Mehrhundehaltung - zwischen Vorstellung und Realität
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Ich hab ja meine beiden Spitze Charly und Leni, beide acht Jahre alt. Sie leben eher nebeneinander her als miteinander, könnten beide genauso gut oder vielleicht noch besser Einzelhund sein. Aber nachdem Charly als Ersthund ja leider bei so ziemlich vielem das Gegenteil von dem war, was ich mir von meinem lang ersehnten vierbeinigen Begleiter erhofft hatte, „brauchte“ ich einen zweiten Hund, wie mein Mann so schön sagte.
Ich hatte mich auf meinen ersten Hund so lange vorbereitet, wusste genau, was ich wollte und was nicht, und dann kam Charly mit 2,5 Jahren und drei Vorbesitzern und zahllosen „Macken“ und brauchte dringend Hilfe. Ich wollte ihn auf gar keinen Fall übernehmen, aber gegen eine kurzfristige Pflege bis zur Vermittlung hat auch nichts gesprochen, deswegen gab ich ihm – vorübergehend – ein Zuhause. Nun ja…
Etwa zwei Jahre später bemerkte ich, wie ich mich pausenlos auf Tierschutz-Websites umsah, auf der Suche nach MEINEM Hund, und überlegte, wie lange Charly wohl noch an meiner Seite (oder wann er gut erzogen genug ) sein würde, bis ich mir endlich den Hund holen konnte, den ich von Anfang an wollte. Ja und das war richtig sch***, so konnte es für uns beide nicht weitergehen.
Deswegen zog vor zwei Jahren Leni ein und wir haben davon alle profitiert! Ich, weil ich endlich meinen ausgewählten Hund hatte, und Charly, weil er nicht mehr so im Mittelpunkt als „Problemhund“ stand. Auch wenn ich es versucht habe zu vermeiden, hat er natürlich trotzdem gemerkt, dass er meine Erwartungen nicht erfüllt.
Obwohl ich anfangs viele Einzelrunden gegangen bin, damit sich Leni ja nix von Charly abschaut, hat das irgendwann zeitlich nicht mehr geklappt. Ich arbeite Vollzeit und hab noch andere Tiere und natürlich auch einen Haushalt (zu dem Zeitpunkt sogar einen Haushalt und eine Baustelle), also ging es schließlich überwiegend zu zweit raus und natürlich hat sich Leni das ein oder andere Verhalten von Charly abgeguckt. Jagen zum Beispiel. Und Pöbeln. Letzteres macht sie allerdings nicht, wenn sie allein mit mir unterwegs ist, was sehr angenehm ist.
Für mich ist es perfekt so, auch wenn ich schon mit einem dritten Hund geliebäugelt habe. Nicht, weil ich das Bedürfnis nach einem dritten Hund hätte (von Lenis Sorte dürften es sehr gerne drei oder mehr sein, mit Charly zusammen eher nicht), sondern weil ich mich verliebt habe. Zum Glück ging es jemand anderem auch so und die Maus ist so gut wie vermittelt, sonst hätte ich mich schon bald in das Abenteuer Dritthund gestürzt, hatte davor aber auch ein bisschen Bammel. Denn ich weiß ziemlich genau, dass ich als einzelne Person nicht mehr als einem Hund gerecht werden könnte und mit meinem Mann zusammen vermutlich auch nicht mehr als zweien, solange die nicht alle so klein und unkompliziert wären wie Leni.
Mein Mann unterstützt mich so gut er kann. Er wollte eigentlich gar keinen Hund, aber durch Charly sind wir zusammengekommen und Leni ist einfach Leni. Vollkommen unkompliziert und lieb. Einen dritten Hund würde er mittragen, will ihn aber nicht. Und das ist wirklich schwierig, vor allem, weil jeder neue Hund, gerade wenn er aus dem Tierschutz kommt, ja doch die ein oder andere Sache im Gepäck hat, die man erstmal händeln muss. Und wenn einer dann sagt: „Ich wollte den Hund sowieso nie, jetzt hast du den Salat!“ ist das eher suboptimal.
