Vorüberlegungen und die Bitte um Ratschläge

  • Die Fragen helfen doch schonmal :)


    Aaalso.

    Wie stellen wir uns das Leben mit Hund vor. Wir möchten natürlich gern so unkompliziertbwie möglich, aber wie bereits erwähnt ist das ja eher ein Wunschdenken.

    Ich persönlich habe auch kein Problem mit dem Hund an Problemen zu arbeiten, wenn es welche sind, die in der normalen Erziehung aufkommen. So kenne ich besipielsweise einige Leute die mit Leinenführigkeit Probleme haben. Das wäre ein Problem, an dem ich zum Beispiel ohne weiteres arbeiten wollen würde.

    Also so Standardsachen (wenn man das so nennen darf).

    Ich glaube zu Beginn wäre ich mit tief sitzenden Problemen überfordert. Also ich würde mir ungern einen Angsthund ins Haus holen weil - ganz plump und überzogen gesagt - er so niedlich guckt, ich die Rasse so hübsch finde etc.

    Hab ich die Frage so überhaupt richtig verstanden?

    Also ich scheue mich jedenfalls nicht davor Konflikte anzugehen und ich kniffle auch gerne an Lösungen, die kreativ sind, solange es funktioniert. Und ich bringe da auch einiges an Geduld mit. (Ich scheue mich auch nicht, mir Hilfe bei einem Profi zu holen)


    Ich hab gesagt, wir würden gerne längere Spaziergänge machen, muss aber nicht zwangsweise einen Marathon draus machen. Ich könnte mir aber schon vorstellen Dummytraining zu machen. Oder in unserem Garten einen kleinen Agilitykurs aufzubauen, oder auch mal querfeldein durch den Wald zu wandern, mit dem Hund Hindernisse überwinden etc. Ich oder wir haben nur keinen Ehrgeiz für einen Verein.

    Und uns ist halt irgendwo wichtig, dass fie Action hauptsächlich draußen passiert, drinnen dann aber eher ruhen angesagt ist.

    Wir leben im Harz, haben hier also auch immer neues Gelände was man erkunden kann.

    Und das würden wir tatsächlich auch gerne.


    Zu weiteren Hunden: man trifft bei uns oft auf Hunde, wit haben aber auch Hundehalter im direkten Bekanntenkreis, die sich bisher gegenüber anderen Vierbeinern sozial gezeigt haben (das war umd ist uns wichtig, dass der Hund die Möglichkeit hat unter Artgrnossen zu sein)


    Hundebesuch haben wir nich ganz so häufig, vielleicht 4-5x im Jahr, sonst trifft man sich mit der Bekanntschaft eher beim bzw. zum Gassigehen.


    Sonst haben wir regelmäßig Besuch von meiner Mutter, wie bereits angegeben, sonst sind es so 7 Leute die in unterschiedlicher Frequenz bei uns zu Besuch sind. Meist jicht mehr als 2 auf einmal.


    Von den Vermietern haben wir die Auflage, vorher Bescheid zu sagen und das Grundstück von eventuellen Hinterlassenschaften freizuhalten und gegebenenfalls den Flur ein paar mal zusätzlich zu säubern. Und natürlich hätte sie nicht so gern, wenn wir uns einen besonders scharfen Wachhund zulegen, aber das haben wir ja auch nicht vor.


    Zur Größe. Das ist schwer. Mein Freund hat die Aussage gemacht, er möchte nicht, dass der Hund in entspannter Haltung den Kopf auf der Küchenplatte ablegen kann, ich hatte ungern nur Hauskatzengröße (Ich hab ein bisschen Angst vor dem sogenannten kleine-Hunde-Syndrom, dass sie bei manchen Besitzern einstellt und eben auch weil ich weiß, Katzis kamen bisher mit dem Schäferhundbesuch und Mittelpudel besser klar als mit Dackel und Chihuahua)

    Also so zwischen ca. 30 und 55 cm Schulterhöhe +/-.


    Ich hoffe, ich hab jetzt nichts überlesen.

  • Ach die eine Frage ist untergegangen. Was ich an Hunden nicht mag.


    Nun ich persönlich hatte ungern einen Hund bei dem viel Speichel läuft. Also ein bisschen Sabber hier und da ist kein Problem, aber wenn von einmal Kopf ablegen der ganze Arm, Oberschenkel, Couch etc voll ist bei jedem mal ablegen, dann mag ich das nicht so.


    Sonst finde ich die meisten Dinge die mich an Hunden stören, sind oft Menschgemacht und trainierbar.

  • Ich finde das schreit alles nach Labrador aus SL.

    Freundlicher, normalerweise verträglicher Hund, zusätzlich zum Gassi hobbymäßig Dummy und einen kleinen Parkour im Garten nimmt der bestimmt auch dankend an, wenn's Leckerlies zur Belohnung gibt.

