Bitte um seriöse Züchterempfehlungen Mops
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Was ihr sucht gibt es nicht in einem gesunden Körper.
Ich gebe jetzt seit 2 Jahren Welpen- und Junghundestunden und kenne wirklich keinen gesunden Welpen oder Junghund, der in Mitten von Kindertrouble schläft und ruhig alles mit sich machen lässt. Die Erziehung jedes Welpen und Junghundes erfordert Management und Arbeit, Ruhezeiten müssen eingehalten werden, Kinder müssen angeleitet und erzogen werden... Wenn ich lese, was ihr alles nicht wollt, dann würde ich euch wirklich ganz, ganz dringend von einem Hund aktuell abraten.
Und auch die brachycephalen Welpen/Junghunde hier sind nicht ruhig Am ruhigsten ist ein American Bully, dessen Besitzer jetzt hoffentlich bald mit ihm zum Tierarzt geht, denn der bewegt sich schon von der 1. Welpenstunde an so, als hätte er Schmerzen und beißt auch sehr auffällig um sich, wenns ums Anziehen von Geschirr und Mantel geht.
Retro-Möpse habe ich nur einen, der ist auch nicht ruhig und leider sehr panisch.Und selbst wenn ihr gegen die Einwände hier einen normalen Mops holt - Hunde sind Individuen, ein neuer Hund wäre niemals so wie euer alter Hund.
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Hi
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Freunde haben einen Westie, der ist niedlich, aber wenn er zu besuch kommt muss ich Spielzeug verstecken und die Kinder müssen ruhig sein, weil er sich sonst aufregt . so Etwas wollen wir nicht. Auch der Dackel von anderen Freunden ist immer aufgeregt und er will jagen. Ich möchte einen Hund der immer und überall ruhig dabei sein kann und immer freilaufen kann. Kein jagdtrieb, nicht zu viel bewegungsdrang und er muss Kinder lieben darf keine Aggression in sich haben. Das passt perfekt auf den Mops. Auf welche Rasse passt das noch?
Die einzige Alternative ist ein Steifftier 🤷♀️
Gesunde Hunde mit Leben und Lebensqualität gefallen eiluch ja nicht....
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Die anderen Hunde verhalten sich bei euch deshalb nicht so gechillt wie euer Mops weil sie derartigen Trubel nicht gewohnt sind.
Lernt ein Hund von Anfang an euren Alltegstrubel kennen, lernt er auch, so gechillt zu sein.
War mit meinem Dackel kein Problem als der hier einzog als mein Sohn 7 Jahre alt war.
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Mein Schäferhund liegt hier ebenfalls mitten im Kindertrubel und schnarcht, bevorzugt mit der Wampe nach oben, damit irgendjemand sich erbarmt und ihn krault.
Der läuft gechillt mitten durch Berlin, jedes Setting macht er wie selbstverständlich mit - Restaurant, Öffis, Hotel, Klinik, Schule, Kita. Das kann der alles ohne sich zu stressen.
Liegt aber daran, dass er 1. niemals als Spielzeug für jemanden herhalten muss, auch wenn er es tun würde. Ich wüsste nicht wo der Zugewinn für ihn oder die Kinder sein sollte, wenn die ihn nach Lust und Laune misshandeln dürfen. Und nichts anderes ist so eine Behandlung eines Lebewesens. Das Ding heißt nicht umsonst PUPPENwagen und PUPPENkleidung.
2. wird er artgerecht ausgelastet. Wenn ich nochmal einen Menschen höre, der mir zu verkaufen versucht, dass sein Hund zufrieden mit einmal im Garten flitzen ist, weil das so seiner Rasse entspricht und der angeblich so ruhig ist und so klein und der gar nicht spazieren gehen will, dann stecke ich besagten Menschen mit der Nase voran in den nächsten Kackhaufen. Klar gibt es solche Hunde, aber in 99,9% aller Fälle sind die alt, krank oder beides.
3. hat dieser Hund von Anfang an eine sinnvolle, schonende und konsequente Gewöhnung an solche Reize und eine ebensolche Erziehung bekommen. Er hat gelernt, wie man sich zwischen Menschen aller Größen und Altersgruppen benimmt.
Mir tut der Verlust eures Hundes leid. Sowas tut verdammt weh. Das können hier alle nachvollziehen.
Aber überlegt euch doch bitte nochmal, was ihr von so einem atmenden, lebenden, fühlenden Tier verlangt. Es soll sich auf euren Wunsch hin misshandeln lassen, soll kadavergehorsam alles über sich ergehen lassen und das bitte freiwillig?
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Mein Mann und ich haben 3 Kinder im Alter von 3, 6 und 8 Jahren und wir mussten leider vor 3 Monaten unseren, über alles geliebten Rocko gehen lassen. Rocko war ein Mops und er war unser Seelenhund. Er wurde leider nur 9 Jahre alt und war sein ganzes Leben lang eine gesundheitliche Baustelle.
