Bitte um seriöse Züchterempfehlungen Mops
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Ich denke das ist das Problem beim Tierschutz Mops : Die TE will ja einen gesunden Hund, deshalb fällt ein Tierschutz Mops eigentlich raus.
Es geht hier ja nicht nur um die Brachyzephalie, der Hund hatte ja auch noch diverse andere Baustellen, und auch die will man vermeiden wenn möglich.
Auch wenn ein Tierschutz Mops sicher löblich ist, unter dem Aspekt wird das denke ich wohl eher keine Option sein.
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Ja klar, Mops aus dem Tierschutz geht auch vollkommen klar. Damit unterstützt man keine Züchter/Vermehrer (für mich bei diesen Rassen auf einer Stufe). Oder halt eben secondhand vor privat (aber nicht als welpe, weil wegen welpenhandel). Da gibts bestimmt auch genug.
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ich glaube die Te hat sich in die idee verannt, dass nur ein mops geduldig mit Kindern sein kann, was eindeutig quatsch ist.
Letztens war sogar ein Mops im tierheim wegen beißvorfällen. Und wird ausdrücklich nicht zu kindern vermittelt.
Es gibt genug Hunde denen ihr ein gutes Leben bieten könnt.
Vorschläge sind schon viele gekommen und eineb welpen müsst ihr immer ein wenig ruhe in einem kindernhaushalt beibringen.
Ich finde auch havanese und co könnte passen. Hatten wir nicht eine Familie mit Kindern und Havaneser?
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Also ich bin mal zwei Möpsen begegnet, die waren alles alles andere als friedlich und freundlich.
Die haben losgegeifert und wollten sich auf meine Hunde stürzen, aber dann hat die Puste doch nicht gereicht und einer der beiden ist sogar röchelnd umgekippt. Ich wollte der Frau meine Hilfe anbieten, aber der umgekippte Hund wollte sich überhaupt nicht mehr beruhigen und hat geröchelt und gestrampelt... und letztendlich hatte ich Angst, dass er wegen mir und meinen Hunden noch einen Herzinfarkt bekommt.
Findest du sowas erstrebenswert? Da ist schier jede Hundebegegnung ein halbes Todesurteil.
Wie schön ist es, wenn meine Dreierbande durch die Gegend fetzt und sich gegenseitig alte Äpfel abjagt. Da geht einem als Halter das Herz auf - leider durftest du so etwas noch gar nicht erleben.
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Ich habe auch mal einen Mops getroffen und die war super lieb und umgänglich. Die war aber schon 10.
Ach, was ich vergessen hatte: andere Hunde hassen diese Hunde oft. Weil sie die Plattnasen nicht lesen können bzw sie sich durch die Geräusche bedroht fühlen. Auch unserer der super lieb und Hundeverträglich ist (außer bei manchen Rüden ) will die oft verprügeln bzw steht da oft verwirrt weil er nicht weiß wie er seinen Gegenüber lesen soll. Selbst von der Olde english Bulldogge die hier an der Ecke wohnt fühlt er sich bedroht, obwohl das eine Hündin ist.
Deswegen diese Hunde ganz oft Opfer von Beißvorfällen
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Ja das geht mir bei bei Mops und Co auch immer durch den Sinn. Dass man sich bei so einer Rassewahl um diese tolle Erfahrung bringt einen Hund zu sehen, der als Welpe rumfetzt, sich ausprobiert, seinen Körper und dessen Möglichkeiten auslotet, wild mit anderen Jungspunden tobt.... der normale Wahnsinn halt.
Meine Jungs rennen, haben Spaß, Lucifer ärgert auch gerne mal die beiden Erwachsenen, weil er weiß, dass er schneller ist um dann festzustellen, dass es doch knapp werden könnte, weil man die Kurve nicht sauber gekriegt hat.
Und selbst meine Omi mit ihren demnächst 18 Jahren ist zwar dement und weiß oft nicht so recht, was Sache ist, aber körperlich ist sie erstaunlich fit.
Klar kann man auch mit nem Hund einer langnasigen Rasse "Pech" haben und er wird früh krank. Aber das ist dann eben nichts absehbares, sondern ein unvorhersehbares Unglück.
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Nur kurz noch etwas dazu.
Du kannst mich gerne auch zitieren, denn ich habe das schließlich alles geschrieben.
Der letzte Beitrag der TE liest sich für mich absolut nicht nach Umdenken.
Ich würde mir aber wünschen, dass ich hierbei ganz falsch liege!
Für mich klingt es so, dass sie hier nun beschwichtigt und eigentlich schon schaut, wo sie einen (Retro-)Mops her bekommt.
Oder einen „normalen“ Mops.
Ich habe die Beiträge der TS ganz anders aufgefasst, als Du scheinbar.
Aber gerne lasse ich mich eines besseren belehren, wenn sie nach paar Monaten (?) erzählt, welche Rasse es denn nun geworden ist.
Gerne hole ich den letzten Beitrag dazu noch einmal vor.
Es dreht sich nun mal alles um einen Mops und zu anderen Rassen wird immer ein Gegenargument gefunden.
Aber wie gesagt, möge mein Bauchgefühl mich hier täuschen!
Ok, danke, dann lassen wir die Idee mit dem Auslandshund.
