Wenn kein Mops, was dann?
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Das kann prima funktionieren. Voraussetzungen sind, dass die Kinder dahingehend erzogen sind, klare Regeln zuverlässig zu befolgen. Die Erwachsenen sich darüber im Klaren sind, dass sie mit jungem Hund einen beträchtlichen Mehraufwand 24/7 haben und diesen auch ausnahmslos zu leisten bereit sind. Den Entscheidungsträgern bewusst ist, dass sie für den Hund ebenso verantwortlich sind, wie für die Kinder und es entsprechendem Management bedarf, damit keines der Schutzbefohlenen permanent zurückstecken muss. Und dass die richtige Rasse und der passende Welpe vom seriösen und erfahrenen Züchter gewählt wird.
Genau, Du sagst es!
Das sind aber so viele Bedingungen in einer idealen Welt, dass ich das nicht glaube, da die TE offenbar unerfahren in Hunde verstehen und Hunde erziehen ist. Das kann eigentlich nur schief gehen in dieser momentanen Konstellation. -
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Ich habe mit Freude kleine Pudelwelpen in Familien mit jungen Kindern gegeben, aber da hatten die Eltern eben eine andere Vorstellung. Die Eltern haben die Kinder genau angeleitet im Umgang mit dem Hund, Ruheplätze sind tabu, es gibt fast täglich Einzelzeit für den Hund, er hat regelmäßig was zu tun für den Kopf und er darf trotz genauem Aussuchen des passenden Hundes selbstverständlich auch normal kommunizieren inkl Knurren und Bellen.
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Ich finde es insgesamt unrealistisch, mit drei Kindern auch noch einen Welpen (lassen wir die Rasse mal weg) als viertes Kind ins Haus zu holen. Die Kinder sind mit 3 und 6 noch zu klein, um zu verstehen, wie sie sich bei einem Welpen zu verhalten haben. Das schaffst Du rein zeitlich und wissensmässig nicht, dass Du einerseits alle 3 Kinder unter Kontrolle halten kannst und daneben noch einen Welpen erziehen.
Meine Nichte ist 5,5 Jahre alt und lebt mit einem Opi Mops zusammen. Wenn man ihr sagt, dass sie ihn in Ruhe lassen soll, dann macht sie das auch. Ich habe auch mit Kindern in dem Alter gearbeitet und muss sagen, bei konsequenten Eltern kriegen die es hin in dem Alter Anweisungen zu akzeptieren und zu befolgen. Die müssen nichts verstehen (Hundesprache usw), dafür sind sie natürlich zu jung.
Wenn Ihr wartet, bis das Jüngste mind. 8-jährig ist, könntet Ihr das viel besser managen. Die Kinder sind dann aus dem Gröbsten raus und verstehen schon viel besser, was sie tun sollen.
Ich sehe das anders, dadurch dass ich gerade Hund und 1-jährige habe. Es ist schon anstrengend sie drei/viermal am Tag vom Hund weg zu nehmen wenn er im Körbchen schläft, aber sonst ist es nicht besonders schwierig mit einem Begleithund. Ja sie ist stubenrein, aber hätte ich wie die te ein Haus mit Garten und das jüngste Kind würde laufen statt zu krabbeln, könnte ich mir theoretisch einen Welpen vorstellen.
Ich gebe dir Recht, dass die Kombi Welpe und Kind voraussetzt, dass man sich schon vorher richtig mit Hundeerziehung und noch wichtiger, Regeln, auseinandersetzt. Ich hatte eine Liste mit Benimmregeln für ein paar Situationen mit Hund und Kind. Damit ich nicht planlos da stehe wenn es so weit kommt.
da die TE offenbar unerfahren in Hunde verstehen und Hunde erziehen ist. Das kann eigentlich nur schief gehen in dieser momentanen Konstellation.
