Bitte um seriöse Züchterempfehlungen Mops

  • Nu hatte ich hier nen ewigen Roman geschrieben, aber irgendwie hab ich dann gemerkt, dass ich meilenweit ausgeschweift bin, ich glaub, das wollen gar nicht alle wissen :rolling_on_the_floor_laughing:


    Wenn du, @Rebeccaa meinen langen Text trotzdem lesen willst, kann ich dir den gern als PN schicken :smiling_face_with_halo:

  • Nu hatte ich hier nen ewigen Roman geschrieben, aber irgendwie hab ich dann gemerkt, dass ich meilenweit ausgeschweift bin, ich glaub, das wollen gar nicht alle wissen :rolling_on_the_floor_laughing:


    Wenn du, @Rebeccaa meinen langen Text trotzdem lesen willst, kann ich dir den gern als PN schicken :smiling_face_with_halo:

    Aaalso - ich wäre neugierig :sweet:

  • :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing:


    Jetzt dachte ich, ich hätte meine ewige Geschichte noch im Zwischenspeicher, aber scheinbar hab ich den nu vermüllt :smiling_face_with_halo:


    Ich hab ausschweifend über meine Hundeerlebnisse berichtet, die vergangenen und hoffentlich kommenden und dann gemerkt, dass das eigentlich gar nicht hierher passt :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Ich hatte ja vorhin gefragt, warum man denn einen Hund tragen wollen würde, weil ich in meinem bisherigen (Hunde-)Leben noch nie auf die Idee kam, meine Hunde zu tragen :thinking_face:

    Ich wollte aber (bisher) auch noch nie kleine Hunde :see_no_evil_monkey:


    Nachdem ich 2 Welpen hatte, wollte ich auch NIIIIIEEEEE wieder Welpen :upside_down_face:


    Ich hab auch jedem, gefragt und ungefragt, gesagt, dass sie mich UNBEDINGT davon abhalten müssen.


    Meine beiden ehemaligen Welpen leben inzwischen nicht mehr, aber wir haben ja die Diensthunde von meinem Mann (Malinois und Bloodhound)...

    Okay, das sind KEINE Familienhunde und die Kinder können mit denen auch echt nix anfangen, aber ich finde sie wenigsten so herrlich „fertig“, also so richtig ausgebildet. Wenn ich die mal grad doof oder schwierig finde, kann ich sie ja wieder in den Zwinger bringen, die haben ja ihren Job und ihr Herrchen.


    Aber jetzt ist irgendwas in mir umgeswitscht, keine Ahnung, was da passiert ist :zany_face:

    Meine 10jährige Tochter wünscht sich schon lange einen eigenen Hund, also was Kleines, was sie auch händeln kann und wollte nen Mops... äh nee, Mops geht ja gar nicht, klar, aber alle anderen kleinen... ich nö, so ne dauerkleffende Fußhupe... (sorry, war halt so abgespeichert :smiling_face_with_halo: )

    Also doch eher Richtung Mops, aber Mops geht nicht :hot_face:


    Ich fing aber trotzdem an, zu suchen und fand zufällig die echt ganz allerliebste Puggledame in unserem Dorf, von nem Schäferhundzüchter (er hat die Puggle“Zucht“ von seiner Mama übernommen.

    Und ja, ich weiß, keine echte Rasse und kein Standard, kein Zuchtverband ..., aber trotzdem ist die Mutter toll und gesund und hat tolle Welpen... tja nu, kommt n Pugglebaby zu uns. :smiling_face_with_hearts:


    Übrigens haben alle, die sollten, mich brav erinnert, aber Herz geht nicht auszutricksen.

    Die Bedingungen sind allerdings deutlich vorteilhafter, als bei meinen ersten beiden, mit denen ich garantiert alle verfügbaren Fehler gemacht hab, die man überhaupt als Hundehalter machen kann. Die erste (weißer SH/Labradormix) war unendlich gutmütig, die hat mir alles verziehen. Der zweite (SHmix mit keine Ahnung?) war da nicht so nachgiebig, der war giftig. Das hing mir lange nach und ich war immer sicher, dass ich ihn so versaut hab :pleading_face:

    Ich hoffe jetzt einfach, dass mit der Kleinen jetzt alles besser wird, aber mit so kleinen Kindern würde ich heute keinen Welpen mehr dazu holen, da würd ich dann doch eher nach einem ruhigen erwachsenen Hund suchen.

  • Ja, nun - ich hab ja gefragt.


