Adopt don't shop😉
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Also.. ich versteh gerade die hier vorgenommene Wendung nicht. Muss an mir liegen!
Meine Erfahrungen mit Tierheimen in D sind nicht die schlechtesten.
Sei es, dass eine meiner Katzen (habe gezüchtet) dort abgegeben und ich zeitnah vom entsprechenden TH informiert wurde (Kurzversion... ) und wir gemeinsam zackig eine passende Vermittlung anstrebten (in Folge derer ich auch langen Kontakt zum neuen Halter hatte).....
Als dass bei Hermanns Vorkontrolle die Rassekatzen im Haus bemerkt und ich nach der Rasse befragt wurde... und meine Antwort "das sind XY, das ist der Altbestand meiner ehemaligen Zuchtkatzen, die bleiben hier" scheinbar kein Thema war, mir den Zwerg DESWEGEN (-> böser, böser Züchter) nicht zu überlassen. Im Gegenteil hatte ich eher den Eindruck, dass das "gut ankam".
Es mag auch anders laufen können. Aber generell hatten die genannten Tierheime keinerlei Probleme mit der Züchterin (also mir).
Ob Hermann seinen AT mitbekommen hätte, hätte er einen gehabt (ich glaube nicht.. ich bin sicher, der stammt vom Vermehrer aka "Hobbyzüchter") weiß ich nicht. Ist mir auch wumpe.
Wobei ich schon zu den Leuten gehöre, die das zumindest virtuell nachverfolgt hätten. Bin ja neugierig ;-) -
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Hm irgendwie lese ich anders, ich fand die letzten Seiten eigentlich recht neutral. Austausch über vielleicht unbekannte Dinge, Kritik hier und da, ein paar Anekdoten und Erfahrungswerte. Aber generelles auf oder über den Tierschutz schimpfen, irgendwie nicht.
Und wenn ich Wollteufel s Rasse beim Pferd richtig erraten habe muss man dazu sagen, die sind sehr vorbildlich was ihre Papiere angeht und alles Wichtige ist öffentlich zugänglich und sie sind sehr bemüht die wahre Identität eines Pferdes herauszufinden auch über Ländergrenzen hinweg.
Und dann kommt das oft kritisierte, jeder macht was er will und kocht sein eigenes Süppchen, bei Anderen schaut das anders aus. Da hat man dann Momo und Lotte s nicht Fall, man muss es haben, aber bekommt es kaum, richtig doof.
So ganz allgemein. Es herrscht eine Equidenpasspflicht bei allen Pferden, aber der Abstammungsnachweis vgl. beim Hund die Papiere ist was Eigenes. Inzwischen oft in einem Dokument, aber die muss man nicht haben und die hat auch nicht jedes Pferd und das ist auch meistens ganz egal.
Also irgendwie nicht so ganz vergleichbar mit dem Hund. Es gibt keinen Canidenpass. Da gibt es nur Impfpass, EU-Heimtierausweis (ok, der könnte als Canidenpass durchgehen, ist aber keine Pflocht) und die Papiere.
Deutscher Papierkrieg, solange bis alle verwirrt sind
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Oha, falscher Hals, ich versuche den digitalen Heimlichgriff Wollteufel
ich habe lediglich gesagt, dass ich das so gar nicht gedacht hätte und das voll verrückt finde. Nicht, dass es nicht sein kann. Und ich würde gerne mal solche Papiere sehen, die Bildersuche spuckt da echt nur Sachen aus, die mega unseriös aussehen.
Ich würde halt gern wissen, wo das alles verankert ist, also im TschG oder wo? Oder das mit dem Pferdetransport vermutlich eher irgendeine Verkehrsverordnung oder so? Ist das bundesweit einheitlich? Oder sind das Länderbestimmungen? Oder ist das EU-weit so geregelt? Ich weiß solche Sachen einfach nicht weil ich - wie erwähnt - schon meine eigenen Papiere nicht im Griff habe und damit noch nie ein ernstes Problem bekommen habe, keine Hunde habe, die irgendwas außer Impfausweisen hätten und kein Pferd besitze.
