Kaufberatungsthreads ufern aus
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Ich habe ganz früher mal Hunderassen gegoogelt die für Allergiker besser geeignet sind. Ich erinnere mich noch, wie da der Samojede vorgeschlagen wurde in einem Artikel. Der sollte hypoallergen sein. Also habe ich mir yt Videos von Haltern von Samojeden angeschaut, was die so über die Rasse erzählen. Unter anderem wurde erwähnt, wie extrem haarend diese Hunde sind und überall ständig Wollmäuse rumliegen. Da ich wusste, dass ich auf stark haarende Hunde reagiere, fiel also der Samojede weg. Ich frage mich wirklich wer im Internet auf die Idee kam, dass es hypoallergene Hunde gibt und solche dämlichen Listen erstellt. Habs gerade wieder gegoogelt. Zwischen Pudel und Havaneser werden Schnauzer, Shi tzu, border terrier und Miniature Bullterrier empfohlen. Was soll das? Ich habe einmal fast einen Anfall gekriegt wegen einem Bulli. Kurzhaarige Hunde die haaren sind das allerschlimmste für Allergiker. Die Haare bleiben überall stecken, habe hier im Sofa immernoch viele nach dem Herr Basset ausgezogen ist. Die kriege ich nicht raus.
Also ganz ehrlich, bei dem Quatsch aus dem Internet braucht man sich gar nicht wundern wenn jemand ins dogforum kommt, und sagt er wollte einen Schnauzer wegen dem allergischen Partner.
Allergien sind individuell unterschiedlich.
Ich hab einige Allergiker kennen gelernt die sich neben was Gelocktem, für was Rauhaariges entschieden haben.
Von daher kann ein Schnauzer oder Rauhaar Dackel bspw durchaus Allergiker geeignet sein.
So oder so kann man nicht pauschalisieren und jeder Allergiker muss selbst erstmal austesten was er verträgt und was nicht.
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Allergien sind wohl wirklich bisschen schwierig. Meine Mutter hatte z. bei den DSH früher nix.
Dann hatten wir unsere Labbihündin und gegen Labbihaare hatte sie dann ne recht dolle Allergie.
Deswegen auch die 13 Jahre mit Shih Tzu, wurde uns empfohlen weil Allergikerfreundlich / nicht haarend, hat auch wunderbar geklappt.
Nun haben wir unseren Jimmy, der mäßig haart. Er hat ja eher so Bernhardinerfell wie sein Papa und alles ist gut.
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Ich habe ganz früher mal Hunderassen gegoogelt die für Allergiker besser geeignet sind. Ich erinnere mich noch, wie da der Samojede vorgeschlagen wurde in einem Artikel. Der sollte hypoallergen sein. Also habe ich mir yt Videos von Haltern von Samojeden angeschaut, was die so über die Rasse erzählen. Unter anderem wurde erwähnt, wie extrem haarend diese Hunde sind und überall ständig Wollmäuse rumliegen. Da ich wusste, dass ich auf stark haarende Hunde reagiere, fiel also der Samojede weg. Ich frage mich wirklich wer im Internet auf die Idee kam, dass es hypoallergene Hunde gibt und solche dämlichen Listen erstellt. Habs gerade wieder gegoogelt. Zwischen Pudel und Havaneser werden Schnauzer, Shi tzu, border terrier und Miniature Bullterrier empfohlen. Was soll das? Ich habe einmal fast einen Anfall gekriegt wegen einem Bulli. Kurzhaarige Hunde die haaren sind das allerschlimmste für Allergiker. Die Haare bleiben überall stecken, habe hier im Sofa immernoch viele nach dem Herr Basset ausgezogen ist. Die kriege ich nicht raus.
Also ganz ehrlich, bei dem Quatsch aus dem Internet braucht man sich gar nicht wundern wenn jemand ins dogforum kommt, und sagt er wollte einen Schnauzer wegen dem allergischen Partner.
Allergien sind individuell unterschiedlich.
Ich hab einige Allergiker kennen gelernt die sich neben was Gelocktem, für was Rauhaariges entschieden haben.
Von daher kann ein Schnauzer oder Rauhaar Dackel bspw durchaus Allergiker geeignet sein.
So oder so kann man nicht pauschalisieren und jeder Allergiker muss selbst erstmal austesten was er verträgt und was nicht.
Genau, Allergien haben genau nix mit den Haaren oder Haarmengen eines Hundes zu tun. Entweder ist man auf die Proteine eines bestimmten Hundes allergisch oder nicht, und dann zählen schon allein die Hautschuppen.
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Es wird verklausoliert von Angst gesprochen.
