Hundeanfänger - 3 komische Situationen (Kinder) Tipps gesucht

  • Zum Ablenken, das kann ein Markerwort sein, wie auch einfach ein Geräusch.

    Hier würde ich persönlich nicht dafür nutzen, weil es oft als Rückruf Signal genommen wird.

  • Wobei mir mir gerade einfällt, dass er kein Problem hat wenn Stella hinter uns ist, auch einige Schritte hinter uns. Nur wenn jemand überholt. Komisch.

    Korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Das ist doch typisches Treib- bzw. Hüteverhalten? Also Kontrolle: die Gruppe muss zusammenbleiben, der Hund spielt die Spassbremse, wenn das Kind sich seiner Meinung nach zu weit entfernt. Da lastet viel „selbstgewählte Verantwortung“ auf dem Hund.


    Unsicher ist er sicherlich in einer für ihn neuen Situation noch dazu. Aber für mich liest sich das sehr nach obigem Kontrollverhalten.

  • Ich denke, der kommt jetzt so richtig in den Schlafmangel.


    Den ganzen Tag Aufgaben und nachts dann auch noch Störungen, wenn man eigentlich fix und fertig ist.


    Ich denke, er wird jetzt immer ungehaltener hier und dort reagieren, weil er einfach müde und fertig ist.


    Der Hund braucht Pausen und Ruhe. Ganz viele, vor allem auch ohne Menschen.

  • Schön das mein Beitrag und somit meine Warnung völlig ignoriert wird und man lieber auf Ferndiagnosen aus dem Internet vertraut, wo niemand den Hund gesehen hat.


    Leute, die Halter sind Anfänger und sie haben Kinder. Und der Hund ist kein kleines Hündchen, die angebliche Mischung ist schon eine Hausnummer.


    Das einzig vernünftige was man empfehlen kann ist in solch einem Fall sich Hilfe vor Ort zu holen. Alles andere ist grob fahrlässig.

  • Schön das mein Beitrag und somit meine Warnung völlig ignoriert wird und man lieber auf Ferndiagnosen aus dem Internet vertraut, wo niemand den Hund gesehen hat.


    Leute, die Halter sind Anfänger und sie haben Kinder. Und der Hund ist kein kleines Hündchen, die angebliche Mischung ist schon eine Hausnummer.


    Das einzig vernünftige was man empfehlen kann ist in solch einem Fall sich Hilfe vor Ort zu holen. Alles andere ist grob fahrlässig.

    Und Dein Beitrag ist automatisch richtig? Und nur Deine Meinung und Einschätzung zählt?!

  • Nur noch mal eine kleine Idee zu der nächtlichen Situation. Wäre es eine Möglichkeit im Schlafzimmer eine Ecke für den Hund mit Gitter z.B. abzusperren? Dann könnte deine Tochter, falls sie Nachts wieder angebellt wird das einfach ignorieren ohne Angst haben zu müssen und der Hund gewöhnt sich langsam an die Abläufe. Ich denke auch zwei Wochen ist noch gar nichts und der Hund reagiert halt auch auf Situationen, die für ihn ungewohnt sind. Das wird sich noch legen, aber das deine Tochter so Nachts "gestellt" wird wäre mir auch zu heikel. Mein Hund ist ein Wächter durch und durch und der bellt auch Nachts mal bei ungewöhnlichen Geräuschen. Alles andere was er kennt interessiert ihn nicht. Wenn wir nachts z.B. aufstehen und auf Toilette gehen zuckt er nicht mal mit der Wimper.

    Wenn euer Hund schon sowas wie ein Deckenkommando kennt würde ich das vielleicht auch nutzen wenn der Hund deiner Tochter folgt, oder eben euch. Wichtig ist, dass du oder dein Mann ihn wegschickst, deine Tochter hat das nicht zu Regeln, das wurde ja aber auch schon gesagt. Also jedesmal einfach entweder nur wegschickende oder auf den Deckenplatz. Ist erstmal Arbeit, wird aber bestimmt schnell besser. Der Hund muss ja erstmal das Zusammenleben mit euch verstehen.

    Ich finde aber auch, dass du das toll machst, dass du alles reflektierst und über die Beweggründe nachdenkst und versuchst allen Beteiligten gerecht zu werden. Ich denke mit einem guten Trainer werdet ihr das schon schaffen.

