Hunde, die geduldig mit ihrer Familie sind, gibt es in jeder Rasse. Dazu brauchst du keinen Mops.


    Aber wenn es wirklich unbedingt ein Mops sein muss, solltet ihr wohl am besten bei den VDH-Züchtern schauen.

  • Ich denke auch, dass du erstmal fertig trauern solltest. Du wirst Rocko nicht zurück bekommen. Gib dir Zeit mit diesem Gedanken abzuschließen. Und dann geh erst auf die Suche nach einem Hund, einem gesunden Hund. An dem hat man dann auch länger und uneingeschränkter seine Freude.

  • Falls es ein Mops sein muss, könnt ihr euch mal bei den Nothilfen umschauen. Ich hole meine Hamster immer aus dem Tierschutz, da weiß man in etwa was auf einen zukommt.

    Man muss dann ggf. ein wenig warten, bis man das richtige Tier findet, aber das muss man beim Züchter auch.


    Ansonsten vielleicht einfach parallel zur Mopssuche andere Rassen anschauen? Einfach mal zu einem Havaneserzüchter fahren und die Hunde kennenlernen, oder das Angebot hier aus dem Forum für einen gemeinsamen Spaziergang annehmen. Kann ja nicht schaden 😊


    Diese Mops in Not Seiten hab ich gefunden, weiß aber nicht wie gut die sind (sind nur gegoogelt):


    https://www.mops-engel.de

    https://www.mopsnothilfe.de


    Ein paar Wochen/Monate nach Weihnachten ist ja meist auch mehr los auf den Pflegestellen, wenn die „Weihnachtsgeschenke“ wieder weg müssen….

  • Ich habe einen Yorkshire Terrier (eventuell Yorkiemix, sie ist aus dem Auslandstierschutz). Die Yorkies sind oft weniger kernig als andere Terrier-Rassen, da sie schon lange einfach als Begleit- und Gesellschaftshunde gezüchtet wurden.


    Bedenken muss man bei einem Hund dieser Größe aber, dass Kinder auf den schnell mal bedrohlich wirken können und dass es sehr wichtig ist, dass im Familienleben darauf geachtet wird, dass die Grenzen des Hundes und seine Bedürfnisse akzeptiert werden. Auch wenn Yorkies gemäßigte Terrier sind, können die deutlich werden, wenn sie nicht hundegerecht behandelt werden. Bei sehr kleinen Hunden ist das Risiko, dass Kinder weniger Respekt vor diesen haben oder der Hund als "Spielzeug" herhalten muss, ja schon prinzipiell größer, da braucht es euch als aufmerksame, sich der Verantwortung bewusste Elternteile ganz besonders.


    Ihr müsst halt hinterfragen, ob ihr wirklich bereit seid, den Alltag mit Hund entsprechend zu managen und auch eure Kinder für den richtigen Umgang mit Hund anzuleiten.

  • Ich habe momentan den 2. Autstralian Terrier.

    Mit der 1. Hündin sind meine Zwillinge aufgewachsen, mit meinem jetzigen Rüden leben sie jetzt als Teenager zusammen.

    Ich habe Australian Terrier als tolle Familiehunde kennengelernt.

    Sie haben eine praktische Größe, das Fell ist relativ pflegeleicht, meine hatten wenig bis gar kein Jagdtrieb und sind auch keine Kläffer.

    Als Terrier nehmen sie so schnell nichts krumm und haben auch mit etwas grobmotorischen Kindern keine Probleme. Meine beiden fanden/finden es immer toll, wenn viel los ist/war.

    Man kann ihnen toll viele Kunststücke beibringen, sie sind sehr schlau und lernbegierig, haben aber auch ihren Dickkopf. Rüden sind allerdings (wie so oft bei Terriern) meist nicht mit anderen unkastrierten Rüden verträglich, heißt man kann sie dort wo viele andere Hunde sind nicht immer frei laufen lassen. Im Wald läuft mein Rüde immer frei, Wild interessiert ihn nicht, gibt da aber auch andere....

    Es sind ganz tolle Hunde, gerade auch wenn man Kinder hat.

    Problem ist: Es gibt nur ganz wenige Züchter und es ist daher schwierig an einen Hund zu kommen. Die Rasse hat eine gewisse Anfälligkeit für Stoffwechselstörungen (meist erst im fortgeschrittenen Alter, oft Diabetes). Das hatte auch meine erste Hündin, begann bei ihr mit 8, sie wurde dann 12. Mein momentaner Rüde ist knapp 6 und bisher gesund, Tierartzt nur zum Impfen, einmal bei Magen/Darm und einmal bei einer eingerissen Kralle.


    Einen Silky Terrier hatte ich auch schon mal, der wurde sogar knapp 18. Die Rasse ist aber ähnlich schwer zu bekommen. Generell sind die Silkys lauter und auch oft unverträglicher (meine Erfahrung).

    Vielleicht eine gute Alternative wäre ein Cairn Terrrier, davon gibt es deutlich mehr Züchter, die Rasse wird auch nicht so eng gezüchtet. Bei Cairn Terrier kenne ich mich aber nicht so gut aus. Wie bei vielen Terriern muss man evtl. mit Unverträglichkeit und auch Jagdtrieb rechnen.

    Jagdtrieb ist meiner Meinung nach aber meist händelbar und Hündinnen generell verträglicher.

  • Der Golden Retriever ist und zu groß. Es muss ein Hund sein, den ich locker hochheben kann. Also höchstens 10-12 kg.

    darf ich fragen, warum du den Hund hochheben (tragen?) willst?

    Das find ich tatsächlich einen total nachvollziehbaren Wunsch. Ist bei mir auch ein absolutes Argument bei der Rassewahl, weil ich meinen Hund tragen können muss, wenn er zb krank oder verletzt ist.


    Mein Rüde hat was über 17kg und den musste ich, weil sich beim Spazieren vertreten hatte, ein gutes Stück tragen. Da war ich schon arg nah an meiner Grenze. Bei einem GR wäre ich in dieser Situation aufgeschmissen gewesen.

  • Ich empfehle euch wirklich einen "anderen " Hjnd als Nachfolger zu nehmen. Andere Rasse etc.

    Ich empfehle gar keinen Hund.

    Hier wird zu sehr verglichen mit dem Ersthund und ich finde, dass die TE einem Hund kein optimales Leben bieten kann.

    Da rennt einiges schief.

    Das Thema dreht sich absolut im Kreis.

    Dauernd dieses „Ja aber ich möchte einen Mops!“, wie ein bockiges kleines Kind.

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