Über Erziehung reden wir besser nicht, da kommt von der Seite meines Mannes aus nix, das kann er einfach nicht. Aber es ist schon eine enorme Erleichterung, dass er mir einfach mal einen Hund oder auch mal beide abnehmen kann, wenn ich einen langen Arbeitstag habe oder einfach mal keinen Nerv für den Terrorpuschel.
Beide Hunde haben recht unterschiedliche Bedürfnisse. Charly braucht viel Ruhe aber auch gezielte Auslastung. Leni kann nicht gut alleine bleiben (auch mit Charly nicht) und möchte am liebsten überall dabei sein, dafür braucht sie wiederum keinen Hundesport oder sowas. Deswegen nehme ich Leni gerne überallhin mit, wenn es sich ergibt – zum Bauhof, zum Bäcker, ins Büro, ins Restaurant, zum Gassi in belebteren Gebieten oder mit fremden Hunden -, während Charly bei meinem Mann bleibt. Oder ich gehe mit Charly allein zum Rally Obedience – weil ich keine Geduld habe, Leni das auch beizubringen – und mein Mann schlendert gedankenverloren mit Leni durch die Gegend, was mit Charly ja nun gar nicht geht.
Jeder von uns hat seinen favorisierten Hund für verschiedene Situationen und so ergänzt sich das prima. Mein Mann nimmt Leni zum Beispiel gar nicht mit in den Garten, weil sie ständig abhaut, wo Charly eben da bleibt und aufpasst. Auf den Spaziergängen nimmt mein Mann (wenn er denn dabei ist) meist Leni und ich Charly, was gerade bei Fremdhundebegegnungen von Vorteil ist, weil sich jeder nur auf einen Hund konzentrieren muss. Wobei bei Leni da auch einfach mal nur ein Ansprechen reicht. Wenn ich beide zusammen hab, stehen die Chancen 50/50, ob es gut geht oder nicht. Weil, wenn der eine nur zuckt, sieht der andere das schon als Startschuss zum Losbrüllen und dann machen zwei Hunde Alarm. Rudeldynamik lässt grüßen.
Ich denke, ich werde auch in Zukunft immer zwei Hunde haben, vielleicht auch mehr, wenn sie klein und nicht besonders anspruchsvoll sind. Ich finde es einfach schön so mit mehreren Charakteren zusammenzuleben und je nach Laune auch mal mit dem für die Situation „passenderen“ Hund Einzelzeit zu genießen.
Das einzige, was mir echt Sorgen macht, ist das gleiche Alter meiner beiden. Ich schätze, sie werden ziemlich zeitnah hintereinander gehen und das (hoffentlich) in einem Alter, in dem ich dann auch keinen neuen Hund dazupacken würde. Davor habe ich so richtig Schiss, dann plötzlich keinen Hund mehr zu haben und noch nicht bereit zu sein, einem neuen Hund das Herz zu öffnen. Aber bis dahin ist es ja noch laaaaaaaange hin!
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Getrennt alleine bleiben, habe ich von Beginn an geübt, aber es war mit Frodo jahrelang eine Katastrophe.
Erst als ich raus gefunden habe, dass der Mini einfach nur keinen Bock hat allein daheim zu sitzen, während wir Spaß haben und deshalb Terror macht, hat sich das geändert.
Da hab ich dann aufgehört in winzigen Schritten zu trainieren, damit das arme Tier keinen Trennungsschock bekommt, sondern einfach per Skype den Zirkus abgebrochen und fertig.
Seit dem bleibt der problemlos alleine.
An manchen Tagen findet er das zwar trotzdem blöd und zeigt das dann auch recht laut, aber da wir jetzt nicht mehr neben anderen Leuten wohnen, ist mir das recht egal, wenn er sich da meint beschweren zu müssen.
Finya bleibt gut alleine. Die hat das zwar drauf, dass sie, wenn ich gehe, guckt wie 3 Tage Regen Wetter und ich schnell mal ein schlechtes Gewissen bekomme, aber dank Kamera weiß ich, dass die nach spätestens 10min sowieso schläft
Was mir gerade noch eingefallen ist, weil wir es heute Morgen erst hatten - Futter stehen lassen.
Finya frisst ihr Frühstück inzwischen meist in zwei oder mehr Etappen. Also morgens einen kleinen Teil und irgendwann später den Rest.
