Bitte um seriöse Züchterempfehlungen Mops
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ch möchte einen Hund der immer und überall ruhig dabei sein kann und immer freilaufen kann. Kein jagdtrieb, nicht zu viel bewegungsdrang und er muss Kinder lieben darf keine Aggression in sich haben.
90% von dem was du hier aufzählst ist reine Erziehungssache.
Jagdtrieb kann man mit der Wahl der richtigen Rasse klein halten, da gibt es noch wesentlich mehr als den Mops.
Aggressionsfreie Lebewesen existieren nicht, das ist biologisch einfach unsinnig. Es gibt auch hochaggressive Möpse, nur sind sie eben körperlich durch ihre stark missgebildeten Atemwege derart eingeschränkt, dass sie es nicht so ausdürcken und ausleben können, wie gesunde Hunde.
Und einen Mops zu nehmen, weil der auf Grund seiner unzähligen körperlichen Missbildungen nur geringen Bewegunsdrang hat, ist einfach grausam.
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Euer Hund war so ruhig weil er sein Dasein sonst gar nicht ertragen hätte.
Ich habe vor Jahrzehnten eine Frz. Bulldogge gepäppelt, die ähnlich stoisch und habe mich mit spezialisierten Tierärzten lange ausgetauscht.
Der Tenor war stets: ein Tier, dass ständig solche Schmerzen, Einschränkungen und Luftnot hat muss so einen Charakter entwickeln weil er sonst nicht überleben würde.
Kurz gesagt, euer Hund hat alles mit sich machen lassen weil anziehen und wie ein Gegenstand behandelt werden Pillepalle war gegen die Qualen die er sonst zu ertragen hatte.
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Freunde haben einen Westie, der ist niedlich, aber wenn er zu besuch kommt muss ich Spielzeug verstecken und die Kinder müssen ruhig sein, weil er sich sonst aufregt . so Etwas wollen wir nicht. Auch der Dackel von anderen Freunden ist immer aufgeregt und er will jagen. Ich möchte einen Hund der immer und überall ruhig dabei sein kann und immer freilaufen kann. Kein jagdtrieb, nicht zu viel bewegungsdrang und er muss Kinder lieben darf keine Aggression in sich haben. Das passt perfekt auf den Mops. Auf welche Rasse passt das noch?
Nicht zu viel Bewegungsdrang???
JEDER gesunde Hund hat Bewegungsdrang!
Das sind Lauf- und Raubtiere und selbst wenn der Hund heutzutage sein Futter von uns vorgesetzt bekommt, hat er trotzdem noch das Bedürfnis sich zu bewegen und seinen Kopf einzusetzen.
Ein Hund, der sich nicht bewegen will, ist krank, nicht gemütlich.
Ein Hund, der Kindern sagt, dass etwas zu weit geht, weil die Eltern das nicht machen, ist nicht aggressiv, sondern hat einfach nur die Schnauze voll.
Dass euer Mops so ein Goldstück war, mag sein. Ob das daran lag, dass er scheinbar ein ziemlich kaputtes Exemplar war oder an seinem Charakter kann ich nicht beurteilen.
Tatsache ist - es ist unfair sich einen Hund zu holen, der lebenslang leidet, nur weil er dann nicht viel spazieren kann (mögen tut er vielleicht sehr wohl, hat aber keine Kraft dazu) und von ihm zu erwarten, dass er sich selbst dazu erzieht quasi unsichtbar zu sein und sich von Kindern alles gefallen zu lassen.
Das ist respektlos.
Ich hätte gesagt, schaut euch mal die Havaneser an. Das sind coole, entspannte kleine Hunde.
Ja, man muss sie erziehen und sie haben unter Garantie mehr Power als euer Mops hatte, aber sie sind gerne einfach dabei und normalerweise keine aufgedrehten Hunde.
Und was die Hunde deiner Freunde angeht - man kann Hunde auch erziehen, dass sie Spielsachen von Kindern in Ruhe lassen, genauso wie man Kinder erziehen kann, dass sie den Hund nicht ärgern, sondern respektieren.
