Mehrhundehaltung - zwischen Vorstellung und Realität
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Ich hatte über ein Jahrzehnt lang 2 Hunde : eine BC -Mix Hündin und dazu einen Kleinpudelrüden, die 2 Jahre Altersunterschied hatten. Dazu hab ich noch mehrerer Hunde in meiner Wohnung betreut und hatte einen kleinen Gassiservice.
Diese Zeit war wunderschön, einzigartig und ich habe es geliebt. Für mich war es so etwas Besonderes mit meinen Beiden, dass ich mir nach dem Tod der Hündin nicht vorstellen konnte, noch einmal ein Hundeduo haben zu können.
Der Kleinpudel hat nach dem Tod der Hündin noch 4 Jahre gelebt und hat niemals erkennen lassen, dass er nochmal einen Gesellschaftshund haben wollte. Schlimm war die Zeit völlig ohne Hund, ein Jahr bin ich haltlos durch die Gegend geirrt mit einer Riesenlücke in meinem Leben.
Jetzt habe ich einen Einzel- Hund. Da Donna sehr eifersüchtig und Ressourcen-orientiert ist, 2 Hunde doch erheblich teurer sind als einer, ich auch nicht mehr die Allerjüngste bin und nicht mehr so kraftvoll, und weil mein LG es auf keinen Fall möchte, zieht hier auch kein zweiter Hund ein.
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Ich habe zwei eigene Hunde. Ich hätte gerne einen dritten Mini dazu - wieder aus dem Tierschutz, gerne schon mind. 3 Jahre alt oder auch älter. Im Moment ist das aber einfach nicht machbar. Ich bin drauf angewiesen, die Hunde mit ins Büro nehmen zu können, was mit den zweien gut funktioniert, ein dritter Hund wäre da aber einfach "too much". Da meine Hündin nicht wirklich alleine bleiben kann, wäre es zudem schwieriger für mich, für Einzelzeit mit jedem der Hunde zu sorgen.
Zwei Hunde (noch dazu so kleine) haben natürlich viele Vorteile: ich kann meine beiden oft irgendwohin mitnehmen, die Urlaubsplanung ist noch recht easy machbar. Öffifahren (ich habe kein Auto, daran wird sich wohl auch in naher Zukunft nichts ändern) geht super mit den beiden Zwergen. Sie sind fast überall gerne gesehen. Die Kosten halten sich in Grenzen.
Trotzdem hätte ich gerne einen Dritthund, weil Hunde nunmal der wichtigste Teil meines Lebens sind und ich eh mein ganzes Leben um und mit den Hunden rum plane. Finanziell wäre es nicht unbedingt die vernünftigste Entscheidung, aber wohl okay machbar.
Im Grunde genommen habe ich ja durch meine Freundin, die 3 Hunde hat, eh ein "erweitertes Rudel". Ich wohne zurzeit praktisch zu mindestens 85% der Zeit bei ihr und da wuseln also 5 Hunde in der Wohnung rum. Das ist schön, ich allein könnte das aber nicht stemmen mit so einem 5er-Rudel. Da hätte ich das Gefühl, nicht allen gerecht werden zu können. Außerdem finde ich es teilweise schon als ein wenig anstrengend, alleine mit allen 4 oder seit kurzem eben sogar mit allen 5 unterwegs zu sein. Mal eben in den Zug steigen für einen Ausflug geht halt nicht mehr so einfach mit der Anzahl an Hunden. Und die Sache mit der Gruppendynamik natürlich - ab und an pöbelt halt einer beim Spazierengehen und wenn die anderen dann mitmachen, ist das nicht gerade entspannend^^
An und für sich bin ich von Zeit zu Zeit aber sehr gerne solo mit allen 4 bzw. jetzt eben mit allen 5 Hunden unterwegs! Bis auf oben genannte Punkte ist unser Rudel nämlich an und für sich ganz easy zu händeln - maximal 2 Hunde müssen normalerweise an der Leine bleiben, ich kann auch Freunde zum gemeinsamen Spazierengehen mit allen Hunden treffen, da sie alle verträglich sind...
Aber: Das erweiterte Rudel ist zurzeit ein Mitgrund dafür, warum ich selber mir keinen Dritthund nehme. 6 Hunde insgesamt, das wäre einfach zu viel. Außerdem mit meiner jetzigen Wohn- und Lebenssituation einfach zu viel "Hin und Her", ich hätte nicht das Gefühl, da einen weiteren Hund gut integrieren zu können, ohne dass er zu kurz kommt oder gerade in der Anfangsphase zu viel mitlaufen muss.
