Kaufberatungsthreads ufern aus

  • passende Beiträge einfach mit den Reaktionen/Smileys verstärkt und ansonsten still ist,

    Genau derartige Foren sollte man meiden. Diese sogenannten Reaktionen/Smileys sind die vom Betreiber eingebaute Aufforderung zum Mobbing. Wenn ich zu etwas eine Meinung habe, dann begründe ich diese. Das ist eine Frage der Erziehung und des Anstandes. Ansonsten: "Wer keine Ahnung hat,..."

  • Was ich tatsächlich problematisch bzw. sehr schade finde (und auch schon in anderen Threads diskutiert wurde), sind die doch recht limitierten Größen in der Gruppe 9.

    Ich liebe die Malteserhündin meiner Mutter sehr, aber selbst würde ich niemals so einen kleinen Hund haben wollen. Und so geht's doch recht vielen, hab ich den Eindruck. Den Kromfohrländer zB kann man mit Blick auf den Gesundheitszustand der Rasse wiederum kaum guten Gewissens empfehlen und selbst wenn, mag der Ottonormalhundehalter im schlimmsten Fall nicht mehrere Jahre auf einer Warteliste stehen müssen.

    Es gibt einfach zu wenig größere Rassen, die ähnlich (Achtung, mir fällt gerade kein besseres Wort ein) ,,anspruchslos'' die Malteser, Havaneser & Co sind.

    Dazu kommt noch die notwendige Fellpflege bei vielen Gruppe 9 Rassen, die eben nicht jedermanns Sache ist.

  • Was ich tatsächlich problematisch bzw. sehr schade finde (und auch schon in anderen Threads diskutiert wurde), sind die doch recht limitierten Größen in der Gruppe 9.

    Ich liebe die Malteserhündin meiner Mutter sehr, aber selbst würde ich niemals so einen kleinen Hund haben wollen.

    Geht mir ähnlich, hab mich einerseits in den Bolonka unserer Nachbarin verguckt, der ist ein totaler Schatz und auch unser Shih Tzu war ein toller Hund. Der kleine Wuschel von der Hundewiese, ein Bolonkamix, ist auch total Zucker.

    Aber irgendwie fehlt es mir bei denen an Größe :emoticons_look:

    Für mich muss ein Hund irgendwie mindestens Schäferhund oder Labbi-Größe haben damit er mir 100% gefällt.


    Ich bin allerdings durch Familie auch sehr Schäferhund-geprägt :lol:


    Am liebsten mag ich die ganz großen wie Bernhardiner und Deutsche Dogge sowie Bordeauxdogge, aber da ist wiederrum die im Vergleich geringe Lebenserwartung nicht so schön :(


    Kann schon schwierig sein, die eigenen Vorlieben alle in einer Rasse unterzubringen... :tropf:

  • Was ich tatsächlich problematisch bzw. sehr schade finde (und auch schon in anderen Threads diskutiert wurde), sind die doch recht limitierten Größen in der Gruppe 9.

    Ich liebe die Malteserhündin meiner Mutter sehr, aber selbst würde ich niemals so einen kleinen Hund haben wollen. Und so geht's doch recht vielen, hab ich den Eindruck. Den Kromfohrländer zB kann man mit Blick auf den Gesundheitszustand der Rasse wiederum kaum guten Gewissens empfehlen und selbst wenn, mag der Ottonormalhundehalter im schlimmsten Fall nicht mehrere Jahre auf einer Warteliste stehen müssen.

    Es gibt einfach zu wenig größere Rassen, die ähnlich (Achtung, mir fällt gerade kein besseres Wort ein) ,,anspruchslos'' die Malteser, Havaneser & Co sind.

    Dazu kommt noch die notwendige Fellpflege bei vielen Gruppe 9 Rassen, die eben nicht jedermanns Sache ist.

    Ich finde, davon gibt es aber im Tierschutz bzw. Privatvermittlungen mehr als genug. Nicht explizit Rassen, aber Individuen.

    Damit meine ich jetzt natürlich keine unbekannten Direktimporte, aber TS umfasst ja so viel mehr.

    Mit Privatvermittlungen meine ich Hunde, die aus irgendwelchen Gründen nicht mehr behalten werden können. Das sind ja manchmal ganz profane Dinge wie Trennung der Besitzer.


    Da wären in meinen Augen Hundetrainer, TÄ, Physios Leute, die ich mal unverbindlich anfragen würde. Gerade die Trainer kennen ihre Pappenheimer ja, sind vernetzt, kennen diesen, kennen jenen.