Nebst der Unmöglichkeit, einen "gesunden Mops" (ein Paradoxon in sich selber) zu finden, macht Ihr einen Denkfehler in der Hunde-Anschaffung:
Offenbar hattet Ihr den Mops zuerst, bevor Eure Kinder geboren wurden. Das heisst, er war rund 1 Jahr alt, als Euer erstes Baby zur Welt kam. Damit kam er offenbar zurecht, er konnte sich daran gewöhnen.
Die beiden jüngeren Kinder kamen dann erst zur Welt, als Euer Mops schon 3 - 6 Jahre alt war, d.h. in diesem Alter waren seine gesundheitlichen Baustellen schon stärker fortgeschritten. Ich nehme an, er hatte Schmerzen (Keilwirbel) und bekam schlecht Luft. Deshalb konnte er nicht viel dagegen unternehmen, dass er als Kinderspielzeug missbraucht wurde.
Wenn Euch jetzt in dieser Situation mit drei noch kleinen Kindern vorschwebt, dass Ihr einen "Klon" des ersten Mopses finden könntet, dann befindet Ihr Euch in einem riesigen Irrtum. Ein Welpe (egal welcher Rasse) wird in erster Linie masslos überfordert sein mit Euren drei Kindern, wenn Ihr diese nicht anleiten könnt, dass ein Hund kein Spielzeug ist.
Euer Projekt "Zweiter, genau gleicher Hund" ist von vorneherein zum Scheitern verurteilt.
Bitte wartet mit einem neuen Hund, bis Euer jüngstes Kind mind. 8 - 10 Jahre ist und lernt in der Zwischenzeit, was ein Hund für Bedürfnisse hat und wie man einen Familienhund erzieht. Dafür braucht Ihr keinen eigenen Hund, sondern Ihr könnt das entweder aus Büchern oder von Online-Kursen erlernen. Euch fehlen ganz offensichtlich die grundlegendsten Kenntnisse über das Wesen und die Bedürfnisse eines Hundes. -
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Zeig doch mal ein Foto von eurem Rocko
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Also es wurde ja schon oft genug gesagt, dass ihr den gesunden freiatmenden Mops vergessen könnt. Dem schließe ich mich zu 100% an. So traurig es ist, aber den rundum gesunden "Mopsfidel"-Mops gibt es nicht, das sind einfach sehr kranke Hunde und die Rasse wohl nicht mehr wirklich zu retten.
Sollte es aber unbedingt ein Mops sein müssen dann unterstützt bitte weder Züchter noch Vermehrer (macht beim Mops mMn meist kaum Unterschied), sondern holt euch einen Mops aus dem Tierschutz. Es gibt genug Möpse auf der Suche nach einem neuen Zuhause, eben weil die Rasse leider Gottes nach wie vor populär ist, werden auch immer wieder mal welche abgegeben. Natûrlich wird auch ein Second-Hand-Mops höchstwahrscheinlich gesundheitliche Baustellen mitbringen, aber das ist beim Mops halt die Regel.
Allerdings wird ein Tierheim einen Hund halt nur zu verantwortungsbewussten Menschen vermitteln wollen und das bedeutet anzuerkennen dass eim Hund ein Lebewesen mit Gefûhlen und Bedûrfnissen ist... da solltet ihr aus Fairness einem zukünftigen Vierbeiner gegenüber mal überdenken, was ihr alles von dem Hund erwartet und was im Gegenzug ihr ihm bietet, denn ganz ehrlich, kein Hund sollte sich alles gefallen lassen mûssen!
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JEDER gesunde Hund hat Bewegungsdrang!
Das sind Lauf- und Raubtiere und selbst wenn der Hund heutzutage sein Futter von uns vorgesetzt bekommt, hat er trotzdem noch das Bedürfnis sich zu bewegen und seinen Kopf einzusetzen.
Ein Hund, der sich nicht bewegen will, ist krank, nicht gemütlich.Dazu will ich noch etwas ergänzen, damit du nicht glaubst, ich laber einfach irgendwas daher...
Meine Hündin kam als Handicaphund zu mir. Sie konnte nur auf drei Beinen laufen, da ihre rechte Vorderpfote verkrüppelt war. Ich hab zwar viel Zeit und Geld in Physiotherapie, etc. gesteckt, aber das hilft halt nicht gegen alles.
Nach ein paar Jahren bei mir "wollte" Finya nicht mehr spazieren gehen. Ich bin mit ihr an ihre Lieblingsplätze gefahren, hab sie dorthin getragen, wo sie ohne Leine laufen konnte und dort ist sie dann 10min herum geschlichen bis sie sich hingelegt hat, weil es einfach nicht mehr ging.
Finya wollte spazieren gehen, aber sie konnte nicht, weil sie einfach riesengroße Schmerzen hatte!
Sie konnte dann zu unserem riesengroßen Glück operiert werden und nach 2 Monate mit Gips ist die abgegangen wie eine Rakete und nur mit einem fetten Grinsen gerannt, gerannt, gerannt.
Ich glaube, sie konnte ihr Glück kaum fassen (ich auch nicht).
Also selbst wenn es so aussieht, als würde ein Hund nicht wollen, liegt das ganz oft daran (Ausnahmen gibts natürlich), dass er einfach nicht kann, weil ihm irgendwas weh tut, weil er keine Luft bekommt (das Schicksal hat Finya auch, aber zum Glück nur leicht), weil er Angst/Stress hat, usw.