Kurz gesagt: Ich habe sehr gerne zwei Hunde, hätte gerne einen dritten, das wird aber wohl noch einige Jahre dauern und kommt vor allem auf die Entwicklung meiner Lebensumstände an.
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Zwei Vierfüßler
Für mich sind zwei dynamische, voll Energie geladene Hunde das Optimum.
Bei zweien kann ich mich gut aufteilen ohne mich selbst aufzugeben.Alltagssituation -auch schwierige-sind überschaubar einfach.
Kosten sind imho relativ zu betrachten, ein Solohund kann davon mehr verursachen als eine Vierergruppe.
Ja ein Duo wird es hier immer geben, dann ist zeitweise auch noch genug Platz für Pflege Rocker
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Ich finde 2 Hunde für mich super, wobei ein Hund auch ok wäre, beide Hunde könnten sicher auf ihren Partner hier verzichten. Zwei schaffe ich aber noch gut zu managen mit etwas mehr als Vollzeitarbeit, aber auch nur, weil einer davon wirklich absolut easy ist. Und weil mein Freund auch Gassi geht und wir somit gut getrennte Runden ermöglichen können. Der zweite Hund hier hat einige Baustellen mitgebracht und zwei Hunde mit größeren Baustellen würde ich mir nicht antun, denen könnte ich auch nicht gerecht werden. Das Training erfordert für mich mental dann zu viel als dass ich das doppelt leisten könnte.
Ich hatte mal eine zeitlang über drei Hunde nachgedacht, aber das schließe ich mittlerweile aus. Wir wollen schon gerne mal wieder ohne Hund in den Urlaub, das wird bei zwei Hunden schon schwer und bei drei fast unmöglich, wenn die Hunde nun keine Hunde sind, die sich in einer Hundepension wohl fühlen (abgesehen vom irrsinnigen Kostenfaktor für drei Hunde professionell betreuen zu lassen).
Und meinen beiden Hunden würde ich auch nicht noch einen dritten Hund antun wollen, sie brauchen beide Rückzugsmöglichkeiten und wollen nicht permanent in Hundegesellschaft sein. Jeder weiter Hund bringt mehr Konfliktpotenzial ins Haus und weniger Ruhe für die anderen Hunde. Auch wenn die Hunde sich nun nicht kloppen, (aggressionsfreie) Konflikte sind immer in gewissem Maße da und gerade bei einem Hund mit Baustellen ist mir die Ruhe mit wenig Konfliktpotenzial zu Hause wichtig.
Grundsätzlich finde ich Gassi gehen mit einem Hund am entspanntesten. Gut, wenn ich zwei Hunde wie Betty hätte, wäre es wohl auch zu zweit nicht nennenswert anstrengender, aber wenn man dann noch einen Hund dabei hat, der pöbelt, jagdt etc. dann ist es alleine eben am angenehmsten.
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Hier leben acht Spitze. 2 Mittelspitze, 6 Zwerge. Davon ist einer ein Dauerpflegehund.
Meistens ist es klasse, manchmal auch nicht. Einer ist blind, zwei sind alt und krank, einer ist jung und krank....und plötzlich ist auch noch einer jung und gesund Sie läuft im Agi und macht die BH. Zwei von den kleinen machen Hoopers. Die anderen sind einfach nur da und wollen gsd auch nicht mehr.
Spazieren gehen wir meist zusammen, leben auf dem Land, also meist auch Freilauf für alle. 3x pro Woche geht es aber in die Stadt bzw. in andere Gebiete. Die alten sitzen im Buggy. Ist ein bisschen wie der Ausflug der Hunde-Lebenshilfe: einer blind, einer Dreibein, einer mit schiefem Kopf, zwei laufen gar nicht erst los...
Da sie zum großen Teil in unterschiedlichem Alter und mit Vorgeschichte hergekommen sind, laufen sie gemeinsam an der Leine wie die Vollhonks...ist aber auch keine Kompetenz, die hier im Alltag erforderlich ist, sondern nur, wenn alle zusammen beim TA aufschlagen.
Ich bin Lehrerin und nicht länger als 6,5h außer Haus, also zeitlich kein Thema. Wir haben ein Haus, und mit 8 Langhaarhunden kann man jedenfalls nicht vom Boden essen.
