Hund ja oder nein?
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Danke für deine Erklärung!
Morgens und abends könnte ich eine Mischung aus Grasflächen und Gehwege nehmen, aber ich wohne direkt an einem Park, ich glaube das muss dann jeden Tag einfach sein. Zumal ich eigentlich morgens und mittags durch diesen Park laufen wollte zur Arbeit, aber wenn er dann komplett dreckig ist fände das mein Chef evtl nicht ganz so. Wobei er selbst einen riesigen plüschigen Hund hat, er sollte das kennen.
Es handelt sich um einen Rüden. Also falls er das überhaupt wird. Ansonsten wäre ich auch mal an einer Hündin interessiert, hatte ich noch nie.
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Noch eine kleine Ergänzung zum Wachen, das könnte natürlich auch im Büro zum Problem werden, Spitze sind nicht so besonders Fan von fremden Menschen, je nachdem wieviel im Büro los ist, ob Kundenverkehr herrscht, würde ich mit dem ein oder anderen Bellen rechnen, zumal der Hund ja auch schon älter ist und du darüber wahrscheinlich auch vorher nicht so viel sagen kannst. Da musst du wissen wie tolerant dein Chef ist.
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Danke!
Das mit dem Unterboden hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm, mein alter Hund war kurzhaarig, da reichte kurz trockenrubbeln. Wird ein Spitz dann 3-4 x am Tag abgeduscht wenn das Wetter Mist ist?
Wie ist es denn wenn sie pinkeln oder ein Häufchen machen - bleiben dann Reste im Fell oder schert man die Stellen frei?
Kann man bellen abtrainieren?
Also wenn das Wetter is ist wie aktuell, Matschig, regnerisch bekommen meine Hunde meist nach jedem Gassi ne unterbodenwäsche, so dreckig wie die danach sind will ich die nicht auf meinen Möbeln haben. Aber da hat sicher auch jeder ne andere Schmerzgrenze. "nur" trockenrubbeln ist mir noch zu viel Dreck am Hund und in der Wohnung
Meine pinkeln sich nicht an. Als Welpe hat sich mein rüde angepinkelt im handstand, aber der von dem du redest ist ja kein welpe mehr. Wenn die kein Durchfall haben, bleibt da auch auch kein Kot im fell.
Ja das melden kann man trainieren, aber komplett aberziehen kann man das nicht. Das ist einfach deren Genetik
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Meine Katze damals, wuchs mit Hunden auf. War nur ein halbes Jahr ca. Einzelkatzen Prinzessin und geriet durch den Einzug des Hundes völlig aus der Spur.
Oh Gott, was ein Horror! Meine beiden sind 4 und 6.
Die Idee mit den Möbeln ist glorreich! Geheimgänge fänden meine beiden grundsätzlich toll, ich überlege das auch ohne Hund zu machen.
Einen Hund als Therapiezweck, find ich gut. Meine Hündin war Therapeutisch damals für mir, das beste was mir je passieren konnte. Heute weiß ich, das eine ASS vorliegt.Ich bin auch noch nicht 100%ig sicher ob’s das bei mir „schon“ war. Ich lese gerne in Foren über ASS mit, aber bei ADS fühle ich mich zB extrem angesprochen. Wenn ich Therapeuten frage würden die sicher alle zuraten. Ich soll ja unbedingt ein Hobby am besten mit viel Bewegung im Freien suchen.
Tägliches rausgehen, in der ruhigen Natur sein, das ist für mich Balsam für die Seele.
Mittlerweile hab ich für mich entschieden, dass ich nie wieder ohne Hund leben möchte. Bei uns zieht bald einer ein und ich zähl schon die Stunden bis dahin .Wie schön dass Du bald wieder einen bekommst! Was für einer wird es denn?
Wie ging es dir damals mit Hund?- er war alles für mich. Aber alle die ihn kannten warnen mich dass ich einen so liebenswerten und super braven Hund nicht mehr finden kann
Hast du gerne, mit deinem Hund gearbeitet, wenn es Baustellen gab?- Baustellen hatte er nur ganz wenige, er war großartig. Aber wir sind begeistert 2x die Woche in die hundeschule (agility und begleithundekurs) und haben uns täglich mit einer gassigruppe getroffen.
