Kaufberatungsthreads ufern aus
-
-
Aber so was kann man auch ganz vernünftig und sachlich erklären, wieso diese lange Liste nicht gut ist. Wieso ist das nicht möglich? Wieso muss es immer in Belehrungen, Vorurteilen und Beleidigungen eskalieren?
Ersthundehalter haben halt einfach noch keine Vorstellung vom eigenen Hund. Die entspricht vielleicht nicht immer ganz der Realität und ja, es ist auch manchmal echt strange was sich manche vorstellen, aber das kann man ja auch ganz normal erklären. So nach dem Motto don't feed the troll.
Eine normale Kommunikation ist doch nicht möglich, wenn als Antwort 60 darüber entsetzte Beiträge auf den TE niederprasseln. Die wenigen, die noch vernünftig sind, gehen dabei völlig unter.
Ich spreche jetzt nicht dich persönlich an, aber das Hau-Drauf Ding kommt etwas so rüber als würde es nur durchgezogen werden, damit sich die Community ein paar dicke "Danke" und "Gefällt mir" abholen kann. Ich seh' da sonst keinen Sinn darin.
Ob man es wahr haben will oder nicht, aber die Mehrheit der Hundehalter sind nicht hier im DF, die Mehrheit hat auch nicht den Hund zu ihrem Lebensziel gemacht und das alles hier ist manchmal nichts anderes, als eine Blase in der jeder alles besser weiss.
Weil man das manchmal so lange ganz sachlich, nett und mit Einhornpupsen versehenem Feenstaub und Glitzer in rosa roten Zuckerwattewölkchen eingepackt vermitteln kann, dass man dabei selbst blau im Gesicht wird.
Und auch wenn es nicht auf mich bezogen war: Hab ich für meine kontroverse Meinung, meine Hinweise "dickes Lob" und "Likes" bekommen? Nö, ich wurde und werde angefeindet, bekomme Facepalms - und das wohlgemerkt von Menschen, die sich mit der Vermittlung nicht auskennen, die Sachen raushauen wie "Wenn 5 Minuten Fellpflege pro Woche nicht ausreichen hab ich die falsche Bürste oder die Hunde mieses Fell", meine Hinweise darauf, dass man sich um kleinere Hunde anders kümmern muss als um große werden ignoriert, mir wird unterstellt, ich hätte mich nicht durch die Beiträge gelesen und überhaupt hab ich keine Ahnung. Das ist ebenso übergriffig und Hau drauf. Da kamen Sätze wie "Deine Erfahrung und dein Wissen interessieren mich nicht"
Aber von anderen (mich eingeschlossen) werden Samthandschuhe und dutzidutzi du schaffst das schon erwartet.
Das ist absurd.
Wenn sich jemand wirklich richtig interessiert, liest er sich auch mal ein paar Seiten durch. Von denen gibt es hier genug. Dafür gibt es ein komplettes Internet. Und da soll ich noch jemandem, der Knurren nicht haben will aber dafür die Voraussetzung hat, dass der Hund immer ableinbar sein soll - weil auf Kinder und Hund achten ist zu anstrengend - das Köpfchen tätscheln und sagen: Hey, weißte was, nimm FCI 9 - die funktionieren alle wie batteriebetrieben. Voll toll. 5 Minuten Pflege pro Woche reichen komplett aus. Jagdtrieb nicht vorhanden. Lieben alle Kinder.
Obwohl ich es besser weiß.
Ja, da werde auch ich mal deutlich. Gibt doch genug andere, die alles klein und schön reden.
Vorab : Ich hab mich mit der Aussage zum Fell wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert, also sry wenn es böse rüber gekommen ist.
Allerdings hab ich hier selbst nen schnell filzenden Hund mit grottigem Fell, und habe ne Zeit lang beinahe jeden Tag mindestens einen Bolonka, Havaneser oä auf dem Tisch gehabt.
Es lag aus meiner Sicht in meiner Pflicht darauf hinzuweisen was in etwa die Regel ist, was eher die Ausnahme/weniger wahrscheinlich, und woran das liegen könnte.