(Nun interessiert mich darüber hinaus, ob das auch für Esel gilt. Aber ich verbringe das in den Fragen-Thread)
Naja, der Beitrag war auch eigentlich hauptsächlich an Raphaela adressiert, da die ja beide Seiten kennt und deshalb wahrscheinlich einen guten Eindruck vermitteln kann. Es ging ja explizit um Papiere ihrer Rassen, da hätte ich gern einen genaueren Einblick gehabt.
Weißte, es ist halt nicht so, dass ich hier sitze und mich irre gut mit Zucht auskenne oder mit Gebrauchshunden. Mit beiden sogar gar nicht. Da interessiert mich die andere Seite. Ich lerne gerne neue Perspektiven. Aber ich bleibe dabei in meinem schriftsprachlichen Duktus.
Dass dich das derart nervt, unwirsch werden zu müssen, weil ich hier (wie immer, wie du weißt!) nicht ganz ernst schreibe und dann daraus auch noch machst, dass in meinem ersten Abschnitt (der ja offensichtlich einfach Spökes ist) viel Wahres wäre - finde ich insgesamt irgendwie schwer nachvollziehbar. Aber alles gut, von meiner Seite aus.
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Oder das mit dem Pferdetransport vermutlich eher irgendeine Verkehrsverordnung oder so? Ist das bundesweit einheitlich? Oder sind das Länderbestimmungen? Oder ist das EU-weit so geregelt?
Die Sache mit dem Equidenpass ist eu-weit so.
Pferde sind potentielle Nahrungsmittellieferanten, deshalb braucht es eine einwandfreie Identifikationsmöglichkeit, plus die Nachvollziehbarkeit medikamentöser Behandlungen.
Es gibt auch Rinderpässe.... Im Unterschied zum Rind, kann man beim Pferd im Pass aber den Status "nicht zur Schlachtung bestimmt" eintragen lassen. Der ist, einmal eingetragen, nicht mehr änderbar.
Die Pässe gehören, wie unser Personalausweis, immer zum Tier.
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Oder das mit dem Pferdetransport vermutlich eher irgendeine Verkehrsverordnung oder so? Ist das bundesweit einheitlich? Oder sind das Länderbestimmungen? Oder ist das EU-weit so geregelt?
Die Sache mit dem Equidenpass ist eu-weit so.
Pferde sind potentielle Nahrungsmittellieferanten, deshalb braucht es eine einwandfreie Identifikationsmöglichkeit, plus die Nachvollziehbarkeit medikamentöser Behandlungen.
Es gibt auch Rinderpässe.... Im Unterschied zum Rind, kann man beim Pferd im Pass aber den Status "nicht zur Schlachtung bestimmt" eintragen lassen. Der ist, einmal eingetragen, nicht mehr änderbar.
Die Pässe gehören, wie unser Personalausweis, immer zum Tier.
Hierbei geht es auch um Diebstahl z.B.. Wenn die Polizei dich anhält, musst du nachweisen können, dass es sich im Hänger um dein Pferd handelt und du es nicht irgendwo von der Weide geklaut hast, was ja auch leider immer wieder passiert.
In größeren Pensionsställen muss der Halter, also der Stallbesitzer, auch immer nachweisen können, dass er die Papiere (den Pass) zu jedem Pferd hat, die Pferde müssen eben auch den Schlachtstatus eingetragen haben und im auch Fall einer meldepflichtigen Krankheit im Stall muss jedes Pferd zuzuordnen sein.
Vriff das mit dem Equidenpass stimmt, ich wollte es nicht zu kompliziert machen Sind keine Papiere vom Züchter, aber es ist eben was anderes als nur ein Impfpass.