Kennst du dich mit Meldefreudigen Hunden aus und denkst du, dass ist ok für dein Haus?- gar nicht. Meiner hat nur im Traum durch den geschlossenen Mund „gebellt“. Ich weiß eigentlich gar nicht darüber
Rotiert der Gedanke an einen Hund schon länger bei dir? (Kannst du ausschließen das es eine Kurzschluss Entscheidung ist?)Eigentlich hatte ich gesagt dass ich mir erst wieder einen Hund hole wenn das Kind aus dem Haus und die Kätzchen im Katzenhimmel sind. Die Sehnsucht nach einem Hund hatte ich schon immer und werde ich immer haben. Kurzschluss vielleicht ein wenig weil ich gerade einen so passenden gesehen habe. Einen Welpen wollte ich gar nicht, ich will lieber einen der nicht extra für mich gezüchtet wurde sondern jemanden der ein Zuhause sucht
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Aber es liest sich alles etwas wackelig. Kind, Katzen, Job - das ist schon eine Menge. Dazu Deine diversen Bedenken. Es klingt nicht nach viel Puffer, falls alles doch anstrengender wird als gedacht.
- Oha, das sagst du was. Puffer. Ich habe jeden Tag zwischen 12-16 Uhr Freizeit und abends ca ab 19 Uhr. Fühle mich aber trotzdem oft gestresst.-
Und stell Dir vor, jemand befiehlt Dir, jetzt nicht aufgeregt zu sein. So einfach ist das nicht.
- ja, das wäre gemein! Das stimmt. Also muss man quasi damit umgehen/leben können wenn man einen bellenden Hund hat. Da kommt bei mir das Problem dass ich Nachbarn habe die durchs Treppenhaus laufen und sich dort auch mal unterhalten. Ich weiß nicht wie sehr man das bellen dann hören würde, aber ich hätte Angst dass sich jemand gestört fühlen könnte und beim Vermieter meckert. Super GAU bei dem aktuellen Wohnungsmarkt
Vor allem immer dieses "kennt Katzen". Tja, unser Senior kennt Katzen auch ;-)
- Ein schwammiger Ausdruck. Meine Katzen „kennen“ Vögel auch… Ich hatte nachgefragt, er lebt mit Katzen. Wenn diese durch den Garten rasen jagt er ihnen aber nicht hinterher. Das fand ich schon mal positiv.
Und wie Deine Katzen reagieren, weißt Du auch nicht.
- das ist es ja. Selbst ein Test mit einem befreundeten Hund hilft nicht ganz so gut, für 30 min geht wahrscheinlich viel eher als für immer.
Man muss nicht alles schwarz malen. Es kann super laufen und eine absolute Bereicherung sein. Nur wenn das nicht der Fall ist, dann wird es echt anstrengend.
Das ist es ja. Ich versuche in die Zukunft zu schauen, kann aber nicht alles einordnen.
Aber lieben Dank dir!
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Das Bellen kann man in die richtigen Bahnen lenken, möchte man einen Hund der gar nicht bellt und meldet, dann sollte man sich keinen Spitz holen.
- wäre es möglich den Spitz beim klingeln melden zu lassen, bei vorbeikommenden Nachbarn aber zu verbieten?
Normalerweise braucht man das auch nicht, das Fell funktioniert so ganz gut, Schmutz fällt dann einfach raus.
- super
Einen Hund zu Therapiezwecken wie in deinem Fall würde ich nicht empfehlen und fände ich auch unfair dem Hund gegenüber.
Auf alle Fälle sollte man aber immer einen Platz B bis D einplanen, also Menschen, die sich um den Hund kümmern können wenn du mal verhindert bist oder ins Krankenhaus musst. Aber das weißt du ja von deinem Vorherigen Hund wahrscheinlich eh alles.
- ja genau, Hundehaltung an sich kann ich, habe genug Hilfen falls es mal nötig wäre.