    Müsstet dann nur daran trainieren, dass nicht alles aufgelesen und gefressen wird, Distanzlosigkeit entgegenwirken und möglichst einen Züchter auswählen, wo kein zu starker Jagdtrieb durchschlägt, auch wenn es dazu natürlich keine 100%ige Garantie gibt, oder eben einen Rückläufer bzw sonstigen älteren Abgabehund, wo man das schon abschätzen kann.

  • Da ist nur die Frage wegen dem sabbern. Meine Labrador Hündin ist da gut drin die sabbert des öfteren mal viel. Vor allem wenn sie was zu essen sieht, danach ist unter ihr ein kleiner See :drooling_face:

  • Oder der Hund bleibt einfach auf seinem Platz. Aber wie gesagt es sabbern ja nicht alle so toll.


    Ich könnte mir den Labrador schon gut bei euch vorstellen. Solange auch ein bisschen etwas für den Kopf gemacht wird passt das. Aber da du Interesse am Dummy hättest passt das.

    Meine hat Spass an der Nasenarbeit und wäre auch beim Clickern dabei.

    Man muss halt ihr ihre bollerige und durch aus auch mal distanzlose Art mögen. Und auch nicht zu empfindlich bei einem nassen dreckigem Hund sein.

    Und man muss durchaus auch mit etwas mehr Jagdtrieb rechnen. Die Labbis hier im Umkreis haben alle überhaupt keine Jagdambitionen, bis auf eine die wird aber auch Jagdlich geführt.

    Meine ist die einzige wo doch recht viel Jagdtrieb hinter sitzt.


    Bei der Grösse muss man einfach mal gut nach den Eltern schauen. Meine ist so gross wie ihr Vater und hat 57 cm und 25 kg. Die Rüden werden heutzutage ja durchaus schon immer ein bisschen grösser, da würde ich eher dazu einer Hündin raten.


    Aber lernt einfach mal welche kennen, am besten auch im Junghundalter damit ihr euch ein besseres Bild machen könnt ob das für euch passt.

  • Clickern klingt super, mache ich auch mit 2 von 4 Katzen (die anderen 2 haben da null Interesse dran).


    Jetzt gilt ea aber erstmal noch in Ruhe mit meinem Partner nochmal allea durchzusprechen was hier bisher rumgekommen ist und nochmal ein bisschen durchs Forum zu stöbern.


    Wie gesagt, eigentlich sind wir noch am Anfang unserer Überlegung/ unseres Beschlusses und auch jetzt wenn ich ein bisschen was konkreteres zum gucken habe, müssen wir ja nichts überstürzen :)


    Wer weiß... Bis es so weit is, kann ich ja nochmal schauen, wie es dem alten Labrador bei Nintendogs so geht... (kleiner Spaß am Rande)


    Danke übrigens für die netten Ratachläge und das aushelfen...

    Da habe ich in manch anderen Foren achon deutlich schlechtere Erfahrungem gemacht...

    Könnte so manch ein Katzenforum sich ne Scheibe von abschneiden :)

  • Wie wäre es mit einem Cocker, nicht zu klein, robuste und lustige Gesellen und mit etwas Arbeit ist auch der Jagdtrieb händelbar.


    Man muss Zeit in die Fellpflege investieren und sollte Spaß am Dummytrainig haben aber das habe ich gelesen du magst es.


    Es gibt eine Cocker in Notseite, vielleicht magst du da mal schauen.


    Ich würde (egal welchen Hund) nie mit Katzen komplett allein lassen. Ich denke einem Hun macht es nichts aus wenn er 4 Std. lang mal nicht in jeden Raum kann und die Katzen sollten hoffentlich auch damit klar kommen.

    (Hier können mich erfahrene Katzen-Hunde-Halter gerne korrigieren… ich hab bei so einer Kombi einfach immer etwas Bammel ä.)


    Ich empfehle selten einen Dalmi aber der könnte euch auch Spaß machen… ein Hund der gerne Neues lernt, alles kann aber nichts richtig. Hier finde ich nur etwas schwierig auf den Notseiten einen guten Adulten zu finden, meistens sind diese Dalmis leider etwas schwierig durch ihre Vergangenheit- Dalmatiner sind leider sehr sensibel und wenn da etwas dumm läuft auch sehr nachtragende Tiere und nehmen so etwas natürlich auch mit in die neue Familie.

  • Weil hier der Cocker vorgeschlagen wurde.


    Wie stehen denn eure Vermieter im Bezug auf die Bellfreudigkeit von Hunden?


    Es gibt Rassen die recht gesprächig sind und gerne melden und eben auch welche die eher zu den ruhigen Genossen zählen.

    Ich frage das nur, weil unsere zwei Cocker eher zu den mitteilungsfreudigeren Hunden gehören :smile:

    Muss nicht bei allen so sein aber man kennt es doch öfters von dieser Rasse. Und grade wenn man Mieter ist finde ich diesen Punkt nicht ganz so unwichtig.

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