Adopt don't shop😉
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Ich hab eine Hund vom Züchter und bisher 2 Pferde, beide Notfälle. Pferde kaufen die wenigsten Menschen direkt beim Züchter und trotzdem ist es selbstverständlich, dass die Papiere dazu gehören und da wird auch nichts geschwärzt übrigens. Ich hatte für beide Pferde Papiere und finde es total spannend zu schauen, wie die Eltern aussehen oder Geschwister und welche Ahnen sie haben. Das hat rein gar nichts damit zu tun, dass ich ein Elitepferd haben möchte oder so und auch gar nichts mit genetischen Erkrankungen, das spielt für den Normalverbraucher in der Pferdezucht eher weniger eine Rolle.
Und ich finde es natürlich ok, wenn im Tierheim abgegebene Hunde ohne den Namen des Vorbesitzers abgegeben werden, aber die Papiere, wenn welche vorhanden, gehören eben zum Hund und wenn sie vernichtet werden, dann finde ich das mehr als suspekt, aus welchem Grund auch immer, das gemacht würde. In der Ahnentafel meines Hundes steht übrigens nur der Züchter eingetragen, also muss auch nichts geschwärzt werden.
Pferde gibt man aber auch eher selten beim Tierheim ab.
Wenn ich meinen Hund wie ein Pferd weiterverkaufen würde, hätte ich natürlich kein Problem die Papiere mitzugeben.
Und ein Hund mit Papieren verkauft sich sicher auch besser als einer ohne, genau wie bei Pferden.
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Ich hab eine Hund vom Züchter und bisher 2 Pferde, beide Notfälle. Pferde kaufen die wenigsten Menschen direkt beim Züchter und trotzdem ist es selbstverständlich, dass die Papiere dazu gehören und da wird auch nichts geschwärzt übrigens. Ich hatte für beide Pferde Papiere und finde es total spannend zu schauen, wie die Eltern aussehen oder Geschwister und welche Ahnen sie haben. Das hat rein gar nichts damit zu tun, dass ich ein Elitepferd haben möchte oder so und auch gar nichts mit genetischen Erkrankungen, das spielt für den Normalverbraucher in der Pferdezucht eher weniger eine Rolle.
Und ich finde es natürlich ok, wenn im Tierheim abgegebene Hunde ohne den Namen des Vorbesitzers abgegeben werden, aber die Papiere, wenn welche vorhanden, gehören eben zum Hund und wenn sie vernichtet werden, dann finde ich das mehr als suspekt, aus welchem Grund auch immer, das gemacht würde. In der Ahnentafel meines Hundes steht übrigens nur der Züchter eingetragen, also muss auch nichts geschwärzt werden.
Pferde gibt man aber auch eher selten beim Tierheim ab.
Wenn ich meinen Hund wie ein Pferd weiterverkaufen würde, hätte ich natürlich kein Problem die Papiere mitzugeben.
Und ein Hund mit Papieren verkauft sich sicher auch besser als einer ohne, genau wie bei Pferden.
Das stimmt, das finde ich aber überhaupt nicht relevant. Wie gesagt, da steht ja normalerweise nur der Züchtername drin, also wo ist denn das Problem? Und zum Verkaufen, ich hab meine Pferde zum Schlachtpreis und 1 symbolischen Euro gekauft, trotzdem wär niemand auf die Idee gekommen, die Papiere nicht mitzugeben, wie gesagt, die gehören ja zum Tier dazu.
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Ich finde, dass das irgendwie einen faden Beigeschmack hat. Papiere vernichten, Impfausweise schwärzen.. also, es wäre mir nicht wichtig bei einem Hund aus dem TH Papiere mitzubekommen, aber ich finde es merkwürdig, dass sich im Tierheim Leute die Mühe machen sowas zu vernichten oder gar zu schwärzen und dem so einen Wert beimessen.
