Adopt don't shop😉
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@Cindychill wie üblich heulst nur du mal wieder herum. Keiner hat ALLE über einen Kamm geschoren, sondern von Erfahrungen berichtet so wie du auch.
Mit Unterschied das deine Texte latent unterschwellig aggressiv sind und man sich ständig persönlich angegriffen fühlt.. wie immer bei den Thema...
Wo heult sie denn rum?
Lass doch anderen Menschen ihre andere Meinung.
Wieso muss man sich sinnlos angehen?
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Auch da würde ich von einzelnen Begriffen nicht auf eine komplette Haltung schließen, manches ist einfach Fachvokabular, wobei du natürlich Recht hast, dass Sprache Haltung zeigt.
Wenn jetzt jemand nur so von seinem Hund spricht....
Im SV haben wir jemanden, der erzählt nichts über seinen Hund, der zählt nur Titel und Erfolge auf und wenn man ihn dann im Umgang mit dem Tier sieht, ja, da zeigt sich eine Haltung, die ich nicht teile.
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Naja, mit Tierschutz ist es halt wie in vielem: wasch mich, aber mach mich nicht nass.
Bei den Hunden tue ich da nichts (okay, außer Kastrationsspenden im Ausland), dafür in anderen Bereichen. Ein gutes Beispiel ist doch Tierwohlfleisch. Wenn man Umfragen glaubt, dann achtet da natürlich fast jeder drauf. In der Realität sieht es ganz anders aus.
Für jeden ist Tierschutz auch was anderes. Ich finde, unsere Haustiere haben es schon ziemlich gut und empfinde viele Diskussionen mittlerweile als zermürbend und nicht mehr zielführend, teilweise ungesund vermenschlicht. Womit ich nicht so was wie Beschlagnahmungen, Animal Hoarding, etc. meine!!
Mein persönlicher Fokus liegt tatsächlich eher in anderen Bereichen was Tierschutz angeht.
Bei Hunden ist ja eben grade ein Problem, dass die Leute sich Rassen anschaffen, die einfach über dem sind, was sie eigentlich bräuchten. Aber ob man diese "Haben-will" und Konsumeinstellung verändern kann. Ich weiß es nicht, ist halt der Zeitgeist.
Und natürlich kann man bei sich selbst anfangen: aus welcher Quelle stammt mein Hund? Muss es eine Qualzucht sein? Muss es eine Rasse sein, bei der die Zucht in eine falsche Richtung läuft? Aber: da darf auch jeder seine Einstellung haben. Meine Wahl ist aktuell der Hund vom für mich passenden Züchter. Ob das nun irgendwer im Internet als Tierquälerei sieht ist mir halt egal.
Mir selber ist wichtig, dass die von mir gewählten Rassen eine solide Leistungszucht aufweisen. Showzucht interessiert mich nicht, aber die funktionelle Bewertung des Gebäudes finde ich sehr sinnvoll. Um einen Dauerinsassen und das Produkt dieser "Haben-will"-Mentalität aufzunehmen muss das Umfeld auch schon ziemlich stimmig sein.
Es geht hier aber doch nicht um Tierschutz bei Massentierhaltung oder Vegegtarisch gegen Fleischesser.
Es geht schlicht nur darum, ob der Spruch " Adopt don"t shop" Sinn macht.
Es gibt auch Halter von Tierschutzunden, die sich tatsächlich auch noch in anderen Bereichen um Tierschutzgedanken machen und nicht meinen, mit einem Hund aus dem Tierschutz hätten sie schon genug getan.
Für mich hat die Haltung von Hunden als Haustieren (egal woher der Hund kommt) erst mal auch gar nichts mit Tierschutz zu tun. Es ist ein egoistisches Hobby.
Für mich ist aber wichtig, nichts zu unterstützen, wo Hunde für mein Hobby speziell extra gequält werden, wie z.B. die Zucht von Qualzuchtrassen, Hundevermehrer, Hundefabriken, extrem krank gezüchtete Rassen, Züchter die Hunde nicht artgerecht halten und behandeln usw.
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Aber in der ganzen großen Masse an Leid nun die paar VDH-Hunde rauszupicken (die ja angeblich doch eh nicht im TH landen), und drauf rumzureiten und deren Papiere, ich finds bezeichnend und sagt viel aus über die entsprechenden Schreiber
Ich glaube du hast das echt in den falschen Hals gekriegt.
Die ganze Geschichte mit den Papieren ist einfach ein kleiner Aspekt in einem großen Thema. Und auch die kleinen Randaspekte können interessant sein. Ja, es gibt wichtigeres.
Wir können uns auch entscheiden, dass man nur noch über Corona, Klimawandel, Krieg und Armut reden sollte, weil alles andere dagegen nicht so wichtig ist.
Ich fand das interessant. Und es wurde keineswegs alles pauschal über einen Kamm geschoren, sondern konkrete einzelne Erfahrungen geschildert. Ich habe kein Herziehen über "Uschis" gelesen hier in diesem Thread.
Warum musst du denn daraus jetzt eine Grundsatzdiskussion machen? Schade.
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Auch da würde ich von einzelnen Begriffen nicht auf eine komplette Haltung schließen, manches ist einfach Fachvokabular, wobei du natürlich Recht hast, dass Sprache Haltung zeigt.
Wenn jetzt jemand nur so von seinem Hund spricht....
Im SV haben wir jemanden, der erzählt nichts über seinen Hund, der zählt nur Titel und Erfolge auf und wenn man ihn dann im Umgang mit dem Tier sieht, ja, da zeigt sich eine Haltung, die ich nicht teile.
