Bitte um seriöse Züchterempfehlungen Mops
-
-
Wenn es bedeutet, dass die Menschen von den Qualzuchten absehen und die Richtung wechseln, dann ist es doch eine Idee, dem Mops ne Chance zu geben.
Ich versuche wirklich es zu verstehen, macht für mich aber null Sinn.
Mhm, vielleicht haben wir nur einfach völlig verschiedene Perspektiven, das ist doch nicht schlimm
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich versuche wirklich es zu verstehen, macht für mich aber null Sinn.
Mhm, vielleicht haben wir nur einfach völlig verschiedene Perspektiven, das ist doch nicht schlimm
Aber es macht keinen Sinn was du da schreibst. "von Qualzuchten absenden und Richtung wechseln" aber im selben Atemzug von "dem Mops eine Chance geben" sprechen, widerspricht sich.
-
Mein Sohn ist jetzt 26 und kann nix
Er kann atmen oder?
Ich finde aber du zeigst gerade sehr gut, weshalb Halter mit Qualzuchtrassen lügen. Es ist Blindheit, sich alles schön reden, die Entscheidung rechtfertigen und ja, ich denke das ist nicht per se böse Absicht. Der Mensch ist so.
Aber es ist trotz allem eben trotzdem Förderung von Qualzucht. Egal wie "gesund" der eigene Hund ist. 9 von 10 sind es nicht und das unterstützt man.
Zumal die Probleme als Junghund noch oft nicht ersichtlich sind. So blendet man dann eben die Verschlechterung aus und Aussenstehende wundern sich über den "freiatmenden Hund" der da steht und röchelt.
Puggle. Modemix vom Vermehrer, der mit absoluter Sicherheit gesundheitliche Probleme haben wird. Schlimmstenfalls ein Beagle im Körper eines Mopses... grausam.
-
Ich hab schon damit gerechnet, dass das kommt.
Ich selbst kannte keine puggles, ich kannte überhaupt gar keine Mopse und Mopsmixe.
Ich verstehe eure Argumentation und ich wäre eigentlich sowieso nie auf die Idee gekommen, irgendwo aktiv eine Vermehrung anzustoßen.
Dieser Wurf war ja nu schon da, als ich davon erfuhr.
Das Thema wurde ja auch schon riesig ausgewertet.
Für mich ist es erstmal, auch die Mutter, ein Mischling, mir ist es auch völlig pieps, ob dem Mix mal jemand nen Namen gab
Klar kann ich nicht beweisen, ob die Elterntiere absolut gesund und wesensfest sind.
Mal ganz unabhängig davon, ist mir gestern so durch den Kopf gegangen, ob die Hunde sich solche Gedanken auch über uns Menschen machen... ich stell mir grad so vor, wie sie darüber nachdenken, ob sie überhaupt noch zu Menschen gehen sollten. Die Menschen werden immer kranker, die Menschen leiden und irgendwie scheints, als wär hier Ende der Fahnenstange.
Ich glaub, wir alle werden heilen, die Hunde und wir Menschen.
Wenn es bedeutet, dass die Menschen von den Qualzuchten absehen und die Richtung wechseln, dann ist es doch eine Idee, dem Mops ne Chance zu geben. Ich bin da jetzt nicht so firm in Hundegenetik, aber in der Humanmedizin und ich hab einen behinderten Sohn, da hab ich auch schon so oft gehört, ob das denn nötig war, ihn auszutragen (eigentlich echt mit den fast gleichen Argumenten, wie leidend und teuer und kann ja nix...).
Mein Sohn ist jetzt 26 und kann nix, außer ein Sonnenschein sein, da würd ich auch nie auf die Idee kommen, ihm ein unwertes Leben zu unterstellen
Ich finde, von ihm kann man sich ne Menge abschauen und vom Mopswesen auch
Schon wieder soweit abgedriftet, sorry, liebe TE
Meine persönliche Meinung? Ich finde es großartig, wenn Mütter ihre Kinder austragen, auch wenn diese Kinder (schwere) Behinderungen haben.
Nur... Mopswelpen sind halt keine gleichwertvolle Laune der Natur. Sie wurden extra so gemacht. Und das finde ich grausam.
Ich fände es grausam, wenn sich eine Frau einen Partner sucht, bei dem sie mit 99% Wahrscheinlichkeit davon ausgehen kann, dass das Kind schwerst behindert sein wird.
Wenn sie aktiv nach einem Partner sucht, mit dem sie ein möglichst sehr schwer behindertes Kind bekommen kann.....
-
Und ich geh mal davon aus, liebe thewhitewolf , dass dein Sohn nicht bewusst mit seinen Defiziten gezüchtet wurde, um ihn so 'liebenswert' und zu deinem Sonnenschein zu machen.