Weißte, es ist halt nicht so, dass ich hier sitze und mich irre gut mit Zucht auskenne oder mit Gebrauchshunden. Mit beiden sogar gar nicht. Da interessiert mich die andere Seite. Ich lerne gerne neue Perspektiven. Aber ich bleibe dabei in meinem schriftsprachlichen Duktus.
Dass dich das derart nervt, unwirsch werden zu müssen, weil ich hier (wie immer, wie du weißt!) nicht ganz ernst schreibe und dann daraus auch noch machst, dass in meinem ersten Abschnitt (der ja offensichtlich einfach Spökes ist) viel Wahres wäre - finde ich insgesamt irgendwie schwer nachvollziehbar. Aber alles gut, von meiner Seite aus.
Sorry, aber nur weil man immer alles lustig verpackt und sich besonders wortgewandt über Dinge lustig macht, kann man trotzdem Leute verletzen oder beleidigen, vielleicht ist dir das nicht bewusst, aber das nervt mich eben. Irgendwelche dämlichen Hundenamen zu erfinden Halter mit Hunden mit Ahnentafel lächerlich zu machen finde ich unnötig und hilft auch dem Thema gar nicht weiter. Wenn dich diese Dinge interessieren, kann man das sicher auch einfach fragen ohne das ganze vorher einmal durch den Kakao zu ziehen.
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Aber zum Sinn und Unsinn von Papieren. Also, verstehe ich das richtig, dass ich den Hund besser einschätzen kann, wenn ich weiß, aus welcher Linie er kommt, als wenn ich ihn angucke und die Beschreibungen der überforderten Besitzer*innen anhöre?
Also, was steht denn in so einer Ahnentafel?
Steht da "Schäferhund"?
Steht da "Schäferhund LZ"?
Oder stehen da nur viele klangvolle Namen und Kontakt zur Züchterin und ich ruf dann da an und sag "Hallo Frau Bohde, hier wurde der Ascii abgegeben, der stammt aus Ihrer Zucht. Wie sind denn die Elterntiere so drauf?"
Weil wenn da steht "Bumsbirne von Busenbäcker aus Antonius an der Abbruchkante und Hella von Sinnen" sagt mir das ja einfach mal gar nix, außer dass ich denke "Herrschaftszeiten, was für wahnsinnig bescheuerte Namen".Und wenn da solche Sachen drin stehen wie "Leistungszucht" kann ich das irgendwie auch so halbwegs einordnen wenn ich die Leute dann frage, wie sie mit dem Hund gearbeitet haben.
Wenn man Ahnung von der Materie hat, ja kann man.
Und es stört mich ehrlich gesagt, dass man das unbedingt ins Lächerliche ziehen muss, nur weil man selber Papiere nicht lesen kann und sich nicht dafür interessiert, weil... keine Ahnung, man vielleicht einfach kein Interesse an Rassehunden hat.
Niemand verlangt von Tierschutzmitarbeitern, dass sie die Zuchtlinien von 400 anerkannten Rassen kennen, aber drum sollte man da einfach so erwachsen sein und sich wenn man so einen Wisch in der Hand hat an jemanden wenden, der Ahnung davon hat. Gleiches gilt bei der 12. exotischen Rasse. Mir kann niemand erzählen, dass jemand quer durch alle Rassen und Mixe belastbare Ahnung haben kann, auch wenn ich 10 Pfleger habe, wird man da im Querschnitt nur wenig mit aktueller Erfahrung abdecken können.
Aber leider wird zu oft dann genau so reagiert... versteh ich nicht, braucht also niemand und man verschenkt damit viele Chancen für den Hund.
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Wollteufel Tut mir leid, wenn du das als Angriff empfunden hast. War nicht meine Absicht, hier eine Seite mehr als die andere oder beide, oder drei, wenn ich mich dazuzähle, über Gebühr durch den Kakao zu ziehen. Ernsthaft, Gefühle zu verletzen lag null in meiner Absicht.
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Aber zum Sinn und Unsinn von Papieren. Also, verstehe ich das richtig, dass ich den Hund besser einschätzen kann, wenn ich weiß, aus welcher Linie er kommt, als wenn ich ihn angucke und die Beschreibungen der überforderten Besitzer*innen anhöre?