Tja außer wenn Frodo meint, er hat heute noch ordentlich Hunger, dann frisst er ihre Ration, wenn ich gerade mal kurz rausgehe oder so. Das ist wirklich nervig, weil er keinen Reis verträgt und Finyas Futter zu mehr als der Hälfte aus Reis besteht
Ich will ihn aber auch nicht den halben Tag wegsperren, damit das nicht passiert.
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Hier kennen es die Hunde, in unterschiedlichen Konstellationen zu Hause zu sein.
Gerade Cookie muss mit ihrem Gurkenbeinchen nicht mehr die großen Runden mitlaufen, dann bleibt sie mit mir zu Hause, weil ich auch nicht immer gut zu Fuß bin.
Wenn einer oder zwei zum Doc müssen, bleibt der Rest zu Hause.
Oder wenn ich mich mit anderen Hundehaltern treffe, nehme ich nur Kiwi und/oder Toffi mit, weil sie verträglich und kompatibel sind.
Einer komplett allein zu Haus hatten wir allerdings noch nie und ich glaube nicht, daß es einen Grund dafür geben wird.
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Ich finde es wichtig, dass Mensch und auch Hund alleine klar kommt.
Bei Gänsen ist das glaub ich so, dass die sich massiv an einen Sozialpartner binden.
In der Genetik von Hunden, steht das nicht an erster Stelle.
Dass Zucht dahin arbeitet ist mir jetzt grad erst klar geworden. Logisch. Aber grad bei BC oder anderen Rassen, die so sind, finde ich, ist es als meine Aufgaben die Hunde hier „locker“ zu halten.
Damit sie eben im Trennungsfall, nicht krank werden.
Ich habe Hunde kennengelernt, die haben nicht gefressen, wenn Herrchen nicht da war. Und zumindest diese Menschen fühlten sich dann etwas gebauchpinselt, weil der Hund so treu ist.
Was dann schnell aber in Sorge umschlägt, wenn Herrchen im Krankenhaus liegt und der Hund fast verhungert.
Mein Mudi war da auch tendenziell so. Die wollte nur mit mir spazieren gehen. Und mein Mann, kam dann zurück…….die möchte nicht.
Die zwei waren schneller wieder draußen, als sie gucken konnten. Meinem Mann konnte ich es erklären, was passiert, wenn man diese Macke jetzt unterstützt und mein süßes Mudimädchen, hat dann umgeschaltet und ist später mit JEDEM! mitgegangen, dem ich die Leine gab und den Hund förmlich übergeben habe. Das habe ich tatsächlich so gemacht.
Und eine Episode: Hund übergeben, gesagt: nicht ableinen……
Hund wurde abgelehnt und ist über Kilometer zum Auto (dem fremden Auto! ) zurück.
Ein Zufall war, dass da keine Straßen dazwischen lagen!
Glück gehabt.
Mein BC, der auch zu dem Zeitpunkt anwesend war bei der sehr bekannten Freundin, hat nur dem wegrennendem Mudi hinterhergeschaut und ein Blase stand über ihrem Kopf: „endlich Spaß, lass uns weitergehen“…….
Die Mudilette ist dann nachdem sie beim Auto wieder abgeholt wurde wieder mit gegangen und hat nie wieder versucht wegzurennen.
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Hier leben zur Zeit zwei Hunde, Kyra 13 Jahre und Luca 6 Jahre alt.
Kyra war 7 Jahre lang Einzelhund und konnte schon immer sehr schlecht alleine bleiben, mit Luca zusammen kein Problem.
Beide Hunde interagieren hier aber überhaupt nicht miteinander, sie akzeptieren sich und gehen sich sonst aus dem Weg . Das hatte ich mir auch anders vorgestellt.
Ob es wieder einen zweiten Hund nach Kyra geben wird... ich weiß es nicht.
Wir sind Womocamper und stehen fast ausschließlich auf Camingplätzen. Leider gibt es immer mehr Plätze die nur einen Hund erlauben.
Luca ist nicht einfach, er hat autistische Züge, braucht seehr viel Ruhe und am liebsten ganz einsame Spazierwege, ein Welpe wäre da glaube ich nicht passend und einen weiteren älteren Tierschutzhund möchte mein Mann nicht.