So wie bei den kurznasigen Hunden, deren 'Defizite' bewusst gezüchtet werden.
-
-
Mhm, vielleicht haben wir nur einfach völlig verschiedene Perspektiven, das ist doch nicht schlimm
Ich finde den Vergleich mit dem eigenen Kind dass man bekommen will, trotz Behinderung, und eine Rasse kaufen die gewollt krank gezüchtet wird ziemlich seltsam.
Beim ersten kann man sich nicht aussuchen ob man ein gesundes oder krankes Kind bekommt. Dann kriegt man das kranke Kind trotzdem mit all den Schwierigkeiten die es mit sich bringt, das ist doch sehr löblich.
Dann sagst du, du weißt dass der Mops super krank ist, deshalb nimmst du einen Mopsmischling (und ja, auch wenn die Welpen bereits leben, kurbelst du die Nachfrage an und unterstützt unseriöse Vermehrerei mit einer Qualzucht!) egal ob die Eltern gesund sind und egal ob man nicht weiß was charakterlich auf einen zu kommt…
Denn selbst wenn ein Lebewesen krank ist, ist es trotzdem nicht weniger liebenswert? Da stimmte ich dir zu. Nur sollte man es nicht unterstützen dass kranke Lebewesen zur Welt kommen. Stell dir vor du willst ein Kind adoptieren und weißt, dass die austragenden Mutter eine Erbkrankheit hat, die mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit ans Kind weiter gegeben wird und seine Lebensqualität sehr stark verschlechtern wird. Würdest du da sagen: bitte werde schwanger für mich?!
So salopp gesagt.
-
Also ich habe bisher ja nur still mitgelesen, aber ich finde es macht schon einen deutlichen Unterschied, ob man ein behindertes Kind bekommt und sich dafür entscheidet es auszutragen, oder ob Menschen sich bewusst dazu entscheiden, eine behinderte Hunderasse weiterzuzüchten und dafür auch noch Geld bekommen. Also mit Absicht leidende Tiere produzieren und sich daran bereichern. Aber auch nochmal von mir, liebe TE: ich finde es super, dass bei dir ein Umdenken stattfindet. Bei mir war es vor meinem ersten Hund so, dass ich immer der Meinung war, alles unter 50 cm schulterhöhe ist kein richtiger Hund. Mein erster Hund wurde dann doch eine Nummer kleiner (40 cm mix aus dem Tierschutz) und ich bin jeden Tag froh, dass sie recht klein ist, da sie auch ein paar kleine Baustellen hat und das mit nem großen Hund sehr viel anstrengender wäre 😅
Mittlerweile find ich auch kleine Hunde super cool, und ich denke das kann bei jedem passieren. Jetzt fehlt dir Rocko sehr und du willst am liebsten eine Kopie von ihm, aber wer weiß, vielleicht flitzt in ein paar Monaten eine ganz andere Rasse durch den Garten und ihr merkt dann erst, wie toll es ist, einem Junghund beim rumfetzen zuzuschauen :)
-
Ich kann auch beim besten Willen kein Kind mit Behinderungen mit einem bewusst krank gezüchtetem Hund vergleichen. Klar, der Wurf ist jetzt schon da, aber durch deinen Kauf wird Platz geschaffen für einen neuen Wurf. Nachfrage bestimmt den Markt.
-
Puggle. Modemix vom Vermehrer, der mit absoluter Sicherheit gesundheitliche Probleme haben wird. Schlimmstenfalls ein Beagle im Körper eines Mopses... grausam.
Zumal ich, wenn ich Mopsfan aufgrund des Charakters bin, doch sicher keinen Beaglemix möchte, mit dem ich mir Zusammenarbeit draußen hart erarbeiten muss, der mit der Nase am Boden klebt und schlimmstenfalls nicht von der Leine kann. Ich verstehe diesen Mix wirklich gar nicht. Dagegen ist mein Shiba-Pudel-Yorkshire fast eine stimmige Kombination
-
Hast du dir bewusst ausgesucht, dass dein Sohn behindert ist?
Hast du unbedingt ein behindertes Kind gewollt?
Hast du alles dran gesetzt, ein behindertes Kind zu bekommen?
Hast du dir sein Sonnenschein-Wesen gewünscht und dafür ganz absichtlich und bewusst seine Behinderung in Kauf genommen?
Nein. Allen Respekt für dich und deinen Sohn, aber dieser Vergleich tut wirklich weh auf allen Ebenen. Mops- und Mops-Mix- Zucht ist bewusste Produktion von Behinderung und Leid.
Ich hoffe, dass die TE jetzt nicht auf die Idee mit dem Puggle kommt und freue mich sehr über das Umdenken.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!