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Und jetzt ganz ernsthaft die Frage, warum wollt ihr einen Hund? Ich hab den Eindruck, dass euch alles was einen Hund ausmacht eher stört. Was wollt ihr denn für den Hund machen, also als Beschäftigung? Denn auch kleine Begrleithunde können und wollen auch sinnvoll beschäftigt werden. Mit Kindern spielen, ist damit übrigens nicht gemeint.
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Ich könnte schon wieder im Strahl K....
Der Mops ist eine QUALZUCHT! Es gibt keine gesunden Möpse, und bei retro/altdeutschen Möpsen einen gesunden zu erwischen, ist so wahrscheinlich wie ein 6er im Lotto.
Es gibt viele tolle Begleithundenrassen. Havaneser, bolonka, malteser...nur um ein paar zu nennen.
Ach ja: Qualzucht: Wie Mops & Co. leiden, um süß zu sein | STRG_F - YouTube
Und falls instagram vorhanden ist: bitte mal mops_aktivismus folgen.
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Noch was zu Retro-Möpsen - Möpse sind schon immer kurzschnäuzig, seit Jahrhunderten. Daher gibt es auch keine gesunde Urform, zu der man zurückkehren könnte.
Bei Retro-, Sport- oder Altdeutschen Möpsen (da gibt‘s ja x Bezeichnungen) werden oft andere, langnasige Rassen eingekreuzt (gerüchtehalber eben auch kleine Terrier) was dann natürlich auch gut deren Charaktereigenschaften mit ins Spiel bringt.
Und dann hast du im schlimmsten Fall einen Hund, der ausgeprägt jagdtriebig, griffig und bewegungsgeil ist, aber nicht kann…. Wobei auch Möpse beißen können, die haben nur weniger Angriffsfläche…
Mein Rat: Verabschiedet euch von dem Gedanken, dass ihr irgendwie euren Rocko wieder bekommt. Rocko ist tot.
Wenn ihr das geschafft habt, und für einen neuen Hund mit eigener Persönlichkeit bereit seid, schaut im Tierschutz oder wendet euch wie geplant an einen passenden Züchter einer Begleithund-Rasse.
Und nutzt die Zeit bis dahin und dann die Chance, die jedes Haustier mitbringt, euren jungen Kindern Empathie und Respekt für andere Lebewesen zu vermitteln - das ist die wichtigste Lektion ihres Lebens.
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Der gesunde tolle Retromops vom super teuren Züchter, der ganz garantiert voll die gesunden Hunde züchtet und alles besser macht, bei uns in der Familie hat mit 2 Jahren keine Luft mehr bekommen und hatte mit 4 einen Bandscheibenvorfall, wo er bis heute teils gelähmt ist, keine Treppen laufen kann und kotinkontinent ist. Heute ist er herzkrank.
Ja, er ist ruhig. Er konnte nie wirklich laufen, hat so geschnauft, dass ich am Schreibtisch nicht arbeiten konnte, wenn ich auf ihn aufgepasst habe, er rennt alle total freundlich um und er schläft viel und schnarcht wie ein Ochse. Übrigens sieht er genauso aus wie man sich einen richtig tollen "Sportmops" vorstellt. Leider ist die minimal längere Nase kein Indiz dafür, dass die Atemwege nicht genauso verlegt sind.
Es gibt keine seriöse Mopszucht und es gibt auch keine ethische Rechtfertigung, diese behinderten Hunde mit anderen zu kreuzen und dass viele viele behinderte Welpen dabei raus kommen, bis man mal endlich irgendwo ankommt, wo man sein will.
Tut mir leid, die Rasse ist tot. Und der Retromops, Altdeutsche Mops, Sportmops oder wie sie auch immer heißen sind unter Garantie nicht gesünder oder können ihre Werbeversprechen halten.