Na ja, die meisten Tierheime sind doch gar nicht an der Zusammenarbeit mit einem Züchter interessiert. Das kostet Zeit den Züchter des betreffenden Hundes festzustellen, Verhandlungen zu führen, die bisherigen Kosten will das Tierheim auch noch erstattet haben und anders herum reißen sich ja etliche Menschen darum "günstig" an einen Rassehund heranzukommen, besonders dann, wenn es ein liebenswertes Exemplar ist. Auf letzteres wartet ja schon eine geführte Liste von Interessenten - so zumindest bei Kleinhunderassen.
es gibt diverse Auflagen, wie mit welchen Dokumenten in welcher Form der Hund ausgehändigt wird.
Da hat wohl jedes Tierheim seine eigenen Vorgaben. Ich wüßte jetzt nicht, dass das gesetzlich geregelt ist.
Und in den meisten Fällen bekommt man die Papiere ja auch mit.
Oft setzen sich die Tierheime ja auch mit dem Züchter in Verbindung.
Ich verstehe jetzt auch nicht warum darum so ein Problem gemacht wird und ja irgendwie gegen Tierheime allgemein gewettert wird.
Natürlich gibt es auch "doofe" Tierheime bzw. entsprechende Tierschützer.Davon gibt es bei den Züchtern aber auch reichlich.
Zumindest muss sich ein Züchter - wenn er denn im Verband züchtet - sich an Zuchtbestimmungen halten.
In die Köpfe der Welpenkäufer kann leider kein Züchter schauen. Er ist auf seine Menschenkenntnis und so wie die Menschen sich zeigen und äußern, angewiesen. Manchmal gibt es halt den Griff in die Tonne!
Papiere für den Hund sind kein Freibriefschein, sondern lediglich ein Abstammungsnachweise. Mehr nicht!
Wer Hunde vermehren möchte, der kann es ohne diesen Abstammungsnachweis, ohne Verbandszugehörigkeit, ohne Vorkenntnisse, ohne Ahnung von der Hundezucht überhaupt zu haben, so einfach tun. Da schützt auch der weggeworfene Stammbaum nichts!.
Deshalb verstehe ich so manche Tierheime und Tierschützer nicht. Wenn sie Vermehrung nicht wollen, dann dürfen eben nur kastrierte Tiere vermittelt werden.
Gerade die Züchter, die haben so ein tolles Netz untereinander, da wird ganz schnell Hilfe angeboten, Pflegestellen innerhalb der Vereine fangen ebenso Hunde auf - natürlich immer unter der Voraussetzung, dass die Welpenkäufer den Hund nicht sangundklanglos im Tierheim abgeben!
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Wie gesagt, wir hatten im TH auch den Fall, dass wir den VDH-Züchter kontaktieren konnten, Hund knapp zwei, unkastriert, augenscheinlich gesund. Reaktion vom Züchter „tja, dann wünsche ich dem Hund alles gute.“
Nix von ‚ich will wissen, wo mein Baby hinkommt‘, kein tolles bemühtes Netzwerk, null. Gibt‘s halt auch.
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So einen Züchter würde ich als Tierheimleiter ganz schnell dem zuständigen Verband melden.
Und ja, es gibt eben auch "Züchter" - wenn es denn wirklich ein Verbandszüchter gewesen sein sollte -, denen geht das Geld über alles.
Aber gerade deshalb würde ich solche Züchter dem zuständigen Verband melden und auch dem Veterinäramt. Damit sie wissen, wie sie diesen Züchter im Falle eines Falles einordnen können.
Ein seriöser Züchter tut das nicht! Wenn er selbst den Hund nicht übernehmen kann, dann findet er einen Weg!
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Sind denn Züchter vom Verband/Verein aus verpflichtet, Hunde zurückzunehmen? Ich dachte immer, das wär eher so‘ne „Serviceleistung“…
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Sind denn Züchter vom Verband/Verein aus verpflichtet, Hunde zurückzunehmen? Ich dachte immer, das wär eher so‘ne „Serviceleistung“…
Nein
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So einen Züchter würde ich als Tierheimleiter ganz schnell dem zuständigen Verband melden.