Betreuung im Notfall gibt es natürlich. Urlaub mache ich nicht, wäre aber auch möglich.
Wenn die beiden Alten nicht mehr da sind, kommt keiner dazu. Ich mache - aus Gründen - auch nicht mehr Pflegestelle. Die letzten beiden sind nämlich hängengeblieben...
Finanzen...na ja, ich hab ne umfangreiche Notfallapotheke im Haus und kann vieles ohne TA-Besuche abdecken. Ich schätze, ich würde damit sonst wahnsinnig werden, nicht nur finanziell.
OP-Versicherungen haben sie, soweit versicherbar.
Das Futter kostet für so kleine Hunde nicht mehr als für einen großen. Ich kaufe allerdings nur das in meinen Augen hochwertigste, und bei acht Hunden gibt es natürlich unterschiedliche Verträglichkeiten.
Ganz viel später sollen es nicht mehr als 2-3 Mittelspitze sein. Zwerge werden nicht mehr einziehen aufgrund der Qualzuchtproblematik.
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Ich hatte eigentlich immer zwei Hunde mit Einzelhund-Phasen dazwischen.
Ideal sind für mich zwei Hunde im ähnlichen Alter.
Mehr Hunde möchte ich nicht, da ich 1) gerne auch mit jedem einzeln was unternehme, 2) ich auch noch ein Pferd hab, was Zeit und Geld beansprucht, 3) ich für den Sport zwei Hunde ideal finde und mehr mich zeitlich an meine Grenzen bringen würden. Und last but Not least der Dreck - ich mag putzen nicht sonderlich und da reichen zwei Hunde vollkommen aus, um mich manchmal leise vor mich hin schimpfend putzen zu lassen uuuund (von wegen last ) ich mag flexibel verreisen können mit den Hunden, da wirds bei mehr als 2 Hunden schon spannend. Ja und letztlich Platz im Auto und allsowas, ich habe große Hunde, da spielt das natürlich auch eine Rolle. Und in den Bergen, wo wir gerne unterwegs sind, wirds auch schwieriger, je mehr Hunde dabei sind.
Ähnliches Alter deswegen, um möglichst lange auf einem ähnlichen Niveau aktiv sein zu können. Und Im Alter dann eben gemeinsam einen Gang runter zu schalten. Finde ich einfacher, als einen alten und einen aktiven Hund zu haben (was ich bisher ja auch hatte und da gabs immer lange Phasen, in denen wir zB nicht gemeinsam berggehen konnten, weil ein Hund zu alt war und man den alten Hund natürlich nicht einfach ewig alleine lassen möchte ständig- das brächte ich nicht übers Herz. Also hieß es zum Teil jahrelang darauf verzichten bis zu einem gewissen Punkt. Was auch okay ist. Aber die Chance auf eine lange Phase mit zwei jungen und hoffentlich gesunden Hunden find ich hat mehr Vorteile und hoffe es bleiben auch alle gesund *auf Holz klopf* )
Einzelhund käme aber auf Dauer für mich auch nicht in Frage, da hab ich immer das ungute Gefühl, dass etwas fehlt.
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Ich bin mit mehreren Hunden groß geworden und hatte auch immer mindestens zwei Hunde. Einen Hund finde ich vom Aufwand her am entspanntesten - das werde ich aber glaube ich nie schaffen Jedes Mal wenn ich nur einen Hund hatte, kam irgendwie ein zweiter dazu und wenn es nur ein "Du hast doch gerade nur einen Hund, pass Mal auf den auf" und Zack Zweithund.
Wenn ich nicht in der Stadt wohnen würde, wären auch vier Hunde gut machbar - finde ich hier einfach schwierig, die Wege sind einfach zu eng, die Hundedichte extrem hoch und ich muss für jeden "vernünftigen" Spaziergang rausfahren, brauche also auch ein entsprechendes Auto . Aktuell leben hier zweieinhalb Hunde, zwei Große ein kleiner, dass ist ganz angenehm, obwohl ich über kurz oder lang zwei Hunde bevorzugen würde. Auf der anderen Seite hätte ich halt auch immer gerne einen reinen Privathund für den ganzen witzigen Quatsch den man so mit Hunden machen kann - also doch wieder drei - oder ich muss mir einen Partner suchen, der einen Hund mit in die Beziehung bringt
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ich finde zwei Hunde für mich optimal und einfach schön. Mehr als zwei Hunde möchte ich nicht, denn ich kann nur zwei gleichzeitig in den Arm nehmen
Ich finde das miteinander der Hunde sehr bereichernd. Mein erstes Gespann waren zwei Rüden, ansonsten hatte ich immer Rüde und Hündin, einfach auch aus dem Grund, weil ich die Hunde erwachsen aufnehme und ich es da als einfacher empfinde, das Gegengeschlecht dazu zu nehmen.