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Danke fürs Rufen, sry bin unterwegs, deshalb nur ganz kurz.
Es ist ja schon eine ganze Menge zum Thema Gesundheit beim Mops gesagt worden. Ich selbst hab keinen Mops, kenne deren Charakter nicht. Fakt ist aber, dass du deinen Rokko nicht klonen kannst.
Du wirst mit jedem neuen Hund ein neues Individuum erhalten, was seine eigenen positiven oder negativen Eigenschaften und Charakterzüge mitbringt.
Und so vieles ist nicht nur Erziehungssache, sondern auch eurem Alltag geschuldet.
In einem Haushalt, in dem euer Hund von Anfang an lernt, dass Kinderspielzeuge tabu sind, dass es Ruhezonen für den Hund gibt, in dem die Kinder ihn nicht stören und er sich zurückziehen kann, in dem er lernt, dass ihr ihn vor übergriffigem Verhalten der Kinder schützt (Kleidchen anziehen?? In den Puppenwagen setzen??), etc, wird er auch so aufwachsen, dass er "alltagskompatibel" ist.
Der Westie eurer Freunde kennt ja eure Hausregeln nicht.
Freunde haben einen Westie, der ist niedlich, aber wenn er zu besuch kommt muss ich Spielzeug verstecken und die Kinder müssen ruhig sein, weil er sich sonst aufregt . so Etwas wollen wir nicht. Auch der Dackel von anderen Freunden ist immer aufgeregt und er will jagen. Ich möchte einen Hund der immer und überall ruhig dabei sein kann und immer freilaufen kann. Kein jagdtrieb, nicht zu viel bewegungsdrang und er muss Kinder lieben darf keine Aggression in sich haben. Das passt perfekt auf den Mops. Auf welche Rasse passt das noch?
Hunde, auch kleine Begleithunde, wollen Auslastung und brauchen Bewegung. Ich komme gerade von einer mittleren 10km Wanderung mit meinen Hunden, mit dabei auch meine kleine Chihuahuamix-Hündin. Freilauf muss auch bei ihr mit einem gut sitzenden Rückruf abgesichert sein und natürlich geht das auch nicht überall, sondern dort, wo es für sie sicher ist. Es kann immer etwas unvorhergesehenes geschehen, und für die wenigsten Hunde ist vermutlich kein Anreiz, wenn ein Eichhörnchen vor seiner Nase herumflitzt.
Der gesunde Mops...naja. Du hattest ja nun jahrelang einen Hund mit vielen gesundheitlichen Defiziten, die du ja auch relativ präzise genannt hast; also würde ich davon ausgehen, dass dir die "üblichen" Baustellen beim Mops bekannt sind.
Bei den Retros stechen ja meist der sportliche Körperbau und die längere Nase ins Gesicht, und damit werben Züchter ja auch meist.
Ich hab einen Frenchie(mix), der schon etwas mehr Nase und keinen so arg gedrungen Körperbau hat, und DENNOCH macht ihm bislang zumindest schon seine Brachycephalie zu schaffen. Keiner weiss, was uns weiter noch erwartet, wir sind stets auf der Hut.
Wenn du dir die Anatomie eines normal gebauten Hundes anschaust, dann wird auch relativ schnell klar, warum das so ist. Der gesamte Atemapparat muss in wesentlich weniger Schnauze Platz finden. Dadurch wird grob gesagt innen drin alles wulstiger und enger, es ist einfach nicht genügend Platz dort. Dasselbe gilt für die Augen, das Problem hatte dein Rokko ja auch. Und ebenso gilt das auch für den Bewegungsapparat.
Diese Tage hat noch jemand irgendwo ein Bild von einer deformierten Wirbelsäule eines Frenchies gezeigt, find ich grad nicht.
Jetzt stell dir vor, man versucht das rückzuzüchten. Sicher mag das irgendwie gehen, wenn man da andere Rassen einsetzt.