Ich bin auch nicht großartig erfahren. Im Gegenteil, die te hat 9 JAHRE einen Hund gehabt, den sie auch schon als Welpen aufgezogen hat. Ich habe nur mehrere Monate Erfahrung, habe mich ein Jahr lang davor jeden Tag belesen und irgendwie läuft es rund auch wenn es ab und zu echt anstrengend ist!
Aber eine Person als so dermaßen unfähig darzustellen, dass sie es nicht mal gebacken kriegt einen Begleithund aufzuziehen, nur weil sie Kinder hat und ihre Kenntnisse auffrischen sollte, finde ich anmaßend. Die te hatte bereits einen Hund. Die te informiert sich hier und jetzt und will sich noch mehr informieren! Und nein, kleine Kinder sind kein Grund mit dem Wunsch vom Hund zu warten, wenn man bereits Hundeerfahrung hat und sich eine passende Rasse sucht!
Wie oft ich mir anhören musste, warte doch bis das Kind xy alt ist und in die Schule geht…
Wenn man bis vor kurzem einen Hund hatte und der Wunsch nach einem neuen Hund da ist, dann ist es vernünftig sich ordentlich zu informieren! Und nicht auf mehrere Jahre sein Herzenswunsch unnötigerweise zu verschieben, nur weil es anstrengend wird. Solange man Kinder hat, ist eine zusätzliche Verpflichtung anstrengend. (auch wenn es bisschen besser wird mit der Zeit. Spätestens wenn sie als Teenies nur am Handy kleben und in ihrem Zimmer hocken. )
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Die TE hat sich inzwischen davon überzeugen lassen, dass ein Mops eine Hunderasse ist, die man nicht kaufen sollte.
Gebt ihr doch etwas Zeit, um auch sich davon überzeugen zu lassen, dass es keine Hunderasse gibt, die man "einfach so" ohne Zeit für den Hund und Erziehung mit drei kleinen Kindern haben kann. Dass jeder Hund knurren darf, wenn ihm etwas zu viel wird, wenn er sich bedrängt fühlt. Dass sie sich Zeit für den Hund nehmen muss usw.
Sie muss die ganzen Postings sicher auch erstmal verdauen.
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Erstmal danke für die hilfreichen Antworten, wobei jetzt eher wenig Rasseempfehlungen kamen und mir persönlich zu viele deplatzierte Kommentare über meine Einstellung gegenüber Hunden, die ich so nicht stehen lassen möchte.
Ich habe nicht gesagt, dass ein Hund nicht bellen darf, wo liest man das heraus? Natürlich darf er bellen, das hat sogar unser fauler, kranker Mops gemacht.
Es ist auch Quatsch zu behaupten, dass der Hund keinerlei Beschäftigung und Beachtung bekommt. Natürlich bekommt er die. Unser Mops hatte ständig Beachtung. Wir würden viel mit ihm spielen, ihm Tricks beibringen und ihn natürlich auch erziehen. Wir sind keine blutigen Anfänger und nur weil wir einen schwer kranken Hund hatten heißt das nicht, dass wir gar nichts über Hunde wissen.
Fellpflege würde uns nicht stören. Wir haben unseren Mops regelmäßig gebadet und ihm die Krallen gekürzt. Wir hätten auch kein Problem mit regelmäßigen Hundefriseurbesuchen.
Unsere Kinder sind keine wilden Tiere, die keine Ahnung von Hunden haben. Sie wissen, dass man einen Hund niemals stört wenn er schläft. Sie wissen auch, dass die Schlafplätze des Hundes tabu sind, genauso wie sein Napf und sein Spielzeug.
Ich bereue, dass ich das mit den Puppenklamotten und Wagen erwähnt habe. Wie gesagt, das kam ein paar Mal in den ganzen Jahren vor und sollte der neue Hund das nicht wollen, dann wird es auch nicht mehr vorkommen.