Meine Hunde haben sich immer auch gegenseitig geholfen. Der vorhandene war schon gereift, erfahrener, und so hat damals der erwachsene den Welpen mit erzogen oder die vorhandenen Hunde die TschHunde in ein normaleres Leben begleitet.
Ich könnte es mir anders gar nicht vorstellen.
Die Wochen oder Monate, wo ich dann durch Todesfall immer nur einen Hund hatte, empfand ich als sehr still, auch für den Hund, der da ja nie gewohnt war, wirklich allein zu sein
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Hier sind es gerade 5 Hunde und einen Einzelhund möchte ich nicht mehr. Allerdings ist es so, dass diese Gruppe so super funktioniert und auch so zusammengestellt wurde. Der einzige ich sag mal, etwas nicht so passende Hund, ist der alte rüde. Er ist jetzt 14 Jahre alt, aber er verkompliziert die Gruppe ein Stück weit.
Die anderen 4 sind eine eingeschworene Gemeinschaft und hängen unglaublich aneinander.
Vom Alter her ist es schön durchgemischt 14 Jahre, 10 Jahre, 8 Jahre, 5 Jahre, 1 Jahr.
Geschlechter sind auch gemischt Rüde, Hündin, Hündin, Rüde, Hündin.
Wenn der alte verstirbt, bin ich nicht sicher ob wieder ein 5. Hund dazukommt. Wahrscheinlich nicht. 2-4 Hunde ist so für mich eine gute Gruppe. Finanziell ist es eine Hausnummer. Putzen und dreck ebenso. Pflege der Hunde auch. Hundesport dazu, gassi gehen Gott sei Dank alle problemlos gemeinsam.
Ich denke, wenn der alte irgendwann nicht mehr ist, stocke ich nur auf, wenn mir ein passender Hund praktisch in die Hand fällt, ansonsten wird auch meine älteste Hündin nicht jünger und mit 10 Jahren ist sie halt auch bereits in der Senioren Zeitrechnung angekommen. ( ja sie ist mega fit und mega gesund) aber die Realität ist halt, dass ein 10jähriger Hund die beste und längere Zeit hinter sich hat.
Einen einzelhund möchte ich allerdings wirklich nicht mehr, dann lieber gar keinen.
Mindestens zwei wird es hier immer geben.
Lg
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Wir haben zwei Hunde und empfinden das mittlerweile als perfekte Größe.
Wir hatten früher - noch Kinderlos und beide im Hundesport - immer 3-4 Hunde, aber als die Kinder kamen, haben wir es auslaufen lassen und immer nur noch auf Nr 2 aufgestockt.
Ideal finde ich eigentlich einen Abstand von 3-4 Jahren, aber man kann es sich nicht immer aussuchen. Jetzt grade haben wir 8,5 Jahre Unterschied und für uns ist es „gefühlt“ zu viel. Der Junge kann nicht so mit dem älteren toben wie er eigentlich möchte. Und der ältere möchte einfach öfter „seine Ruhe“.
Es klappt prima mit beiden, nicht falsch verstehen, aber es fühlt sich irgendwie anders an, als bei kleinerem Altersunterschied.
Wir haben allerdings beide schon gesagt das wir uns „ausnahmsweise“ doch nochmal ne Nr 3 vorstellen könnten 😅 so in 2-3 Jahren, wenn unser älterer Herr dann endgültig Rentner ist ^^
Aber das sind ungelegte Eier, mal sehen wie es bis dahin aussieht.
Aber alleine würde ich glaube ich keinen Hund mehr halten, die geben sich so viel, das man als Mensch eben doch nicht kann. Und da wir immer eher nicht so „everybodys darling“ Hunde haben, ist ein eigenes Rudel ne sichere Bank für die Kontakte.
Sollte es irgendwann mal alterstechnisch schwieriger werden würde ich wohl eher die Hunde Größe justieren, als nur noch 1 zu haben.
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