Hundeanfänger - 3 komische Situationen (Kinder) Tipps gesucht
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Einstein51 Gina23 Ich bin mir gerade echt unsicher, habe die beschriebenen Situationen jetzt mehrfach gelesen.
Ihr beide tippt auf Unsicherheit.
Ich halte das für genauso plausibel wie beginnendes Kontrollieren und territoriales Verhalten. Interessiert mich aufrichtig: Seht ihr diese Option gar nicht?
Ich sehe aufgrund der beschriebenen Vorgänge kein kontrollierendes Verhalten, sondern Unsicherheit. Das bedeutet aber nicht, dass es sich nicht dahin entwickeln kann, z.b wenn man den Hund in der Unsicherheit alleine lässt. wie kommst du auf kontrollieren?
Das Beste wäre ein soliden Trainer zu finden, aber bis dahin muss eine strategie entwickelt werden, die es nicht verschlimmert sondern eher verbessert. Von daher die strategie mit dem Unlenken.
Wenn es sich nämlich um Unsicherheit handelt und mab verbietet dem Hund dem Ausdruck zu verleihen, kann es sein, dass er anderr Verhaltensweisen aneignet um die Gefahrenquelle vom Hals zu halten.
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Nur kurz am Rande, auch wenn das nur entfernt mit den Problemen zu tun hat.
Hunde hören viel besser als Menschen. Ihr müsst nicht „laut“ mit ihm sprechen oder die „Kommandos“ laut oder streng sagen, damit das ankommt.
Das Problem ist eher, dass er die Kommandos einfach noch nicht kennt. Wie auch nach zwei Wochen?
Er weiß einfach nicht, was „nein“ bedeutet und wird aus seiner Sicht „angeschnauzt“ ohne zu wissen, was es bedeutet.
Ich glaube es wäre für diesen Hund im Moment angebracht äußerst freundlich zu sprechen, Verständnis zu haben und nicht zb bei der Situation am Spaziergang mit dem Hund hinter der Tür ihn auch noch zu „Maßregeln“.
Wenn es Situationen sind, in denen ihr dem Hund noch nicht beigebracht habt, was er tun soll, dann haltet es einfach aus, geht weiter und wenn der Hund ansprechbar ist, gebt ein Kommando, dass er gut kann zb Sitz und belohnt das.
Hat er sich eingelebt und weiß wie alles läuft bei euch, dann schadet das einem Hund auch nicht, wenn man den mal anmotzt für doofes Verhalten. Aber soweit ist das noch nicht.
Es soll vertrauen aufgebaut werden und nicht Misstrauen geschürt werden.
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Aktuell hatten wir ja 2 Stunden in der City Hundeschule.
Ich kann euch in der Ecke niemanden empfehlen - aber was ihr braucht, ist jemand der vorbeikommt und sich das Verhalten des Hundes in der Wohnung anschaut. (Vielleicht auch auf gemeinsamen Gängen mit den Kindern).
Wie kann ich ihm das kontrollieren madig machen? Einfach dann in die andere Richtung gehen?
Ich würde ihn anleinen.
Wenn andere Kinder da sind, dann „absondern“?
Idealerweise dem Hund einen Platz zuweisen (er wird da noch nicht von selbst längere Zeit drauf bleiben können, deswegen ruhig dort anleinen). Die Kinder haben NICHTS am Hund zu suchen. Der ist auf diesem Platz für sie tabu. Und der Platz sollte nicht so liegen, dass der Hund von dort aus viel im Blick hat. Sondern eher eine gemütliche Ecke - idealerweise so, dass er euch noch sieht.
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Und das erstmal als Vorsichtsmaßnahmen und unbedingt jemanden live draufschauen lassen. Denn hier reicht das Forum nicht aus.
Mit ein bisschen Glück verdreht ihr in ein paar Monaten die Augen darüber, dass ihr euch Sorgen gemacht habt - weil sich alles in Wohlgefallen aufgelöst hat und der Hund einfach nur ein bisschen Zeit brauchte.
Er hat zwei Plätze. Einmal im Wohnzimmer da liegt er gern abends oder wenn ich HO mache. Und im Schlafzimmer eine Box in die er auch gern geht und in die er auch muss, wenn es klingelt und Besuch kommt. Damit wir den Besuch begrüßen und erst dann darf er raus. Und den Besuch ankucken. Das klappt so 9 von 10 mal mittlerweile.
Die Box im Schlafzimmer ist auch absolutes Tabu für die Kids. Und auch wenn er im Korb liegt bringen wir den Kids beim, das sie da nicht hinzugehen haben, Das ist noch nicht so ganz drin. Da werden wir da jetzt noch mehr drauf achten.
MIt der Pflegestelle hat mein Mann gerade telefoniert. Sie meinte, dass die Situation an der Glastüre für ihn unbekannt war und er da Angst hatte. Seltsame Gestalten die sich auch noch bewegen und dunkel angezogen waren. Deswegen wäre er so ausgeflippt.