Als Mensch sollte man da nicht denken: "Prima, muss ich nicht so viel Zeit und Energie in Erziehung, Auslastung, Bewegung, usw. investieren.", sondern sich Sorgen um seinen Vierbeiner machen und ihm helfen.
Ich hoffe, wir haben dich hier noch nicht vergrault.
Hier will dir niemand was Böses. Wir können es nur einfach nicht mehr hören, wie sich Leute Hunde kaufen wollen, die es in gesund einfach nicht gibt und trotzdem wird immer wieder auf irgendwelche Züchterversprechen reingefallen.
Tu euch einen Gefallen und lies ein paar wissenschaftliche Artikel zur Brachycephalie. Die Atemnot ist ja nur die Spitze des Eisbergs.
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Auf welche Rasse passt das noch?
Havaneser
Wie wäre es denn mit einem Havaneser oder Bolonka für euch? Da kenne ich auch wirklich sehr entspannte, familientaugliche Exemplare.
Das sind sie auf jeden Fall! Wir haben hier ein sehr ruhiges Havanesermädchen. Sie kennt Kleinkinder seit dem sie ein Welpe ist. Egal wie grob mal unser Kind werden kann, ich erlaube es nicht und versuche es zu vermeiden, aber der Hund geht trotzdem immer wieder zum Kind, legt sich mitten ins Spielzeug und möchte einfach nur gerne mitten dabei sein!
Aber nur um eins klarzustellen:
Egal welche Rasse, Junghunde lieben es aktiv zu sein. Das ist auch ein Zeichen dafür, dass sie gesund sind. Einen ruhigen Hund hat man erst wenn er erwachsen wird und man ihn gut erzogen hat. Einen sehr ruhigen Hund hat man erst im höheren Alter. Wenn ich mir den Mops meiner Schwester anschaue, dann war der schon immer etwas ruhiger als andere Rassen im selben Alter. Das lag aber schlicht und ergreifen daran, dass er schnell beim spielen keine Luft mehr gekriegt hat. Wenn euer Wunsch nach einem ruhigen Hund also dass ist was ich denke, empfehle ich ein anderes Haustier. Ein Kaninchen zum Beispiel. Denn das was ihr von einem Hund wollt, klingt einfach genau nach dem was nur eine kranke Rasse leisten könnte. Einfach brav neben den Kindern sitzen ohne sich gegen den Missbrauch als Spielzeug wehren zu können.
Sorry aber ich liebe auch Möpse aufgrund ihres Charakters. Und damit meine ich NICHT dass sie ruhig sind. Die sind richtig Crazy und lieben es rumzuflitzen und Quatsch zu machen. Die allermeisten KÖNNEN das aber gesundheitlich einfach nicht! Und das ist kacke.
Nur ganz kurz von mir:
Bitte kein Kaninchen als einfaches Haustier für Kinder empfehlen. Kaninchen brauchen viel Platz (mind. 2 qm pro Tier), mindestens einen Artgenossen und mögen es als Fluchttiere meistens überhaupt nicht angefasst und schon gar nicht hochgehoben zu werden. Ein Kaninchen, welches einsam und allein in einem Gitterknast in einer Ecke des Kinderzimmers, am besten noch mit falscher Ernährung, dahinvegetiert, ist genau so arm dran, wie ein falsch verstandener Mops im Puppenwagen.
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Das Beispiel mit dem Puppenwagen war nicht so gemeint, dass das ein MUSS ist, sondern es sollte nur aufzeigen wie entspannt Rocko war. Es kam ein paar Mal in all den Jahren vor, dass unsere Kinder sich den Spaß erlaubten und auch dann wurde es genau von uns beobachtet. Der Hund hat keinerlei Zeichen von Stress gezeigt. Hätte niemals gebissen oder geknurrt und genau das ist uns sehr wichtig.
Unsere Kinder sind verantwortungsvoll im Umgang mit Tieren, aber sie machen Fehler, erlauben sich den ein oder anderen Schabernack und tun bestimmt auch ab und zu Dinge die nicht jeder Hund toll findet. Wir versuchen natürlich immer sofort einzugreifen, aber wir wollen keinen Hund der bei jeden kleinen Ausrutscher zubeißt.
Nein, die Hunde der Bekannten leben nicht mit Kleinkindern zusammen. Aber ich glaube das sie auch genetisch einfach nicht so gemacht sind wie es Rocko war.
Ja, Rocko hat leider trotz OP kaum Luft bekommen, es war auch für uns eine Qual, aber ich dachte die ganzen Jahre immer es lag einfach nur am Züchter. Wir haben uns mit anderen Mopshaltern ausgetauscht und es wird fast ausschließlich geschwärmt wie gut es deren Hunden geht. Lügen die etwa alle, wenn ihr sagt es gibt keine gesunden Möpse?
Was wir einem Hund bieten ist viel Action, viel Spiel, ein lebendiges Zuhause, nicht allein sein müssen und natürlich viel Liebe und Zuwendung.
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