Hundeanfänger - 3 komische Situationen (Kinder) Tipps gesucht

Der Hund ist seit grad mal 2 Wochen, da. Fahr mal das Program und eure Ansprüche etwas runter. Der muss euch doch erstmal kennen lernen. Klar wenn der mit euch unterwegs ist, kann der Sorge habe das sein neues Rudel sich verliert.

Besuch muss noch nicht unbedingt sein, lasst ihn ankommen.

Auf den Spielplatz mit Hund halte ich für eine absolut schlechte Idee.

Das ist kein Trainingsplatz und vor allem herrscht dort auch Hundeverbot.

Aso

Ich glaub, das wäre kontraproduktiv und noch zu viel.

Ich würd das lassen und ihn nun erst einmal ankommen lassen.

Aber meine Meinung ist nach wie vor, dass da nichts im Argen ist.

Bis auf das Schlafthema, also dass der Hund offensichtlich zu wenig schläft.

Zitat von whitemagic

Zitat von Gina23

Aso

Ich glaub, das wäre kontraproduktiv und noch zu viel.

Ich würd das lassen und ihn nun erst einmal ankommen lassen.

Aber meine Meinung ist nach wie vor, dass da nichts im Argen ist.

Bis auf das Schlafthema, also dass der Hund offensichtlich zu wenig schläft.

Wie kann ich das verbessern?

Und woran erkennt man das?

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Schreib doch einfach mal so grob auf wieviele Stunden am Tag der Hund schläft oder döst. So ca. 16-18 Stunden wären für einen erwachsenen Hund normal. Mal geht auch weniger, mal ist auch mehr nötig. Euer Hund wird wahrscheinlich eher mehr Schlaf benötigen im Moment, da er ja noch sehr viel zu verarbeiten hat. Aus dem Ausland hierher, dann zwei unterschiedliche Haushalte in die man sich Einfügen soll, das ist halt sehr viel Input. Das muss im Schlaf verarbeitet werden. Und wenn du sagst, dass Nachmittags viel so ist bei euch, dann versuch ihn da mehr rauszuhalten, in die Box schicken, auf die Decke, einfach probieren was ihn runterfahren lässt.

Und immer dran denken, zwei Wochen ist nichts, noch nicht zu viel erwarten, ich würde auch erstmal mehr managen, also Kinder vom Hund trennen, wenn man sich nicht sicher ist und alles langsam steigern. Alles andere wird auch mit der Zeit besser. Natürlich ist er draussen noch unsicher, er kennt euch ja kaum, Vertrauen baut sich ja erst mit der Zeit auf. Immer am Ball bleiben aber nicht zu viel auf einmal erwarten, druck rausnehmen auch für euch selbst.

Kannst Du ihn auf seinem Wohnzimmer-Deckenplatz anleinen? Also ist da ne Heizung oder sowas in der Nähe?

Das hat bei uns Wunder gewirkt! :) Also damit meine ich nicht, dass Du ihn jetzt stundenlang anleinen sollst! Aber wenn Du das Gefühl hast er kommt nachmittags nicht zur Ruhe kann es vielleicht helfen, ihn auf seinen Platz zu bringen und dort anzuleinen. Wenn er nämlich merkt er kommt hier eh nicht weg und kann eh nix machen, dann ist es vielleicht leichter für ihn einfach nichts zu machen und zu ruhen.

Wir hatten das in der Junghundephase, Hund tigert die ganze Zeit durch die Gegend, kommt überhaupt nicht zur Ruhe.. Leine dran, am Tisch festgebunden, zack, schläft.

Kann natürlich auch sein, dass ihn das mega frustriert, das müsstest Du ausprobieren, dann wäre das natürlich Quatsch! Aber vielleicht hilft es ihm ja. :)

Oder wenn er damit klarkommt im Schlafzimmer allein gelassen zu werden, dann ist im Schlafzimmer parken auch ne gute Idee! Vielleicht lernt er dann auch von selber, dass er da seine Ruhe hat und zieht sich irgendwann von alleine zurück, wenn ihm was zuviel wird.

Bei meinem Hund erkenne ich mehr Ruhebedarf daran dass er genau das Gegenteil fordert. Wenn er nach dem Spaziergang nicht in seinem Bett verschwindet sondern meint noch spielen zu müssen. Wenn er aus dem Fenster guckt ob da draußen nicht irgendwas los ist worauf er reagieren könnte. Wenn er auf jede Gelegenheit anspringt jemand hinterher zu laufen, zu gucken was ich da in der Küche gerade mache, bei jeder klappernden Tür zu schauen was da gerade geht. Wenn es bei Euch am nachmittag unruhig ist braucht er eine ruhige Zone für sich und da darfst du ihn dann auch immer wieder hinschicken. Am Anfang kann auch ein Kauartikel oder gefüllter Kong in der Ruhezone helfen.

Zitat von Gina23

Und Dein Beitrag ist automatisch richtig? Und nur Deine Meinung und Einschätzung zählt?!

Ich denke schon, dass es richtig ist, Hundeanfängern, wenn Kinder involviert sind zu einem Trainer vor Ort zu raten. Noch dazu mit unbekanntem erwachsenen Rassemix aus dem Ausland.

Alles andere finde ich zu heikel