    Das ist tatsächlich meine HOffnung. Ich habe gerade mit meinem Mann gesprochen. Er hat heute Nacht tatsächlich nur 2 x Wau gemacht als die Tür aufging und ist dann nachdem meine Tochter nein gesagt hat, sofort wieder abgedackelt.


    Im Schlafzimmer kann ich ihn tatsächlich nicht „abgrenzen“. Da passen die Gegebenheiten nicht.


    Ich hab jetzt folgende Ideen / Möglichkeiten.

    1. Töchterlein bekommt ein WalkiTalki mit dem sie mich rufen kann. Bzw. Kinderzimmertüre und Schlafzimmer bleiben offen, so dass sie mich nachts ruft, wenn sie zu mir will. Da er ihre Stimme ja kennt. Und er nachts auch nicht wandert, sondern in seiner Box bleibt.


    2. Töchterlein macht nachts das Licht an und ruft nach mir. Und ich hole sie ab.

  • Beide Optionen sind vollkommen in Ordnung.

    Aber ich würde tatsächlich die Türe offen lassen und Deine Tochter soll dann rufen. So kann sich der Hund vorbereiten auf das, was gleich kommt.

    Nämlich, dass jemand das Zimmer betritt.

  • Schön das mein Beitrag und somit meine Warnung völlig ignoriert wird und man lieber auf Ferndiagnosen aus dem Internet vertraut, wo niemand den Hund gesehen hat.


    Leute, die Halter sind Anfänger und sie haben Kinder. Und der Hund ist kein kleines Hündchen, die angebliche Mischung ist schon eine Hausnummer.


    Das einzig vernünftige was man empfehlen kann ist in solch einem Fall sich Hilfe vor Ort zu holen. Alles andere ist grob fahrlässig.

    Hallo, ich hab dich nciht ignoriert. Es ist nur gerade sehr schwierig einen Trainer vor den Feiertagen zu bekommen. So bin ich natürlich für jeden Tipp hier dankbar.

  • Was schlägst du vor?

    Wenn ich vormittags am PC sitze dann legt er sich schön in den Korb und pennt, kommt aber auch an und will spielen.

    Nachmittags kommt er eher nicht zur Ruhe. Da ist bei uns eben doch mehr los. Sollte ich ihn dan eher abschotten? Also Box im Schlafzimmer und immer wieder dahin schicken oder die Tür zu machen?


    Wann merke ich denn dass er müde ist? Oder besser woran.

  • Wobei mir mir gerade einfällt, dass er kein Problem hat wenn Stella hinter uns ist, auch einige Schritte hinter uns. Nur wenn jemand überholt. Komisch.

    Korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Das ist doch typisches Treib- bzw. Hüteverhalten? Also Kontrolle: die Gruppe muss zusammenbleiben, der Hund spielt die Spassbremse, wenn das Kind sich seiner Meinung nach zu weit entfernt. Da lastet viel „selbstgewählte Verantwortung“ auf dem Hund.


    Unsicher ist er sicherlich in einer für ihn neuen Situation noch dazu. Aber für mich liest sich das sehr nach obigem Kontrollverhalten.

    Nur wie bekomme ich ihn aus der Verantwortung?

    Er hat schon klare regeln, Grenzen von uns gesetzt bekommen. Z.B. Nichts vom Tisch, Fressen nur nach vorherigem Warten.

    Sofa nur nach Aufforderung, sonst nicht.

    Durch die Tür gehen nur nach uns. (Das klappt beim reinkommen super, beim rausgehen nur Semigut, wird noch geübt) Sowas halt.

    Sollte ich noch üben ihm vom spielen mit dem Kind wegzurufen? Ode müsste ich mich meinem Kind gegenüber anders verhalten? Damit er merkt, dass er da nichts zu sagen hat?

    Ich hatte in einem anderen Thema gelesen, dass angeregt wurde. Mit dem Kind zum Beispiel auf den Spielplatz zu gehen und mit ihm dort dann einfach ruhig sitzen zu bleiben. Damit er lernt, dass das Kind nicht beschütz werden muss. Wäre das eine Möglichkeit?

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