Ist mir aber wie gesagt noch nicht passiert, von drei möchtegern Kloppereien waren 2 Terrier und ein deutsch drahthaar hier aktiv und keinem ist da was passiert. Etwas entspannter kann man schon vorgehen. Es spricht ja nichts dagegen gewißes Potenzial anzusprechen.
Thor, ich bin nicht sicher, ob ich dich richtig verstehe, vielleicht habe ich auch was überlesen.
Du meinst, es wird in Rasseberatungsthreads von Rassen abgeraten mit dem Argument, Rasse könnte in falschen Händen gefährlich sein, WEIL die Ratgeber, die sowas schreiben, selber Angst haben vor den Rassen, Angst um ihre eigenen Hunde?
Ja wenn auch evtl. Indirekt.
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Gut, einen Kleinhund würde ich wohl auch vor seinen Riesenpranken retten wollen...
Also Kleinhund auf die Seite stellen und dann "Bitte bitte biiiitte , darf ich den streicheln??????"
Er hat auch schon mal mit einem Chi-Mix gespielt der 3x unter ihm durchpasst und nix kaputt gemacht, Jimmy ist da wirklich ein lieber
Nur viele kleine Hunde wissen das nicht und verkriechen sich erst mal hinter Frauchen/Herrchen
Aber er ist ein richtiger Tutnix, außer den einen oder anderen Schal klauen und Schnürsenkel öffnen
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Zu dem Angst Thema : Ich weiß zwar nicht was das mit Rasseberatungsthreads zu tun hat, aber egal.
Ich hab jedenfalls vor zwei Dingen Angst :
- davor dass ein anderer ( deutlich größerer/kräftigerer) Hund meinen Verletzt
- und davor dass mein Hund einen anderen verletzt ( vor allem wenn dieser deutlich kleiner ist
Letzteres wäre mir heute fast passiert.
Man kann garnicht so blöd denken wie manche Leute drauf sind, und in dem Fall war es halt Glück, dass eine Tür dazwischen war, und diese zumindest halb durchsichtig gewesen ist.
Ich bin ja der Ansicht, man lässt seinen Hund nicht an fremde Hauseingänge, aus Gründen.
Wäre die Tür nicht gewesen, hätte eine Shih Tzu Hündin ein ernsthaftes Problem gehabt. Denn Fremde Nasen an der Eingangstür, erst Recht von einer Hündin sind dunkelrote Zone. Geht garnicht, selbst mit Maulkorb wäre ein deutlich kleinerer Hund da in ernster Gefahr.
Das sind Dinge, die brauche ich nicht, die will ich nicht, die verhinder ich soweit es möglich ist.
Und dennoch ist das ein Punkt der mich in dieser Hunde größe ( also alles über 10 Kilo) abschreckt.
Was mich wiederum am kleinen Hund abschreckt, sind Situationen wie folgend :
- Rottweiler der plötzlich um eine Ecke geschossen kommt, gesichert an billigem Halsband mit Flexileine und einen kreischenden Frauchen dran das den Hund nahezu garnicht halten konnte ( das war Glück dass wir nicht noch ein paar Schritt näher dran kamen, das Frauchen nicht noch weiter geflogen ist oder das Material nachgegeben hat)
- Border Collie der ohne Leine aus Hauseingänge schießt und auf den eigenen stürzt ( konnte durch dazwischen gehen meinerseits verhindert werden)
- Hund eines Obdachlosen der sich plötzlich auf einen anderen, angeleinten Hund stürzt
- mehrere Hunde ( okay es waren wieder Border Collies) die aus dem Gebüsch gefeuert kommen und deinen Hund ins Nirvana hetzen
- Aggro Schäferhunde die beinahe aus dem nicht passenden Billig Halsband schlüpfen ( und du wirst dann dafür bedroht und beleidigt weil du deinen Welpen!!! Der grad mal seit 3 Tagen bei dir ist hoch genommen hast)
Also ja, hier ist Gott sei Dank nie etwas ernsthaftes passiert, aber das sind Erlebnisse die ausreichend sind um zu sagen : Kein kleiner Hund
Und dennoch hab ich auch bei meinem Schnauzer Bammel dass was passieren kann, denn neben einem DSH, Labrador oder Rottweiler ( nahezu alle Rottis hier sind in gänzlich unpassender Hand und Artgenossen Unverträglich) ist sie ne halbe Portion ( bzw in einen Rotti passt sie uU 3 Mal rein).
Wenn da jemand keine Angst hat dass etwas passieren könnte - freut mich für dich.
Ich bin im Zweifel lieber einmal zu vorsichtig, denn ich will weder dass mein Hund beschädigt wird, noch dass meiner einen anderen beschädigt.