Danke für deine Einschätzung! Ich bin auch hin und hergerissen
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Noch eine kleine Ergänzung zum Wachen, das könnte natürlich auch im Büro zum Problem werden, Spitze sind nicht so besonders Fan von fremden Menschen, je nachdem wieviel im Büro los ist, ob Kundenverkehr herrscht, würde ich mit dem ein oder anderen Bellen rechnen, zumal der Hund ja auch schon älter ist und du darüber wahrscheinlich auch vorher nicht so viel sagen kannst. Da musst du wissen wie tolerant dein Chef ist.
Oje, das ist natürlich ein dickes Problem sobald Corona vorbei ist. Ich habe an den 2 Tagen Anwesenheit im Büro in den 4 Stunden durchschnittlich um die 15 Besucher. Die bleiben zwar nur so 3-5 Minuten, aber da würde sich bestimmt jemand finden der sich direkt mal beschweren geht weil er angebellt wurde. Mist. Zuhause lassen will ich eigentlich nicht.
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Bei deinem Büroalltag wäre es besser, wenn der Hund allein zu Hause bleibt und du ihm das von Anfang an beibringst.
Insgesamt liest sich das alles sehr eng gestrickt, kaum Ressourcen, weder energetisch, noch zeitlich.
Ob du derzeit wirklich Gassi gehst, solltest du erst einmal mit TH-Hunden ausprobieren. Gassigänger ehrenamtlich und dann austesten, wie du mit Hunden klarkommst und damit, rauszugehen, auch wenn schlechtes Wetter ist oder, oder, oder...
Wenn du dann Feuer fängst und begeistert dabei bist oder dich überfordert fühlst, kannst du weiter entscheiden.
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Du hattest doch schon einen Hund, wenn ich das richtig verstanden habe, oder? Dann wirst du dich ja noch erinnern, wie das Leben als Hundehalterin so ist.
Ja, man muss jeden Tag raus zum Gassi. Das sollte aber doch machbar sein. Dein Kind ist ja jetzt auch nicht mehr klein sondern kann ggf. auch mal ne dreiviertel Stunde alleine zuhause sein während du Gassi gehst.
Und du möchtest einen Zwergspitz. Und keinen Vollgebrauchshund mit dem du zwei- bis dreimal die Woche zusätzlich zum Hundesport musst.
Der Hund kann mit zur Arbeit; du bist viel im Home Office. Einen Kleinhund bekommt man sowieso eher mal mitgenommen als einen großen Hund. Ab in die Tragetasche und der Drops ist gelutscht.
Also ich wüsste jetzt nicht, wieso es bei dir nicht gehen sollte...
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Und du möchtest einen Zwergspitz. Und keinen Vollgebrauchshund mit dem du zwei- bis dreimal die Woche zusätzlich zum Hundesport musst.
Ich denke auch, dass es keine „furchtbare“ Situation ist um einen Hund aufzunehmen.
Aber ich möchte hier nochmal vermitteln, dass doch sogar so ein kleiner Pups wie der Zwergspitz oder wie meine Rasse Arbeit/Erziehung bedeutet die den einen oder anderen auch mal psychisch an die Grenze bringen kann. Vor allem wenn der Hund schon erwachsen ist, gewisse Dinge wie Katzen, alleine bleiben, runterkommen oder leise sein vielleicht nicht kennt. Ich habe hier trotz vergleichsweise anspruchsloser Rasse ein, zwei Probleme die mich psychisch an meine Grenzen bringen. Wie z.B wenn der Hund mitten in der Nacht und früh um 6 Uhr bellt und heult wie eine Sirene, weil er weiß wir sind wach und nicht mehr alleine bleiben möchte. Ja das ist kein Spaß. Mit tagelangen aussitzen, hat sich das Problem verbessert, aber auch nicht in Luft aufgelöst. Nur weil Begleithund und klein, heißt ja nicht dass der nur irrelevante unbedeutende Probleme macht. Und das heißt auch nicht, dass das Zusammenleben mit den Katzen gut funktionieren wird.
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