Was mich allerdings ein bisschen stört - Deshalb by the way auch mein Face-palm - und etwas ist das mir mehrfach aufgefallen ist :
Da schreibe User höflich, nett und sachlich. Und verstanden wird das als Honig ums Maul Schmieren und Einhorngepupse. Im Ernst - Was ist daran so schlimm wenn man einfach mal bemüht ist freundlich zu bleiben?
Nur weil man jemanden nicht runter buttern muss pupst man gleich Pinke Einhornpupse? Wieso?
Ich hab keinen Beitrag gesehen bei dem ich das gedacht habe und frage mich da manchmal wirklich was manche User für ein verzerrtes Bild haben...
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
An den Punkten scheiterts doch oft schon. Keine Lust Geld für HS oder Trainer auszugeben, keine Zeit "ständig" was mit dem Hund zu machen, und überhaupt, so war das alles eigentlich garnicht geplant.
Ja, das liest man oft in den Problemthreads.
Deswegen finde ich es total wichtig, dass man neue User, die vor dem Hundekauf fragen, über solche Sachen auch informiert.
Aber eben mit Maß und Ziel.
Was mich persönlich beim Lesen in Beratungsthreads (egal ob vor Kauf oder Probleme wenn der Hund da ist) oft echt ankotzt:
Jemand schreibt, ich habe nur den Eingangspost gelesen (oder: nicht alles gelesen), will aber trotzdem ......Und dann schreibt dieser User, was sowieso schon total überholt ist,
- weil sich im Laufe des Threads der TE schon überzeugen hat lassen, dass seine Vorstellungen im EP so nicht passen, oder
- weil eine Menge User genau das schon geschrieben hat, was der User, der zu faul ist alles zu lesen, genau noch mal schreibt.
Und da frage ich mich:
Wenn man keine Zeit/Lust hat den ganzen Thread zu lesen, wieso muss man dann unbedingt was schreiben?
Denkt dieser User, dass nur er/sie genau die ganz superduperwichtige Info, den allerbesten aller Ratschläge hat, so dass er das nun unbedingt zum Besten geben muss? -
Ich würde mir in Rasseberatungsthreads, und allgemein mit bei neuen Mitgliedern, mehr Nachsicht bezüglich der Formulierungen wünschen.
Ich bin ja noch in anderen Gruppen oder Apps unterwegs (lese da aber eigentlich nur). Und ich unterhalte mich durchaus auch mal mit anderen HH, die man so zufällig trifft.
Die Formulierungen, wegen denen hier oft der ganze Thread entgleist, sind zu 70% Formulierungen, die in der Hundehalterwelt absolut normal sind. Nein, im DF nicht. Aber das DF ist eben auch nicht repräsentativ. Die User hier sind im Schnitt besser informiert als in anderen Gruppen, aber sie stellen eine Minderheit in der Hundehalter-Community dar.
'Der Hund soll nicht aggressiv sein'
'Ich will keinen Jagdtrieb'
'Der soll Kinder mögen'
'Der Hund soll mich beschützen'
'Ich will Rudelführer sein'
'Mein Hund ist dominant'
Sind alles Sätze, die in anderen Gruppen und auf Hundewiesen 99% der HH so unterschreiben würden. Oder die in Rassebeschreibungen stehen. Dann kommen Neu-User hier an, formulieren ganz unbedarft so einen Satz, und es bricht eine Welle der Empörung los. Ich habe nichts gegen Aufklären, es gibt in fast jedem Thread tolle, informative Antworten. Aber ein gewisses Wohlwollen mit neuen Usern und ein klitzkleines bisschen Verständnis dafür, dass im Internet, in Foren, auf Hundewiesen... besonders viel Unwissen weiterverbreitet wird, das würde ich schön finden.
Ich habe nämlich oft das Gefühl, das viele Neuuser sich nach bestem Wissen und Gewissen informiert haben. Aber einfach im Sumpf der Fehlinformationen stecken geblieben sind und/oder sich solche nicht DF-konformen Formulierungen angewöhnt haben. Diese Menschen haben es mMn nicht verdient, gleich verurteilt zu werden.
