Wenn kein Mops, was dann?
-
-
Ich hoffe, es ist okay, wenn ich mal als noch Nicht-Hundebesitzer schreibe.
Ich kann mir vorstellen, dass dir, Rebecca, klar ist, dass jeder Hund Aggressionen besitzt, knurrt, etc. Denn das ist klar. Aber vielleicht hast du dich da etwas missverständlich ausgedrückt. Vermutlich suchst du einen Hund, dessen Neigung dazu recht niedrig ist?
Da wir auch auf Rassesuche sind, weiß ich, wie schwierig das ist. Schau doch mal, um einen groben Überblick zu bekommen, auf die Rassebeschreibung auf diversen Hundeseiten oder vdh oder so und suche nach Kinderfreundlichkeit, leichte Erziehbarkeit, etc. Dann frage hier nochmal nach, um Erfahrungsberichte bzw. ausführlichere Beschreibungen zu erhalten. Ich glaube, so findet man einen guten Anfang und kann sich so weiterarbeiten.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Keine der beiden hat aufwändiges Fell. Ob sie die "Nicht-Rasse" als typisches Beispiel repräsentieren sei mal dahin gestellt.
meinst du das jetzt bezogen auf Pudel und deren Mischlinge? Wenn ja frag ich mich wirklich ob du je auch nur einen über einen längeren Zeitraum gepflegt hast oder ob du mal einem Groomer bei der Arbeit beobachtet hast. Klar ist es füpr einen Pudelhalter selbstverständlich seinen Hund regelmäßig alle 7-14 Tage zu baden, ihn jeden abend entweder zu bürsten oder kurz durchzuföhnen, ihm regelmäßig die Ohren frei zu zupfen und alle 14 Tage Gesicht, Füße und Analbereich von Haaren zu befreien. Aber es sind leider sehr sehr viele Mensch schon mit diesen wenigen Arbeiten komplett überfordert weil sie eben wirklich regelmäßigkeit und penible Arbeit erfordern
Ich meinte jetzt nur diese beiden Mischlinge, die ich kenne. Die müssen tatsächlich nicht geschoren oder frei geschnitten werden. Aber ich räume ein, dass das nicht zwangsläufig bei anderen so sein muss.
-
genau Spaziergänge und Spielen mit den Kindern, er soll nicht knurren, nicht bellen, nicht beissen nicht jagen
Ja, das ist das Leben von Millionen von Hunden in Deutschland
Wie viele Menschen da draußen, denkt ihr, machen täglich Hundesport oder ganz besondere Beschäftigungen nur mit ihren Hunden? Die meisten Hunde sind "Mitlaufhunde", die eben freundlich sein sollen und sich in die Familie einfügen.
Ich sehe an diesen Wünschen nichts verkehrtes. Was erwartest du denn? Dass die TE sagt, dass sie auch Hunde akzeptiert die beißen würden? Dass sie neben Familie mit 3 Kindern noch 5 Mal die Woche in einen Hundeverein gehen möchte?
Ich bin mir sicher, dass der Hund Erziehung bekommt und auch ein paar Tricks beigebracht kriegt, einfach Dinge, die Spaß machen.
-
Nun, das ist der Stoff aus dem Legenden sind, weißt du noch, als Emmi vor den Weihnachtsbaum gekotzt hat? An die Geschenke wird sich keiner mehr erinnern ...
Ich hoffe, deine Familie hats mit Fassung getragen und der Rest war besser!
-
Wir sind eine junge Familie, bestehend aus meinem Mann, unseren 3 Kindern, 3, 6 und 8 Jahre alt und mir. Wir wohnen in einem Haus mit kleinem Garten der gut eingezäunt ist.
Ich finde es insgesamt unrealistisch, mit drei Kindern auch noch einen Welpen (lassen wir die Rasse mal weg) als viertes Kind ins Haus zu holen. Die Kinder sind mit 3 und 6 noch zu klein, um zu verstehen, wie sie sich bei einem Welpen zu verhalten haben. Das schaffst Du rein zeitlich und wissensmässig nicht, dass Du einerseits alle 3 Kinder unter Kontrolle halten kannst und daneben noch einen Welpen erziehen.