Wire sollen einfach weiterhin da vorbeigehen und ihn mit der Situation vertraut machen. Bzw. eben weiterhin auf uns prägen, damit er sich aus solch einer Angstsituation besser rausholen läßt von uns.
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Unsere Hunde bellen auch, wenn nachts ein Kind die Tür zu unserem Schlafzimmer aufmacht. Hunde reagieren in solchen Situationen halt oft mit Bellen, weil's nunmal ihre "Sprache" ist. So richtig abgewöhnen kann man das meiner Ansicht nach kaum, mit der Zeit gewöhnen sich Hunde allerdings meist an solche Situationen und stufen sie möglicherweise eines Tages nicht mehr als so ungewöhnlich ein, sodass das Bellen dann zumindest kürzer ausfällt und der Hund leichter beruhigt werden kann. Euer Hund ist erst so kurze Zeit bei euch, der muss sich ja wirklich erst an alles gewöhnen.
Was das Verhalten der Tochter gegenüber auf Spaziergängen betrifft, so klingt es für mich, als könne er sie womöglich schwer einschätzen - das geht vielen Hunden so mit jüngeren Kindern - und sei deshalb irgendwie "auf der Hut" ihr gegenüber. Ich würde hier daran arbeiten, dass der Hund sich verstärkt an euch Erwachsenen orientiert und ihr entspanntes Verhalten des Hundes immer wieder ordentlich bestätigt.
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Ich bin da vom Bauchgefühl her eher bei dir Gersi.
Ich vermute auch eher beginnendes Territorialverhalten und Kontrollieren. Gerade wenn ein Bardino mitgemischt hat. Das ist im Moment vielleicht noch nicht so gut zu sehen, hat aber mMn auch das Potential noch stärker zu werden, weshalb ich mir einen guten Trainer dazuholen würde.
Die Situation mit dem Besucherkind kenne ich zB von hier. Das hat sich zwar mittlerweile erledigt, aber das hatten wir hier auch. Ich musste das managen.
Zu der Situation unterwegs denke ich, dass Neo sich in der Verantwortung sieht auf die eigenen Kinder aufpassen zu müssen, sie anfängt zu schützen. Ich würde ihn an die Leine nehmen und unterbinden, dass er meinem Kind auf Schritt und Tritt folgt bis er verstanden hat, das ich das ganz gut selbst kann.
Das wäre jetzt so meine erste Vermutung, Unsicherheit kann natürlich zusätzlich auch noch mit reinspielen., möchte ich nicht ausschließen. Lasst einfach vor Ort jemanden draufschauen, auch unterwegs.
Er ist grundsätzlich an der Leine. An Freilauf ist ja noch gar nicht zu denken. Da hätten wir zu viel Angst, dass er wegläuft. Ich halte ihn dann bisher an der kurzen leine und werde immer langsamer und versuche mit LKeckerchen seine Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Klappt nur leider Max. 1 von 10 mal.
Dann versuche ich das mal mit der DOGS Schule in Laatzen. Also Trainer. Ist ja nicht so einfach.,
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Ich bin da vom Bauchgefühl her eher bei dir Gersi.
Fürs Protokoll: Ich bin einfach unentschieden - würde aber in der Kombination eher in die problematische Richtung denken, einfach um auf Nummer sicher zu gehen.
Einstein51 Der Hund zeigt die Tendenz, dass Rudel zusammenzuhalten - in dem er verhindert, dass die Kinder alleine weiter vorlaufen. Das ist für mich ganz deutlich kontrollieren. Das finde ich am leichtesten zu interpretieren, ehrlich gesagt. Die Besuchs-Kind und Tochter-kommt-ins-Schlafzimmer Szenen finde ich viel komplexer und ohne es gesehen zu haben, tatsächlich nicht zu deuten.
Wie gesagt: das MUSS alles gar nix bedeuten. Und nur weil jemand meint, es könnte vielleicht ein Bardino-Mix sein, muss der Hund weder überhaupt Anteile der Rasse in sich tragen - und selbst WENN muss er als Mix kein ernsthafter territorialer Hund werden.
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Nur kurz am Rande, auch wenn das nur entfernt mit den Problemen zu tun hat.
Hunde hören viel besser als Menschen. Ihr müsst nicht „laut“ mit ihm sprechen oder die „Kommandos“ laut oder streng sagen, damit das ankommt.
Das Problem ist eher, dass er die Kommandos einfach noch nicht kennt. Wie auch nach zwei Wochen?
Er weiß einfach nicht, was „nein“ bedeutet und wird aus seiner Sicht „angeschnauzt“ ohne zu wissen, was es bedeutet.