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Zu dem Angst Thema : Ich weiß zwar nicht was das mit Rasseberatungsthreads zu tun hat, aber egal.
Mich hats auch gewundert, aber ich finde es gut, dass jeder schreibt, was ihm bezüglich Rasseberatungsthreads im Kopf rum geht.
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Weil man das häufig folgende Elend nicht sieht, nicht hört und sich nicht drum kümmern muss? Aber Hauptsache, man war nett... Und Hauptsache, man gesteht dem Menschen mehr Fehler, Unzulänglichkeiten und Respekt zu, als einem hilflosen Hund.
Ich denke, man muss sehr aufpassen, dass man sich nicht in der Bubble, in der man sich bewegt, verliert und dann auf alle schließt. Ich habe z. B. berufsbedingt sehr viel mit straffälligen Menschen zu tun und da kann es leicht passieren, jeden, der in dieses Profil passt, als potentiellen Straftäter zu sehen. Die ganze Welt ist plötzlich voller (potentieller) Straftäter. Aber so ist es nicht. Man muss sich immer wieder bewusst machen, dass das nur ein Bruchteil vom Ganzen ist, den man selber halt - durch diverse Umstände - verstärkt sieht. Es sind nicht alle so.
Man kann es auch sachlich formulieren, dass da grad was gewaltig schief geht oder Fehler gemacht wurden. Wie schon gesagt, die Person kann nichts dafür, dass sie die 127. Person ist, bei der was schief läuft, ob nun selbstverschuldet oder nicht. Und nein, ich meine damit nicht, dass man Kritik nicht klar sagen kann. Aber man kann es sachlich formulieren oder halt draufhauen.
Von dem abgesehen, dass nicht alles zum Scheitern verurteilt ist, was auf dem ersten Blick so scheint.
Ich verliere mich da nicht. Ansonsten würden hier über 100 Tiere sitzen. Stattdessen hab ich aber gut über 100 weitervermittelt. Zuletzt an eine taubstumme Frau über 70 mit über 50 Jahren Tiererfahrung und gesunder Einstellung (mit Familie als Unterstützung, nach Abklärung, dass da im Fall der Fälle ein Netz vorhanden ist - und dafür hab ich im Forum auch Kritik erhalten, denn die Frau hört ja nicht, wenn mit dem Tier was ist...) und an eine alleinerziehende Mutter, mit zwei Kindern, bereits drei vorhandenen Hunden, vier Katzen, Hühnern und Meerschweinen. Den Tieren geht es da super.
Den Anspruch an Perfektion stelle ich nicht. Ich stelle aber den Anspruch, dass sich jemand schon Gedanken gemacht hat und die grundlegende Voraussetzung mitbringt, nämlich dem Wissen, dass es sich um ein Lebewesen handelt. In diesem Fall um ein Raubtier. So richtig mit Zähnen, Atmung, Sexualtrieb, Ausscheidungen, Stimme, Grenzen, Angst, Fell und eigenem Willen.
Das Folgende ist nicht an dich gerichtet:
Ich werde hier dafür verurteilt, dass ich bei den gegebenen Anforderungen ein Stofftier empfohlen und darauf hingewiesen habe, dass auch die Fellpflege im FCI 9 eine Belastung darstellen kann. Wie viele Beiträge waren das doch noch gleich von meiner Gesamtzahl? Ach ja: nicht mal ein Prozent.
Es wird mit mir aber deutlich strenger ins Gericht gegangen, als mit Menschen, die sich unbedacht ein Lebewesen zulegen wollen. Wortwahl gegenüber ihnen: Na also da muss man Nachsicht haben. Wortwahl gegenüber mir: Wie kannst du nur?! Deine Erfahrung zählt nicht. Emotionen und Wissen sind außen vorzulassen.
Manche werden arg schnippisch und beleidigend. Andere wollen mich ins Lächerliche ziehen.
Wer dann mal meine Beiträge (mehr als zwei bis drei) durchliest, dürfte feststellen, dass ich durchaus bemüht bin, abzuholen und zu helfen. Aber eben nicht auf Teufel komm raus zu einer Rasse oder einer gewissen Art Hund rate, wenn die Basis für egal welchen Hund, nicht vorhanden ist.