    Ich zumindest bin nie auf Hundesuche, habe aber die Jahre hinweg mehrere solcher unkomplizierten, größeren Hunde angeboten bekommen. Ich bin mir sicher, ich wäre mit allen glücklich geworden :-)


    Wir haben jetzt einen DSH-Mix, einen Labrador, einen Bracken-Mix. Alle aus Privatvermittlung (gut, die Bracke kam als Welpe aus dem Ausland, aber das ist Jahre her), alle angenehm unkompliziert.

    Rassetypische Eigenschaften haben vor allem die beiden großen natürlich trotzdem. Aber nix wildes, womit man mit sich ein bisschen reinfinden nicht auch als Anfänger klar käme.

    Sich mit seinem Hund ein Stück weit auseinandersetzen sehe ich dabei aber natürlich als obligatorisch. Aber zumindest bei unseren muss man nicht der Profi vom Dienst sein.

  • Ansonsten verbleibe ich dabei immer wieder potentielle HundeinteressentInnen (im Bekanntenkreis) darauf hinzuweisen , wie sehr ein unpassender Hund den Alltag einschränkt. Was da psychisch und finanziell auf einen zukommen kann. Empfehle Alternativen, argumentiere über Veranlagung, Genetik und Gesundheit des Hundes/der Rasse. Wenn das alles nicht hilft :ka: es ist dann nicht mein Problem.

    Schade für den Hund, aber wenn eine Person sich das in den Kopf gesetzt hat, ist das beste Argument vergebene Mühe.

    Damit erübrigen sich alles Weitere.

    Danke

  • Den Kromfohrländer zB kann man mit Blick auf den Gesundheitszustand der Rasse wiederum kaum guten Gewissens empfehlen und selbst wenn, mag der Ottonormalhundehalter im schlimmsten Fall nicht mehrere Jahre auf einer Warteliste stehen müssen.

    Woher kommen denn die Informationen, auf der diese Behauptung gründen ?

    ...das hört sich jetzt provokant an, aber ich bin nur interessiert !


    Zum Thema Warteliste kann ich nur sagen, das man meiner Erfahrung nach nicht mehrere Jahre warten muss, sondern in den meisten Fällen nur mehrere Monate. Das sollte aber meiner Meinung nach normaler sein, als das ständig Welpen "verfügbar" sind.

  • Den Kromfohrländer zB kann man mit Blick auf den Gesundheitszustand der Rasse wiederum kaum guten Gewissens empfehlen und selbst wenn, mag der Ottonormalhundehalter im schlimmsten Fall nicht mehrere Jahre auf einer Warteliste stehen müssen.

    Woher kommen denn die Informationen, auf der diese Behauptung gründen ?

    ...das hört sich jetzt provokant an, aber ich bin nur interessiert !


    Zum Thema Warteliste kann ich nur sagen, das man meiner Erfahrung nach nicht mehrere Jahre warten muss, sondern in den meisten Fällen nur mehrere Monate. Das sollte aber meiner Meinung nach normaler sein, als das ständig Welpen "verfügbar" sind.

    Ich hatte so um 2016 rum großes Interesse an der Rasse und mich dementsprechend umfassend informiert. Der Genpool ist einfach viel zu klein, es gibt ja nicht umsonst Einkreuzprojekte, um die Rasse irgendwie wieder gesünder zu bekommen.

    Die Züchter, mit denen ich gesprochen habe, meinten, dass man mindestens 1-2 Jahre einplanen sollte, um einen Welpen bekommen zu können. Teilweise musste man sich richtig umfassend bewerben, das fand ich schon krass.

  • Kommt wohl drauf an unter welchem Verband gezüchtet wird, da werden die Informationen aus den jährlichen Gesundheitsumfragen, sehr unterschiedlich ausgelegt. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte. Der Genpool ist unbestritten zu klein und die Maßnahmen dagegen fallen auch sehr unterschiedlich aus.


    Wartezeiten von 1-2 Jahren sind mir persönlich unbekannt, aber kann wohl schon mal vorkommen.

    Wären die Bewerbungen bei jedem Züchter so umfassend, gäbs wohl deutlich weniger Hunde die dann doch schnell wieder abgegeben werden. Mag vielleicht nicht jedem gefallen sich so nackig zu machen, uns hat es nicht gestört (lag aber vielleicht auch daran das Balins Züchter sehr sympathisch sind und wir noch heute, 12 Jahre später Kontakt halten).

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