Aber wenn ich die Vernunft ausschalten würde.... würde nach Kyra ein kleiner Border Terrier einziehen
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Hier sind die Hunde auch mal eine ganze Woche lang getrennt.
Seit ein paar Jahren macht jeder von uns beiden 1x pro Jahr alleine Urlaub für eine Woche. Das tut extrem gut, auch der Beziehung.
Mittlerweile nimmt mein Freund dann gerne zB Mojito und Caron mit, wandert in den Bergen herum und geniesst das sehr.
Nevis ist dann alleine bei mir und kommt entweder mit zur Arbeit (also Auto) oder bleibt halbtags alleine zu Hause.
Oder Mojito ist alleine mit meinem Freund weg und die anderen beiden hier. So sind die auch mal längere Zeit getrennt.
Jetzt gerade war 3 Wochen räumlich trennen angesagt. Die Wunde an Carons Kopf war auch nach der OP länger entzündet und keiner durfte da ran. Verbinden war nicht möglich und Kragen nützte nichts. Permanent die Hunde überwachen hätte uns alle gaga gemacht. Also Trenngitter. Und das ging tip top.
Finde ich schon wichtig, dass das möglich ist. Es entspannt ungemein.
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Mein Collie lebt seit den OPs in der Wohnung nur in einem Raum.
Ich könnte mir sonst die Karten legen.
Mir tud es (wenn ich meine Vernunft ausschalte) weh, ihn immer "einsperren" zu müssen (Kindergitter, ein m weg von uns und abends und nachts bin ich bei ihm.)
Leicht ist es andererseits, weil der Collie und der BC sich nicht immer grün sind und der BC eindeutig von der Situation profitiert.
Und ich sehe auch, dass diese Klarheit auch dem Collie gut tud. Es gibt kein diskutieren. Er geht in sein Zimmer und aus die Maus....
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Gezielt trennen beim alleine lassen tu ich nicht, aber es ergibt sich automatisch im Alltag hier immer mal wieder, sodass sie es alle gewohnt sind.
Bei Welpen / Junghunden achte ich drauf, dass sie so lange nicht ganz allein allein bleiben, bis sie mental so weit sind, dass ich da mit keinen Problemen rechne. Ich habe hier die Erfahrung gemacht, dass sie irgendwann einfach erwachsen genug sind, dass das kein Problem darstellt - und bis dahin bleibt immer jemand anderes bei ihnen.
Die Abhängigkeit zwischen den Hunden hat hier bei Lena und Brix ganz massiv existiert, als sie jünger waren.
Zum Glück hat sich das mit dem älter werden gelegt.
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Ich habe auch beide Hunde jeweils einzeln alleine gelassen und das ging auch problemlos.
Allerdings nicht mehr, seit Emi älter wird und krank ist. Jede Op hat sie anhänglicher gemacht. Sie hat dann beim alleine sein so enorm Stress, dass sie schlimm Durchfall in der ganzen Bude verteilt. Das muss ich ihr nicht mehr antun.
Meine Eltern wohnen in der Nähe und sind Rentner. Da ist fast immer jemand da, sodass ich einen oder beide Hunde dort abgeben kann.
Und wenn kein Mensch da ist, dann kann ich Emi oder auch beide, trotzdem reinschmeissen, da ja die beiden Hunde meiner Eltern noch da sind. Die vier können problemlos zusammen alleine bleiben.
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Einzelhund? Zwei Hunde? Ganz viele Hunde?!
Mich würde interessieren, was für EUCH die optimale Rudelzusammenstellung ist und ob ihr mit der Konstellation eurer Hunde zufrieden sein. Würdet ihr theoretisch lieber minimieren oder sogar noch gerne aufstocken? Wenn ja, welche Faktoren spielen da eine Rolle? Zeit? Job? Platz? Sauberkeit? Betreuung? Finanzen? Sport? Auto? Zucht? Partner/Familie? Urlaubsplanung? Andere Hobbies? Konfliktpotential zwischen den Hunden? Rudeldynamik?
Hattet ihr in der Vergangenheit schon Konstellationen, die für euch heute nicht mehr denkbar sind?