Der erste Haken ist aber schon mal, dass da nicht von jetzt auf gleich wieder ein normaler Körperbau entstehen würde. Das dauert Generationen...in denen aber immer wieder viele Welpen fallen, die dann eben keine Luft bekommen oder Bandscheibenvorfälle oder...der Weg zum "gesunden" Mops ist also erst mal noch mit etlichen kranken gepflastert, deren Leben oft eine einzige Qual ist.
Der zweite Haken ist die von dir so hervorgehoben Charakter: kreuzt du eine andere Rasse ein, kreuzt du auch automatisch rassetypische Eigenschaften mit ein und spätestens da ist Schluss mit dem typischen Mops.
Ich hab keine Ahnung, wie Möpse so drauf sind, aber die Kleine von @Alana3010 ist schon mal keine Schlaftablette.
Und ganz ehrlich, was mir in deinen Thread arg aufstösst, ist der Umgang deiner Kinder mit dem Hund, den du da zulässt. Wirklich, das geht gar nicht, das tut mir in der Seele weh, was du da von eurem zukünftigen Hund auch wieder erwartest.
Es gibt eine Menge toller kleiner Begleithunde, die mit der richtigen Erziehung absolut alltagstauglich sind, aber bitte bitte behandelt einen zukünftigen Hund auch wirklich wie einen Hund, ein fühlendes Lebewesen und bringt auch euren Kindern den nötigen Respekt vor den Tieren bei.
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Ich würde euch raten noch ein wenig Zeit zwischen Rocko und einem neuen Hund verstreichen zu lassen.
Der neue Hund kann den Erwartungen nicht gerecht werden und ihr werdet so nur unglücklick. Nach dem Tod meiner Hündin brauchte ich fast 3 Jahre, um es zu verarbeiten und auch jetzt erwische ich mich dabei, dass ich die Hunde vergleiche.
Bis zu einem gewissen Punkt finde ich das in Ordnung, aber jeder Hund ist anders und hat seine eigene Individualität mit den Stärken und Schwächen.
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Auf welche Rasse passt das noch?
Havaneser
Wie wäre es denn mit einem Havaneser oder Bolonka für euch? Da kenne ich auch wirklich sehr entspannte, familientaugliche Exemplare.
Das sind sie auf jeden Fall! Wir haben hier ein sehr ruhiges Havanesermädchen. Sie kennt Kleinkinder seit dem sie ein Welpe ist. Egal wie grob mal unser Kind werden kann, ich erlaube es nicht und versuche es zu vermeiden, aber der Hund geht trotzdem immer wieder zum Kind, legt sich mitten ins Spielzeug und möchte einfach nur gerne mitten dabei sein!
Aber nur um eins klarzustellen:
Egal welche Rasse, Junghunde lieben es aktiv zu sein. Das ist auch ein Zeichen dafür, dass sie gesund sind. Einen ruhigen Hund hat man erst wenn er erwachsen wird und man ihn gut erzogen hat. Einen sehr ruhigen Hund hat man erst im höheren Alter. Wenn ich mir den Mops meiner Schwester anschaue, dann war der schon immer etwas ruhiger als andere Rassen im selben Alter. Das lag aber schlicht und ergreifen daran, dass er schnell beim spielen keine Luft mehr gekriegt hat. Wenn euer Wunsch nach einem ruhigen Hund also dass ist was ich denke, empfehle ich ein anderes Haustier. Ein Kaninchen zum Beispiel. Denn das was ihr von einem Hund wollt, klingt einfach genau nach dem was nur eine kranke Rasse leisten könnte. Einfach brav neben den Kindern sitzen ohne sich gegen den Missbrauch als Spielzeug wehren zu können.
Sorry aber ich liebe auch Möpse aufgrund ihres Charakters. Und damit meine ich NICHT dass sie ruhig sind. Die sind richtig Crazy und lieben es rumzuflitzen und Quatsch zu machen. Die allermeisten KÖNNEN das aber gesundheitlich einfach nicht! Und das ist kacke.
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