Adopt don't shop😉
-
-
In den USA ist eine Adoption lange nicht so bedeutsam und rechtlich bindend, wie bei uns. Vielleicht erklärt das auch etwas den für uns befremdlichen Ausdruck "Adoption" in Bezug auf die Aufnahme eines Hundes.
Huch? Seit wann das?
Auch in den USA erlischt in dem Augenblick, wo das leibliche noch lebende Elternteil der Adoption zustimmt und eine andere Familie das Kind adoptiert, zB die Unterhaltspflicht, aber auch Erbrecht und Co weil eben das Verwandtschaftsverhältnis zur leiblichen Familie erlischt.
Das ist nicht viel anders als bei uns.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Neben der staatlich überwachten Adoption gibt oder gab es bis vor kurzem auch eine "private" Adoption, die lange nicht so verbindlich ist/war, wie wir uns das vorstellen. Gibt Reportagen darüber.
-
Neben der staatlich überwachten Adoption gibt oder gab es bis vor kurzem auch eine "private" Adoption, die lange nicht so verbindlich ist/war, wie wir uns das vorstellen. Gibt Reportagen darüber.
Leihmutterschaft?
-
Oder meinst du diese gruselige Kinderkaufmafia?
Entweder schwanger oder Kind haben wollen, meldet man sich bei einer privaten Vermittlungsorganisation, sucht sich das passende Gegenstück ausm Katalog aus, lernt sich kennen, es wechselt viel, viel Geld die Seiten, man hofft, dass sich keine Seite anders entscheidet und dann wechselt am Ende, wenn alles gut geht, ein Kind hoch offiziell mit den rechtlichen Konsequenzen, den "Besitzer" äh, die Eltern?
-
OT
Auch, aber auch Kinder aus dem Ausland, Russland hat vor Jahren deswegen Auslandsadoptionen in die USA vollständig gestoppt. Viele Kinder aus Asien und Afrika, an den Behörden vorbei, ist wohl nicht verboten. Diese Kinder laufen unter dem Radar und werden weitergereicht, wenn sie die Erwartungen nicht erfüllen. Bekannt wurde das Ausmass erst, als solche "Adoptivkinder" bei bekannt pädophilen "Adoptiveltern" landeten. Wie gesagt, es gibt Reportagen darüber. Deswegen denke ich, dass Adoption in den USA nicht so hoch angebunden ist, wie wir uns das vorstellen.
-
-
OT
Auch, aber auch Kinder aus dem Ausland, Russland hat vor Jahren deswegen Auslandsadoptionen in die USA vollständig gestoppt. Viele Kinder aus Asien und Afrika, an den Behörden vorbei, ist wohl nicht verboten. Diese Kinder laufen unter dem Radar und werden weitergereicht, wenn sie die Erwartungen nicht erfüllen. Bekannt wurde das Ausmass erst, als solche "Adoptivkinder" bei bekannt pädophilen "Adoptiveltern" landeten. Wie gesagt, es gibt Reportagen darüber. Deswegen denke ich, dass Adoption in den USA nicht so hoch angebunden ist, wie wir uns das vorstellen.
Rein rechtlich- also Verwandtschaft erlischt & neue Verwandtschaft entsteht - meint es überall das Gleiche.
Das man diese Rechte KAUFEN bzw. VERKAUFEN kann, steht auf einem anderen Blatt und meint auch was völlig anderes.
-
Die Adoptionsdiskussion wird ein bisschen OT. Aber ich denke, daran sieht man mal, wie komplex das Thema ist und wie wenig man eine Adoption mit einer Hundeanschaffung vergleichen kann.
-
In den USA gibt es das sogenannte Rehoming für Adoptivkinder. Es muss kein Geld fließen, aber Adoptiveltern können ein Adoption eines Kindes rückgängig machen. Sowohl bei über den Staat laufenden Adoptionen, wie auch bei diesen privaten.
Sorry, fürs OT, aber in den USA ist eine Adoption bei weitem nicht so rechtlich bindet wie bei uns.
Geld muss übrigens nicht fließen.
Leihmutterschaft usw. wird vertraglich mittlerweile geregelt und ist in Californian rechtlich abgesichert z.b.
Lg
-
Der Ursprungsgedanke hinter Adoption ist (bzw. Die Herkunft des Begriffes) ein Kind an Kindesstatt annehmen, mit allen Rechten und Pflichten, Verwandtschaftsverhältnisse erlischen, während neue rechtsgültig erschaffen werden - ohne das Geld fließt.
Jetzt fließt aber nu mal, selbst wenn ich eine Schutzgebühr zahle- Geld für einen Hund oder ein Tier.
Dann wäre noch der Blick in die "Adoptionspapiere" von gewissen TS-Orgas interessant, wo nämlich mitnichten das Eigentum dann auch an den Adoptanten übergeht (übrigens interessant, wie man zeitgleich von Adoption und Eigentum bzw. Eigentumvorbehalt reden kann)....
-
Im Tierschutz gibt's auch oft genug Schutzverträge, Adoptionsverträge, Übernahmeverträge und diverse andere Namen, damit man bloß nicht Kaufvertrag sagt.
Da Tiere nun mal keine Menschen sind und zwar keine Dinge, aber eben wie Dinge gehandelt werden, ist es schlicht und ergreifend bei Geldfluss ein Kaufvertrag.
Alleine schon, dass man das nicht einfach bei dem benennt, was es eben ist, ist für mich Irreführung.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!