Also - wenn ich es mir malen könnte (sprich: Wenn ich meinen Job nicht hätte und trotzdem dasselbe Einkommen), hätte ich gern 5-6 Hunde. Und bevor jemand jetzt umkippt: Nein, keine 6 Malis ;-)
Ich hätt gern auch was Kleines (Richtung Terrier oder auch Chihuahua) und gern noch was Gemütliches und dann noch irgendwas aus dem Tierschutz zum "Reparieren" - so eine bunte Mischung. Weil ich es liebe, weil ich Freunde habe, die solche Rudelgrößen haben und es für mich einfach so erfüllend ist. Und: Hunde, die in großen Hundegruppen leben, sind in meinen Augen auch stets ausgeglichener - zumindest erleb ich es auch an meinen, wenn die dann in den Rudeln der Freunde mal Tage-/Wochenlang mit dabei sind und auch unter deren Hunden (und da ist auch alles dabei von Mali bis Chi).
ABER - ich habe zwei. Und ehrlich gesagt ist das auch in meinem Leben die absolute Obergrenze, gerade weil es zwei Malis sind. Also Hunde, die man nicht mal eben in eine HuTa geben kann oder einer netten älteren Dame in der Nachbarschaft zum drauf aufpassen.
Zum Glück habe ich die besten Hunde der Welt, die mein Leben, so wie es derzeit jobtechnisch ist, so toll mitmachen und auch gut daheim allein sein können, so dass ich mir keine Sorgen machen muss, ob meine Bude noch steht oder ich bald die Kündigung bekomme, weil ich arbeiten gehe.
In der Theorie könnte ich die auch mitnehmen ins Büro - in der Praxis weiß ich, dass es sicherlich genug Kollegen gibt, die es uncool fänden, in meinem Büro von zwei Malis begrüßt zu werden, wenn ich grad nicht da bin. Und Arbeit ist Arbeit - niemand muss meine Hunde da in irgendeiner Weise bemerken oder mit ihnen "umgehen" müssen. Daher nehme ich sie nicht mit.
Plan jetzt ist, wenn Hilde irgendwann im Hundehimmel ist, es auch erstmal bei einem Hund zu belassen. Ob ich das aber aushalte, weiß ich ehrlich gesagt noch gar nicht.
Für mich ist immer nur wichtig, dass ICH den jeweils neuen Hund haben möchte. Ich bin der Auffassung - und bisher auch noch nie anders bestätigt - dass wenn ich das will, die Hunde miteinander auskommen werden. Ja, ich lass da zur Not auch mal ne richtige Klopperei zu, wenn es darum geht, grundsätzlich etwas zu klären, was geklärt werden muss. Wenn es eher so was latentes zum Rumstänkern ist, wirds verboten und die Beteiligten müssen sich ausdenken, wie sie ansonsten miteinander auskommen.
Edit:
Ich trenne meine Hunde auch bewusst. Da meine Eltern Hilde sehr mögen, ist sie sogar immer mal 1-3 Tage bei meinen Eltern. So ist Zack dann Einzelhund - und Hilde auch. Das können sie sehr gut. Auch mit einem zur Radtour aufbrechen und der andere bleibt daheim und so weiter. Ich finde das auch sehr wichtig. Wenn sie zusammen sind, sind sie gern zusammen, kuscheln auch. Aber allein sind sie auch absolut eigenständig so.
Weils mich wirklich interessiert:
Wie ist da deine persönliche innere Einstellung, wenn deine Hunde mal für eine kurze Zeit lang als "Einzelhunde" bei dir sind?
Also ich weiß nicht ob ich das so gut kann
Meine beiden Hunde können alleine allein sein ohne 2. Hund (Tierarztbesuche wenn nur einer hin muss usw. Kein Thema) aber ich hab immer einem Hund ein schlechtes Gewissen gegenüber wenn ich ihn länger wo anders lassen wenn dieser nicht bei mir ist. Ich denke dann halt immer wie unfair der eine darf nun Zeit mit mir verbringen und der andere nicht. An sich eigentlich total schwachsinnig weil die Hunde je nachdem wo ich sie lasse entsprechend "bespaßt" werden und es ihnen dort gut geht. Aber dieser innere Monk sagt dann nein du bist ein böses Frauchen weil eins deiner Babys grade nichts von dir hat und wo anders hin "abgeschoben" ist
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