Ich glaube es wäre für diesen Hund im Moment angebracht äußerst freundlich zu sprechen, Verständnis zu haben und nicht zb bei der Situation am Spaziergang mit dem Hund hinter der Tür ihn auch noch zu „Maßregeln“.
Wenn es Situationen sind, in denen ihr dem Hund noch nicht beigebracht habt, was er tun soll, dann haltet es einfach aus, geht weiter und wenn der Hund ansprechbar ist, gebt ein Kommando, dass er gut kann zb Sitz und belohnt das.
Hat er sich eingelebt und weiß wie alles läuft bei euch, dann schadet das einem Hund auch nicht, wenn man den mal anmotzt für doofes Verhalten. Aber soweit ist das noch nicht.
Es soll vertrauen aufgebaut werden und nicht Misstrauen geschürt werden.
Danke, das werd ich meinem MAnn nachher erzählen. Ich weiß nicht genau was er gemacht hat. Nur das er sich zwischen Hund und Haus versucht dazu bringen und ihn halt aus der Situation zu nehmen,.
„Nein, Warte, sitz“ kennt er aus der Pflegestelle. Das haben sie einem beigebracht.
Ich denke meiner Tochter fiel heute Nacht nichts besseres ein vor Schreck.
Ich muss jetzt halt mal schauen, wie ich ihn daran gewöhne das auch nachts Personen durch die Wohnung laufen.
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Einstein51 Gina23 Ich bin mir gerade echt unsicher, habe die beschriebenen Situationen jetzt mehrfach gelesen.
Ihr beide tippt auf Unsicherheit.
Ich halte das für genauso plausibel wie beginnendes Kontrollieren und territoriales Verhalten. Interessiert mich aufrichtig: Seht ihr diese Option gar nicht?
Ich sehe aufgrund der beschriebenen Vorgänge kein kontrollierendes Verhalten, sondern Unsicherheit. Das bedeutet aber nicht, dass es sich nicht dahin entwickeln kann, z.b wenn man den Hund in der Unsicherheit alleine lässt. wie kommst du auf kontrollieren?
Das Beste wäre ein soliden Trainer zu finden, aber bis dahin muss eine strategie entwickelt werden, die es nicht verschlimmert sondern eher verbessert. Von daher die strategie mit dem Unlenken.
Wenn es sich nämlich um Unsicherheit handelt und mab verbietet dem Hund dem Ausdruck zu verleihen, kann es sein, dass er anderr Verhaltensweisen aneignet um die Gefahrenquelle vom Hals zu halten.
KÖnntest du mir noch kurz erläutern, was du mit umlenken meinst?
Das mit den ruhigen spielen?
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Ich bin da vom Bauchgefühl her eher bei dir Gersi.
Ich vermute auch eher beginnendes Territorialverhalten und Kontrollieren. Gerade wenn ein Bardino mitgemischt hat. Das ist im Moment vielleicht noch nicht so gut zu sehen, hat aber mMn auch das Potential noch stärker zu werden, weshalb ich mir einen guten Trainer dazuholen würde.
Die Situation mit dem Besucherkind kenne ich zB von hier. Das hat sich zwar mittlerweile erledigt, aber das hatten wir hier auch. Ich musste das managen.
Zu der Situation unterwegs denke ich, dass Neo sich in der Verantwortung sieht auf die eigenen Kinder aufpassen zu müssen, sie anfängt zu schützen. Ich würde ihn an die Leine nehmen und unterbinden, dass er meinem Kind auf Schritt und Tritt folgt bis er verstanden hat, das ich das ganz gut selbst kann.
Das wäre jetzt so meine erste Vermutung, Unsicherheit kann natürlich zusätzlich auch noch mit reinspielen., möchte ich nicht ausschließen. Lasst einfach vor Ort jemanden draufschauen, auch unterwegs.
Er ist grundsätzlich an der Leine. An Freilauf ist ja noch gar nicht zu denken. Da hätten wir zu viel Angst, dass er wegläuft. Ich halte ihn dann bisher an der kurzen leine und werde immer langsamer und versuche mit LKeckerchen seine Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Klappt nur leider Max. 1 von 10 mal.
Dann versuche ich das mal mit der DOGS Schule in Laatzen. Also Trainer. Ist ja nicht so einfach.,
Du mischt training mit managment.
Zuerst übt man ohne Ablenkung ein Aufmerksamkeitssignal, am besten eines was man im Alltag nicht oft benutzt.
Daher wort - Hund wendet sich zu dir- leckerchen. Erst abwenden wenn es ordentlich verinnerlicht wird. Das klappt nicht nach 2 wochen!
Bei problematischen Situation aufpassen, wenn er anzeichen macht wie fixieren, sofort aus der situation gehen. Also Managment betreiben. Eventuell daheim mit einer hausleine probieren
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Nur an der kurzen Leine ist ja auch sehr anstrengend. Wäre eine Schleppleine eine Möglichkeit?
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