Wenn Ihr wartet, bis das Jüngste mind. 8-jährig ist, könntet Ihr das viel besser managen. Die Kinder sind dann aus dem Gröbsten raus und verstehen schon viel besser, was sie tun sollen.
Eine Alternative wäre höchstens, dass Ihr einen älteren (mind. 5-jährig), ruhigen, kindergewohnten Hund im Tierheim findet, der sich recht rasch in Eurer Familie einfügt. Im Tierheim gibt es ja nicht nur traumatisierte, "gestörte" Ausland-Hunde oder "böse" Listenhunde, sondern ab und zu auch nette Familienhunde, die durch unglückliche Umstände (Trennung, Scheidung, Wohnungssituation) halt im Tierheim gelandet sind.
Beginnt doch lieber damit, als "Gassi-Familie" in einem Tierheim regelmässig mit Hunden laufen zu gehen, ohne dass Ihr gleich einen davon übernehmen müsst. Dann bekommt Ihr alle miteinander ein besseres Hunde-Feeling und könnt Euch schrittweise dem Projekt "Familienhund" nähern.
Wenn Ihr jetzt die "ideale" Rasse findet (was ich bezweifle bei Euren Anforderungen!!) und dann einfach einen Welpen beim Züchter holt, endet das alles in einem Fiasko, darunter leiden muss dann der Hund.
Bitte seid geduldig und verschiebt das ganze Projekt mal mind. 5 Jahre in die Zukunft! -
-
Keine der beiden hat aufwändiges Fell. Ob sie die "Nicht-Rasse" als typisches Beispiel repräsentieren sei mal dahin gestellt.
meinst du das jetzt bezogen auf Pudel und deren Mischlinge? Wenn ja frag ich mich wirklich ob du je auch nur einen über einen längeren Zeitraum gepflegt hast oder ob du mal einem Groomer bei der Arbeit beobachtet hast. Klar ist es füpr einen Pudelhalter selbstverständlich seinen Hund regelmäßig alle 7-14 Tage zu baden, ihn jeden abend entweder zu bürsten oder kurz durchzuföhnen, ihm regelmäßig die Ohren frei zu zupfen und alle 14 Tage Gesicht, Füße und Analbereich von Haaren zu befreien. Aber es sind leider sehr sehr viele Mensch schon mit diesen wenigen Arbeiten komplett überfordert weil sie eben wirklich regelmäßigkeit und penible Arbeit erfordern
Und ich kann mir vorstellen, dass vor allem noch junge Hunde nur stillhalten bei der Fellplege, wenn nicht drei Kinder im Hintergrund herumhopsen.
-
genau Spaziergänge und Spielen mit den Kindern, er soll nicht knurren, nicht bellen, nicht beissen nicht jagen
Ja, das ist das Leben von Millionen von Hunden in Deutschland
Wie viele Menschen da draußen, denkt ihr, machen täglich Hundesport oder ganz besondere Beschäftigungen nur mit ihren Hunden? Die meisten Hunde sind "Mitlaufhunde", die eben freundlich sein sollen und sich in die Familie einfügen.
Ich sehe an diesen Wünschen nichts verkehrtes. Was erwartest du denn? Dass die TE sagt, dass sie auch Hunde akzeptiert die beißen würden? Dass sie neben Familie mit 3 Kindern noch 5 Mal die Woche in einen Hundeverein gehen möchte?
Ich bin mir sicher, dass der Hund Erziehung bekommt und auch ein paar Tricks beigebracht kriegt, einfach Dinge, die Spaß machen.