Das mit der Aggression war vielleicht falsch ausgedrückt. Natürlich, sollte er stark bedrängt werden dürfte er knurren. Es geht nur darum, dass ich nicht möchte, dass mein zukünftiger Hund wegen jedem Pups gleich aggressiv wird. Kinder machen nun mal Fehler und wenn die Kleine ihn mal zu grob anfasst oder ihm jemand auf die Pfote steigt möchte ich nicht, dass er seine Zähne in meine Kinder steckt.
Der Kleinpudel würde uns durchaus sehr gefallen. Wenn sein einziger "Nachteil" die Fellpflege ist, wäre das kein Problem für uns. Kommt auf jeden Fall auf die Liste.
Spaniel klingen auch sehr nett, aber wie ist es denn da mit dem Jagdtrieb. Sind das nicht Jagdhunde?
Der zukünftige Hund wird übrigens auch Spaziergänge ohne die Kinder bekommen und Zeit nur für sich. Aber ich kann Hunde und Kinder nicht komplett trennen und könnte es einfach nicht gebrauchen, wenn der Hund mir beim gemütlichen Waldausflug ständig abhaut, weil er jagen gehen möchte, während ich die Kinder zusammen halten muss wäre mir das zu stressig.
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Nochmal Pudel sind Jagdhunde, auch wenn sie unter Begleithunde laufen sind sie es im Herzen oft immer noch und es gibt nicht wenige, die sehr viel Zeit an der Schleppleine verbringen weil sie eben zu gerne jagen. Man kann das wie bei jedem anderen Hund auch trainieren aber das ist eben oft ein sehr langer Weg.
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Pudel kenne ich tatsächlich auch sehr jagdfreudig
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Svetna Bolonka
Havaneser
Border Terrier
Aber bitte noch mal was zu Aggressivität lesen.
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Wenn dich Fellpflege und regelmäßige Friseurbesuche nicht stören, dann kann ich dir Bolonkas empfehlen.
Das sind recht vielfältige kleine freundliche Hunde, die ich mir - gemessen an denen, die ich kenne - in einer Familie, die sie respektvoll behandelt, sehr gut vorstellen kann.
Ich kenne Exemplare von 4-8 kg, und würde persönlich da auch nicht gerade nach den leichtesten Ausschau halten.
Großartigen Jagdtrieb hab ich da weder bemerkt, noch wurde mir davon erzählt.
Wenn man das von Anfang an leitet, sind sie auch keine Kläffer.
Sie sind recht gelehrig und - wieder die, die ich kenne - lassen sich auch gut erziehen und können viel freilaufen.
Sie lassen sich natürlich - wie jeder Hund - nicht alles gefallen, und das sollen sie auch nicht, aber das ist dir, denke ich, auch eigentlich bewusst. Denke, du hast dich da wirklich denkbar ungünstig ausgedrückt stellenweise...
Bolonkas. Auch da gibt es wohl Exemplare mit recht wenig Nase. Da würde ich auch sehr drauf achten, an eine gute Zucht zu geraten.
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Ich Les mir das später alles durch.
Aber vorab : Schlag dir den Westie aus den Kopf. Warum hab ich bereits geschrieben.
Anschauen könnt ihr euch auf jeden Fall Bolonka Zwetna, Bichon Frisé und Havaneser.
Außerdem möglicherweise noch Bologneser, Coton de Tulear, Lhasa Apso, Tibet Spaniel. Möglicherweise, weil ich da keine kennen gelernt hab, sie allerdings alle in der 9-er Kategorie sind.
Malteser wäre in der Rubrik mAn eher außen vor. Die kriseln von den Nerven etwas, zumindest mein Eindruck.
Nen Terrier sehe ich bei euch echt nicht. Zero, null, überhaupt nicht.
Zumindest nicht wenn ihr explizit wollt dass der Hund nicht knurrt oä.
Davon ab dass es normal ist dass Hunde knurren : Terrier SIND durch und durch kernig, temperamentvoll und im Zweifel wehrhafte.
Wenn denen was nicht passt, dann lösen die es durch Aggression. Saß steckt in einem Jagdhund der einst auf Konfro mit wehrhaften Tieren gedacht war nunmal drin.
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