Kaufberatungsthreads ufern aus
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Von daher, Großhunde die ich kenne habe ich kein Problem mit bei Hundebegegnungen, fremden Kontakt vermeide ich mit meinen Pupsis... kann man von mir halten was man will...
Vollkommen verständlich!
Hier darf auch bspw kein Kleinhund an Lilo ran.
Auch wenn sie "nur" 19 Kilo hat, ist Mindestens das Doppelte aller Hunde unter 9,5.
Von der bedingten Verträglichkeit abgesehen, reicht da ein tollpatschiger Pfotenhieb aus. Daher passe ich im Zweifel auf, dass nix Kleines dazwischen kommt.
Das Gegenüber sollte schon allermindestens 10 + haben. Ich will da meine Hand nicht für ins Feuer legen.
Ich hab auch Susi nicht zu Chi und Co gelassen ( etwa 9,5 sind immerhin schon das 4 bis 5 - Fache Körpergewicht) , und finde insgesamt dass es doch am besten ist, wenn sich das zumindest vom Gewicht her schon ausgleicht.
Der Hundefriseur kriegt neben vielen sehr bemühten Hundehalter nunmal auch die wirklichen Abgründe der Pflege zu sehen. Und das regelmäßig und viel zu oft. Da ist es vollkommen normal wenn sich die eigene Wahrnehmung verschiebt und man lieber einmal zu oft darauf hinweist, wie wichtig richtige Pflege ist und was alles passieren kann wenn nicht und wie schlimm das ist. Das finde ich sogar richtig und gut, es ist ein Blickwinkel und Hinweise die man als Normalo nicht haben kann. Und es ist ja auch traurige Wahrheit, es gibt all diese Fälle.
Trotzdem ist es doch so, dass ein Großteil der Hunde zwar leidlich ungepflegt ist, aber trotzdem ein gutes Leben führt. Besser geht es halt immer. Nehme mich da auch nicht aus, mein Hund müffelt gerade, aber bei dem Wetter lohnt waschen einfach nicht.
Deshalb schreib ich öfter etwas dazu.
Obwohl ich schon eingefilzte Tote Flöhe, eingefilzte Pisse, eingefilzte Scheiße, entzündete + Nässe de Haut unter Filzmatten, eingwachsene Krallen und Zahnstein bis zum geht nicht mehr aufm Tisch hatte, finde ich es zwat wichtig dass man deutlich vermittelt wie wichtig das ist, dennoch bin ich auch kein Fan davon jedem das worst case an Pflegeprogramm Schwarz zu malen.
Tatsache ist - Gedanklich wird die Fellpflege gern überschätzt, und Tatsächlich gern vernachlässigt.
Vernachlässigt in etwa 50% weil,, Aba der mag das nicht! ", in 40 % weil das Werkzeug nix taugt oder der Mensch nicht richtig oder in den richtigen Abständen bürstet, und in den restlichen 10 Prozent aus gesundheitlichen Gründen, weil das Fell tatsächlich vom angucken filzt oder weil der Hund wirklich zu denen gehört bei denen echt quasi garnix ohne Narkose/Sedierung zu machen ist.
Die Proizentangabe ist allerdings nur ne grobe Schätzung anhand meiner Erfahrungswerte.
Wie oft hört man einerseits,, Ach, Fellpflege ist kein Problem", und andererseits,, Aber da bürstet man sicher Stunden! "?
Fakt ist, dass es Arbeit ist.
Fakt ist auch, dass diese Arbeit in aller Regel machbar ist, und sich als weniger Arbeit anfühlt, wenn sich das in die Routine eingeschlichen hat.
Fakt ist aber ebenso, dass ein Pflegeintensiver Hund, der sich nicht pflegen lässt, EXTREM belastend ist. Sowohl für den Hund selber, weil er filzt, als auch für den Menschen, weil er nicht anders kann als irgendwie zu versuchen das Ausmaß der Katastrophe möglichst gering zu halten.
Darauf sollte man hinweisen, ja, denn es ist wichtig.
Aber im Regelfall (!) ist das mehr ne Sache der Gewohnheit bei Mensch und Hund, und nun nicht grade die Welt.