ich denke du bist gerade etwas angepisst und weißt selbst dass deine seltsamen Beschreibungen nicht zutreffend sind. Weder müssen Millionen von Hunden täglich solche Kinder ertragen noch sind die meisten Menschen 5 tage die Woche auf dem Hundeplatz. Das erwartet auch niemand. Aber wenn du auch in dem anderen Thread der Themenstarterin liest wirst du sicher erkennen dass es hier wirklich genauso gemeint ist wie sie schreibt. Kein, bellen, kein knurren etc... ich werde es nicht nochmals wiederholen. Es ist nicht vorgesehen dass der Hund Arbeit macht und Beschäftigung ohne Kids und auch noch Pflege benötigt. Und ja eine normale Familei akzeptiert dass ein Hund in der Lage ist zu bellen, zu knurren und im Notfall auch zu beissen. Darum überlegt man sich nämlich vorher ob man mit einem Mali zurecht kommt oder doch lieber auf einen Malteser zurückgreift weil dieser einfach leichter zu erziehen ist. Schau dich doch mal um wie viele Hunde es nicht ertragen haben in einer Familie zu leben wo dies versäumt wurde. Kannst du auf den HPs von Tierheimen und Tierschutzvereinen nachlesen oder frag jeden beliebigen trainer mit mehr als 2 Jahren Berufserfahrung.
-
Ich finde es insgesamt unrealistisch, mit drei Kindern auch noch einen Welpen (lassen wir die Rasse mal weg) als viertes Kind ins Haus zu holen. Die Kinder sind mit 3 und 6 noch zu klein, um zu verstehen, wie sie sich bei einem Welpen zu verhalten haben. Das schaffst Du rein zeitlich und wissensmässig nicht, dass Du einerseits alle 3 Kinder unter Kontrolle halten kannst und daneben noch einen Welpen erziehen.
Wenn Ihr wartet, bis das Jüngste mind. 8-jährig ist, könntet Ihr das viel besser managen. Die Kinder sind dann aus dem Gröbsten raus und verstehen schon viel besser, was sie tun sollen.
Eine Alternative wäre höchstens, dass Ihr einen älteren (mind. 5-jährig), ruhigen, kindergewohnten Hund im Tierheim findet, der sich recht rasch in Eurer Familie einfügt. Im Tierheim gibt es ja nicht nur traumatisierte, "gestörte" Ausland-Hunde oder "böse" Listenhunde, sondern ab und zu auch nette Familienhunde, die durch unglückliche Umstände (Trennung, Scheidung, Wohnungssituation) halt im Tierheim gelandet sind.
Beginnt doch lieber damit, als "Gassi-Familie" in einem Tierheim regelmässig mit Hunden laufen zu gehen, ohne dass Ihr gleich einen davon übernehmen müsst. Dann bekommt Ihr alle miteinander ein besseres Hunde-Feeling und könnt Euch schrittweise dem Projekt "Familienhund" nähern.
Wenn Ihr jetzt die "ideale" Rasse findet (was ich bezweifle bei Euren Anforderungen!!) und dann einfach einen Welpen beim Züchter holt, endet das alles in einem Fiasko, darunter leiden muss dann der Hund.
Bitte seid geduldig und verschiebt das ganze Projekt mal mind. 5 Jahre in die Zukunft!Einspruch, Morelka !
Das kann prima funktionieren. Voraussetzungen sind, dass die Kinder dahingehend erzogen sind, klare Regeln zuverlässig zu befolgen. Die Erwachsenen sich darüber im Klaren sind, dass sie mit jungem Hund einen beträchtlichen Mehraufwand 24/7 haben und diesen auch ausnahmslos zu leisten bereit sind. Den Entscheidungsträgern bewusst ist, dass sie für den Hund ebenso verantwortlich sind, wie für die Kinder und es entsprechendem Management bedarf, damit keines der Schutzbefohlenen permanent zurückstecken muss. Und dass die richtige Rasse und der passende Welpe vom seriösen und erfahrenen Züchter gewählt wird.
-
Ja, das ist das Leben von Millionen von Hunden in Deutschland
Wie viele Menschen da draußen, denkt ihr, machen täglich Hundesport oder ganz besondere Beschäftigungen nur mit ihren Hunden? Die meisten Hunde sind "Mitlaufhunde", die eben freundlich sein sollen und sich in die Familie einfügen.
Ich sehe an diesen Wünschen nichts verkehrtes. Was erwartest du denn? Dass die TE sagt, dass sie auch Hunde akzeptiert die beißen würden? Dass sie neben Familie mit 3 Kindern noch 5 Mal die Woche in einen Hundeverein gehen möchte?