Und ich finde es anmaßend bis gefährlich, immer wieder Rassen zu empfehlen, von denen man selbst keine Ahnung hat. Nicht, weil die ach so special und gemeingefährlich sind - was mir ja ebenfalls unterstellt wurde. Nein, schlicht und einfach, weil manche Sachen nicht bedacht werden. Bleiben wir mal bei Kategorie FCI 9. Wird immer wieder empfohlen. Und zwar häufig von Leuten, die die irgendwo in der Nachbarschaft haben. Selbst kennt man sich aber nicht mit der Fellbeschaffenheit, typischen Prädispositionen und den ganz normalen Fallstricken der Haltung aus. Die sind halt klein und lieb. Easy peacy, bekommt jeder gebacken. Das scheint bei vielen die Leitlinie zu Empfehlungen zu sein, ohne, dass erforderliche Wissen oder die notwendige Erfahrung.
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Erstmal ein frohes Neues Jahr euch allen
Aber, wenn selbst die Züchter ihre Langhaarhunde kurz schneiden (nicht alle, aber viele), wie soll es denn da ein Käufer besser wissen?
Warum sollte man einem langhaarigen Hund das Fell nicht kürzen dürfen?
Oder meinst du scheren?
Schlimm finde ich die Zucht auf Fellmassen, die einfach kaum zu beherrschen sind und dem Hund zur Last werden.
ja, ich meinte natürlich scheren...
Ich kenne etliche Shih Tzu die trotz das sie Ausstellungshunde sind, langes Haar haben, so ziemlich alles dürfen, und nicht im Glaskasten gehalten werden damit dem Haar ja nichts passiert...bedeutet zwar hinterher etwas Arbeit, aber das muss/sollte einem vor Anschaffung bewusst sein...
Aber oftmals wird die Rasse (genauso wie Malteser) ja von Anfang an geschoren, weil dann sollen sie ja Pflegeleichter sein...
Für mich macht gerade das lange Haar die Rasse/n aus, es muss nicht übertrieben lang sein, aber auch nicht kahlgeschoren, finde ich...
Was das Thema Angst angeht... ich habe einmal mitbekommen von einer ehemaligen Arbeitskollegin wo ihr kleiner Yorkie von einem Rottweilerwelpen aus dem gleichen Haus versehentlich plattgemacht wurde. Der Yorkie hat es leider nicht überlebt
Der Rotti konnte natürlich nicht wirklich was dafür, er ist versehentlich auf den Yorkie gesprungen mit der Pfote... leider dumm gelaufen...
auch wenn das schon Jahre her ist, spukt es noch in meinem Kopf... und in der zwischenzeit sind viele weitere Kleinhunde von großen mitunter mal einfach so totgebissen wurden, reicht ja mitunter schon ein falscher Biss... das tut dann sein übriges...
Von daher, Großhunde die ich kenne habe ich kein Problem mit bei Hundebegegnungen, fremden Kontakt vermeide ich mit meinen Pupsis... kann man von mir halten was man will...
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Das Problem mit persönlichen Erfahrungen ist so ähnlich wie Suchalgorithmen im Internet. Man ist ein bisschen in seiner eigenen Welt gefangen und wenn man nicht aktiv gegensteuert bleibt man genau da.
Der Hundefriseur kriegt neben vielen sehr bemühten Hundehalter nunmal auch die wirklichen Abgründe der Pflege zu sehen. Und das regelmäßig und viel zu oft. Da ist es vollkommen normal wenn sich die eigene Wahrnehmung verschiebt und man lieber einmal zu oft darauf hinweist, wie wichtig richtige Pflege ist und was alles passieren kann wenn nicht und wie schlimm das ist. Das finde ich sogar richtig und gut, es ist ein Blickwinkel und Hinweise die man als Normalo nicht haben kann. Und es ist ja auch traurige Wahrheit, es gibt all diese Fälle.
Trotzdem ist es doch so, dass ein Großteil der Hunde zwar leidlich ungepflegt ist, aber trotzdem ein gutes Leben führt. Besser geht es halt immer. Nehme mich da auch nicht aus, mein Hund müffelt gerade, aber bei dem Wetter lohnt waschen einfach nicht.
Der Hundetrainer, gerade wenn es um den etwas spezielleren Bereich geht sieht den ganzen Tag Problemfälle. Es ist eine nie enden wollende Flut. Und als Nebenkriegsplatz fallen auch noch die aggressiven Hunde durchs Raster, bei denen niemand weiß wohin.
Trotzdem ist es doch so, dass die Meisten Mensch-Hund Teams sich irgendwie miteinander arrangieren und gut durch ihr Leben kommen. Sind vielleicht mehr Kompromisse als nötig, sicher nicht df konform, aber eigentlich kein Grund zur Besorgnis.
Und das kann man jetzt für jede Gruppe und sich selbst machen. In meiner Welt werden Hunde mindestens 12 Jahre alt, eher älter und das auch noch ziemlich gesund und fit. Jeder Hundealtersdurchschnitt widerspricht meiner Realität.
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