Mehrhundehaltung - zwischen Vorstellung und Realität

  • Meine Zwei damals waren immer gemeinsam alleine und auch jetzt handhabe ich das wieder so.


    Zum Tierarzt kommen beide mit, genau wie sonst überall hin. Gassi gehe ich nicht getrennt, Hundeplatz machen wir nicht bzw. nicht mehr. Damals waren aber auch immer beide dabei und einer hatte halt Pause.


    Ist halt schwierig mit Vollzeitarbeit dann noch Einzel-Allein-Übungen zu machen. Die Hunde sind ja Arbeitsbedingungen schon viel alleine, da müssen sie den Alltag gezwungenermaßen mitmachen.


    Was mal vorkommt, dass der Kleine bei Männe daheim bleibt, damit ich mit Hope bei Schlechtwetter trotzdem ohne leidendes Kleinteil auch größer laufen kann.

    Männe ist aber selten daheim und oft gehen wir dann auch gemeinsam.


    Der Tod von Rudi war Nuri dennoch ziemlich egal oder er hat es einfach nicht gezeigt.

    Allerdings hatte ich ja nie Hunde, die wirklich ein tolles Team waren, sondern immer nur ein Paar, dass halt irgendwie zusammen wohnt.

  • Beide haben ja Menschen, die sie total lieben.

    Wenn wir da ankommen, rennen sie rein, freuen sich und begrüßen begeistert und sie sind total happy. Wäre das nicht so, könnte ich das auch nicht.



    Es ist eher so, dass ich dann denjenigen vermisse- so rein egoistisch gedacht. :shushing_face:


    Mache ich aber auch nur alle paar Wochen mal - und vor allem dann, wenn ich dann auch eh sehr beschäftigt bin. Mit Zack mache ich das auch seltener- weil seine „Möglichkeiten“ einfach deutlich weiter weg sind von mir. Ihn kann ich auch nur sehr wenigen Menschen überhaupt geben mit dem Wissen, sie kommen klar. Er ist ein bisschen ein spezielles Bübchen.

  • Gut beim Mali ist das ja auch nochmal eine andere Hausnummer diese Hunde wo anders betreuen lassen zu können.


    Ich hab ja total liebe Hunde in der Hinsicht die theoretisch überall bleiben könnten.

    Nur eben da wo sie die Leute kennen sonst geht Fay nicht von der Fensterscheibe/Tür weg und sucht mich die ganze Zeit (Mamakind...). Bailey ist da entspannter findet es zwar auch doof bei "fremderen Menschen", die legt sich dann halt hin und wartet bis man wieder da ist.

  • Wir trennen ganz bewusst. Jeder kann auch alleine irgendwo mit hin oder daheim bleiben. Natürlich wird dann erstmal dumm geguckt :woozy_face: Aber sie machen es auch mit

  • Hier ist es so, dass der Hund, den ich problemlos anderen geben würde, ein Problem damit hat wenn ich nicht dabei bin- obwohl abgeben und ganz ohne mich zum Gassi los gehen vermutlich auch gehen würde. Von mir weg beim Gassi- keine Chance. Und der, der gerne bei seinen auserwählten Freunden wäre, den kann ich da schlecht lassen weil sie ihn nicht lesen können (minimal steif werden und nach vorne gehen sind Sekunden) und dass beim Gassi gehen in die Hose gehen würde. Man könnte ihn zwar mit Maulkorb sichern aber das Grundproblem, dass er meint beschützen und regeln zu müssen, was ihm wahnsinnig Stress bereitet- Durchfall, Magenprobleme- dass bleibt ja. Für lange Wandertage, wo er vermutlich erstmal nicht mehr mit kann, wäre abgeben toll aber die einzige Lösung wäre die Freunde bei mir Zuhause einquartieren und dann einfach Garten. Da die aber auch noch ein Leben haben. :D Und ein schlechtes Gewissen hätte ich auch irgendwie. Eigentlich haben wir uns immer so durchgemogelt, dass es irgendwie immer ging. Auf den schwächsten geachtet aber trotzdem zusammen Spaß gehabt.

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