Ich bin mir sicher, dass der Hund Erziehung bekommt und auch ein paar Tricks beigebracht kriegt, einfach Dinge, die Spaß machen.
ich denke du bist gerade etwas angepisst und weißt selbst dass deine seltsamen Beschreibungen nicht zutreffend sind. Weder müssen Millionen von Hunden täglich solche Kinder ertragen noch sind die meisten Menschen 5 tage die Woche auf dem Hundeplatz. Das erwartet auch niemand. Aber wenn du auch in dem anderen Thread der Themenstarterin liest wirst du sicher erkennen dass es hier wirklich genauso gemeint ist wie sie schreibt. Kein, bellen, kein knurren etc... ich werde es nicht nochmals wiederholen. Es ist nicht vorgesehen dass der Hund Arbeit macht und Beschäftigung ohne Kids und auch noch Pflege benötigt. Und ja eine normale Familei akzeptiert dass ein Hund in der Lage ist zu bellen, zu knurren und im Notfall auch zu beissen. Darum überlegt man sich nämlich vorher ob man mit einem Mali zurecht kommt oder doch lieber auf einen Malteser zurückgreift weil dieser einfach leichter zu erziehen ist. Schau dich doch mal um wie viele Hunde es nicht ertragen haben in einer Familie zu leben wo dies versäumt wurde. Kannst du auf den HPs von Tierheimen und Tierschutzvereinen nachlesen oder frag jeden beliebigen trainer mit mehr als 2 Jahren Berufserfahrung.
Natürlich war das etwas überspitzt gesagt mit dem Verein, obwohl ich dazu stehe, dass Millionen von Hunden in Familien genau so leben. Der Hund ist ein wahnsinnig beliebtes Haustier. Glaubt ihr das jeder Hundebesitzer sich in einem Forum anmeldet und nachfragt, bevor er sich einen holt? Die meisten Leute wissen nicht einmal, dass es solche Foren gibt.
Ich verstehe gar nicht warum hier so auf der TE herumgehackt wird, als ob sie diesen unnormalen Lebensstil führen würde und diese utopischen Wünsche vom freundlichen Hund hat.
Ich bin übrigens nicht angepisst, ich sehe die Dinge einfach etwas anders. Ich glaube übrigens auch nicht, dass die TE tatsächlich meint, dass der Hund niemals nie ein Geräusch von sich geben darf, es ihr aber einfach sehr wichtig ist, dass er wirklich freundlich ist und lieber weggeht als auf die Idee zu kommen nach vorne zu gehen und das ist nun wirklich kein unrealistischer Wunsch. Ich habe sowas im Tierheim gefunden, also sollten Züchter dass doch auch hinbekommen, oder?
-
Liebe Rebeccaa
ich glaube es wäre gute Idee, wenn du dir überlegen würdest, wie viel Zeit am Tag du hättest, um allein für euren künftigen Hund dazusein.
Denn wie du aus den ganzen Beiträgen und auch anderswo, wenn du Infos über Hunderziehung suchst, entnehmen kannst, muss jeder Hundewelpe oder auch ein erwachsener Hund, der neu zu euch kommt, erstmal erzogen werden, ihm beigebracht werden, wie er sich verhalten soll usw.
Und das geht nicht, wenn deine Kinder den Hund ablenken bzw. wenn du dich nicht auf den Hund konzentrieren kannst. Egal welche Rasse. Und es geht auch nicht in ein paar Wochen.Vielleicht wäre es auch gut, wenn du schon mal einen Zeitplan erstellen und hier posten würdest, wie der tägliche Ablauf in eurem Alltag in eurem Haushalt so ist.
Solche Zeitpläne werden meistens dann hier gepostet, in Problemthreads, wenn es Schwierigkeiten mit dem neuen Hund gibt. Ich denke mir, es könnte dir helfen, wenn du vorab schon mal schreibst, wie du dir den Tagesablauf mit Hundwelpen vorstellst, und dir dann die erfahrenen User sagen könnten, ob das realistisch ist oder nicht.
Liebe Grüße von einer hundeunerfahrenen Userin, die aber viel mitgelesen und theoretisch gelernt hat hier im Forum
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!