Ersthund in Patchworkhand :-)

  • Ich gehe davon aus das sich der Hund sehr auf meine Partnerin einstellen wird, würde mich aber sehr freuen, wenn ich nicht nur der geduldete Mitbewohner wäre. :D


    Ich war sehr lange skeptisch gegenüber Hunden eingestellt. Hatte übermäßig großen Respekt, beschäftige mich aber mittlerweile seit Monaten mit den Tieren.

    Das klingt meiner Meinung nach schon sehr nach einem Hund, der relativ einfach zu handhaben ist, leichtführig oder wie auch immer man das nennt.

    Denn den "übergroßen Respekt" aka Unsicherheit, das merkt ein Hund ja auch.

  • Ein Schäferhund ohne Hundeerfahrung mit Kindern, Besuch usw im Haus?

    Hmmm ...

    Und der TE selber schreibt, dass er eher ängstlich ist, was Hunde angeht? Auch wenn er sich nun mit Hunden beschäftigt, unerfahren und nicht sicher im Umgang mit Hunden, und dann ein Schäferhund, das kann doch nicht klappen, oder?

    Ich würde da ja wie ich schon mal schrieb eher einen Boxer oder Airedale sehen. Aber nutzt ja nichts, wenn der TE Vorstellungen hat. Beim dsh, gibt es ja nun eine gute Bandbreite vom Blindenhund bis zum Triebschwein.

    Hier war halt schon die Frage nach einem Hovawart und da finde ich den dsh einfacher.

    Vermutlich nicht passend von der Optik her, aber ein weißer Schäferhund, wäre hier auch denkbar.

  • Auch wenn er sich nun mit Hunden beschäftigt, unerfahren und nicht sicher im Umgang mit Hunden, und dann ein Schäferhund, das kann doch nicht klappen, oder?

    Doch kann schon. Mein Mann war als wir uns kennen lernten auch sehr unsicher mit Hunden (sogar mit meinem damaligen 40cm kleinen Hund). Durch die Gassigänge im Tierheim hat er Sicherheit aufgebaut und Erfahrung mit unterschiedlich großen Hunden bekommen und so war es dann kein Problem, dass der 70cm große Schäferhund-Mix bei uns einzieht. :)

  • Vielleicht ein weißer Schäferhund?


    Ich musste bei dem Tredtitel übrigens ein wenig schmunzeln.

    Dem Hund ist es ziemlich egal ob ihr petschwork oder genetisch verwandt seit 😉

  • Auch wenn er sich nun mit Hunden beschäftigt, unerfahren und nicht sicher im Umgang mit Hunden, und dann ein Schäferhund, das kann doch nicht klappen, oder?

    Doch kann schon. Mein Mann war als wir uns kennen lernten auch sehr unsicher mit Hunden (sogar mit meinem damaligen 40cm kleinen Hund). Durch die Gassigänge im Tierheim hat er Sicherheit aufgebaut und Erfahrung mit unterschiedlich großen Hunden bekommen und so war es dann kein Problem, dass der 70cm große Schäferhund-Mix bei uns einzieht. :)

    Klar kann das in der Familie gehen.

    Aber in Punkto eher verträglich mit anderen Hunden und Besuch und fremde Kinder sehe ich nicht den DSH auf der "das geht easy- peasy- Liste". Natürlich geht auch nicht jeder Dsh gleich Besuch an, aber mit fremden Kindern finde ich das heikel. Stell dir vor, dass der Hund das Kind nur sauber massregelt, weil es vielleicht im Garten allzu ausgelassen getobt hat und der Hund meint, dass es ein paar Gänge runterschrauben soll. Das Kind hat Zahnabdrücke und blaue Flecke. Ich wette, dass da das Geschrei (v.a. bei den Eltern des Besuchskindes) gross wäre und der Hund mit einem Bein im TH stünde.

    Deshalb sehe ich persönlich hier eher keinen Dsh.

  • Mit Besucherkindern würde ich grundsätzlich IMMER Management betreiben, ganz unabhängig von der Rasse. Da empfinde ich das Vertrauen in die "eingebaute" Kinderfreundlichkeit bei manchen Rassen sogar als das größere Risiko. Ich hab schon mehrere abschnappende Golden R. erlebt - die Eigentümer waren höchlichst erstaunt und empört, ich nicht.

  • Vielleicht ein weißer Schäferhund?


    Ich musste bei dem Tredtitel übrigens ein wenig schmunzeln.

    Dem Hund ist es ziemlich egal ob ihr petschwork oder genetisch verwandt seit 😉

    An den weissen haben wir auch schon gedacht. Krame ich auch nochmal aus meinem Kopf hervor.


    Die Tatsache mit der Patchwork Familie war weniger eine Info an den Hund, sondern an euch. :-) Dachte das später Erklärungen mit "alle zwei Wochenenden Kinderfrei" etc. schneller und besser aufgenommen werden.

  • Ich bin ein bisschen erstaunt über die Aussage der Chodsky Züchterin.

    Ich habe ja vor nicht allzulanger Zeit auch Chodsky Welpen angeschaut und mich lange mit der Züchterin unterhalten.

    Und deren Aussage war eigentlich das genaue Gegenteil.

    Da wurden die Hunde als ziemliche Allrounder beschrieben. Also eigentlich für euer Leben gut geeignet. (Wenn einem denn Hütehunde vom Charakter gefallen, und man damit umgehen kann)

    :ka:

    Aber die Aussage, das ein Schäferhund besser zu Kindern passt, erschließt sich mir nicht. Die springen ja auch gern auf Bewegungsreize an und sind zudem ein gutes Stück ernsthafter.


    Die Aussage der Züchterin war eher, wer Schäferhunde liebt wird mit dem Chodenhund nicht glücklich, weil eben viel weniger Trieb.


    Keine Ahnung wer jetzt Recht hat, dazu kenne ich die Hunde zu wenig.


    Aber wenn ihr schon mit Tierheimhunden Gassie geht, merkt ihr ja, welcher Typ Hund euch liegt und was ihr als anstrengend empfindet.

  • Vermutlich nicht passend von der Optik her, aber ein weißer Schäferhund, wäre hier auch denkbar.

    Nachdem ich gerade von dir gelesen habe, dass du nie wieder einen weissen Schäferhund haben willst, weil problematisch und nervenschwach, finde ich den Tipp bemerkenswert, muss ich sagen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!