-
Und mal als ehrliche, wertfreie Frage an alle. Wie sahen denn eure Voraussetzungen aus beim Ersthund? Erfahrung? Wohnumfeld? Rassespezifisches Wissen? Vorstellung des Zusammenlebens?
Dinge die durchaus einen separaten Thread wert sind. Will damit nur sagen, wart ihr so kritisch bei euch selbst wie ihr es hier anderen gegenüber seid, bei euren ersten Schritten zum eigenen Hund? Und wenn ihr es hinbekommen habt, wenngleich es anders lief als vorgestellt, warum traut ihr das anderen weniger zu? Heutzutage gibt es deutlich mehr Anlaufstellen wenn man Hilfe benötigt als vor 15-20Jahren.Ich bin mit Hunden aufgewachsen und mit reichlich anderen Tieren. Erster tatsächlich selbst angeschaffter Hund: Rasse von hinten bis vorne studiert. Typische Krankheiten. Tendenzieller Charakter. Finanzielle Aufwendungen. Pflege. Erziehung. Ich hab angespart. Ich hab zig Züchter besucht. Denn es geht um ein Lebewesen, dem ich gerecht werden muss.
War 17. Halte es heute noch so.
Aber von anderen Menschen sollte man sowas nicht erwarten, ne?
-
Und mal als ehrliche, wertfreie Frage an alle. Wie sahen denn eure Voraussetzungen aus beim Ersthund? Erfahrung? Wohnumfeld? Rassespezifisches Wissen? Vorstellung des Zusammenlebens?
Dinge die durchaus einen separaten Thread wert sind. Will damit nur sagen, wart ihr so kritisch bei euch selbst wie ihr es hier anderen gegenüber seid, bei euren ersten Schritten zum eigenen Hund? Und wenn ihr es hinbekommen habt, wenngleich es anders lief als vorgestellt, warum traut ihr das anderen weniger zu? Heutzutage gibt es deutlich mehr Anlaufstellen wenn man Hilfe benötigt als vor 15-20Jahren.Ich bin mit Hunden aufgewachsen und mit reichlich anderen Tieren. Erster tatsächlich selbst angeschaffter Hund: Rasse von hinten bis vorne studiert. Typische Krankheiten. Tendenzieller Charakter. Finanzielle Aufwendungen. Pflege. Erziehung. Ich hab angespart. Ich hab zig Züchter besucht. Denn es geht um ein Lebewesen, dem ich gerecht werden muss.
War 17. Halte es heute noch so.
Aber von anderen Menschen sollte man sowas nicht erwarten, ne?
Richtig, von sich auf andere zu schließen ist oft der einfache aber selten der Richtige Weg
-
-
Aber ein gewisses Wohlwollen mit neuen Usern und ein klitzkleines bisschen Verständnis
Und auch Verständnis dafür, dass so ein neuer User dann aufgrund vieler Seiten Postings, die zwar gut gemeint aus Sicht des Hundes, aber beim User doch als persönlicher Angriff ankommen könnten, sich dann etwas patzig äußert. Und dann wird ihm das vorgeworfen - obwohl die Postings vorher zum Teil auch nicht so ganz freundlich waren.
Ich denke mir dann oft, wie ginge es mir, wenn ich irgendwo frage, weil ich Hilfe brauche, und dann prasseln seitenweise Vorwürfe auf mich ein.Kritik ist wichtig. Aber sie nützt nur, wenn man den Hilfesuchenden damit erreicht.
Und klar, es gibt wirklich genug Threads von neuen Usern, wo Hopfen und Malz verloren ist.
Aber es gibt andererseits auch genug Threads, wo ich das Gefühl habe, der User wollte wirklich alle Vorschläge, alle Ratschläge umsetzen, aber irgendwann wurde es zuviel, und dann hat er sich abgemeldet.