Also, was steht denn in so einer Ahnentafel?
Steht da "Schäferhund"?
Steht da "Schäferhund LZ"?
Oder stehen da nur viele klangvolle Namen und Kontakt zur Züchterin und ich ruf dann da an und sag "Hallo Frau Bohde, hier wurde der Ascii abgegeben, der stammt aus Ihrer Zucht. Wie sind denn die Elterntiere so drauf?"
Weil wenn da steht "Bumsbirne von Busenbäcker aus Antonius an der Abbruchkante und Hella von Sinnen" sagt mir das ja einfach mal gar nix, außer dass ich denke "Herrschaftszeiten, was für wahnsinnig bescheuerte Namen".
Und wenn da solche Sachen drin stehen wie "Leistungszucht" kann ich das irgendwie auch so halbwegs einordnen wenn ich die Leute dann frage, wie sie mit dem Hund gearbeitet haben.
Aber letztlich sagt mir "Ja, der hat leider gebissen, als wir ins Haus wollten" mehr über das aktuelle Problem mit dem Hund.
Ähm, ja?! Ich bin ja immer total fasziniert, dass das für einige echt so ein Hokuspokus zu sein scheint und man sich nicht vorstellen kann, das es Leute gibt, die mit den Linien innerhalb einer Rasse etwas anfangen können.
Was genau da drin steht? Die Elterntiere zum Beispiel. Der Zwinger aus dem der Hund stammt. Gesundheitsauswertungen wie HD, ED, OCD oder auch LÜW. Ggf. Prüfungsergebnisse und Wesensbeurteilungen des Rassezuchtverbandes. Wie viele Geschwister der Hund hat. Der Züchter. Ggf. Eigentümerwechsel. Und ja, daraus kann man schon ganz viel rauslesen.
Ich persönlich finde es ja befremdlich, wenn jemand einfach einen Hund Rasse xy möchte. Selbst bei Rassen für die ich mich nur grob interessiere komme ich ganz schnell darauf, welche Linien infrage kämen und welche nicht und suche nicht einfach ein Exemplar von Rasse x.
Grade bei Gebrauchshunden finde ich das völlig normal. Wenn bei uns Problemfälle auf den Platz kommen, dann ist das eine der ersten Fragen. Wie wurde der Hund gezogen? Woher kommt er? Und bei einigen hieß es auch schon, was sie erwartet haben beim Kauf eines Hundes dieser Linie, wenn dann rumgejammert wird.
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Danke San94, jetzt kann ich das schon viel besser einordnen!
Ja, ist auch voll der HokusPokus für mich. Das ist, als würde jemand über Steuererklärungen reden, hab ich keine Ahnung von.
Dass gesundheitliche Auswertungen auch darin stehen, wusste ich auch nicht.
Interessant.
Dann wäre also, die Papiere, so die mit abgegeben würden, zu vernichten, als würde man Röntgenbefunde vernichten, die bereits vorliegen? Und eine psychologische Einschätzung?
Ist das denn echt so, dass das in den Linien so ist, dass die Hunde da alle gleich werden? Also gibt es da keine/kaum charakterliche Unterschiede?
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Beim DSH steht zum Beispiel nicht drin, ob es sich um eine Leistungzucht oder eine Hochzucht handelt. Das sieht man ausschließlich anhand der Ahnen, mit ein bisschen Ahnung.
Ich tausche mich ja viel mit Züchtern aus, wenn ich mich für eine Rasse interessiere und auch im VDH ist nicht alles Gold was glänzt. So gibt es auch Zwinger, die einfach Murks verpaaren. Wo nicht aufs Wesen geachtet wird. Die Hunde häufig krank sind. Auch sowas lässt sich da rauslesen, der Hund untersucht und besser eingeschätzt werden. Es ermöglicht einem, ein besseres Bild zu haben.
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