Davon kenne ich auch einige....seit ich mal auf einem Schäferhundplatz mittrainiert habe
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Es sind einfach Fachbegriffe aus der Welt der Zucht, Haltung und Ausbildung.
Schlimm finde ich, diese Begriffe für den Menschen zu verwenden. Also sowas wie „Lieschen Müller hat geworfen“.
Genauso andersrum. „Bello hat Kinder bekommen“.
Mit Sachen hat das für mich gar nichts zu tun, sondern explizit mit Tieren. Ich denke eher, dass Tiere profitieren würden, wenn mehr Menschen Begriffe wie Wesen, Gebäude oder auch Mängel mal bewusst wären und sehen würden, dass ihr Tier manche Dinge vielleicht schlicht nicht leisten kann oder aufgrund von Mängeln geschont werden sollte - oder regelmäßig in Physiotherapeutische Behandlung gehört.
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Ja, ist auch voll der HokusPokus für mich. Das ist, als würde jemand über Steuererklärungen reden, hab ich keine Ahnung von.
Das ist doch ein sehr treffendes Beispiel.
Wenn du deinen Stuerbescheid nicht verstehst, schmeisst du den ja deswegen nicht weg und erklärst ihn für überflüssigen Kram, den keiner braucht, sondern fragst vielleicht mal einen Steuerberater oder gehst zum Lohnsteuerhilfeverein. Selbst etwas nicht zu wissen oder zu kennen, sagt was über dich aus, nicht über die Sache, die du ja eben nicht kennst.
Wenn ein Hund mit Papieren ins Tierheim gegeben wird, besteht die Möglichkeit, den Züchter anzurufen, und damit hätte man eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass der Hund von diesem übernommen wird und vermittelt werden kann. Das würde dem Tierheim Zeit und Geld sparen. Falls ein Tierheim das nicht tut, finde ich das relativ unverständlich bis unsinnig.
Ob sie es tun - keine Ahnung, kann ich nicht beurteilen.
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Ich glaube, problematisch ist eher die Deutung. Gebäudemängel sind in erster Linie für den Hund ein Mangel. Der muss nämlich zum Beispiel damit leben, dass er einen Schafhals oder kippbare Sprunggelenke hat.
Es geht dabei nicht darum, dass dieser Hund weniger Wert ist.
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Warum musst du denn daraus jetzt eine Grundsatzdiskussion machen? Schade.
ich glaube, dass das Thema das einfach mitbringt, dass es immer pendelt zwischen Grundsatzfragen, gefolgt von gegenseitigem kritischen Auseinandernehmen durch Anekdoten, Schutz der eigenen Position durch gegenteilige Anekdoten, wieder Einschwören auf "auf beiden Seiten läuft nicht alles rund und nicht alles schlecht" und dann fängt's wieder von vorne an.
Ist ja auch ein emotionales Ding, in dem man sich schnell angegriffen fühlen kann, da die latente Unterstellung, man selbst würde irgendwas falsch machen, keine gute Hundehalterin sein, keine Ahnung von der anderen Seite haben usw. immer schwelt.
Ist einfach ein Thema, das verletzlich macht und dann immer wieder mal überschwappt.
Ich kann's nachvollziehen.
Auch ich bin ja z.B. vom Tierschutzbashing geprägt, das hab ich in diesem Thread gar nicht so heftig erlebt, aber schon oft genug hier in anderen Threads. Und in denen, das fällt nur immer schwer mitzuschneiden, geht es natürlich nicht darum, dass Tierschutz generell Mist ist, sondern um Beratung und ausschnitthafte Beobachtungen. Anderen geht's so mit Hundesport, wieder anderen damit, dass sie kurznasige Hunde haben. Man schleppt das alles mit und antwortet dann entsprechend auf die Gesamterfahrung.
Ich glaub, man muss sich nur zwischendurch sagen, dass man sich nicht ans Bein pissen wollte und dann ist das hier durchaus gewinnbringend, auch mit der überkochenden Sprache. Der Thread hier hat ja vor allem dieses Potenzial da gegenseitige Einblicke zu ermöglichen.
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Ich glaube, problematisch ist eher die Deutung. Gebäudemängel sind in erster Linie für den Hund ein Mangel. Der muss nämlich zum Beispiel damit leben, dass er einen Schafhals oder kippbare Sprunggelenke hat.
Es geht dabei nicht darum, dass dieser Hund weniger Wert ist.
Aaaaah, krass. Okay, das hatte ich z.B. völlig falsch verstanden.
Ich hatte das mal bei so einer "kaufen sie dieses Pferd, es wird sonst geschlachtet"-FB-Seite zufällig gelesen. Da hatte dann jemand geschrieben "Mit diesen Gebäudemängeln würd ich den nicht mal geschenkt nehmen" und da hatte sich für mich die Wortbedeutung kreiert. So wie man an einem gebrauchten Twingo die Kratzer sucht, um den Wert zu bemessen.
@Langstrumpf - ich feiere gerade sehr dein Vertrauen in meinen Umgang mit Papieren und musste sehr lachen. Aber du hast recht, wegschmeißen würde ich sie wahrscheinlich nicht. Ich würde mich fragen, was ich damit soll und es in die Kramsschublade stecken. Zumindest wahrscheinlich. Aber zumindest bei Hundepapieren, sollten mir jemals welche in die Hände fallen und ich sollte sie als solche erkennen, würde ich das jetzt halbwegs einordnen können. :) -
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