    Auch bei einem „Puggle“ (ich verstehe nicht, warum man nicht einfach Beagle/Mops Mischling sagen kann) hast Du das große Risiko, dass die gesundheitlichen Einschränkungen durch die Brachyzephalie voll durchschlagen. Sogar, wenn man es nicht auf den ersten Blick sieht. Du kaufst bei einem Mischlingsproduzenten, der keinem anerkanntem Zuchtverband angehört und entsprechend auch nicht deren Auflagen und Kontrollen unterliegt. Von einer seriösen Zucht, nach der hier ja gefragt wurde, ist das meilenweit entfernt :ka:


    Es wäre nichts, was ich empfehlen würde. Mit etwas Pech hast Du beim Hund das Temperament vom Beagle und die körperlichen Einschränkungen des Mopses. Und das ist einfach nur eine elend traurige Vorstellung. Und selbst wenns der eine Hund nicht hat: Bei der Produktion dieser Designermischung fallen diese Hunde an, jeder, der einen der Produzenten unterstützt, unterstützt, dass das passieren kann. Mein Herz hätte anders entschieden.

  • Nunja, zum Puggle, bzw zu Mops-Mixen hab ich vor nen paar Seiten ja bereits was geschrieben. Zwecks Regulations Problemen bei Hitze und so..

    Und ernsthaft - der den ich kenne, ist einfach nicht ruhig und gechillt. Das Herrchen hat ganz schön damit zu tun dass der Bub sich nicht übernimmt, weil der Hund dauernd vom Aufregung level her hoch schießt, nicht von selbst runter kommt, und das bei hohen Temperaturen echt beunruhigende Ausmaße annimmt.

    Ich könnt sowas einfach nicht weiter empfehlen, auch wenn es ein - verhältnismäßig "gesunder" Hund ist.

    Allerdings allein schon deshalb, weil ich nix von Mischlings "Zuchten" halte, bis auf wenige Ausnahmen.

  • Phonhaus  Terri-Lis-07

    Ich hab schon damit gerechnet, dass das kommt.

    Ich selbst kannte keine puggles, ich kannte überhaupt gar keine Mopse und Mopsmixe.

    Ich verstehe eure Argumentation und ich wäre eigentlich sowieso nie auf die Idee gekommen, irgendwo aktiv eine Vermehrung anzustoßen.

    Dieser Wurf war ja nu schon da, als ich davon erfuhr.

    Das Thema wurde ja auch schon riesig ausgewertet.

    Für mich ist es erstmal, auch die Mutter, ein Mischling, mir ist es auch völlig pieps, ob dem Mix mal jemand nen Namen gab :winking_face:

    Klar kann ich nicht beweisen, ob die Elterntiere absolut gesund und wesensfest sind.

    Mal ganz unabhängig davon, ist mir gestern so durch den Kopf gegangen, ob die Hunde sich solche Gedanken auch über uns Menschen machen... ich stell mir grad so vor, wie sie darüber nachdenken, ob sie überhaupt noch zu Menschen gehen sollten. Die Menschen werden immer kranker, die Menschen leiden und irgendwie scheints, als wär hier Ende der Fahnenstange.

    Ich glaub, wir alle werden heilen, die Hunde und wir Menschen.

    Wenn es bedeutet, dass die Menschen von den Qualzuchten absehen und die Richtung wechseln, dann ist es doch eine Idee, dem Mops ne Chance zu geben. Ich bin da jetzt nicht so firm in Hundegenetik, aber in der Humanmedizin und ich hab einen behinderten Sohn, da hab ich auch schon so oft gehört, ob das denn nötig war, ihn auszutragen (eigentlich echt mit den fast gleichen Argumenten, wie leidend und teuer und kann ja nix...).

    Mein Sohn ist jetzt 26 und kann nix, außer ein Sonnenschein sein, da würd ich auch nie auf die Idee kommen, ihm ein unwertes Leben zu unterstellen :smiling_face_with_heart_eyes:

    Ich finde, von ihm kann man sich ne Menge abschauen und vom Mopswesen auch :smiling_face_with_halo:


    Schon wieder soweit abgedriftet, sorry, liebe TE :smiling_face:

  • Wenn es bedeutet, dass die Menschen von den Qualzuchten absehen und die Richtung wechseln, dann ist es doch eine Idee, dem Mops ne Chance zu geben.

    Ich versuche wirklich es zu verstehen, macht für mich aber null Sinn.

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