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Vielleicht sollte ich mir zu den Kleinen noch einen Apex Predator (sehr treffend ) zulegen? Den Quoten Dobi oder DSH, der mir die Nervensägen vom Hals hält? Wenn das funktionieren würde...
Hält wirklich ignorante Hundehalter nicht ab, ihre Hunde machen zu lassen.
Aber ein bisschen mehr schon.
Gerade erst letzthin hatte ich die Situation: Ich war mit ein paar Freunden und deren (einige kleine Hunde dabei, alles super nette, sozialkompetente Hunde) Hunden in deren Gassi Gebiet unterwegs, als am Horizont zwei Menschen mit einer hochaufgeregten Gruppe großer Hunde auf uns zu kam.
Meine Freunde haben schon die Augen verdreht, weil diese Gruppe bekannt ist, dass sie machen kann was sie will und gern in Gruppen-Mobbing-Modus geht.
Ich bin dann vorneweg und hab meinem Rüden sehr offensichtlich den Maulkorb aufgezogen. Einer rief: Oh, ist der gefährlich? Ich hab lächelnd gesagt: Nur wenn fremde Hunde in uns reinrennen. Aber dann nehme ich den Maulkorb ab, damit er sich wehren kann.
Zack - alle Hunde an der Leine.
Sowas funktioniert zumindest des Öfteren, deswegen liebe ich den Mauli für meine beiden.
(Dass Hilde zB auf einer Hundewiese ohne Probleme gut und nett zurecht käme, muss ich nicht verraten. Zack würde mit 90% aller fremden Hunde gut auskommen. Den restlichen 10% aber gern die Welt erklären, und das muss nicht sein - weder für ihn noch für diese Hunde. Und meine Hunde haben wirklich genug bekannte Kumpels und müssen nicht Caspar Hauser sein, fremde braucht es nicht)
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Wie man es dreht und wendet, Hundehaltung wird einem am schwersten von andern Hundehaltern gemacht, die sich so benehmen, wie hier vielfach beschrieben.
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Ohne Weitergabe persönlicher Erfahrungen wird’s nicht gehen, denn es gibt keine Statistiken, Standardisierte Tests oder intuitiv verständliche Formulierungen um Hunderassen genau einzuordnen.
Auch verändern sich die Rassen mit der Zeit und innerhalb der Rasse kann es sehr variieren.
Das ist für Käufer Chance und Risiko.
Dass einem Freunde und Bekannte Empfehlungen geben(zu allen möglichen Themen), die sich manchmal widersprechen, ist man doch aber gewohnt.
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Das meine ich nicht. Darum geht's mir auch nicht. Sondern dieses immer ultimativ Schlechte in Allem sehen.
Dieses jedes Wort auf die Goldwaage legen, dieses Absolute. Da sollte man sich doch häufiger fragen, ist das wirklich so oder empfinde ich das nur so, weil es mich gerade triggert.
Und ich habe das Gefühl, da haben wir sie wieder die persönlichen Erfahrungen und Wahrnehmungen, dass passiert in vielen Beratungsthreads sehr oft. Für mich zu oft.
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Was mich nervt ist, wenn Leute Rassen vorschlagen, die sie nie selbst erlebt haben. Als zweites kommen dann die Empfehlungen, wo Leute Rasse Xy schon mal zumindest gesehen haben und dann wo Leute einen Rassevertreter erlebt haben, der „super“ ist. Gänzlich unabhängig in welchen Alter der ist, in welchen Umfeld und was für eine Zucht das ist.
Es war ja eine Zeit hier im Forum Usus, als erstes den Pudel vorzuschlagen, dann den Spitz, dann den Collie ( Reihenfolge beliebig )
Und gerne, den KHC, weil der sportlicher ist als der LHC….( und das von Leuten, die nicht eine dieser Rassen je holten, geschweige denn näher kennen).
Zu empfehlen sich mal in FCI 9 umzuschauen ( habe ich eben erstmals gemacht), finde ich hingegen gar nicht so schlecht.
Wobei da ja Rassen bei sind….holla die Qualzucht lässt grüßen.