Ich weiß, ich sollte weg vom Mops, aber ich habe wirklich Angst, dass andere Rassen nicht an die Art von Mops herankommen und wir letztendlich alle unglücklich sind.
Uns würden kleine Terrier wie der Westie oder der Yorkshire sehr gefallen, aber wenn die doch zu wild sind? Oder zu gebrechlich wie beim Yorkshire. Halten Sie wildes Toben mit Kindern gut aus?
Ich möchte nie wieder einen so kranken Hund wie Rocko. Das hat uns das Herz gebrochen. Aber gleichzeitig möchte ich genau so einen Hund wie Rocko. Es ist schwierig. Die Kinder hätten auch so gerne wieder einen Mops.
Ich verstehe was ihr sagt und die Vernunft in mir stimmt euch zu. Aber mir geht einfach das Herz auf wenn ich an diese Rasse denke. Trotz ihrer Gebrechen sind sie so niedlich und liebenswert.
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Naja, da es mehrere User betroffen hat, nicht nur dich, hat es meiner Ansicht nach keinen Grund dazu gegeben alle zu zitieren.
Aus dem letzten Beitrag lese ich Bedenken raus. Es fällt natürlich schwer sich von seiner einst geliebten Rasse zu verabschieden.
Dennoch denkt die TE ja bereits über andere Rassen nach. Ich sehe da den Anfang des Umdenkens. ^^
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Ich finde es teilweise unfair, dass mir vorgeworfen wird, dass gar kein Nachdenken stattfindet und ich bockig wäre.
Wir haben Rocko geliebt und er war nun einmal unser erster Hund, wir haben keine Vergleichsmöglichkeiten und für uns war er, rein von der Art her, ein Sechser im Lotto. Andere Mopshalter und Tierärzte haben immer gesagt, dass wir nächstes Mal einfach nur auf den richtigen Züchter achten müssen um uns und auch einem weiteren Mops das ganze Leid zu ersparen. Also kamen wir in dieses Forum mit der Frage nach seriösen Züchtern. Plötzlich prasseln all diese Informationen und Vorwürfe hier auf uns ein und dann wird erwartet, dass wir sofort alles glauben und uns am besten noch entschuldigen und den Gedanken an den Mops auf der Stelle verwerfen.
Ich habe, zusätzlich zu euren Informationen auch nebenbei noch viel im Internet gelesen, dass eure Informationen bestätigt. Wir sind bereit so gut wie weg vom Züchtermops und sehen uns aktuell im Tierschutz um.
Wir werden bestimmt nichts überstürzen, es soll kein unbedachtes Weihnachtsgeschenk werden.
Auch finde ich unfair, dass manche hier komplett vom Hund abraten oder sogar zu Stofftieren raten, das ist wirklich teilweise unhöflich und frech. Rocko ging es immer gut, meine Kinder sind keine Tierquäler und wir als Eltern auch nicht. Er wurde immer tiergerecht behandelt. Ja, ein paar Mal in seinem Leben wurden ihm lustige Schals oder ein Puppenshirt angezogen und er saß Mal in einem Puppenwagen. Aber das machte ihm nichts aus, er hat die Aufmerksamkeit geliebt. Er konnte immer die Ruhe wählen, wenn er das wollte. Er hatte mehrere ruhige Schlafmöglichkeiten, er durfte immer weggehen und wurde ernst genommen. Er hat sich aber fast immer entschieden zu bleiben und mitten im Trubel zu sein, meistens hat er einfach neben den spielenden Kindern geschlafen und wurde dann auch nicht aufgeweckt.
Mit "wild mit den Kindern toben" meine ich lustige kleine Raufspiele, Rennspiele und vielleicht Bällchenspiele mit den größeren. Rocko konnte das leider nie lange mitmachen, wegen seiner Gesundheit. Aber von einem gesunden Hund würde ich schon erwarten, dass er da richtig Lust darauf hätte.
Warum ich gerne einen Hund hätte, den man tragen kann? Ich bin da geprägt. Rocko ist leider öfter umgekippt oder konnte einfach nicht mehr. Da war es super praktisch, dass er eben keine 20 kg gewogen hat. Außerdem ist es mit den Kindern einfacher. Wenn der Hund in der Pubertät ist und vielleicht zu wild ist, zum pöbeln neigt, Angst hat etc. und ich gerade mit den Kindern unterwegs bin ist es toll, wenn ich ihn einfach auf den Arm nehmen kann und nicht erst minutenlang an der Leine mit ihm kämpfen muss.
Wir sehen uns nebenbei die Rassen an die ihr empfehlt und machen uns auch eine Ja, Nein, Vielleicht Liste mit Rassen. Wir lehnen nicht alles kategorisch ab und bleiben stur nur beim Mops. Wir brauchen einfach Zeit um darüber nachzudenken und um sinken zu lassen, dass unser Traum innerhalb von ein paar Tagen geplatzt ist, obwohl wir doch eigentlich nur gute Züchterempfehlungen wollten.
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Ich finde den beitrag nur ehrlich. Natürlich hat mab bedenken, ob eine andere Hunderasse passt, besonders wenn man mehr oder weniger negative beispiele im umfeld hat
Da hilft nur andere rassen kennen lernen ...
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