Und ja, es gibt eben auch "Züchter" - wenn es denn wirklich ein Verbandszüchter gewesen sein sollte -, denen geht das Geld über alles.
Aber gerade deshalb würde ich solche Züchter dem zuständigen Verband melden und auch dem Veterinäramt. Damit sie wissen, wie sie diesen Züchter im Falle eines Falles einordnen können.
Ein seriöser Züchter tut das nicht! Wenn er selbst den Hund nicht übernehmen kann, dann findet er einen Weg!
Das interessiert die Verbände doch Null!
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Sind denn Züchter vom Verband/Verein aus verpflichtet, Hunde zurückzunehmen? Ich dachte immer, das wär eher so‘ne „Serviceleistung“…
Nein, aber ich als Züchter möchte wissen wenn einer meiner gezüchteten Hunde in Schwierigkeiten ist.
Ich habe auch Hunde nach Jahren zurück genommen und in anderen Fällen den Hund innerhalb weniger Tage vermitteln können so das er nicht erst noch zu mir und dann wieder weg musste.
Es gab mal den Fall das eine Familie mit ihren 2 Hunden auf dem Rückweg von einer Ausstellung (drum hatten sie wohl die Papiere der Hunde dabei), tötlich verunglückten. Da es keine Angehörigen gab kamen die Hunde ins TH. Die Züchterin erfuhr erst durch einen dummen Zufall mehrere Jahre später davon. In dieser Zeit waren die Hunde vermittelt worden, wieder im TH gelandet da die neuen Besitzer nicht mit ihnen zurecht kamen und noch mal vermittelt worden. Da aber getrennt. Einer der Hunde ließen die Besitzer einschläfern weil er nach ihnen geschnappt hat, der andere Hund wurde vom neuen Besitzer weiterverkauft, er wusste nicht wie die Leute heißen.
Die Züchterin hat viele Tränen geweint. Wie gerne wäre sie nach dem Unfalltot der Besitzer für "ihre" Hunde da gewesen.
Es wäre alles so einfach gewesen, hätte das TH sich an die Züchterin gewandt.
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Ob Tierheime die Zusammenarbeit mit Züchtern ablehnen - dazu fehlen mir generell die Erfahrungen mit Tierschutzhunden. Ich hab nie einen Hund im Tierheim gekauft.
Ich gehe allerdings nicht mit zu sagen, dass seriöse Zucht im Hundebereich Tierschutz wäre. In erster Linie kaufe ich beim Züchter, weil ich einen Hund mit bestimmten Eigenschaften möchte. Charakterlich, Körperlich, Gesundheitlich. Und das empfinde ich als völlig okay. Ich brauche dabei keinen Tierschutz-Aspekt. Und es gibt auch einfach genug Verbandszüchter die nun nicht gerade das gelbe vom Ei sind.
Hundehaltung so wie wir sie betreiben - also Begleit-, als auch Sporthunde finde ich aber sowieso schwierig was den Aspekt „Tierschutz“ angeht. Dafür ist mir die Herkunft der Hunde auch egal, denn spätestens beim Thema Futter hat die Hundehaltung in Bezug auf „Tierschutz“ eher negative Folgen, als Positive. Aber das ist eben ausgelagertes Tierleid und nicht direkt sichtbar. Für den einzelnen Hund natürlich trotzdem oft ein ganz großes Glück.
Wirklich als Tierschutz empfinde ich zum Beispiel das Aufnehmen von Dauerinsassen und Problemhunden. Oder die Zucht und Haltung alter Nutztierrassen, insofern dadurch der Konsum tierischer Produkte aus Massentierhaltung sinkt. Natürlich Engagement vor Ort, Kastrationsprojekte, uvm.
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