Und dann kommt:
Der hat keine Kritik vertragen.Ist ein schwieriges Thema, aber ich denke, wenn man versucht, sich in den anderen User versetzen und nicht gleich Contra gibt, sondern erst etwas darüber nachdenkt vorm Posten, das würde allen gut tun.
Den Hunden, denen wir ja alle helfen wollen, den Menschen mit oder noch nicht mit Hunden, und auch unserem Forum.
Das war jetzt sozusagen Mutter Theresas Posting zu Silvester, hasilein75
-
Ich bin mit Hunden aufgewachsen und mit reichlich anderen Tieren. Erster tatsächlich selbst angeschaffter Hund: Rasse von hinten bis vorne studiert. Typische Krankheiten. Tendenzieller Charakter. Finanzielle Aufwendungen. Pflege. Erziehung. Ich hab angespart. Ich hab zig Züchter besucht. Denn es geht um ein Lebewesen, dem ich gerecht werden muss.
War 17. Halte es heute noch so.
Aber von anderen Menschen sollte man sowas nicht erwarten, ne?
Richtig, von sich auf andere zu schließen ist oft der einfache aber selten der Richtige Weg
Genau deswegen kläre ich doch auf, zeige Möglichkeiten auf, informiere auch über kritische Punkte. Passt aber auch wieder nicht, denn Kritik und Hinweise sind immer böse laut einigen hier.
-
Richtig, von sich auf andere zu schließen ist oft der einfache aber selten der Richtige Weg
Genau deswegen kläre ich doch auf, zeige Möglichkeiten auf, informiere auch über kritische Punkte. Passt aber auch wieder nicht, denn Kritik und Hinweise sind immer böse laut einigen hier.
Nein. Entschuldige, du reagierst da echt über.
ZitatKritik und Hinweise sind immer böse laut einigen hier.
Wer hat das denn geschrieben?
Oder wer hat was geschrieben, das bei dir so ankommt?
Bitte zitiere, was bei dir so ankam. Dann kann man darüber reden und die Schreiber können dir erklären, wie sie es gemeint haben.xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
-
Ich bin mit Hunden aufgewachsen und mit reichlich anderen Tieren. Erster tatsächlich selbst angeschaffter Hund: Rasse von hinten bis vorne studiert. Typische Krankheiten. Tendenzieller Charakter. Finanzielle Aufwendungen. Pflege. Erziehung. Ich hab angespart. Ich hab zig Züchter besucht. Denn es geht um ein Lebewesen, dem ich gerecht werden muss.
War 17. Halte es heute noch so.
Aber von anderen Menschen sollte man sowas nicht erwarten, ne?
Die TE (aus dem entsprechenden Thread) hatte doch genau das vor
Infrage kommende Rassen auszusuchen und sich darüber zu informieren. Sie machte überhaupt nicht den Eindruck, als wolle sie sich da vor irgendwas verschliessen.
Auch Züchter wollte sie besuchen.
Und der finanzielle Aspekt...Ich denke, wer 9 Jahre lang einen Mops mit vielen Krankheiten versorgt hat, hat vermutlich eine Idee, was da an Kosten auf einen zukommen kann.
Wieso muss man ihr das aberkennen?
Denke, selbst wenn man tiptop vorbereitet ist und von sich selbst total überzeugt, dass man auf alle denkbaren Eventualitäten (sei es Verhalten, Krankheit, Charakter...) eingestellt ist, kann einen die Hundehaltung doch immer noch mal überraschen.
Ich hab einen Mix aus vielen Rassen, die teilweise unterschiedlicher nicht sein könnten. "Musste" ich mich drauf einstellen, ohne mich in eine Richtung vorbereiten zu können.
Geht auch.
-
Richtig, von sich auf andere zu schließen ist oft der einfache aber selten der Richtige Weg
Genau deswegen kläre ich doch auf, zeige Möglichkeiten auf, informiere auch über kritische Punkte. Passt aber auch wieder nicht, denn Kritik und Hinweise sind immer böse laut einigen hier.
Vorsichtig, nicht dass wir im Kindergarten landen 😉.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!