Labrador spielt nicht mit uns sondern mit sich selber / kein Wille zum Apportieren

  • Hallo Dagmar,


    Danke für deine Antwort, gerade zum Thema freies Spiel. Das hilft mir sehr weiter.


    Ja, vielleicht sehen wir das etwas zu verkniffen.


    Wir werden es beim Spielen belassen und mit dem Apportieren aufhören, ich denke, das ist das beste.

    Hier sind ja alles Ratschläge doch recht eindeutig ;)

  • Wir dachten nur, wir tun ihm mit Apportieren als rassegerechte Auslastung was gutes.

    aber doch nicht auf einem SV Platz .... das ist ein "ganz anderes" Apportieren

    draußen würde er damit wild im Garten rumtoben ohne ansprechbar zu sein, drinnen kaut er drauf rum und versucht ihn lieber selber zu zerstören, als ihn mir zu geben.

    hast du keine Leine? Entweder ist der Hund an der Leine oder der Dummy ..... schmale Flure bieten sich anfangs auch gut für spielerische Arbeit mit dem Dummy an

  • Was zum nächsten Problem führt:

    Hat er aus seiner Sicht "Jackpotbeute" (Äpfel aus dem Garten, gefundene Äste) dann tobt er damit quer durch den Garten, Ohren auf Durchzug. Rückruf und Abbruchsignal funktioniert nicht

    Warum sollte man das abbrechen?


    Ernstgemeinte Frage, ich freue mich immer so ein Spiel zu beobachten und wüsste nicht warum ich da eingreifen sollte.

  • Wenn er von einem Züchter ist empfehle ich eine Ortsgruppe des DRC.

    Manche nehmen auch Hunde die nicht vom Züchter stammen auf, erkundige dich mal.

    Da hast du dann Leute die Ahnung von Retrievern haben.

    Ein SV ist da völlig falsch, Schutzdienst kannst du eh knicken mit einem Hund der rassetypisch ein weiches Maul haben soll.


    Mit 9 Monaten hat der eh nur Pudding im Hirn, stress dich nicht.


    Wenn meiner Superbeute im Garten findet und die Ok ist für mich, jage ich ihn damit quer durch den Garten was uns beiden total Spaß macht. Das hat rein garnix mit Apportieren zu tun.

    Soll er es ausspucken tut er auch das.

  • Vielleicht ist er ein Kandidat bei dem man das Apportieren tatsächlich kleinschrittig aufbauen muss. Hast du das Buch „Die Retrieverschule“ von Kosmos? Da steht es sehr kleinschrittig drin. Es geht los mit Dummy halten. Und wenn das klappt, kommt der nächste Schritt.


    Was das Fangspiel betrifft: Ich würde ihm einen Alternativen Gegenstand anbieten. Äpfel und Stöcke wären mir zu gefährlich. Kann er denn Steh oder Platz aus der Bewegung? So könntest du gut an ihn ran kommen wenn er sich was Verbotenes schnappt.

  • Hier sind Hunde, die mit Beute stiften gehen, grundsaetzlich angeleint. Ob das aber zur Dummyarbeit passt, weiss ich nicht.


    Was ich lassen wuerde: Bau den Apport nicht so auf wie man es auf den HuPla macht! Das Ziel im IGP ist ein komplett anderes! Die UO uebrigens auch!


    Ich wuerd mir mal ueberlegen, was ich am Ende mit dem Hund machen will und dann, wenn es Dummyarbeit ist, passende Leute suchen die bei der Ausbildung helfen!

  • So wie es sich liest, habt ihr leider eine ganz falsche Herangehensweise. Und den absolut falschen Verein für eure Ziele.


    Der Hund ist 9 Monate und scheint sehr klar zu sein, ein Juwel, wie es sich anhört, sonst wär der schon viel mehr drüber.

    Ihr legt jetzt den Grundstein für einen Versager im Hundesport/Dummysport.

    Ich kann euch nur wirklich ganz lieb gemeint empfehlen, sofort den Hund mit Dummy und „Sport“ In Ruhe zu lassen.

    Packt alles an Dummys und Beute weg! Und geht in einen Verein für Labbys und lasst euch beibringen, wie man Dummytraining aufbaut.

  • Wenn du später Dummytraining richtig und kleinschrittig aufbauen willst, kann ich dir das Buch " Dummyfieber" von Tina Schnatz sehr empfehlen :smile:

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