Aber dann kann man doch mal gedanklich und optisch sortieren…
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Ich denke es würde schon helfen, wenn nicht jeder jede Meinung wiederholt
Wer soll das alles lesen?
Zum Thema:
In jedem derartigen Thread einfach schreiben: Gar keinen Hund anschaffen!
Es funktioniert nicht, weil sich der Staat anmaßt, sich in Form eines sogenannten Tierschutzgesetzes in intimste familiäre Belange einzumischen und auf der anderen Seite die konsequente Erziehung der Menschen vom System gewollt vernachlässigt wird. Dass Deutschland schon länger ein Erziehungsproblem hat, wird spätestens seit Corona offensichtlich.
Wo bleibt der Sachkundenachweis für Eltern?! (Vor dem Deckakt...)
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Es war ja eine Zeit hier im Forum Usus, als erstes den Pudel vorzuschlagen, dann den Spitz, dann den Collie ( Reihenfolge beliebig )
Und jetzt ist es der Malteser...
Ich muss ja sagen, persönlich selbst gut und viele Exemplare kenne ich Pudel, und so verschieden sie alle sind, so zufrieden sind alle Besitzer mit ihren Hunden. Bei den Großen vielleicht mit kleinen Abstrichen, weil Jagdtrieb oft größer als erwartet, aber unglückliche Pudelbesitzer kenne ich nicht. Augenrollende ob der dezenten Beklopptheit des Hundes, ja, aber unzufriedene oder gar verzweifelt um Hilfe rufende nicht.
Das heisst nicht, dass Pudel perfekt für jeden passen - aber sie sind auch kein Griff ins Klo.
bei den anderen Rassen kenne ich weniger Besitzer, würde ich daher auch nicht empfehlen. Die wenigen Spitze die ich kenne, vor allem die Großen, finde ich sehr speziell, da wundere ich mich oft über die Empfehlung.
Und Hütehunde - das ist für mich absolute Typsache. Ich finde, da ist das Risiko des nicht-passens höher, wenn man keine Hütis kennt.
Ansonsten sind zur Zeit doch wieder Labbi und Goldi die Empfehlung Nummer 1 in den Threads. Was ich auch nicht so verkehrt finde. Meist naheliegender als Spitz oder KHC, für mich.
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Ich will nur mal eben ein frohes neues Jahr 2022 in die Runde werfen 🍾🥂
In hoffe ihr seid alle gut reingekommen mit euren Vierbeinern.
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Unser erster Familienhund war ein Hanavenser.
Von Hunden hatten wir null Ahnung, ich war nicht älter als 8 und meine Mom war 40h arbeiten, alleinerziehend.
Gott sei Dank hat Oma im Haus gewohnt und war mittags draußen mit dem Hündchen. Erzogen wurde der Hund mit Ratgebern aus der Zoohandlung. Wir haben sicher viel falsch gemacht, aber sie war pflegeleichter als meine anderen Hunde die danach kamen und bei denen ich mehr Arbeit, Zeit und Geld investiert habe.
Was ich aber eigtl sagen wollte: die Fellpflege war das geringste Problem, selbst wir als Hundeanfänger haben die Hündin damals aller paar Monate zum Friseur geschafft und kurz geschoren wieder abgeholt.
In der Praxis haben wir fast nie verfilzte Hunde. Ungepflegt, Zahnstein, stinkend: ja. Aber völlig egal ob kurzhaarig oder langhaarig, groß oder klein.
(Da sind verfilzte Katzen ein viel größeres Problem)
Ansonsten verbleibe ich dabei immer wieder potentielle HundeinteressentInnen (im Bekanntenkreis) darauf hinzuweisen , wie sehr ein unpassender Hund den Alltag einschränkt. Was da psychisch und finanziell auf einen zukommen kann. Empfehle Alternativen, argumentiere über Veranlagung, Genetik und Gesundheit des Hundes/der Rasse. Wenn das alles nicht hilft es ist dann nicht mein Problem.
Schade für den Hund, aber wenn eine Person sich das in den Kopf gesetzt hat, ist das beste Argument vergebene Mühe.
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